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Ehe zwischen orthodoxer Christin und muslimischem Mann – wie kann das funktionieren?

Hey zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir ehrlich und liebevoll weiterhelfen. 🕊️

Ich bin christlich-orthodox und mein Freund ist Muslim. Wir lieben uns sehr, aber wir wollen beide bei unserem Glauben bleiben – er bei seiner Religion, ich bei meiner.

Damit unsere Ehe von seiner Seite aus anerkannt wird (also aus islamischer Sicht), müssten wir islamisch heiraten. Das wäre für ihn wichtig – auch wegen seiner Familie und seiner religiösen Überzeugung.

Aber jetzt frage ich mich: Wie sieht das für mich als orthodoxe Christin aus?

Ich weiß, dass meine Kirche eine islamische Eheschließung nicht als kirchlich gültige Ehe anerkennt.

Aber ich möchte doch auch, dass unsere Ehe vor Gott und in den Augen meiner Kirche etwas bedeutet. Ich will meinen Glauben behalten – ich will nicht konvertieren, und er auch nicht.

Ich bin wirklich verzweifelt, weil ich keine Lösung finde, wie das gehen kann, ohne dass einer von uns den Glauben aufgibt.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir heiraten können, ohne dass ich mich komplett von meiner Kirche entferne?

Hat jemand Erfahrung damit? Oder weiß, was man tun kann?

Ich freue mich über jeden Tipp, jedes Wissen – auch von Leuten, die sich mit orthodoxer Kirche oder islamischem Recht gut auskennen. 🙏

Bitte bleibt lieb – ich frag das aus vollem Herzen. 💔

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Jesus Christus ist Gott – was denkt ihr darüber? Ich kenne keine Argumente dagegen ✝️

Ich lade euch ein. Nimmt Teil! Das ist eine Diskussion! Ich freu mich.

🕊️✝️Klären wir das für alle mal.

Johannes 1,3:

„Alle Dinge sind durch ihn (Wort/Jesus) gemacht, und ohne ihn ist nichts gemacht, was gemacht ist.“

Griechisch:
πάντα δι’ αὐτοῦ ἐγένετο
– „Alles wurde durch ihn.“
Nicht „einige Dinge“.
Nicht „geistliche Dinge“.
Sondern: Alles.

Das Wort ist ist Jesus laut Johannes 1, 1-2 und Johannes 1,14 bestätigt das.

✝️In Johannes 8,58 spricht Jesus:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.“

Griechisch: ἐγώ εἰμι – „Ich bin“. Nicht „ich war“.

Der ewige Eigenname Gottes – exakt wie in 2. Mose 3,14:

Ich bin, der ich bin“ – ἐγώ εἰμι ὁ ὤν in der griechischen Septuaginta.

Seine Zuhörer reagieren nicht verwirrt, sondern empört. Sie heben Steine auf, um ihn zu töten. Denn sie wissen genau: Jesus hat sich selbst mit YHWH identifiziert. Das war Gotteslästerung – außer er ist wirklich der, der er sagt, dass er ist.

Jesus vergibt Sünden. Nicht im Namen eines anderen. Aus eigener göttlicher Autorität.

„Kind, deine Sünden sind dir vergeben.“ – Markus 2,5

Die Schriftgelehrten fragen entsetzt: „Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?“ Und sie haben recht – nur Gott kann das. Und Jesus tut es.

Thomas fällt vor dem Auferstandenen nieder und sagt:

„Mein Herr und mein Gott!“ – Johannes 20,28

Griechisch: ὁ Κύριός μου καὶ ὁ Θεός μου

Jesus widerspricht nicht. Er bestätigt es: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“

In Johannes 14,8–9 sagt Philippus:

„Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.“

Jesu Antwort ist endgültig:

„So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“

Kein Prophet hätte so gesprochen. Kein Engel, kein Geschöpf. Jesus sagt: Wer mich sieht, sieht Gott.

Nicht ein Abbild. Nicht ein Bote. Den Vater selbst.

Und genau das bekennt die frühe Christenheit in einem der ältesten neutestamentlichen Hymnen – Philipper 2,6–11:

„Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein … darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen ist – dass in dem Namen Jesu sich beuge jedes Knie … und jede Zunge bekenne: Jesus Christus ist Herr.“

Griechisch: ὃς ἐν μορφῇ θεοῦ ὑπάρχων – „der in der Gestalt Gottes existierte“

Und: κύριος Ἰησοῦς Χριστός – Jesus ist Kyrios, der Name für YHWH in der Septuaginta.

Jeder wird sich vor ihm beugen. Was Jesaja 45,23 allein Gott zuschreibt, wendet Paulus auf Jesus an.

✝️In der Offenbarung ist es derselbe Jesus, der spricht:

„Ich bin der Erste und der Letzte, der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig in alle Ewigkeit.“ – Offb 1,17–18

Und: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende.“ – Offb 22,13

Genau diese Titel verwendet Gott in Jesaja 44,6:

„Ich bin der Erste und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.“

Die Archäologie schweigt nicht. In der frühchristlichen Gemeinde von Dura Europos (ca. 230 n. Chr.) finden wir Jesus als göttlichen Hirten, als Wundertäter mit göttlicher Macht, als Pantokrator – Allherrscher.

Plinius berichtet um 112 n. Chr., dass Christen Christus „wie einen Gott“ besingen: „carmen Christo quasi deo dicere“

Die Urkirche betete ihn an. Die Jünger fielen vor ihm nieder. Die Schrift nennt ihn Herr, Gott, Schöpfer, Richter, Retter.

Er ist das fleischgewordene Wort – und das Wort war Gott. – Johannes 1,1

Griechisch: καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος

💢Häufige Irrtümer von Muslime, ZJ und Antitrinitarier:

🕳️„Jesus wusste nicht den Tag und die Stunde!“ (Mk 13,32)

→ Jesus sprach als Mensch in freiwilliger Selbsterniedrigung (Philipper 2,6–7 zeigt euch das).

Seine göttliche Natur war nicht aufgehoben, sondern verborgen, damit er uns gleich werden konnte und für uns steeben konnte! (Philipper 2,6–7 zeigt euch das).

Der Sohn war Mensch und Gott zugleich – begrenzt im Dienst, allwissend im Wesen.

Wer Markus 13 zitiert, muss auch den Jesus annehmen, der dort Sünden vergibt, Wunder tut und als Herr regiert und sich göttlich präsentiert.

🕳️„Jesus hat gebetet – also ist er nicht Gott!“

→ Als wahrer Mensch betet er zum Vater – nicht weil er geringer ist, sondern weil er der Sohn ist und in Verbindung dir. Das griechische Wort zeigt ein anderes Wort für beten (kommunizieren)

Die Dreieinigkeit ist Beziehung, nicht Widerspruch.

Jesus ist kein Schauspieler – er ist der ewige Sohn, der mit dem Vater verbunden bleibt.

🕳️„Der Vater ist größer als ich!“ (Joh 14,28)

→ Jesus spricht im Kontext seines Leidens.

Größer in Stellung (in dem Moment des Fleisches) – nicht im Wesen.

Jesus sagt:

„Ich und der Vater sind eins.“ (Joh 10,30)

„Wer mich sieht, sieht den Vater.“ (Joh 14,9)

✝️ Fazit:

Jesus ist nicht ein Bote Gottes. Er ist Gott. Der „Ich bin“. Der Schöpfer. Der Richter. Der Retter.

Wer ihn ablehnt, lehnt Gott selbst ab.Wer ihn bekennt, bekennt den Vater. Denn in ihm ist alle Fülle der Gottheit leibhaftig – und in ihm allein ist das Heil.

⁉️Wenn Jesus sagt, dass er selbst das Alpha und das Omega ist – der erste und der letzte. Wo hat dann euer Gott noch Platz?

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Warum man als echter Christ die ersten Konzilien akzeptieren muss (Trinität, Göttlichkeit Jesu, Zwei-Naturen-Lehre)

Hallo zusammen,

(Vorwort: Es geht mir nicht um eine bestimmte Konfession, sondern um die Trinitätslehre und den Grundlagen an die jeder Christ glaubt! 95% der Christen sind hier eingeschlossen.)

ich frage mich, wie es sein kann, dass manche Christen die Lehren der ersten ökumenischen Konzilien (v.a. Nicäa 325, Konstantinopel 381, Chalcedon 451) ablehnen, obwohl Jesus selbst in der Bibel Dinge gesagt hat, die meiner Meinung nach genau diese Lehren absichern.

Zum Beispiel:

🕊️ Johannes 16,13:

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten."

✝️ Matthäus 16,18:

"Die Pforten der Hölle werden meine Kirche nicht überwältigen."

➡️ Das bedeutet doch:

  1. Der Heilige Geist wurde der Kirche gesandt, um sie in der Wahrheit zu führen.
  2. Die Kirche wird nicht zerstört oder vom Irrtum überwältigt.

Wie kann man dann glauben, dass die Kirche sich schon im 4. oder 5. Jahrhundert so fundamental geirrt hätte, dass z.B. die Trinität oder die Göttlichkeit Jesu falsche Lehren wären? Dann hätte ja der Heilige Geist versagt – oder Jesus hätte gelogen.

🔹 Konzil von Nicäa (325): Jesus ist „wesensgleich“ (homoousios) mit dem Vater – also Gott.

🔹 Konzil von Konstantinopel (381): Bekräftigt die Göttlichkeit des Heiligen Geistes – also Trinität vollständig.

🔹 Konzil von Chalcedon (451): Jesus hat zwei Naturen, göttlich und menschlich – beide vollkommen, unvermischt.

Wenn man diese Dinge leugnet, läuft man doch Gefahr, gegen grundlegende Aussagen der Bibel zu stehen, wie z.B.:

  • Johannes 1,1: „Im Anfang war das Wort [...] und das Wort war Gott.“
  • Kolosser 2,9: „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
  • Johannes 10,30: „Ich und der Vater sind eins.“
  1. Johannes 4,2: „Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott.“

Wie seht ihr das? Kann man ernsthaft sagen, die Kirche hätte schon damals so zentralen Irrtum gelehrt, obwohl Jesus selbst Verlässlichkeit zugesagt hat?

Bin gespannt auf eure Meinungen – aber bitte mit Bibelstellen oder Kirchengeschichte argumentieren, nicht nur Meinungen.

Gott hätte versagt, wenn er bereits am Anfangs: Irrlehren gewinnen lassen würde. Somit muss man sagen, dass Zeugen Jehovas und andere Sektierer den Gott der Bibel als irrführend betrachten und nicht stark genug.

Mein Gott = JESUS CHRISTUS, ist so stark, dass er die Wahrheit bewahrt hat! Und die ersten Konzile 100% vom Heiligen Geist geleitet wurden!

Gott ist stark ! ✝️
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Wieso wirken die 8 - 21 katholischen Konzile so politisch und nicht nach Jesus Wille?

  • Frage geht hauptsächlich an Christen.

Ich persönlich bin orthodox und wir erkennen nur die ersten 7 Konzile an! Die Katholiken haben insgesamt 21 Konzile und man merkt, dass die ab dem 8 Konzil sehr politisch geprägt sind!

Wenn man das zusammenfasst, dann geht es in den ersten 7 (orthodoxe):

Die ersten sieben ökumenischen Konzilien legten den christlichen Glauben an die Dreifaltigkeit und die wahre Gottheit und Menschheit Jesu Christi fest, klärten seine zwei Naturen und Willen, bestätigten Maria als Gottesgebärerin und erlaubten die Verehrung von Ikonen. Zusätzlich werden Häretiker ausgeschlossen usw.

Interessant ist, dass die orthodoxe Kirche nur 7 anerkennt und die Zahl 7 ist eine sehr wichtige Zahl im Glaube und repräsentiert Vollkommenheit. Man kann über einige Sachen streiten, aber okay.

Katholische Konzile danach!

Aber ab dem 8 Konzil ging es um die Macht des Papstes usw! Auch wurden Jahrhunderte später Dogmen verändert usw (die sehr entscheidend sind). Der Papst wird als unfehlbar erklärt usw. Davor war das alles nicht so! Deswegen trennten sich die Kirchen!

Würdet ihr sagen die katholischen Konzile waren hauptsächlich politisch und machtorientiert?

Auch die Protestanten merkten das und trennt sich. Das heißt die Entscheidungen der katholischen Kirche führte zu einer riesen Spaltung!

150 Jahre vor der großen Spaltung zwischen katholisch und orthodox: einigten sich beide keine weitere Dogmen zu erfinden! Daran hielt sich die katholische Kirche nicht.

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Ja, ich denke diese Konzile (ab 8-21) waren eher politisch! 63%
Nein, die weiteren Konzile der katholischen Kirche waren gut 38%
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✝️Hilferuf an Christen: Glaube, Kirche, Lehre, Tradition und Orientierung

Hey liebe Geschwister! Ich hoffe ihr schenkt mir mal eure Zeit ♥️

ich wollte mal nachfrage wie ihr das genau mit der Gemeinde/Kirche macht und ob man mir bei diesem ,,Problem" weiterhelfen kann.

Ich bin orthodox getauft und bin damals oft in die Kirche gegangen usw. Dann entfernte ich mich etwas vom Glaube (Jugendzeit) und kam dann nach paar Jahre zurück, aber erstmal PRIVAT. Ohne Kirche oder sonst was. Da Bagan ich mit dem Bibellesen und manifestierte die Grundwert des Wortes.

Solche Sachen wie: ,,mach dir kein Bildnis" oder weitere Sachen, schreckt mich vor Kirchen ab und ich wurde leicht protestantisch und glaubte voll an SOLA SCRIPTURA.

Ich war so sehr davon überzeugt, dass ich wirklich gegen Kirchgänger debattiert habe und auch einige Kirchenväter schlecht gemacht, als mir jemand damit kam (und habe die Argumente nicht akzeptiert)

💡Doch als ich mich mehr mit dem Glaube beschäftigte: haben mich Kirchenväter plötzlich interessiert und ich fand ihre Werke echt toll. Zwar sind die für mich nicht wie die Bibel, doch das zeigt mir etwas, wie die ersten Christen so gehandelt und gedacht haben. Ich fand ist ein guter Maßstab, denn viele von denen wurden noch von den Aposteln unterrichtet usw.

💡Zusätzlich sah ich den Werteabfall der protestantischen Kirchen und die ,,Interpretation" des Wortes. Plötzlich war Homosexualität voll okay und gut. Abtreibung ging auch klar und dann kam mir in den Kopf:

🗯️,,Wenn man nicht die Tradition hat, dann passiert genau das"

Auch mit der enormen Maria Verehrung komme ich nicht wirklich klar... oder die Sakramente usw.

Auch das mit dem Papsttum, dass er unfehlbar ist. Das passt nicht zu meinen Werten.....

Was kann ich tun?

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orthodox oder katholisch?

heyy, ich bin aktuell katholische Christin, finde aber die orthodoxe Richtung auch sehr interessant

Mein größtes Problem im katholischen ist, dass es einen Papst gibt. Der Papst gilt als Stellvertreter für Jesus Christus auf der Erde..

Bei dem orthodoxen finde ich gut, dass sie Ikonen aufstellen, glauben, dass der heilige Geist nur vom Vater ausgeht, und allgemein mehr von den alten Traditionen festhalten etc

Hier ist eine Zusammenfassung von ChatGBT, was die Hauptunterschiede zwischen orthodoxen und katholischen Christen ist:

1. Kirchenstruktur & Autorität

Katholische Kirche: Der Papst in Rom ist das Oberhaupt der Kirche und hat oberste Autorität über alle Katholiken. Er wird als Stellvertreter Christi auf Erden angesehen.

Orthodoxe Kirche: Es gibt keinen zentralen Führer wie den Papst. Stattdessen besteht die orthodoxe Kirche aus mehreren autokephalen (eigenständigen) Kirchen, die jeweils von einem Patriarchen oder Metropoliten geleitet werden (z. B. das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, die Russische Orthodoxe Kirche).

2. Theologie & Dogmen

Katholische Kirche: Akzeptiert zusätzliche Dogmen wie das Fegefeuer, die unbefleckte Empfängnis Marias und die päpstliche Unfehlbarkeit.

Orthodoxe Kirche: Diese Dogmen werden nicht anerkannt. Die Orthodoxie hat eine stärker mystische Theologie und betont die göttliche Gnade durch die Sakramente.

3. Heiliger Geist (Filioque-Streit)

Katholische Kirche: Glaubt, dass der Heilige Geist vom Vater und vom Sohn (Filioque) ausgeht.

Orthodoxe Kirche: Besteht darauf, dass der Heilige Geist nur vom Vater ausgeht, wie es im ursprünglichen Glaubensbekenntnis stand.

4. Gottesdienst & Liturgie

Katholische Kirche: Verwendet meistens die lateinische Messe (in der römischen Kirche) oder moderne Volkssprachen. Die Liturgie kann sich je nach Land und Tradition stark unterscheiden.

Orthodoxe Kirche: Hält an der byzantinischen Liturgie fest, die sehr feierlich, mit vielen Ikonen, Weihrauch und langen Gesängen gestaltet ist. Die Messe kann mehrere Stunden dauern.

5. Priester & Zölibat

Katholische Kirche: Priester müssen im westlichen Ritus zölibatär leben, dürfen also nicht heiraten.

Orthodoxe Kirche: Priester dürfen heiraten, aber Bischöfe müssen zölibatär leben und kommen meist aus dem Mönchtum.

6. Sakramente

Beide Kirchen haben 7 Sakramente (Taufe, Eucharistie, Firmung/Konfirmation, Beichte, Ehe, Weihe, Krankensalbung), aber:

Orthodoxe Kirche: Spendet die Taufe, Firmung und Eucharistie oft direkt hintereinander bei Babys.

Katholische Kirche: Die Firmung erfolgt oft erst im Jugendalter.

7. Marienverehrung

Katholische Kirche: Verehrt Maria stark und hat dogmatische Lehren wie die unbefleckte Empfängnis.

Orthodoxe Kirche: Verehrt Maria ebenfalls sehr, aber ohne das Dogma der unbefleckten Empfängnis.

8. Ikonen & Statuen

Katholische Kirche: Nutzt Statuen und Bilder als Darstellungen von Heiligen.

Orthodoxe Kirche: Nutzt vor allem Ikonen, die als heilig gelten und oft geküsst oder mit Kerzen verehrt werden.

9. Osterdatum

Katholische Kirche: Feiert Ostern nach dem gregorianischen Kalender.

Orthodoxe Kirche: Verwendet meist den julianischen Kalender, weshalb Ostern oft an einem anderen Datum liegt.

10. Wiedervereinigung?

Es gibt immer wieder Bemühungen, die beiden Kirchen wieder zu vereinen, aber theologische und historische Unterschiede stehen dem noch im Weg.

Kurz gesagt: Die katholische Kirche ist zentral organisiert mit dem Papst an der Spitze, während die orthodoxe Kirche stärker föderal aufgebaut ist und an vielen alten Traditionen festhält.

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MEINE FRAGE

Ich würde mich darüber freuen, wenn jemand mir bei meiner Entscheidung helfen könnte und bitte euch CHRISTEN eure Meinung dazu zu sagen

Zudem würde ich mich freuen, könnten hier auch katholische und vor allem orthodoxe kommentieren

Vielen Dank, liebe Grüße Soraya 🌹

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