Respektiert ihr Christen oder Muslime mehr?
Wer nimmt die Religion ernster? Wen würdet ihr als Streng gläubiger betiteln.
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
15 Antworten
Bei mir läuft es so am, und man sollte sich ein Vorbild nehmen:
Wir muslime sind Brüder, und wer einen muslimen „abused“ (english) der macht „Fusuq“ und wer ihn tötet, der begeht Kufr (Sahih al-bukhari 48). Allah sagt „Wahrlich, nur die Gläubigen sind Brüder“
Als muslim (مسلم) muss man andere Religionen respektieren, und zu den Menschen gut sein, auch wenn sie schlecht zu dir sind.
Als Buddhist respektiere ich alle Religionen und Glaubensrichtungen. Ich glaube, dass jeder das Recht hat, seinen eigenen Glauben und seine eigene Spiritualität zu wählen und zu praktizieren. Ich sehe jede Religion als einen Weg, um die menschliche Seele zu erheben und Frieden im Inneren sowie im Äußeren zu finden.
Es ist unfair und unangemessen, eine Religion oder eine Gruppe von Menschen als "ernster" oder "strenger" zu betiteln, da jeder seine eigene Beziehung zu seinem Glauben hat und seine eigenen Gründe hat, warum er ihm folgt.
Es ist wichtig, Respekt und Toleranz gegenüber den Glaubensrichtungen und Meinungen anderer zu haben, unabhängig davon, ob sie mit unseren eigenen übereinstimmen oder nicht.
Nun das ist eine Frage die man nicht beantworten kann, denn erst müsste genau geklärt werden was du unter Christen verstehst.
Denn die Mehrheit derer die glauben Christen zu sein, sind es nicht.
Und daher macht es keinen Unterschied.
Denn beide darf man nicht ernst nehmen, denn tut man das, werden sie Zornig.
Diesbezüglich sind die angeblichen Christen sogar noch schlimmer als die Moslems.
Christen darf man in der Regel nicht ernst nehmen, denn was sie sagen meinen sie nicht so, und was sie hören interpretieren sie dann nach eigenem Gutdünken.
Also besser ist es in der Regel einem Christen nicht zuzuhören und ihn daher nicht zu respektieren.
Das was man an einem Christen respektieren muss, ist dass er nicht daran interessiert ist, dass man etwas genau versteht.
Da mache ich mit den Moslems diesbezüglich die besseren Erfahrungen.
Und aus diesem Grunde, kann ich die Moslems mehr ernst nehmen als die Mehrheit der angeblichen Christen.
Gundsätzlich respektiere ich jeden Menschen, egal ob Religion oder nicht.
Wenn ich mich tatsächlich als Jude entscheiden müsste, dann aber Muslime und zwar aus folgenden Gründen. Sie sind uns im Glauben sehr ähnlich und die Christen machen mit ihrer Theologie aus G-tt dem allmächtigen einen sterblichen Menschen, was für uns respektlosigkeit gegenüber G-tt ist. Die Gründe wieso Muslims, weil:
Beide glauben an die EINheit G-ttes
Beide glauben an den geschlechtslosen G-tt
Beide glauben an einen G-tt ohne bekannte Formen
Beide beten zu einer bestimmten Richtung und mehrmals am Tag (Juden 3 mal, Muslime 5 mal)
Beide "haben" Tefillin
Beide haben Gesetze die regeln welche Lebensmittel rein und welche unrein sind. - Kashrut/Treyf (JUD), Halal/Haram (ISL)
Beide stimmen darin überein, dass das Gotteshaus keine Bilder oder Statuen von irgendetwas enthalten darf, das im Himmel oben, in der Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist.
Beide halten die vollständige Übersetzung des heiligen Buches für nicht gut und gefährlich, sie behalten den hebräischen und arabischen Text in ihrem heiligen Buch bei.
Beide sind sich einig, dass es wichtig ist, die Originalsprache des Textes zu lernen.
Beide machen die Beschneidung zur Pflicht.
Beide haben strenge Gesetze für Kriminelle
Beide erlauben Polygamie, und es gibt strenge Regeln dafür
Beide erlauben die Scheidung, und es gibt strenge Regeln dafür.
Beide haben Tage, an denen die Gläubigen fasten müssen.
Beide schränken den körperlichen Kontakt zwischen zwei Geschlechtern ein (mit Ausnahme des Ehepartners)
Beide lehren die Bedeutung der Haarbedeckung.
Doch habe ich. Zahlreich. Negativ und Positiv. Trotzdem ändert es nichts daran, dass ich mich als Jude enger mit Muslimen fühle. Die Gemeinsamkeiten unserer Religionen sprechen für sich.
Juden und Christentum ist dem Islam nahe in vielen Punkten aber noch mehr das Judentum
Das ist eine sehr ausführliche Antwort und ich finde als Moslem sehr interessant, wie ein Jude die Sache sehen kann.
Ich bin auch generell der Ansicht, dass wir alle zusammenhalten und kooperieren müssen.
Es gibt keinen der religiöser ist oder der die Religion ernster nimmt.
Bei beiden gibt es sehr viele Schein anhänger, die einfach in der Religion aufgewachsen sind.
Aber eigentlich ist es so, entweder ist man Muslim/Christ oder nicht.
Ist man also wirklich Muslim/ Christ nimmt man das sowieso als Nummer 1 Priorität im Leben.
Dann hast Du wohl noch keine nette Straßenbekanntschaft mit einem gläubigen Araber gemacht.