Jesus ist laut Franz Alt nicht Gott? Meinung?

12 Antworten

Worte haben Macht, aber das liegt auch daran ob man ihnen eine Bedeutung beimisst!

Wenn das Wort Liebe jemanden nur nützlich ist dann mag er es vielleicht zu vielen sagen aber es bedeutet dann nicht Liebe sondern "was hast du für mich".

Unsterblichkeit ist was? Unsterblichkeit bedeutet das man nicht sterben kann, und Jesus ist definitiv gestorben und dies ist das Zeugnis an uns!

"Leben aus ihm selbst" ist Jesus gegeben worde, doch solches lebt er nicht sondern er sucht nur in Gott seinem Vater zu leben und dessen Willen zu tun!

Jesus wurde nur von den Mächtigen und Schriftgelehrten zu dem Einen Gott mit/neben Gott unserem Vater gemacht
(Jesus sitzt zur Rechten Gottes),
damit das Herr sein wieder dem Kaiser bzw. Mächtigen zufallen sollte und die Abkehr vom Glauben
(der treuen Überlieferung der Bibel)
wieder ermöglichen würde dass man auf die Welt hört.

Philosophie war die Antriebsfeder dieser Schriftgelehrten und ist es heute wohl auch!
Aristoteles mit seiner Triade ist das was den Menschen gefiel und nach ihren Ohren haben sie sich eine Lehre gebastelt!

Die Bibel gibt keinem Trinitarier recht ganz im Gegenteil, aber die Philosophie hat soviele Geschichten über das offenbarte Wort gelegt dass man sich den Zeugnissen einfach verweigert: "..den der Vater ist größer als ich"

Die Schrift ist hier deutlich, im Fleisch (= als Mensch) ist Christus gekommen und er ist einer von uns denn ein Mittler ist ja nicht Mittler von Einem Gott aber ist Einer! (1.Tim.2,5)

Wer dies leugnet stellt sich gegen Christus! Und wer zur Offenbarung etwas hinzufügt (an Geschichten warum es sich so oder so verhält dass man nicht auf Jesus zu hören bräuchte)
der hat Gott nicht, ist offenbart! (vgl. 2.Joh.1,9)


Das mit dem geistigen Urknall empfinde ich falsch, dann hieße es ja nicht dass Jesus an Weisheit und Ansehen vor Gott und den Menschen zunahm, dann wäre er ohne Wachstum denke ich.

Dass Jesus ein Mensch ist und dennoch sich Gott hingab, der ihn zubereitet hat, sodass Gott in seiner ganzen Fülle in ihm wohnte,
aber er solch Leid ertragen musste und dies aus freien Stücken für uns tat ist christlich und wohl einzig in der Welt.

Jesus will für uns dass wir die Liebe Gottes in uns haben dazu brauchte es das Zeugnis seiner Liebe.

einem Vater-Sohn-Verhältnis und damit mit Gott verwandt, aber niemals Gott selbst.

Wer ist denn, gemäss Bibel, noch mit Gott verwandt? Wer hat sonst noch ein Vater-Sohn oder Vater-Tochter Verhältnis mit Gott?

Ich wüsste niemand.

Man kann es drehen wie man möchte, wenn die von Franz Alt getätigte Aussage stimmt, dann ist Jesus Gott - Teil des dreieinigen Gottes.

Denn ein Mensch kann nicht Gott sein. In keiner Art und Weise.

Wäre Jesus nicht Gott, dann wäre er gestorben und später nicht auferstanden.

Nach Gebeten zu Jesus habe ich schon oft Dinge erlebt, die ich nur als "übernatürlich" bezeichnen kann. Das kann nur geschehen, wenn Jesus Gott ist.

Lesen wir erstmal den Vers mit etwas Kontext:

24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.

25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.

26 Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.

Nach dieser Selbstaussage Jesu ist er in einem Vater-Sohn-Verhältnis und damit mit Gott verwandt, aber niemals Gott selbst.

Und hier zeigt sich, dass der Mann die Dreieinigkeit nicht verstanden hat. Auch wenn Jesus Gott ist, ist er in einem Vater-Sohn-Verhältnis. Die Dreieinigkeit besagt ja eben, dass Gott eine Wesenseinheit aus 3 Personen ist. Und da steht die Person des Sohnes zur Person des Vaters in der Beziehung eines Sohnes.

'Leben in seinem Selbst' heißt Unsterblichkeit.

In diesem Kontext geht es um das ewige Leben, das wir durch Jesus bekommen können. Und das bezeichnet vor allem die ewige Gemeinschaft mit Gott. Denn ewige Existenz gibt es auch im Feuersee. In der Bibel bezeichnet "ewiges Leben" nicht bloß ewige Existenz, die gibt es so oder so. Es geht um die ewige Gemeinschaft mit Gott.

Und eben die Tatsache, dass Jesus das Leben in sich selber hat, es somit nicht bekommen hat und es weitergeben kann, unterstreicht Seine Gottheit. Dass der Vater es ihm gegeben, bzw verliehen hat zeigt die enge Verbundenheit und die Beziehung an, in der sie zueinander stehen. Aber es tut Jesu Gottheit keinen Abbruch, in Vers 23 steht ja noch:

23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Jesus soll genauso geehrt werden, wie der Vater. Nun teilt Gott Seine Ehre aber mit niemandem, der nicht Gott ist:

Jes 42,8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

Wenn Jesus also wie der Vater geehrt werden soll, muss Jesus Gott sein.

Und dann wäre noch der Rest der Bibel zu beachten, wo Jesu Gottheit oft genug belegt wird. Siehe den kleinen Auszug in chrisbyrds Antwort.

Gott hat eine Art geistigen Urknall aus sich selbst hergeleitet

Reine Spekulation, ergibt sich nicht aus den Versen.

Was sagt ihr dazu?

Dass der Mann keine Ahnung von der Dreieinigkeit hat.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Es kommt nicht auf das an, was Menschen über Jesus sagen, sondern auf das, was Gottes Wort (die Bibel) über Jesus lehrt!

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.


Zicke522  05.04.2025, 15:09

Kein einziges deiner Zitate ist von Jesus selbst.

Da gehe mit ihm d'accord - schreibe dies auch des Öfteren - ohne was von ihm gelesen zu haben...

Gruß Fantho