Islam als Unterform des Christentum?
Zu mir sagte gestern jemand der Islam seie da er 600 Jahre nach dem Christentum kam eine Unterform vom Christentum. Also so wie evangelisch, katholisch und orthodox. Was sagt ihr zu dieser Aussage?
9 Antworten
Der Islam ist meiner Meinung nach nur eine als Religion getarnte Ideologie.
Der eher schlechte Versuch, das Erfolgsmodell Christentum mit was eigenem zu imitieren.
Zu mir sagte gestern jemand der Islam seie da er 600 Jahre nach dem Christentum kam eine Unterform vom Christentum.
Das klingt für mich nach einer der beknackteren Formen jemanden vom Christentum zum Islam bekehren zu wollen. Nicht nur dass im Gegensatz zum Christentum im Islam Jesus nur als Prophet angesehen wird der auch nicht als so wichtig erachtet wird, wie Mohammed, sondern im Gegensatz zur Lehre Jesu nach welcher die wichtigsten Werte Liebe zu Gott und den Mitmenschen, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft sind, machte Mohammed mehr als deutlich, dass der Islam eher zur Zeit des Exodus der Juden zurückkehrt (sofern es diesen wirklich jemals gab) und nicht nur das, denn selbst heute noch zeigen Islamisten auf, dass sie nur allzu gern ebensolche Gewalt und Terror unter Andersgläubigen und weniger Verblendeten verbreiten, was auch der Grund für viele Flüchtlinge aus dem islamischen Raum ist.
Also so wie evangelisch, katholisch und orthodox. Was sagt ihr zu dieser Aussage?
Die evangelische, katholische, orthodoxe und andere christliche Kirchen verwenden die Bibel als Grundlage, im Islam wird die Bibel als verfälscht abgelehnt und stattdessen der Koran als Heilige Schrift angesehen. Was sollte einem das über den erbärmlichen Versuch sagen, wenn jemand behauptet, der Islam sei eine Unterform des Christentums?
Insbesondere die Behauptung, dass die Bibel verfälscht sei und die Methodik der Verbreitung insbesondere zur Zeit Mohammeds, ebenso wie die Gerüchte zu seinen angeblichen Wundern wie etwa der Teilung des Mondes machen mehr als deutlich, dass der Islam weder eine Unterform des Christentums noch eine Abspaltung von eben diesem sind, sondern eher eine Trotzreligion gegen das Christentum, das im 6 Jahrhundert aber auch lange nicht mehr wirklich was mit dem zu tun hatte, was Jesus im ersten Jahrhundert seinen Jüngern den Evangelien nach lehrte und vorlebte.
Der Islam scheint eine Abspaltung des Christentums zu sein – vorausgesetzt, Mohammed hat überhaupt existiert. Er nahm auf, was er von den lokalen Christen, Juden oder christlich geprägten Sektenmitgliedern wie Bahira, Waraqa ibn Nawfal, Quss ibn Sa'ida al-Iyadi und anderen hörte, und schuf daraus eine eigene Mischung.
Er erfand eine eigene Version von Jesus (Jeschua bedeutet „Gott ist Rettung“, während „Isa“ keinerlei Bedeutung hat) und verkündete eine eigene Heilslehre. Es wirkt, als hätte Mohammed vieles aufgeschnappt, aber nicht wirklich verstanden. Genervt vom heidnischen Götzendienst der Araber bewunderte er vermutlich die Juden und Christen und wollte schließlich seine eigene Religion schaffen.
Allerdings gibt es berechtigte Zweifel, ob Mohammed überhaupt existierte. Es könnte gut sein, dass der Islam eigentlich eine Erfindung von Uthman war. Er ließ den Koran zusammentragen (Fakt), vernichtete andere Koranversionen (Fakt), die ihm nicht passten, und nutzte die neue Religion zur Machtsicherung.
Bitte finde Dokumente über Mohammed von seiner Lebzeit, warum schreibt keik Christ oder Jude oder sonst wer über ihn? Wäre doch klar dass geistliche aufgeschrieben hätten dass in Arabien ein Ketzer auferstanden ist und die Lehre versucht zu verfälschen. Es gibt gar nix über Mohammed was nicht 100e Jahre nach seinen tot entstanden ist.
Mohammed ist eine Legende
Nein, der Islam erhebt sich von selbst über alle anderen Religionen. Er baut nicht auf das Evagelium auf. In ihm steckt mehr Energie als im Christentum und Judentum zusammen. Dennoch sind alle drei Religionen eng miteinander verbunden und verlaufen in der selben Linie. Du kannst es als 3 Staffeln sehen.
Und zwar so:
- Mit der Zeit manipulierten die Juden die abrahamitische Religion.
- Jesus kam als Prophet (Islam), um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
- Dann wurde das Neue Testament so stark verändert, dass schließlich der Prophet Mohammed als letzte Ermahnung für alle gesandt wurde.
Diese Aussage ist falsch…
Der Islam hat mit dem Christentum nichts zu tun, da wesentliche Elemente des Glaubensbekenntnisses der Muslime abweichen von dem Glaubensbekenntnis der Christen
Wichtigster Punkt erscheint mir, dass Muslime Jesus Christus nicht als Gottes Sohn anerkennen und auch nicht akzeptieren, dass dieser Sohn für alle Menschen gestorben ist.
Illl