Katholisch,Protestant, orthodox?

6 Antworten

Im Mittelalter haben sich verschiedene Kirchenoberhäupter so sehr über Auslegungen gestritten, dass der Papst Leo 1054 den Patriarchen von Konstntinopel Michael exkommunizieren lies. Darauf hin spaltete sich die Kirche in die orthodoxe Ostkirche und die römische Westkirche. Das nennt sich Schisma.

Luther, Zwingli & Co hatten grosse Mühe mit dem Drumherum, welches um den römischen Glauben aufgebaut wurde: Reiche Kirchen und Popanz, Papsttum, viele nicht durch die Bibel erklärten Regeln wie Zölibat, Beichte und auch Ablasd und einen Stall voller Heiligen. Der Versuch, die Kirche zu reformieren führte zu einer Spaltung.

Da Reformierte kein zentrales Oberhaupt haben, konnten noch unendlich viele kleine Gruppen entstehen, manche nur um rinen Prediger herum - man bezeichnet sie als Freikirchen ( im Gegensatz zu staatlich anerkannten Konfessionen).


Kater60  16.12.2024, 08:17

In Österreich sind Freikirchen anerkannt und in den USA und Skandinavien ist das völlig anders.

Der Grund ist der, dass manche den wahren, also katholischen und orthodoxen Glauben, nicht ertragen können. Weil er anspruchsvoll ist, und etwas abverlangt. Daher haben sie sich einen neuen Glauben ausgedacht, der schön fein bequem ist. So wie es ihnen gefällt. Das ist aber eine Illusion, die nirgendwo hin führt.

Im Prinzip ist die Teilnahme am kirchlichen Leben an die Mitgliedschaft gebunden. Ist ja in anderen Bereichen auch so. Sakramente gibt es allerdings im Protestantismus nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Dieses Problem gab es schon in den ersten Gemeinden und wird in der Bibel beschrieben.

Ich sage klipp und klar, es wird aus jeder Konfession Menschen geben, die zu Gott gefunden haben. Dazu gehören jegliche Konfessionen. Ich gehöre auch zu den Menschen, die sagen, dass es Zeugen Jehovas geben wird, die das Himmelreich sehen werden.

Dreh und Angelpunkt ist Jesus.

Buße, Reue, Umkehr und Nachfolge sind gute Indizien hierfür.

Wir sollten als Christen jeglicher Konfession bereit sein zusammenzuarbeiten, wenn es um Jesus geht.

Wo man nicht einer Meinung ist, darf man gerne in Liebe ermahnen und belehren. Das Christentum in seiner Ganzheit könnte soviel mehr schaffen wenn wir uns auf den Kern fokussieren würden, der in Jesus liegt.

Die Problematiken sind oft Nebenschauplätze auf denen wir uns aufhalten (wenn auch nicht immer).

lg 🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.

Hm...

Das passt in diese Zeit (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).

Später nicht mehr (Offb.20,2).

Woher ich das weiß:Recherche

Weil Di Kirchen zur Zeit der jeweiligen Trennungen der Konfessionen richtig Stress miteinander hatten.