Bin ich richtig ueber Gute werke und Glauben?
Bin ich richtig in meiner Auffassung über das Heil? Es stimmt, dass wir durch Gnade, durch den Glauben gerettet werden und nicht durch Werke, wie es in Epheser 2,8 steht. Dennoch ist es wichtig, die Rolle der Werke zu berücksichtigen, denn der Glaube ohne Werke ist tot, wie es in Jakobus 2,26 geschrieben steht. Was bedeutet das also? Ist das ein Widerspruch? Nein, die Wahrheit ist, dass Werke das Ergebnis eines lebendigen und echten Glaubens sind. Wenn jemand wenig oder keinen Glauben hat, bedeutet das, dass sein Glaube vielleicht tot ist, und ein toter Glaube kann nicht in das Reich Gottes eingehen. Ja, jemand gelangt in das Reich Gottes, wenn er sowohl Werke als auch Glauben hat, aber der Glaube ist der entscheidende Faktor, während die Werke als Maßstab für den Glauben gesehen werden können.
8 Antworten
Das ist richtig .
Man gelangt in das "Reich Gottes" durch die "2. Geburt", einer "Geburt durch den Geist" . Dieses reale Ereignis ändert das Bewusstsein und macht uns zu "neuen" Menschen. Der den Ephesserbrief geschrieben hat, hatte keine Ahnung, hat ja auch diese "2. Geburt" selbst gar nicht erfahren. Was die Werke betrifft: auch diese verhelfen nicht in das "Reich Gottes".
Es muss allerdings 2 wichtige Bedingungen erfüllen, um das Ziel zu erreichen: man muss bedingungslos allen verzeihen (auch sich selber seine Fehler und Mängel) und man darf keine Schuldgefühle haben.
Ja, so in etwa kann man das zusammenfassen. 👍🏻
Sola Fide
Sola Gratia
✝️
Das bist du. In Liebe.
aber der Glaube ist der entscheidende Faktor,
Nöö- er ist zwar hilfreich aber nicht notwendig um zum Reich Gottes zu gelangen.
Die allegorischen Betrachtungen von Paulus sind wohl soo nicht maßgebend für deine Begründung, die Botschaft Jesu sagt etwas Anderes.
Lies mal das Bekenntnis von Paulus zur Gerechtigjeit Gottes (Röm.2,1-16). Nur das Handeln des Menschen in gerechter Gesinnung ist vor Gott relevant (um zum ReichGottes zu gelangen), ohne Ansehen der Person, egal was er glaubt oder überhaupt.
Die überwiegende Mehrheit der Menschheit hatte/hat garkeine Berührung mit dem christl. Glauben. Pharisäer wie du würden alle verwerfen, Gottes Gerechtigkeit nicht.
Jesus Christus hat selbst in Johannes 14,6 gesagt
Nun - die "Worte Jesu" im Johannesevangelium sind von Johannes.
Egal - auch bei Johannes bedeutet "an Jesus glauben" immer, ihm , seiner Heilsbotschaf vertrauen und danach handeln. Jesus zeigt eben den Weg zum Reich Gottes, sein Weg ist der des gerechten Handelns , nicht des Glaubens.
Nun, du musst aber das Manuskript behandeln, in dem diese Passage vorhanden ist. Das Manuskript ist nameplich "Papyrus P66", was von Historikern verifizierd ist. Diese Passage sagt Im Grunde genommen aus dass man Jesus Christus braucht um zum Himmel zu kommen, was in den anderen Evangelien, auch wenn nicht exakt in der Formulierung in der Johannes benutzt, unterstuetzt wird. Ein Beispiel waere z.B Lukas 10,22 und Matthaeus 11,27 wo deutlich wird, dass der Zugang zum Vater nur durch den Sohn möglich ist.
Nun, du musst aber das Manuskript behandeln
Nein - ich muß kein Menuskript behandeln und die anderen Leser der Evangelien auch nicht. Was redest du denn da für ein Blödsinn.
dass der Zugang zum Vater nur durch den Sohn möglich ist.
Natürlich durch die Befolgung seiner Botschaft kommt man "zum Vater" (Reich Gottes) daran ändern auch die von dir benannten Schriftverse Nichts.
Jesus : "wenn eure Gerechtigkeit nicht größer ist als die der Pharisäer könnt ihr nicht zum Reich Gottes gelangen".
Dann prüfe mal wie es um deine Gerechtigkeit steht.
Doch die Christen wissen nicht, was das genau bedeutet.
Das widerlegt immernoch nicht dass wir duch Glauben, und durch Gnade gerretet sind. (Epheser 2,8 bis 9)
Das widerlegt immer noch nicht
Braucht auch nicht "widerlegen", du wolltest doch belegen.
Da aber offensichtlich ein anderer Heilweg durch Jesus gezeigt wurde ( oder sogar von Paulus in Röm.2,1-16) sind diese Schrifttexte von dir interpretationswürdig/nachrangig.
Nein, Jesus Christus hat selbst in Johannes 14,6 gesagt dass niemand zum Vater kommt als durch ihn alleine, und dass er der Weg, die Wahrheit, und das Leben ist.