Das Erdalter von Milliarden Jahren basiert auf bestimmten Grundannahmen.
Die Milliarden Jahre gründen sich auf radiometrische Messungen und mathematischen Rechnungen mit der heutigen Zerfallsrate. d.h. es gibt ein radioaktives Mutterelement welchen mit der Zeit in Tochterelemente zerfällt, bis es nichts mehr zum Zerfallen gibt. Das setzt aber Grundannahmen voraus, mit denen das errechnete Alter steht und fällt und die nicht überprüfbar sind:
- Die Zerfallsrate ist immer gleich geblieben.
- Das Mengenverhältnis der Elemente am Anfang muss bekannt sein (kann nur angenommen werden)
- Das System war immer geschlossen, nie ist durch äußere Einflüsse etwas von dem Element dazugekommen oder entfernt worden.
Diese Punkte sind zwingende Voraussetzung damit die Methode funktioniert, sie sind aber nicht belegbar, da wir nicht in die Vergangenheit schauen können. - es ist Glaubenssache.
Zudem ist die radiometrische Datierungsmethode nicht verifizierbar. Das heißt, es gibt keine andere unabhängige Datierungsmethode, mit der man ihre Zuverlässigkeit überprüfen und bestätigen könnte. So sagt Holmes, der Chefarchitekt der geologischen Zeitskala, im Kontext eines Vergleichs von Methoden ziemlich deutlich:
„Die einzige Evidenz für lange Perioden, vorgegeben durch die Stoffe der Erde selbst, ist die [Methode, MK], die auf dem radioaktiven Zerfall basiert.“ (HOLMES A (1931) Radioactivity and Geological Time. In: Physics of the Earth IV. The Age of the Earth. Bulletin of the National Research Council 80, 124-459.)
Ob ihre Ergebnisse stimmen ist also letztlich eine Sache des Glaubens, da sie nicht unabhängig überprüfbar sind. Es ist nicht nachgewiesen, ob radiometrische Jahre überhaupt mit Kalenderjahren übereinstimmen.
Hier findest du mehr Infos dazu: https://www.wort-und-wissen.org/publikationen/geologie-loseblattsammlung/
Nun einige Indizien für eine junge Erde:
Erstmal grundsätzlich: In der Evolutionstheorie ist die Gegenwart der Schlüssel zur Vergangenheit. Also man nimmt an(ob es wirklich so ist, kann man nicht wissen), dass in der Vergangenheit etwas genauso schnell passiert ist, wie man es heute beobachten kann. - jedenfalls meistens. Wenn diese Annahme in einem Fall zu einem zu jungen Alter führt, wird natürlich eine andere Annahme gemacht.
Das Folgende basiert zum Großteil auf dem Vortrag:
1. Der Mond entfernt sich jedes Jahr 4 cm von der Erde. Wenn man jetzt von der naturalistischen Annahme der Gleichförmigkeit ausgeht und zurückrechnet, hätte der Mond die Erde vor 1,4 Milliarden Jahren berührt. Da man im Naturalismus davon ausgeht, dass Mond und Erde gleichzeitig aus einem Urnebel entstanden, dürfte die Erde unter der Annahme nicht älter als 1,4 Milliarden Jahre alt sein.
Die gängige Meinung bei Evolutionisten ist aber, dass die Erde 4,5 Mia. Jahre alt sei. Also führt die evolutionistische Grundannahme zu einem jüngeren Alter, als die Wissenschaftler angeben. (auf die Schöpfungstheorie, haben die 1,4 Mia. Jahre keinen Einfluss, da man da davon ausgeht, dass der Mond nach der Erde geschaffen wurde und von Anfang an einen gewissen Abstand zur Erde hatte)
2. Die Temperatur der Sonne nimmt mit der Zeit zu, d.h die Sonne war früher nicht so warm, wie heute. Wenn man mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurück rechnet, wäre die Sonne vor 3,8 Mia. Jahren so schwach gewesen, dass die Durchschnittstemperatur der Erde einige Grad unter 0 gewesen wäre. Sprich die Erde wäre gefroren und Leben unmöglich.
Damit es auf der Erde warm genug wäre, dürfte die Sonne höchstens 0,3 Mia. Jahre alt sein. Laut Evolutionisten ist die Sonne aber 5 Mia. Jahre alt.
3. Der Salzgehalt der Meere nimmt stetig zu, da die Flüsse ständig neues Salz in der Meere spülen. Wieder mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurückgerechnet, dürften die Meere nicht älter als 62 Millionen Jahre alt sein. Laut Evolutionisten sind die Meere aber 3,8 Mia. Jahre alt. (Aus biblischer Sicht würde sich der Salzgehalt (u.a.) durch die Sintflut erklären, bei der in kurzer Zeit viele Mineralien und Salze aus dem Gestein gelöst worden wären)
4. Die Meere werden stetig mit Sediment gefüllt. Wenn man mit der Annahme der Gleichförmigkeit zurück rechnet, können die Meere nicht älter als 12 Millionen Jahre alt sein. Denn nach den angeblichen 3,8 Mia. Jahren wären die Meere längst verlandet.
5. Das Helium in der Atmosphäre nimmt ebenfalls zu und entsteht vor allem durch radioaktiven Zerfall in der Erdkruste. Wenn man mit der selben Annahme zurück rechnet, hätte es höchstens 2 Millionen Jahre gedauert, bis sich das heute vorhandene Helium angesammelt hätte. Laut Evolutionstheorie ist die Erde aber 4,5 Mia. Jahre alt.
6. Im Universum explodieren immer wieder Sterne in eine Supernova. Laut vielen Evolutionisten sollen die Überreste dieser Supernovas noch für Jahrmillionen mit einem Teleskop sichtbar sein.
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen erleben Galaxien, die unserer ähnlich sind im Schnitt alle 26 Jahre eine Supernova. Astronomen haben in unserer Milchstraßengalaxie etwa 250 Supernovaüberreste gefunden.
Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass eine Supernova alle 26 Jahre auftritt, kommen wir auf ein Alter von 6500 (250x26=6500) Jahren - weit entfernt von den Jahrmillionen.
Es gibt noch mehr solcher Beispiele. Die angeblich hohen Alter sind also keineswegs so sicher.
In Bezug auf die Entstehung der Sedimentschichten gibt es im Naturalismus 2 Modelle:
Den Uniformitarismus und den Neokatastrophismus. Ersterer geht von einer langsamen Entstehung der Sedimente über Millionen Jahre aus, ohne Pausen. Im zweiten Modell geht man zwar von einer schnellen Entstehung der Sedimentschichten durch kleinräumige Katastrophen aus, aber mit langen "Pausen" zwischen der Bildung der einzelnen Schichten. Beides läuft also auf Milliarden Jahre hinaus.
Nun gibt es aber einige Befunde, die beidem widersprechen und viel besser zum biblischen Katastrophismus(mit der Sintflut als Hauptfaktor) passen:
1. Es gibt aufrechte versteinerte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen Jahre liegen. Bei langsamer Ablagerung oder langen Pausen wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
2. Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell hintereinander abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
3. Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
4. Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung oder langen Pausen aber durch Wind- und Regeneinfluss geben müsste:
Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."
5. Gradierte Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sortieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.
Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.
6. Fossilien Fluchtspuren: Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere (in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.
Dieser Befund würde keinen Sinn ergeben, wenn zwischen den Schichten Millionen oder Milliarden Jahre liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.
Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.
Weitere Befunde, die vor allem explizit zur Sintflut passen:
7. Der Grand Canyon ist 20km breit, der Colorado-River aber nur 100m breit. Da stellt sich die Frage, wie ein 100m breiter Fluss einen 20km breiten Canyon graben soll?
Der Fluss übt horizontale Kräfte aus. Geophysiker haben berechnet, dass er damit aber nicht den Grand Canyon ausgraben kann. Das geht nur mit enormen Wassermassen in weichem Sediment. Also wenn die Schichten schnell abgelagert werden, wie es bei einer Sintflut der Fall wäre.
8. Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.
Mir wurde mal eingewendet, Plattentektonik könnte diesen Umstand auch erklären. Doch finden sie solche Fossilien auch auf Faltengebirgen. Also Gebirge, deren Schichten nicht in gerader Linie aufeinander liegen, sondern gefaltet und gebogen sind. - und das ohne Risse. Bei einer langsamen Faltung dieser Gebierge durch langsame Plattentektonik, wäre das harte Gestein gerissen.
Wenn diese Gebirge bei ihrer Entstehung aber noch weiches Sediment waren und von Wasser geformt wurden, ist es möglich, dass Falten ohne Rissbildung entstehen. - da das Gestein ja noch nicht hart ist.
9. Kalkstein bedeckt fast ein Viertel von China. In diesem sind Überreste von Korallen zu finden, die aus dem Meer stammen. Ähnliche Gebiete gibt es in Jugoslawien und den Alpen. Die Sintflut erklärt diesen Befund.
10. In einem Schiefersteinbruch in den Snowdon Mountains in England, etwa 1400 Fuß über dem Meeresspiegel, liegen riesige Schichten von Kieselsteinen und Sand voller Muschelschalen. Auch hier bietet die Sintflut eine passende Erklärung.
https://www.youtube.com/watch?v=qz8fdK6rbvM&t=257s
____
Ein Erdalter von Milliarden Jahren ist keineswegs gesichert und ein Alter von bis zu 10.000 Jahren nicht widerlegt.
Dinosaurier
Die werden schon in der Bibel beschrieben und haben zeitgleich mit uns gelebt:
Hiob 40: 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!
16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!
17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.
18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.
19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.
20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.
21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.
22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.
23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!
24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?
Auf die Beschreibung könnte der Diplodocus oder der Iguanodon passen.
Und das ist nicht der einzige Dino, der in Hiob beschrieben wird.
Es gibt tatsächlich Belege für eine gemeinsame Geschichte von Dinosaurier und Mensch: In die Tempelmauern von Angkor Wat (zwischen 1.113 und 1.150 erbaut) sind Tiere eingehauen. U.a auch ein Stegosaurus:
Die Menschen damals kannten offenbar diesen Saurier.
Zeichnungen der Anasazi-Indianer(150 v. Chr. bis 1200 n. Chr.) in Nordamerika zeigen einen Dino zusammen mit einem Menschen:
Auch diese Indianer kannten offensichtlich Dinosaurier.
Es gibt noch mehr solcher Bsp, wo vergangene Völker Dinosaurier schriftlich oder künstlerisch beschreiben.
Aber was ist dann mit den so alt datierten Skelletfunden?
Es gibt Dinofunde, die nicht zum radiometrischen Alter passen:
In Montana, USA hat man 1990 ein sehr gut erhaltenes Skelett von einem Tyrannosaurus Rex ausgegraben. Natürlich war das angeblich Millionen Jahre alt. Aber der Fund selbst passte nicht mit der Datierung zusammen:
Ich zitiere von hier:
"In diesem Oberschenkelknochen entdeckte Dr. Mary Schweitzer winzige Reste von Protein (Eiweiß), die nicht versteinert worden waren. Sie waren als Weichteilgewebe erhalten geblieben. Es gab Spuren von Bindegewebe, Zellen und Blutgefäße."
Mark Armitage machte 2012 an der selben Ausgrabungsstelle einen ähnlichen Fund:
"Mark Armitage arbeitete als Wissenschaftler an der «California State University Northridge» (CSUN). Im Frühjahr 2012 fand er ebenfalls bei der berühmten Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana das Horn eines Triceratops. Als er es näher untersuchte, entdeckte er ebenfalls Weichgewebe, dass weder versteinert noch verwest war."
Ich zitiere weiter von hier:
"Eine chinesisch-taiwanesische Arbeitsgruppe hat aus unteren jurassischen Sedimentschichten (Dawa, Provinz Yunnan, China) geborgene Fossilien eines Echsenbeckensauriers (Sauropodomorpha), Lufengosaurus, nach Hinweisen auf Kollagen untersucht (Lee et al. 2017). Für das Alter geben die Autoren 190 bis 197 MrJ an.
In einer fossilisierten Rippe dokumentieren sie mikroskopisch Blutgefäße, aus denen sie transparentes Material auswaschen konnten. Darin wiesen sie mit einer speziellen Methode der Infrarot-Spektroskopie, in der sie Synchrotron-Strahlung nutzen, Proteinfragmente nach. In diesen Gefäßen fanden sie auch Kügelchen aus Hämatit (Durchmesser: 6-8 μm), einem Eisenoxid-Mineral (a-Fe2O3). Die Autoren äußern die Vermutung, dass das Eisenmineral für die Konservierung eine wichtige Rolle spielen könnte.
2013 legte dasselbe Autorenteam eine vergleichbare Untersuchung an einem in China gefundenen fossilen Dinosaurierembryo vor (Unterjura, Süden Chinas; 190-197 MrJ; Reisz et al. 2013). Auch in dieser Studie konnten sie organische Proteinfragmente nachweisen."
Fortsetzung im Kommentar...