Warum seid ihr evangelisch oder katholisch oder orthodox?
6 Antworten
Ich bin freikirchlich bzw. freichristlich, weil die Bibel die Grundlage meines Glaubens ist und ich weder mit der Bibelkritik (= die historisch-kritische Bibelexegese) noch außerbiblischen Lehren, Traditionen und Rituale etwas anfangen kann.
Christen sollten m. E. alles anhand der Bibel überprüfen, wie es vorbildlich die Beröer taten:
- "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b).
Hätten die Beröer auf ihre religiösen Führer gehört, hätten sie sich nie zum Evangelium bekehrt. Doch sie prüften alles, was Paulus und Silas ihnen sagten, anhand der Schrift und bekehrten sich in der Folge zu Jesus Christus, indem sie erkannten, dass Jesus der von den Propheten des Alten Testaments verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst ist.
Dazu stimme ich mit 2. Timotheus 3,16-17 überein:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."
Ich bin auf dem Papier evangelisch, weil ich als Kleinkind getauft worden bin und meine Eltern nicht wollten dass ich in der katholischen Kirche aufwachse :)
Heute bekenne ich mich allein zu meinem Herrn Jesus und betrachte mich nicht als zugehörig zu irgendeiner Konfession.
Wenn man in der Bibel liest stellt man fest dass der Wille Gottes nie war dass es verschiedene Konfessionen gibt.
Er wollte ganz klar auch dass die Kirche anders aufgebaut ist als unsere heutigen Kirchen.
In der Bibel ist von insgesamt 5 Diensten die Rede: Pastor/"Hirte", Lehrer, Apostel, Evangelist und Prophet. Das alles sind Gaben den Heiligen Geistes, den Gott denjenigen gibt die umkehren, ihre Schuld bekennen, sich von ganzem Herzen Jesus zuwenden und ihm ihr ganzen Herz geben, sowie ihr ganzes Leben und ihn darum bitten.
Die Mitglieder der Kirche sollten in Einheit und liebevoller Gemeinschaft zusammenleben und einander mit ihren Gaben dienen, miteinander Gottesdienst halten, Lobpreisen. Die einzelnen Gemeindemitglieder sollten nicht jeden Sonntag stumm einem Priester, Pfarrer oder Pastor zuhören und dann wieder nach Hause gehen. Es sollte ein zusammenleben sein wo man sich trifft um als Gemeinschaft Gottesdienst zu halten, wo jeder dazu beitragen kann, je nachdem was für eine Gnadengabe er empfangen hat.
Dazu würde ich enttäuscht da vieles was in den Kirchen gelehrt wird nicht dem Wort Gottes entspricht oder sogar das Wort Gottes verleugnet. Bzw. wird auch vieles tot geschwiegen... Dazu sind die Kirchen viel zu abhängig von Gesellschaft und Politik geworden obwohl sie doch nur einen Herrn haben.
Darum bekenne ich mich allein zu Jesus, unserem Herrn und bete dass die Kirchen wieder viel mehr ihren Herrn suchen als zu versuchen Anhänger zu bekommen indem sie der Welt gefallen wollen. Auch die Spaltung sollte nicht sein. Ein Herr, ein Glaube, eine Kirche! Spaltungen gibt es nur aufgrund von Stolz. Weil niemand willig ist in Frage zu stellen und sich unter Leitung des Geistes und unter Gebet vom Herrn allein unterrichten zu lassen. Darum gehen alle unterschiedliche Wege.
Wenige suchen die tiefe Beziehung zu Jesus, obwohl es nur das ist was am Ende wirklich zählt. Wir haben das Previleg! Es steht geschrieben das Könige und Propheten des Alten Testaments sich danach gesehnt haben, unsere Zeit zu erleben! Wir dürfen den Heiligen Geist Gottes haben! Wir dürfen, obwohl wir auf der Erde sind, tiefe Gemeinschaft mit dem Herrn haben! Es macht mich wirklich traurig das so viele das aus den Augen verlieren...
Der weg ist frei! Der Herr gibt jenen, die ihn bitten!
Seid gesegnet im Herrn Jesus!
Fabian
Weil meine Eltern evangelisch sind und ich nicht wechseln will, sonst muss ich die Kirche wechseln und sehe die Leuten die ich kenne nicht wieder.
Bin evangelisch.
Evangelisch aus Überzeugung.
Davor war ich Atheist… und gebürtig war ich Katholik
Meine Eltern waren evangelisch, und da bin ich es auch.