Kann ich Christ werden, trotz starker Sünden?

Ich bin schon etwas länger in der Überlegung Christ zu werden. Wie erwähnt habe ich schlimme Sünden an mir, die im Weg stehen könnten.

(ich möchte bitte nur wissen ob ich damit noch Christ werden kann, oder ob ich da schon "hoffnungslos" bin, bitte keinen Hass, mir ist bewusst dass das sehr schlecht ist)

1. Als Kind habe ich mich über Gott lustig gemacht (wurde nicht religiös erzogen) und fand Satanismus mega.

2. Ich bin Lesbisch, ich weiß es seit ich 5 Jahre alt war oder so, ich habe es schon ausgelebt und kann es auch nicht ändern, weil ich mich (fasst) nur in Mädchen verliebe.

3. War mal wegen einer Überdosis im Krankenhaus und habe Gott gespürt, er sagte er gibt mir eine 2. Chance und ich versprach das nie wieder zu nehmen.. habe es danach öfters wieder genommen.. generell mit Abhängigkeiten zutun gehabt.

4. Es gibt noch einige andere, aber ich denke das sind die schlimmsten für Gott. Ich habe noch Sünden begannen wie: vieeeeel lästern, betrügen, extreme faulheit, Eltern enttäuscht und sooooooooooo viel weiter.

Ich war auch noch nie in einer Kirche und habe noch nicht die Bibel gelesen. (viele Verse aber im Internet angeschaut)

Kann ich noch Christ werden? Ist es zuspät?

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Warum glaubt ihr?

An die religiösen Leute (egal welchem Glauben oder Konfession) hier:

Warum glaubt ihr? Wie haltet ihr den Glauben aufrecht? Was tut ihr gegen Zweifel?

Ich selber bin Agnostiker aus einem katholischen Elternhaus. Irgendwie fehlt mir Spiritualität mit einer passenden Gemeinschaft. Ich suche nach Inspiration, die mich evtl. zum Glauben bringt. Ich hab viel über Religionen gelesen, aber nie richtig Glauben können, auch wenn ich denke, dass es eine höhere Macht gibt.

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?
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Extreme Angst vor der Hölle?

Ich weiß, dass ich schon mehrere solcher Fragen gestellt habe, aber es treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe solche große Angst vor der Hölle und den ewigen Schmerzen und der Folter dort und ich bin trotzdem nicht bereit heilig zu leben. Weil nach dem biblischen Christentum ist fast alles Sünde und GOTT schließt einen für jede Kleinigkeit und Schwäche vom Himmel aus und will einen in der Hölle für immer auf unvorstellbar grausamste Weise quälen und foltern und Schmerzen zufügen, wenn man zum Beispiel Kontakt zu Ungläubigen hat, masturbiert, mit Genuss isst, den Schmutz der Welt an sich lässt(Fernsehen, Musik, Feste,usw.) oder einfach nur träge ist und nicht genug tut oder wenn man nach seinem eigenen Willen handelt und zum Beispiel Wanderungen macht oder Urlaub und so und diese Vostellungen von dieser extremen Gewalt und diesen extremen Schmerzen die einem GOTT für immer in der Hölle antun wird und die Vorstellung von diesem erbarmungslosen Bibel-Gott raubt mir den Verstand.

Dieser Glaube verfinstert meine Seele immer mehr, weil für Liebe ist in so einem strengen und grausamen und hoffnungslosen Glauben einfach keinerlei Platz. Ich werde immer bösartiger und habe teils schon Hass auf Menschen und einfach totale Verzweiflung, weil ich weiß, dass ich nicht bereit bin die Ansprüche GOTTES zu erfüllen und ich in der Hölle brennen und gefoltert werden werde und mir dort von GOTT für immer die unvorstellbar grausamsten Schmerzen angetan werden, ich werde irgendwann wahnsinnig vor Angst.

Was kann ich gegen diese Angst tun? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten wie ich mich selbst da rausholen kann und diesen Albtraum-Glauben am besten vergessen kann? Ich weiß leider nicht wie ich das schaffen soll. Ich will diesen furchtbaren und brutalen Glauben gerne loswerden, glaubt mir, aber ich weiß nicht wie, weil ich aufgrund von paranormalen Erfahrungen davon überzeugt bin.

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Sollte man als Christ auf einen Jahrmarkt gehen?

Ich glaube an die Wahrheit der Bibel und daran dass Jesus Christus der Sohn GOTTES ist. Ich habe mich als Kind und Jugendlicher, als ich noch keinen Glauben hatte sehr intensiv für Jahrmärkte und das Schausteller-Wesen interessiert. Dieses Interesse hat sich dann irgendwann gelöst, aufgrund von veränderten Umständen, aber ab und zu habe ich noch da hin geschaut. In meiner Stadt wird gerade der örtliche Jahrmarkt aufgebaut und eigentlich wollte ich auch dieses Mal hingehen, aber ich habe einen merkwürdigen Traum gehabt, der mich davon abhält. Ich habe geträumt dass ich dort auf dem Jahrmarkt von einem Schausteller verjagt wurde, der machte mir klar, dass dort nichts zu suchen hätte und nicht mehr wiederkommen soll. Irgendwie habe ich auch vorher schon Zweifel gehabt. Ich muss erwähnen, dass ich eigentlich kein praktizierender Christ mehr bin, da ich mit dem was die Bibel verlangt überfordert bin, also mit totaler Selbstverleugnung, Sündlosigkeit und absolutem Verzicht auf Genuss und den eigenen Willen.

Aber jetzt traue ich mich da nicht mehr hingehen. Weil man näher darüber nachdenkt ist der Jahrmarkt kein guter Ort nach biblischen Maßstäben. Denn dort wird okkulte Popmusik gespielt die den Feind GOTTES verehrt und dort ist Sünde und Weltlichkeit in verschiedener Form: Ausgelassenheit, Genuss und natürlich auch Alkohol. Alkohol ist für Christen zwar erlaubt, aber nur wenn man sich nicht betrinkt. Sich mit Alkohol zu berauschen ist dagegen Sünde. Und dann sind da auch Bilder von erotischen Frauen und so und generell passt es einfach nicht zur Bibel. Also sollte als jemand der die Wahrheit kennt vielleicht besser weg von da bleiben? Irgendwie schade, da ich letzten Herbst zum ersten Mal seit Jahren wieder auf den Jahrmarkt gegangen war und mich dort wohl fühlte und es schön war.

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Ich weiß nicht mehr weiter, Glaube?

Ich glaube an die Bibel und Jesus Christus, aber ich lebe nicht nach dem Glauben. Ich weiß, dass GOTT gegen mich ist und Menschen die sündigen hasst, ganz besonders Menschen die wissen dass es IHN gibt und trotzdem sündigen. Aber ich fühle mich einfach nicht in der Lage dazu, als Heiliger, Auserwählter ohne eigenen Willen und gegen alle eigenen Wünsche und Vorstellungen vollkommen ohne jeden Genuss und jede Freude zu leben. Und ich bin Asperger mit Sozialphobie und die Angst und der Psychoterror durch die christliche Horror-Religion macht alles noch schlimmer. Wenn ich Christ wäre, hätte ich den Druck Werke tun zu müssen, Vollzeit zu arbeiten und zu missionieren. Das ist alle ein Berg von Aufgaben den ich kaum bewältigen kann. Und ich müsste meinen Götzendienst(meine Interessen) aufgeben, da ein Christ nicht außer GOTT/Jesus im Herzen dulden darf. Das ist für mich auch ein Albtraum, weiß diese Interessen/Götzen für Autisten extrem wichtig sind. Ich werde von Dämonen verfolgt die mich töten wollen und zu GOTT brauche ich nicht mehr beten, ER erhört mich nicht und wird mir nicht mehr helfen.

Ich werde in der Hölle brennen und dort für alle Zeit extremste Schmerzen und Folter erleiden, so schrecklich dass ich vor Angst schon jetzt tot umfallen würde, wenn ich genau wissen würde was mich erwartet. Und nach der Bibel drohen mir noch schlimmere Qualen als den anderen, weil ich mich mal bekehrt hatte und weiß das die Bibel wahr ist. Ich habe oft Gedanken an schlimmste Folter und schrecklichste Gewalt und was mir alles in der Hölle droht und ich habe riesige Angst zu sterben. Ich wäre am liebsten einfach nie geboren worden. Bis zu einem gewissen Grad hasse ich diesen GOTT auch für seine extreme Grausamkeit und Gnadenlosigkeit. Ich werde noch wahnsinnig und weiß nicht mehr weiter. Und ich weiß, dass Jesus mich und Menschen wie mich abgrundtief hasst, dass ist ja schon dadurch bewiesen, dass ER Menschen wie mich so extrem schrecklich quälen will.

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Liebe Christen, wie gefällt euch dieses Lied?

Mir gefällt es sehr gut. Es hat mich daran errinnert, dass wir als Kinder Gottes uns an keinem Ort dieser Welt zu fürchten brauchen, denn es ist die Schöpfung unseres himmlischen Vaters, der uns immer zur Seite steht.

Was meint ihr? Es geht mir vor allem um den Text, wobei ich die Musik auch nicht schlecht finde.

https://www.youtube.com/watch?v=LoTcq8fxIWg&list=RDLoTcq8fxIWg&index=1

Text: Wer es nicht versteht, kann ihn hier übersetzen.

No matter where I may roam in this world / I’m still at home with the Father / I feel at home anywhere in this world / Cause it all belongs to my Father / I’m not afraid in this world anymore / I know it belongs to my Father / The earth is my yard and the sky my front door / it all belongs to my Father

The mountains, the valleys, the deserts, the hills / They all belong to my Father / The good Lord, He made them And He owns them still / They all belong to my Father

Maklusky or Steinberg, whatever your name / We all belong to my Father / He made us all and He loves us the same / We all belong to my Father

He made us all and that makes us all brothers / We all belong to my Father / That’s why He told us to love one another / We all belong to my Father

Und bitte liebe Atheisten: Ich kann mir denken, das euch der Text nicht zusagt, das müsst ihr mir nicht extra unter die Nase reiben.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Bin KEIN Christ, will aber trotzdem antworten. 52%
Bin Christ und mir gefällt nur der Text 19%
Bin Christ und mir gefällt es nicht. 14%
Bin Christ und mir gefällt es inhaltlich und musikalisch 10%
Bin Christ und mir gefällt nur die Musik 5%
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Probleme im Glauben- wie kann ich mich ändern/das Problem lösen?

Hey, es geht um christlichen Glauben

ich (weiblich/14) glaube dass es Gott gibt.

Und auch dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist.

Ich habe lange Zeit Bibel gelesen, und die ersten drei Evangelien durch.

Ich hab mich mit dem Christentum beschäftigt, habe auch auf YouTube Videos von Christen gesehen, die darüber diskutieren und mir Predigten angehört.

Ich habe angefangen im Sommer 2021, mich wirklich damit zu beschäftigen, bis etwa Ende 2020 war ich eher Agnostikerin.

Ich habe lange Zeit täglich gebetet und Bibel gelesen, ich hatte hin und wieder Phasen in denen ich aufgehört habe, aber bin schlussendlich immer wieder dazu zurückgekehrt.

Ich bin zwar Mitglied in der evangelischen Landeskirche, aber ich denke inzwischen, dass die großen Kirchen nicht bibeltreu genug sind. Trotzdem hat mir bspw die Konfirmation geholfen, mehr über Gott zu erfahren.

Seit einigen Monaten ist es aber so, dass ich keine Bibel mehr lese, extrem selten bete, etc.

Ich glaube weiterhin dass es Gott gibt, und bete in Notsituationen oder wichtigen Ereignissen, aber das war es auch.

Ich streite meinen Glauben fast ab, wenn es darum geht, weil es mit unangenehm ist und wenn jemand versucht jemand anderen zu missionieren, dann regt es mich auf und ich leugne die Existenz Gottes, einfach um Gegenwehr zu leisten.

Ich habe oft darüber nachgedacht, wie ein christliches Leben aussehen würde, so wie ich es mir vorstelle. Aber es gibt viele Dinge auf die ich nicht verzichten wollen würde. Traditionen, wie Taufe eines Babys, Hochzeit in einer Landeskirche, etc.

Und auch wenn ich sündige, weiß ich dass es Gott falsch findet, aber es ist mit nahezu egal. Ich möchte nunmal freizügige Kleidung tragen, vielleicht eine nicht-Heterosexuelle Beziehung führen oder Musik von satanistischen Bands hören.

Ich würde ja gerne Christ sein, aber ich bekomme es nicht hin. Ich glaube an Gott, aber da hört es auch auf.

Die Situation lässt mich immer an das Gleichnis mit den Samen auf gutem und schlechten Boden denken (Mt 13,1-9).

Aber ich weiß nicht wie ich es ändern kann.

Ich würde wie gesagt gerne Christin sein, aber ich hab Angst vor dem Verzicht dafür….

Und wenn ich dann darüber nachdenke, dass ich erst 14 bin und ja nich Zeit habe, dann fühlt es sicih auch falsch an. Was wenn ich morgen tot bin, aber mich nie bekehrt hab?

Und jetzt zu sündigen, und zu sagen, dass ich es mit 50 dann nicht mehr tue, ist ja auch vollkommen falsch.

Danke fürs durchlesen und für Antworten :)

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Gibt es die nicht vorhandenen Staaten?

Gestern also, liebe Freunde, eröffnete der Notar das Testament meiner Mutter, welches übrigens auch nicht existierte und setzte mich damit gleichzeitig in alle Funktionen des Hauses Behaghel ein. Satirisch betrachtet: Als Kaiser der nicht vorhandenen Staaten.

Epheser 1,18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist 19 und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke.

Nicht vorhanden, also nicht existent, so wie unser Haus in Pöllau. Das auch nicht auf der Liste stand. So das ich es vorzog, gar nicht erst anzureisen. Mich nur wegen meiner Augen, die leider auch nicht mehr die besten sind, vertreten zu lassen.

So das ich auch nicht mit meiner Unterschrift noch hätte bestätigen müssen, dass ich damit einverstanden wäre. Nur meine Vertretung!

Weil eben weder das Haus noch das Geld hierfür in irgendeiner Weise ersichtlich war. Einfach nicht vorhanden.

Mit den nichtvorhandenen Staaten verhält es sich übrigens so etwa wie mit diesem Haus. Jeder kannte sie. Jeder hat sie gesehen. Und plötzlich, über die Nacht, waren sie verschwunden. Unsichtbar eben.

So wie das Reich Gottes. Welches wir auch nicht sehen können. Von welchem aber kein bekennender Christ behaupten wird, dass sie nicht existieren. Weil es ja Mitten unter uns ist.

Lk 17,21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Selbstverständlich nur dann, wenn wir daran glauben. So wie dieses Haus. Oder das PPP Puppenmuseum. Oder eben: Die nicht vorhandenen Staaten.

2.Korinther 4,17 Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Glaubt Ihr nicht?

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Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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