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Wie ist Johannes 1:1 richtig übersetzt - Zitat Johannes 1:1, NWÜ 1 Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott?

Vorsorglich link zu einer ähnlichen Frage aus der vergangenen Woche:

https://www.gutefrage.net/frage/-und-wie-stichhaltig-ist-die-uebersetzung-der-zeugen-jhwh-von-joh-11?foundIn=tag_overview

Zunächst zu Johannes 1:1: Im ersten Nebensatz "und das Wort war bei GOTT", ist von zwei verschiedenen Nominativen die Rede : Das WORT und GOTT. Das eine Subjekt "WORT" war beim anderen Subjekt (=Dativ Objekt, NICHT Gleichstellungsnominativ!) "GOTT".

IM Lichte dieser grammatikalischen Feststellung betrachtet, kann die Aussage im zweiten Nebensatz nur bedeuten, dass das WORT auch (ein Wesen) göttlicher ART war, jedoch NICHT, das GOTT und das WORT dieselbe Person - besser: derselbe GOTT sind.

Mir geht es ausschließlich um die sprachlich-grammatische Klärung, nicht um ideologisch gefärbte Erläuterungen. Ideologisch ist, dass Protestanten und Katholiken zB immer erklären werden, in diesem Text Johannes 1:1 sind das WORT und GOTT dieselbe Person, besser: Derselbe GOTT ….…denn diese "Kirchen" vertreten die Dreifaltigkeitslehre.

DARUM soll es hier ausdrücklich nicht gehen, sondern ALLEIN um die sprachliche Klärung.

Ergänzung:
, und Gott war das Wort..........das Substantiv "Gott" ist in dem 3. Halbsatz aus Johannes 1:1 ein Prädikatsnomen, in keine-griechisch OHNE Artikel, in anderen Sprachen mit Artikel.

Religion, Bibel, Christus, Dreieinigkeit, Gott

Hat Jesus gelehrt, das wir uns nicht so sehr von unserem Ego lenken lassen sollen?

Ich habe gerade Matthäus 6-7 und Lukas 6 37-49 gelesen. Vor meiner „Bibel Zeit“ war ich in der Esoterik unterwegs und habe unter anderem Bücher von Eckhart Tolle gelesen (Jetzt! Die Kraft der Gegenwart; Eine neue Erde). Die Worte von Jesus aus Matthäus und Lukas haben mich in dem Moment sehr stark an das erinnert was Eckhart Tolle lehrt- er selbst hat auch viel Jesus zitiert, sein Buch „Eine Neue Erde“ ist das Zitat aus Offenbarung 21. Tolle drückt es in „Ego“ aus, also, das wir uns nicht so sehr von unserem Ego leiten lassen sollen. Hat Jesus im Grunde das selbe gelehrt? Zumindest macht es für mich diesen Eindruck. 

Das Ego ist ja breit gefächert, es drückt sich in allen Lagen aus. Ein ganz banales Beispiel was ich immer wieder in der Stadt erlebe: Mehrere Fahrer mit ihren (teuren) Autos die 3 mal durch die selbe Straßen fahren um Aufmerksamkeit zu bekommen, da wird deutlich, dass ein „Ego Problem“ herrscht. Wäre dieses „Problem“ nicht vorhanden, würde der Fahrer keinen Wert darauf legen, 3 mal durch die selbe Straße zu fahren, damit alle schauen. Ihr wisst was ich meine.

Hat also Jesus nicht nur gezeigt wie man in das Reich Gottes kommen kann, sondern auch, wie man sein Ego besser in den Griff bekommt? Was meint ihr dazu?

Religion, Jesus, Christentum, Psychologie, Bibel, Christus, Glaube, Gott, Jesus Christus, Eckhart Tolle

Was kommt nach dem Tod? Was sagt die Bibel konkret zu dem Thema Hölle, ewiges Leben, Gericht usw.?

Die Meinungen innerhalb des Christentums gehen zum Teil weit auseinander. Das Fundament des Christentums (bisher) ist wie folgt, Himmel und Hölle sind real, jeder der an Jesus glaubt und ihm nachfolgt erhält direkt nach dem Tod ewiges Leben. Andere Christliche Gläubige dementieren und widerlegen diese Lehre, es ist wohl auch eine Sache der Auslegung und Interpretation und Übersetzungen einzelner Wö der Heiligen Schrift. Aber was sagt denn nun die Heilige Schrift zu diesem Thema was nach dem Tod mit uns geschieht? Ich bin vor ein paar Tagen auf ein Video gestoßen, dass ich euch nicht vorenthalten möchte, Pastor Olaf Latzel erklärt in dieser 20 Minütigen Predigt was nach dem Tod geschieht. https://www.youtube.com/watch?v=VnGltDaA04E

Ich habe für mich das Video schriftlich zusammengefasst (für die die das Video vielleicht nicht ganz anschauen möchten)

Was kommt nach dem Tod?

  1. Das ewige Leben, unmittelbar und Postmortal. 
  2. Das ewige leben, nach Totenreich und Gericht Jesu
  3. Die ewige Verdammnis, nach Totenreich und Gericht Jesu

Bibelverse Matthäus 25 ab Vers 31; Johannes 5, 24-29; Offenbarung 20 und 21

1. Das ewige Leben, unmittelbar und Postmortal. 

Johannes 5, 24-25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der HAT ewiges Leben und kommt NICHT ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.

An Jesus glauben und ihm nachfolgen ist Voraussetzung und die Sicherheit, dass wir nach dem Tod nicht ins Gericht kommen, sondern direkt ewiges Leben bei Jesus haben werden.

Lukas 23:42-43 Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein! 

Verbrecher bekehrt sich und dringt direkt nach dem Tod zum ewigen Leben durch in das himmlische Paradies/Jerusalem und muss nicht zuerst in das Totenreich um später gerichtet zu werden.

Laut der HS (Heiligen Schrift) sind wir Glieder an Jesu Leib. Da der Leib Jesu von den Toten auferstanden ist und ewiges Leben hat, haben auch wir ewiges Leben, da wir Glieder an seinem Leib sind.

Paulus sagt „Sterben ist mein Gewinn“ Philipper 1:21 Wenn wir an Jesus glauben und ihm nachfolgen, haben wir auch keine Angst mehr vor dem Tod (Die Wahrheit wird uns Frei machen Johannes 8, 31-32 und Jesus ist die Wahrheit Johannes 14,7), da uns ewiges Leben nach dem Tod erwartet. Der Tod hat für den Christen alle Macht verloren.

Fortsetzung folgt in meinem zweiten Beitrag!

EDIT: Text ist leider zu lang! Zweiter Teil befindet sich unten in den Beiträgen/Antworten!

Religion, Jesus, Himmel und Hölle, Christentum, Bibel, Christus, Ewiges Leben, Glaube, Gott, Philosophie und Gesellschaft

Wie sich von zwanghaften Gedanken befreien?

Guten Tag,

ich hatte in den letzten Jahren vereinzelt immer schon nervige Gedanken (sexueller oder aggressiver Natur) , die ich aber nach einer Zeit immer los wurde. Ich bin Christ und nun vor wenigen Wochen wurde es zur Qual.

Erst fing es mit gotteslästerlichen Gedanken an, die sich für wenige Wochen hielten. Ich habe gehört das Martin Luther ebenfalls vom Teufel belästigt wurde und solche Gedanken bekam. Es sind aber nicht meine Gedanken, sondern sie drängen sich nur auf. Ich habe immer gebetet und irgendwann bin ich diese Gedanken los geworden. Ich weiß das Gott allwissend und barmherzig ist, daher muß ich da keine große Furcht haben.

Vor 1-2 Wochen hat sich das auf ein Mädchen übertragen, in das ich schon seit langem verliebt bin. Es wurde immer qualvoller. Eine Woche habe ich es geschafft die Gedanken los zu werden, indem ich aufhörte gegen sie anzudenken und sie einfach laufen ließ.

Vor zwei Tagen kamen diese Gedanken viel schlimmer (Ich würde sogar sagen in der allerschlimmsten Form) zurück.

Wie ich schon gesagt habe, mit Gott kann ich darüber sprechen, aber wie soll ich es dem Mädchen sagen? Sie weiß, dass ich in sie verliebt bin, aber wir sprechen nicht viel miteinander und auch wenn ich es nicht denken will, muss ich mich dafür entschuldigen, sonst fühle ich mich extrem schlecht.

Und wie werde ich die Gedanken ein für alle mal los? Ich möchte keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Danke

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Wieso musste Jesus für unsere Sünden sterben?

Hallo liebe Community,

mir ist als religionsinteressierter Agnostiker letztens eine Frage eingefallen und ich wäre sehr dankbar, wenn sie ein Christ oder noch besser ein Theologe beantworten könnte. Ich bitte darum, sich blöde Kommentare zu sparen. Ich bin interessiert an dem Thema und nutzlose Antworten helfen keinem weiter - lasst doch Menschen glauben, an was sie möchten.

Aber zur Frage:

Durch das Essen der Frucht vom verbotenen Baum im Paradies wurden Menschen auf die Erde verbannt - dadurch kam die Sünde in die Welt. Menschen von Geburt an Sünder und auch weiter in ihrem Leben begehen sie Sünden, sind böse und grausam. So weit so gut.

Jetzt aber zu Jesus: Gott ist als Jesus auf die Erde gekommen und hat sich schließlich von Menschen hinrichten lassen, man sagt er ist für unsere Sünden gestorben und wir können dadurch ewiges Leben erlangen. Aber wieso musste es denn deswegen sterben? Gott hat doch die Menschen aus dem Paradies verbannt und der Mensch hat die Sünde in die Welt gebracht. Gott hätte jedoch einfach eines Tages sagen können "Also gut, ihr könnt nach dem Tod weiterleben" ohne sich selber (als Jesus) für sich (also für Gott) zu opfern. Wieso war es also nötig oder was ist die Logik dahinter?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten.

Religion, Jesus, Christentum, Psychologie, Bibel, Christus, Gott, Kreuzigung, Philosophie und Gesellschaft

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