Wieso ist Liv Schmidt toxisch (ist sie nicht)?

Liv Schmidt ist einfach eine junge Frau und influencerin im Internet, die anderen Mädchen und Frauen Tipps zum abnehmen gibt.

Viele sagen, sie wäre toxisch.

Aber das was sie sagt ist, dass man nicht essen soll, nur weil die Uhr sagt, es ist Zeit zu essen. Sondern man soll essen, wenn man Hunger hat.

Und man soll langsam essen, und Pausen machen, damit man das Sättigungsgefühl spürt und rechtzeitig aufhört, damit man nicht zu viel isst.

Ich weiß nicht was daran schlimm ist. Das ist total normal.

Leute haben einfach vergessen, auf ihren Körper zu hören wegen den ganzen Diäten die uns vorgeschrieben haben, wann wir was und wie viel essen sollen !

Außerdem sagt Liv auch, dass man überwiegend gesunde und proteinreiche Sachen essen soll um satt zu bleiben, und dass man sich aber auch so 2 mal die Woche oder so, was süßes oder so gönnen kann, aber man soll halt langsam essen und nur wenige Bisse oder Stücke von einer Süßigkeit, weil es bei Süßem nur um den Geschmack und Genuss geht und nicht um sich zu füllen. Das macht Sinn. Ich meine wir essen Schokolade nicht als Mahlzeit sondern nur um es zu genießen. Da reicht auch ein Stück. Wo ist das Problem ?

Ist nicht das Tracken von Kalorien und Proteinen und Makros viel gestörter ?

Und wenn sie sagt, man soll seinen Körper mehr bewegen und warten bis man Hunger hat, bevor man isst, und nicht einfach aus langweile essen, dann ist das toxisch ?

In ihrem Programm wird nichts verboten, alles ist erlaubt, aber in Maßen. Das ist das normalste der Welt, was Menschen verlernt haben, die sich in ewigen Diäten verrennen.

Intuitives Essen nennt man das. So haben Menschen vor Diäten schon immer gegessen.

Wie seht ihr das ?

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Ich kenne die nicht.

Ihre Tipps sind Binsenweisheiten, die jede übergewichtige Person, welche Abnehmen möchte kennt und schon 1000x -vor Allem ungefragt - gehört hat - aber von Übergewicht und den schwierigen Kampf dagegen hat sie offenbar keine Ahnung, Essen ist eine Sucht - es tröstet und beruhigt - , eine der am schwersten zu bekämpfenden Süchte überhaupt und der Kampf dagegen dauert mitunter ein Leben lang, die Rückfallquote isr hoch.

Und dass sie vorgaugelt abnehmen sei einfach "man müsste nur....", das kann tatsächlich toxisch wahrgenommen werden.

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Ich wähle die AfD nicht.

Wer soll das denn genau entscheiden? Und glaubst du, dass würden diejenigen, die die AfD wählen glauben oder falls doch, wirklich schlimm finden?

Wer die AfD wählt, dem ist das egal oder findet das sogar gut.

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Benutzer Männer psychische Krankheiten eher als Mittel der Aggression oder Rache?

Auch wenn es "klassische" männliche Depressionen selbstverständlich gibt, beobachte ich vermehrt, dass Männer in teils kindlicher Weise selbstzerstörerisches Verhalten (Alkohol-Drogen-Hochrisikoexzesse) oder Rückzug in Depression oder Krankheit als Art Vorwurf an die Gesellschaft nach dem teils Nichterfüllen ihrer überhöhten Erwartungen (Ablehung von Frauen, die sich weit außerhalb ihrer Reichweite befinden, Absage von Topjobs oder ähnlichem, für die sie nicht ausreichend qualifiziert sind, Ablehnung von Krediten) oder als Folge von Konsequenzen für ihr eigenes schlechtes Verhalten anwenden (z.B. nach der Trennung von der Frau, Verlust des Sorgerechts, Weigerung der Frau, die Alkohol-Drogen-oder Schuldenexzesse weiter mitzutragen).

Das wird regelmäßig mit Suizig gedroht, der Gesellschaft schuld an psychosomatischen Krankheiten gegeben, jede Verpflichtung trotzig verweigert und in einigen bekannten Suiziden wurde nach Verlust des Sorgerechts der Frau vollmundig und möglichst öffentlich die Schuld gegeben, die Kinder im Abschiedsbrief involviert und zuvor natürlich auch um jeden Nachlass des Erzeugers gebracht "schuld ist eure Mutter".

Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Phänomen und gibt es Studien, dass hinter dem psychischen Verhalten von Männern häufiger Aggression, Trotz, passive Aggressivität oder Manipulationsversuche stecken? Bin gespannt auf eure Erfahrungen.

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Vor Allem verstecken sich hinter solchem Verhalten tatsächlich gar nicht so selten tstsächliche psychische Erkrankungen - Reizbarkeit und daraus erwachende Aggresivität KANN eine Folge von Depressionen sein. Man zieht sich nicht absichtlich in Drpressionen zurück.

Ganz nebenbei, weil du das Thema ansprichst: Frauen wird gar nicht so selten die Schuld zugeschoben - und sei es indirekt durch Schlagzeilen wie "musste sie sterben, weil sie sich trennen wollte"

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Andere Antwort

Kauf dir eine elektrische Kochplatte - da hast du mehr davon.

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Solange du in der Familie nicht geoutet bist: Es ist für deine Schwester jedenfalls sehr viel einfacher, wenn sie mit/über dich redet nicht jedesmal nachzudenken, wer alles zuhört.

Oute dich vor allen Mitgliedern und dann bleib konsequent, auf was du reagierst. Kann natürlich zu einem Bruch mit der Familie führen.

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Die Geschlechtertrennung bei Toiletten habe ich nie verstanden - wenn die Kabinen dicht sind und man nicht oben oder unten reingucken kann ist das völlig überflüssig.

Bei manchen Bahnhofsklos gibt es schon länger keine Trennung mehr - zumindest der Teil mit den Schüsseln steht allen offen.
In Zügen gab es übrigens noch nie getrennte Klos.

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Weniger Insekten = weniger Insektenfresser.

Weniger Landschaften, die Kerne und Körner liefern = weniger Körner- und Kernenfresser.

Weniger Nistmöglichkeiten = weniger Nester = weniger Nachwuchs

Früher beginnender Frühling, Zugvögel kommen zu spät, die wenigen Plätze alle besetzt = noch weniger Nachwuchs bei Zugvögeln

Es gibt viele Gründe, und noch viel mehr.

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Es gibt pro Tag ca 2000 Mordfälle - davon rund 60 in den USA (und 2 in Deutschland). Auf welche genau spielst du an?

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