Ökumenischer Gottesdienst auch für nicht-Christen?

5 Antworten

Ja, gibt es. Wird "Interreligiöse Gottesdienste" genannt:

Gottesdienste unter Beteiligung Angehöriger verschiedener Religionen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Interreligi%C3%B6ser_Dialog#Interreligi%C3%B6se_Gottesdienste_und_Friedensgebete

ZB das Festival der Religionen in Zürich:

https://www.kath.ch/newsd/ueber-gott-und-die-liebe-interreligioeser-gottesdienst-am-festival-der-religionen/

Ich bin gern Mitglied in einem ökumenischen Arbeitskreis. Wir würden liebend gern dabei ein paar jüdische und orthodoxe Mitglieder (oder auch nur Teilnehmer) begrüßen. Allein: In unserem Dorf finden sich nicht so viele davon, die außerdem noch liberal und offen genug sind.

*seufz* schade eigentlich!

An den ökumenischen Gottesdiensten können auch Angehörige anderer Religionen teilnehmen. Dass so eine Teilnahme respektvoll sein sollte, dürfte ja klar sein.

<Findet ihr nicht auch, dass wir mehr gemeinsame Gottesdienste mit allen Gläubigen feiern sollten anstatt jede Religion für sich?>

Wir Christen können mit allen Menschen Gemeinschaft haben im Alltag, aber wir können keine Geistliche Gemeinschaft mit ihnen haben , weil wir nicht an das selbe glauben und nicht den selben Gott haben.

Der Gott der Christen mit Jesus Christus seinem Sohn und dem Heiligen Geist ist nicht der Gott im Islam.

https://www.youtube.com/watch?v=B_uKTD5IkdA

Juden dürfen keine christlichen Veranstaltungen, keine Kirchen und ähnliche Häuser der Christen besuchen.

Nach jüdische Lehren sind das verbotene Götzentempel.


GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 07.02.2025, 22:28

wo steht das geschrieben?

Bikepacking  09.02.2025, 02:32
@GrafvonBerg

Christentum ist nach den Lehren der Torah Götzendienst und solche Häuser sollen wir nicht betreten. Soll ich es noch detaillierter erklären?

Bikepacking  10.02.2025, 00:20
@GrafvonBerg

Trinitätslehre bzw Dreieinigkeitslehre ist Götzendienst.

Man, was brauchst du denn noch?

G'tt ist einer. Nicht zwei, nicht drei oder mehr. Einer,

אחד = EINS = EINER

Dieses wird im Judentum seit fast 6000 Jahren gelehrt.

Und kann kommen irgendwelche Goyim und behaupten 3.

Ergo: Götzendienst.

Nix gut für Juden

Wofür brauchst du eine Bibelstelle?

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 10:04
@Bikepacking

Weil du anscheinend keine Ahnung vom Christentum und Judentum hast, sonst könntest du mir Bibelverse liefern...

Trinität und Ein-Gott-Glaube ist kein Widerspruch..

Wie könnten z.b. Katholiken an das Alte Testament glauben, wenn dort stehen würde, dass ihr Glaube Götzendienst sei?

Los Sherlock ich bin gespannt!

Bikepacking  10.02.2025, 10:24
@GrafvonBerg

Trinität wird nirgends in der hebräischen Bibel gelehrt. Vater ist Existenz, mehr nicht. Sohn nur im Ex 4,22, Heiliger Geist gibt's nicht im TaNaCH.

אחד steht im Schmah Israel.

Wenn echad schalosch ist, hast du Recht.

Wenn man 1800 Jahre lang mehr Juden im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes ermordete, als der letzte Diktator zustande brachte, sollte das einen schon zu denken geben, wessen Lehre gelogen und wessen wahr ist, nachon?

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 10:25
@Bikepacking

Wieso die Juden waren in Punkto Christen verfolgung genauso Brutal!

Wenn es dannach geht gehört die ganze Bibel in die Tonne

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 10:28
@Bikepacking

natürlich ist eins und drei nicht dasselbe, aber die 1 kommt in jeder Zahl vor, so auch in der 3. Die Trinität beschreibt ja nur die EIgenschaften der 1

Bikepacking  10.02.2025, 10:38
@GrafvonBerg

In Israel haben Christen auch nichts verloren.

Hab ab 8/2000 mal eine Webseite über Christen gegen Juden gemacht.

Und? Hatten wir auch durch unsere jüdischen Inquisitionen Bekehringsfolter in unseren Kerkern? Warben wir auch mit "Tod oder Taufe" bzw "Bekehre dich oder brenne" bevor wir ganze Familien auf den Scheiterhaufen verbrannten? Nahmen wir auch unzähligen Christen ihre Kinder weg, um die in ordentliche Erziehung zu geben? Nur 3 Beispiele von Tausenden. Schau selber, was auf euer Konto geht, im Namen eurer Dreiheiligkeit.

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 10:51
@Bikepacking

die Kirche war schon sehr grausam... aber gefoltert gekreuzigt und gesteinigt wurden auch christen von juden (jesus wurde z.b. auf anraten der Jüdischen gelehrten zum Tode verurteilt.)... Schlimm was alle drei Buch religionen (auch der Islam) im Namen des einen Gottes getan haben....

Aus dieser SIcht sind alle 3 Falsch.

Wir können jetzt hingehen und uns das vorwerfen oder wir können sehenn dass wir im hier und jetzt die Chance haben zu erkennen dass wir eine große Famillie von Gottes Kindern sind und vor gott alle gleich sind.. ob Jude Christ Hindu oder Muslim oder Atheist.

Jetzt können wir es mit einer Ökumene besser Machen und alle zusammen gott anbeten anstatt wie vollidioten immer weiter zu streiten wer denn nun recht hat.. oder den besseren Glauben..

Das ist der Grund warum ich Ökumenische Gottesdienste mit allen gläubigen möchte.. die Spaltung aufgrund von Detailfragen ist total Gottlos meiner Meinung nach....

Wenn man an einen Gott glaubt, dann heißt dass alle Menschen sind Gleichwertig und dieser Gott ist gott von allen Menschen.

Bikepacking  10.02.2025, 14:29
@GrafvonBerg
jesus wurde z.b. auf anraten der Jüdischen gelehrten zum Tode verurteilt.

Das mussten die Schoftim tun, denn Jesus beging Sünden, worauf nunmal die Todesstrafe steht, so lt seines angeblichen Vaters. Doch da den Juden durch die Römer für Urteile und Vollzug genommen wurden, mussten sie die Römer bitten, die Todesstrafe zu vollziehen.

Es bleibt dabei, Juden dürfen keine Kirchen betreten, weil das, so nenne ich das immer unter Freunden, verbotene Horkruxtempel sind.

So lange ein Haus für, nach dem Judentum klassifizierte Götzendienst benutzt wird, darf ein Jude es nicht betreten. Dadurch zeigt er auch, er macht sich den Götzendienst nicht zu eigen.
Weiterer Grund: Sieht ein anderer Jude wie dieser eine Kirche betritt, könnte der Beobachtende glauben, sein Bruder begehe nun Götzendienst, was dann ebenfalls in den Bereicht von Chilul Hashem und Avodah Sarah fällt und ihn dadurch gesondert behandeln muss.

Auch Veranstaltungen unter freiem Himmel, in denen (n.d.J.) ein Götze angebetet wird, sind Juden verboten. Der Jude soll einen großen Bogen drum herum machen, lehren die Weisen.

Es geht jedoch noch viel weiter und tiefer, was Juden in der Richtung nicht tun dürfen, wofür besonders Christen der Respekt und Rücksichtnahme völlig fehlt.

Anstatt uns Juden eine zu schwere Last aufzubürden, überlege doch mal bitte, was Christen tun könnten, dass auch Juden an so einer Veranstaltung teil nehmen könnten, bei denen sie nicht zur Sünde verführt oder gar genötigt werden könnten.

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 14:40
@Bikepacking

So eine Veranstaltung müsste natürlich auf christliche Rituale verzichten die die anderen gläubigen ausschließen würden.

es müssten Rabiner und Imame in die Planung involviert sein damit es auch wirklich eine Veranstaltung für alle wird und keine christliche Missionarsveranstaltung.

es sollte wirklich unsere Gemeinsamkeiten betont werden und über unsere Unterschiede hinweggesehen werden.

Es geht ja um unsere gemeinsame Welt und nicht darum wer jetzt Recht hat oder nicht.

vielleicht könnte man sich einigen Gott Namenlos anzubeten und solche Gebete Wählen die keine Widersprüche enthalten.

Ich denke unseren geistlichen würde ein gemeinsames Zeremoniell einfallen welches der Sache gerecht wird.

Denn Gott beten wir alle an und das Gott wichtiger ist als jede Religion sollte jedem gläubigen bewusst sein

GrafvonBerg 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 16:09
@Bikepacking

Danke für diese Interessante Sichtweise über den Messianismus! Ein bedeutender Unterschied zwischen den Religionen!

Es bräuchte wohl einen neuen Propheten damit die Religionen die Ökumene akzeptieren könnten