Stimmt es, dass Muslime Fleisch nicht nur von einem muslimischen Metzger essen dürfen, sondern auch von einem gläubigen Juden oder Christen?
Also es ist erlaubt, Fleisch von gläubigen Juden oder Christen zu essen, da sie im Islam als ...Leute der Schrift...gelten, vorausgesetzt, das Tier wurde nach den religiösen Vorschriften geschlachtet?
6 Antworten
Ja. Das stimmt. Allerdings weiß man in Deutschland nie genau, ob es auch von einem gläubigen Christen geschlachtet wurde.
Ja, Muslime dürfen auch von ursprünglichen Juden und Christen Fleisch nehmen und essen, vorausgesetzt, alles ist korrekt geschlachtet.
Ja. Nur darf die Besmeleh nicht bewusst weggelassen werden beim Schächten. Steht so auch in dem Buch Halal und Haram von Hasip Asutay.
Theorie und Praxis . In der Praxis wirst du es nur da kaufen wollen, wo du dir sicher bist, dass entsprechend den unsinnigen Vorschriften geschlachtet worden und Tiere leiden mussten.
Eher von Juden, außer was von vorn herein haram ist, wie etwa koscheren Schnaps. Christen Essen zudem auch Schweinefleisch und alles mögliche, bei dem Schweinefleisch bzw. -fett eine Rolle spielt, sowie Alkohol.
Ja, wobei auch da gewisse Vorschriften gelten. Das kann man nicht als Ausrede zum Aldi Fleisch kaufen nehmen. Selbst wenn der Schächter vom regionalen deutschen Fleisch kein Atheist sondern Christ ist (hier schonmal nur 50/50 Chance), liegt die Chance bei 1% dass er dann bspw. Bedingungen erfüllt wie, Gott beim schlachten anzurufen. Nicht Jesus. Im Namen Gottes wird geschlachtet.
es gibt das Prinzip des Vertrauens im Islam in dieser Sache. Aber man darf seinen Verstand nicht ausschalten. Der unterbezahlte 50/50 Atheist/christ am Fließband wird kein bittgebet zu Gott machen und die Tiere halal schlachten.
Biste bei einem tief religiösen christlichen Bauern zu Besuch mag das was anderes sein.
einige Juden achten da anders als Christen noch ganz traditionell drauf. Kosher Fleisch ist ja ein Ding. Das dürfte verzehrt werden.
Nicht Jesus. Im Namen Gottes
Jesus ist Gottes Sohn!.
Und schlachten ist nichts was man in seinem Namen machtt.
Das macht der Mensch schon eigenverantwortlich und in seinem Namen
Trotzdem solltest du deinen vernünftigen Menschenverstand nicht ausschalten
Im Namen Gottes wird geschlachtet.
Aber man darf seinen Verstand nicht ausschalten
Aber genau das denke ich wenn jemand so argumentiert
Sehen wir anders. Und darum geht’s hier ja. es muss sich um einen monotheistischen einzigen Gott handeln, ohne dass es neben ihm einen Jesus gibt ob als Mensch oder Gott oder halbgott, Gott auf Zeit oder wie auch immer.
Du hast die Dreifaltigkeit nicht verstanden. Jesus ist Teil des abrahamitischen Gottes auf den ihr euch auch beruft, es ist derselbe Gott, nur daß ihr seine wahre Natur verleugnet. Vater, Sohn und die heilige Geistin Ruach HaKodesh sind ein Gott. EIN Gott !
Ich weiß, dass ich sie nicht verstehe. Oder glaube, dass es da nicht genug zum verstehen gibt. Hab’s ziemlich oft versucht. Jedenfalls sollte der Christ ein sogenannter nicht-Trinitatier sein, wenn’s ums schlachten geht.
So wie ich mich an die Bibel erinnere ist Jesus nicht Gott, sondern Gottes Sohn. Mein Sohn ist auch ein Teil von mir.
Wäre Jesus Gott, wären entweder seine Gespräche mit Gott Ausdruck einer Schizophrenie, oder eine Widerlegung des Monotheismus.
Schleierhaft wäre mir da auch, wie Gott sich selbst am Kreuz hätte fragen können, warum er sich verlassen habe.
Im Islam hingegen wird die Dreifaltigkeit nicht nicht oder missverstanden, sondern ganz eindeutig verneint und mit der Einzigartigkeit Gottes auch begründet.
Gottes Macht ist zu gross um sie in andere Gefässe wie z. B. den Körper Christi aufzuteilen. Aus diesem Grund wird Jehoschua auch als Prophet und nicht als Gott oder Gottes Sohn verehrt.
Man könnte die Frage natürlich direkt stellen doch es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Metzger sich selbst als nicht gläubig bezeichnen würde, schließlich steht für ihn der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund