Hatte Maria weitere Kinder?!?

Nicht wenige Bibelleser fragen sich, ob Maria, die Mutter des Herrn, noch weitere Kinder hatte. Sie berufen sich oft auf den Text Markus 6,3.

Aber ein Vergleich mit anderen Texten aus dem Markus-Evangelium zeigt uns, dass die Bibel keine weiteren Kinder Marias kennt.

Auch ein Johannes-Text legt nahe, dass Maria nur die Mutter Jesu war.

(Punkt 1)

Jesus übergibt am Kreuz Maria, seine Mutter, dem Apostel Johannes und umgekehrt – vergleiche Johannes 19,25-27. Wenn Jesus leibliche Brüder und Schwestern gehabt hätte, dann hätte Jesus seine Mutter gewiss nicht einem Apostel, sondern seinen leiblichen Brüdern oder Schwestern übergeben.

(Punkt 2)

In Markus 6,3 lesen wir: „Ist er nicht der Zimmermann ? Der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Josef Judas und Simon ?“ „Bruder“ kann hier nicht leiblich gemeint sein. In Markus 15,40 unter dem Kreuz sind Jakobus und Joses Kinder einer anderen Maria ! In Markus 15,47 bei der Grablegung wird Joses als Sohn dieser Maria erwähnt.In Markus 16,1 beim Gang zum Grab am Ostermorgen ist wieder von dieser Maria die Rede, der Mutter des Jakobus.

(Punkt 3)

Es gab in den Evangelien nicht nur Maria, die Mutter Jesu, sondern auch Maria Magdalena und wie es parallel zu Markus 15,47 in Matthäus 27,61 heißt: „die andere Maria“.

(Punkt 4)

Von Maria, der Mutter Jesu, wird nirgendwo überliefert, dass sie neben Jesus noch andere Söhne und Töchter hatte. Josef wird nur in der Kindheit Jesu erwähnt. Er ist also offenbar bald gestorben und hat das öffentliche Auftreten Jesu nicht mehr erlebt.
https://www.youtube.com/watch?v=kRaEBhQyD-E

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Ramadan? Richtiges Fasten?

Ich weiß, dass es nicht auf alle Muslime zutrifft, und ich respektiere einen jeden, der aufrichtig fastet! Bildet aber eure Meinung!

Basierend auf dem was ich erlebt habe, sieht wie folgt der Ramadan bei den meisten Muslimen in meinen Umfeld aus:

1) Der erste Tag des Ramadans wird groß bekannt gemacht, und auch der, der mit Religion nichts am Hut hat, weiß was der Ramadan ist, und wann der erste Tag begonnen hat. Denn es gibt viele Muslime, die es an die ganz große Glocke hängen, und jedem 2ten sagen müssen, dass Sie gerade fasten.

2) Das Fastenbrechen wird gerne in der Öffentlichkeit gemacht, und man sieht Abends in den Restaurants viele Muslime, die dann richtig loslegen. Und wieder besonders wichtig: Ganz laut, Inshallah oder sonst ein Zeug rufen, dass auch jeder weiß, da sind gerade Helden, die bis jetzt gefastet haben.

3) Das man fastet, wird auch gerne durch die schlechte Laune oder einer Haltung gezeigt, dass niemand den "Fastenden" ansprechen darf.

4) Auf die Frage, wieso man fastet, bekommt man selten eine nachvollziehbare Antwort, und irgendwie wird bloß für die Eltern, Gesellschaft oder sonst wem gefastet. Dann gibt es auch welche, die das ganze als Diät oder Entgiftung betrachten. Da frage ich mich, wo ist der Religiöse Sinn dahinter? Ist das nicht eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden?

5) Die Zeit bis zum Abend, während dem Fasten wird mit sinnloser Tätigkeit vertrieben. Sei es Filme gucken, zocken, schlafen oder sonst was. Ausgenommen die welche arbeiten. Frage: Wieso fastest man, wenn man bloß die Zeit vertreiben möchte? Wenn es eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden sein sollte, wieso sucht man nicht die Beziehung zu Ihm?

6) Nach dem Ramadan sind natürlich genug Pluspunkte bei Allah gesammelt, um dann wieder seinen schlechten Tätigkeiten nachzugehen. (Spielsucht, Frauen, Alkohol..etc)

Als Christ fastet man ebenfalls und ich zitiere gerne mal ein paar Stellen aus der Bibel, die sinnvolles fasten verdeutlichen. Ja auch bei Christen gibt es die sogenannten Heuchler, die Fasten und es allen zeigen müssen, deswegen steht auch folgendes in der Bibel:

Wenn ihr fastet, dann schaut nicht so drein wie die Heuchler! Sie setzen eine wehleidige Miene auf und vernachlässigen ihr Aussehen, damit jeder merkt, dass sie fasten. Ich versichere euch: Diese Leute haben ihren Lohn schon erhalten! (Mat 6,16)
5 Denkt ihr, mir einen Gefallen zu tun, wenn ihr bloß auf Essen und Trinken verzichtet, den Kopf hängen lasst und euch in Trauergewändern in die Asche setzt? Nennt ihr so etwas ›Fasten‹? Ist das ein Tag, an dem ich, der HERR, Freude habe?
6 Nein – ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!
7 Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen! (Jesaja 58)

Jede Art von Unterdrückung ist auch folgendes:

Jegliche Sucht (Netflix, Pornografie, Spielsucht, usw.) und sonst noch Dinge, womit man sich selbst oder andere fesselt und dadurch die Verbindung zu Gott gestört wird!

Das "richtige Fasten" zeichnet sich also dadurch aus, dass man Gutes tut, in Verbindung zu Gott steht, und man dies alles in der Stille tut.

Was sind eure Meinungen dazu?

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Fasten als Christ?

Klar fasten Christen auch, manche an Ostern, Karfreitag, Orthodoxe an Samstagen zum Teil, manche zur Weihnachtszeit. Das ist sehr kulturell bedingt, da Jesus zwar zum Fasten aufruft, um sich zu besinnen und Gott näher zu kommen. Dies jedoch nicht zu machen, um anderen zu zeigen, dass man fastet, sondern für sich selbst und die Beziehung zu Gott. (Matthäus 6, 15-16) Er beschreibt also ,,unwahres Fasten" und er fastet auch selbst nach seiner Taufe 40 Tage lang in der Wüste, während der Teufel ihn zur Probe stellt. Dennoch gibt er keine Regeln vor, wann man fasten sollte oder ähnliches.

Ich finde den Grundgedanken vom Fasten sehr schön und würde ihm gerne folgen. Nur eine kurze bestimmte Zeit, finde ich ist für mich zu wenig, da ich aktuell Gott näher kommen will. Natürlich kann ich auch nicht zu viel fasten, weil das sicher einige gesundheitliche Probleme mit sich bringen würde, wie Unterernährung oder Essstörungen. Deshalb hoffe ich eine Struktur finden zu können, in dem ich in gesunden Abständen immer mal wieder faste für beispielsweise eine Woche.

Habt ihr vielleicht Bibelverse, die hilfreich wären, wie oft man fasten sollte? Oder kennt ihr christliche Kulturen, in dem es so eine Struktur gibt? Habt ihr andere Vorschläge? Gerne auch mit Begründungen

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Sollte ich die Freundschaft beenden?

Ich bin Christin und seit etwa drei Monaten mit einer Muslimin befreundet. An sich sind die Religionen ja egal. Ich respektiere den Islam und war auch beim Iftar dabei usw.

Allerdings hat sie sich oft Fragen über meine Religion gestellt. An sich sind Fragen kein Problem, nur hat sie sich dabei über mich gestellt. Teilweise hat sie sich auch über vieles lustig gemacht, wie zum Beispiel über den Papst oder dass wir Christen an Jesus als Sohn Gottes glauben. Sie wurde wütend, als ich sagte, dass wir Christen nicht an Mohammed, den Propheten der Muslime, glauben.

Sie hat immer das Thema Religion angesprochen. Einmal sagte sie mir, ich solle ihr etwas auf Arabisch nachsprechen. Am Ende stellte sich heraus, dass es das Glaubensbekenntnis für den Islam war und sie meinte, es sei nur ein Spaß gewesen. Auch ihr Bruder wollte mir die ganze Zeit beweisen, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist und das die Bibel gefälscht ist und er Orthodoxe kennt, die mir das nachweisen können. An dem Tag habe ich geweint, weil ich einfach nicht wusste, wieso man mich die ganze Zeit so runtermacht.

Ich habe dagegen nie den Islam infrage gestellt, einfach weil ich sie nicht verletzen will.

Dann sagte sie auch mal, dass Christen eher schwächer sind als Muslime und Juden, usw.

Freundschaft beenden 72%
Das Gespräch suchen 28%
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