Sind evangische/Katholische (orthodoxen) christen oder nicht gläubig?
Ich bin katholische christin und würde gerne eure meinungen hören..
meistens werden halt die evangelischen ausgeschlossen durch der Gründung des evangelium von marthin luther der den katholischen glauben abgewandt ist um seinen Glauben zu Gott mit der bibel zu nähern als der kirche..
und weil die meisten evangelischen angeblich schwule aktzeptieren und unterstützen
also ich finde wir sind alle kinder Gottes trotzdem will ich mal eure meinungen hören weil viele auch sagen, Das katholische in die hölle gehören oder evangelische .. Ausser die orthodoxie sollte der einzige weg im „himmel“ sein
ich denke jetzt nicht so den wir glauben an den selben herrn und tuhen beten und die bibel lesen von den jüngern Jesus christus
8 Antworten
Du hast da einige merkwürdige Vorstellungen von Glauben und Christentum.
Also: Martin Luther hat kein Evangelium neu gegründet und sich vom katholischen Glauben abgewandt. Er wollte die katholische Kirche reformieren und hat die Bibel neu interpretiert. Das Evangelium blieb das gleiche, für ihn war die Heilige Schrift die einzige Richtschnur für den Glauben. Warum deshalb Evangelische "ausgeschlossen" werden, wie du sagst, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Das in der evangelischen Kirche "Schwule akzeptiert und unterstützt" werden, ist einfach nur eine Konsequenz aus der christlichen Lehre. Gott liebt alle Menschen. Und da kann die Kirche nicht welche ausschließen. Und übrigens werden auch von vielen katholischen Priestern schwule Menschen gesegnet. Wer sind wir, dass wir Menschen verdammen sollen, hat sogar der Papst gesagt. Die evangelische Kirche interpretiert Bibelstellen, in denen es scheinbar oder wirklich um Homosexualität geht, anders als andere Konfessionen, vor allem als die Orthodoxie. Das hat aber nicht das geringste mit "nicht gläubig" zu tun. Hier anderen den Glauben abzusprechen, ist auch nicht gerade eine christliche Handlungsweise.
Und der Satz, das Katholiken in die Hölle gehören und so weiter, wie in deinem letzten Absatz, sorry, aber das ist reiner Blödsinn. Wer erlöst wird und wer wie gerechtfertigt wird, entscheidet einer allein. Und zum Glück nicht die Menschen.
Jeder, der Jesus liebt und als seinen Herrn und Retter anerkennt, ist ein Christ und ein Kind Gottes. Es gibt in jeder Konfession Christen.
Wer meint, über andere urteilen zu müssen und ihnen sogar das Christsein abspricht, hat Gottes Auftrag definitiv verfehlt -> Zielverfehlung = Sünde. Aber auch das Urteilen darüber ist nicht unsere Sache.
Jeder der sich selbst als Christ sieht, ist auch einer.
Gibt ja neben Evangelisch und Katholisch noch ein paar dutzend andere Christliche Konfessionen ;)
Das stimmt so nicht ganz. Es gibt viele ökumenische Gottesdienste, und das nicht nur in der zweiten Januarwoche. Daran wird deutlich, dass alle an den selben Gott, Jesus und Heiligen Geist glauben. Auch das apostolisch Glaubenbekenntnis ist fast identisch. Auch wenn das Wort katholisch fällt, heißt das nichts anderes als "allgemein". Dort steht garantiert nichts von "römisch". Es gibt auch Kirchengebäude, die von beiden Konfessionen genutzt werden. Auch gibt es Hauskreise, in denen Christen aller Richtungen anwesend sind.
Die Konfession ist völlig egal. Etwas könnte nicht egaler sein.
Denn weder sind die Konfessionen noch Kirchen, Menschen oder Werke (heils)entscheidend.
Das einzig Wichtige ist Jesus Christus und dass dieser in unseren Herzen lebt. Jesus Christus ist der Weg und das Leben.
Er ist die Wahrheit und diese kann jeder in Gottes Wort erkennen.
✝️
LGuGS ♡
Ja, du hast Recht:
Wer an Gott glaubt und Ihm vertraut, wird gerettet werden - ganz unabhängig von Denominationen. In der Bibel steht klar:
- "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
- "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
- "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
- "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Allein die Bibel sollte die Grundlage unseres Glaubens sein und keine Zusatzlehren von Menschen:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben* und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).
[*= w. »gottgehaucht« (gr. theopneustos), d. h. von Gott durch den Geist eingegeben, von Gott inspiriert.]
Das stimmt schade das viele christliche leute deren geschwister net akzeptieren