Wird das Christentum und Islam wirklich in Zukunft weiter so stark gespalten?

4 Antworten

konservative und radikale Christen das Christentum zu weich finden werden und dann zum Islam übertreten

So ein Weg wäre mehr als nur seltsam. Wenn "radikale" Christen mit liberalen Strömungen im Christentum Probleme haben, dann gehen sie sicher nicht zum Islam. Es gibt genug Möglichkeiten, weiter das konservative Christ sein zu leben. Sei es in der katholischen oder in der orthodoxen Kirche.

Evangelikale Christen, bekehrt und wiedergeboren, gelten aus Sicht der Atheisten oft auch als konservativ und radikal. Diese gehen, wenn ihnen liberale Vorstellungen in ihren Kirchen nicht mehr passen, nicht zu den Muslimen. Sie werden Freikirchen beitreten.

Denn für gläubige Christen ist Allah (Koran) nicht der Gott der Bibel. Jesus ist im Islam nicht Retter und Erlöser. Er ist nicht Richter am Ende des Lebens jedes Menschen. Für gläubige Christen gilt:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6

Ein Christ wird sich das Himmelreich Gottes nicht durch einen Uebertritt zum Islam verscherzen. Denn, siehe oben, es gibt nur ein Weg ins Paradies.

Wird das Christentum und Islam wirklich in Zukunft weiter so stark gespalten?

Ja - diese sind wie Feuer und Wasser, Beides geht nicht, auch wenn sie Schnittmengen miteinander haben wie alle Religionen auf der Welt. Das Christentum hat solche besonders (bedingt) mit dem Konfuzialismus und dem Buddhismus.

Das Heils-Prinzip ist im Islam (weitgehend) ein Anderes wie im Christentum. Dort ist das strenge Befolgen und Abarbeiten von Vorschriften und Geboten "heilbringend", während das Christentum überhauptkeine kennt - auch nicht das Liebes-Gebot, welche so garkeins ist sondern eine innere Haltung/Beziehung zum Mitmenschen dessen Beachtung heilbringend (Frieden !) für alle Beteiligten ist und für den welcher sich darum bemüht der Weg zum Reich Gottes.


Zertifizierter  14.04.2025, 05:39

Gute Güte!.. .zuviel der Mühe!

Du antwortest einem tiktok-adepten! Glaubst du, der versteht das?

Viktor1  14.04.2025, 15:35
@Zertifizierter
Glaubst du, der versteht das?

wahrscheinlich nicht, aber eventuell Andere, welche sich hier eingeklinkt haben.

Bodesurry  12.04.2025, 18:26

Das wichtigste Gebot von Jesus lautet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Dieses Gebot müsste einem Christen wichtig sein. Die Rettung und Erlösung ist dank dem Tod von Jesus am Kreuz, ohne Leistung möglich. Doch danach sollte ein Christ auch für das Wohl der Mitmenschen besorgt sein.

Viktor1  12.04.2025, 19:55
@Bodesurry
Die Rettung und Erlösung ist dank dem Tod von Jesus am Kreuz, ohne Leistung möglich.

Davon hat Jesu Nichts gesagt, Garnichts. Das "Liebesgebot" ist so eben kein Gebot sondern eine Gesinnungsvorgabe welche eben erst durch das (gerechte) Handeln wirksam ist. Alle anderen "Gesetze"/Vorschriften von Moses fordern direktes konkretes Unterlassen/Handeln ebenso wie die im Islam. Die Botschaft Jesu ist grundsätzlich eine Gesinnungsbotschaft, welche nicht nur in Mt.7,12 deutlich istsondern auch in der "Bergpredigt". Auch die Gerechten in Mt.25,34 -40 welchen das Reich Gottes zugedacht wird haben ja aus einer Gesinnung gehandel welche sie zum Sein im Reich Gottes befähigt.

Doch danach sollte ein Christ auch für das Wohl der Mitmenschen besorgt sein.

Das hört sich so unverbindlich, funktionell , wachsweich an.. Ich bef0rchte, du hast die Heilsbotschaft Jesu immer noch nicht verstanden, nicht nur weil du Etwas forcierst, wovon Jesus Nichts gesagt hat.

Ich bezweifle, dass diejenigen Christen, die das Christentum als zu weich empfinden aber daran glauben, zum Islam übertreten. Eher gibt es Entwicklungen wie in den Südstaaten der USA ... Ich glaube nicht, dass das orthodoxe Christentum anders ist als Katholizismus oder Protestantismus

Hab ich noch nie gehört.

Ich kenne auch niemanden, der zum Islam konvertiert ist.

Ich kenne auch niemanden, der so jemanden kennt.


tanztrainer1  23.05.2025, 17:08

Es gibt zwar welche, aber da war der Grund, dass derjenige eine Muslima heiraten wollte.