"Schlecht" und "böse" hat nicht dieselbe Bedeutung. Zum Beispiel kann Obst oder Gemüse schlecht werden, damit ist es aber nicht böse. Auch, wenn mir schlecht wird, bin ich nicht unbedingt gleichzeitig böse. Es kann aber schon passieren, dass ich böse werde, weil es mir nicht passt, dass es mir so schlecht geht.

Schlecht ist gleichbedeutend mit verdorben.

Böse kann man kurzzeitig werden und sein.

Man kann aber auch durch und durch, also ganz und gar böse sein, bösartig und verdorben und hinterlistig und berechnend und missgünstig und Ähnliches.

Ein "guter Mensch" ist frei von solchen Eigenschaften. Er ist nicht fehlerfrei, hat auch Mängel, doch seine Grundhaltung ist wohlwollend und wohlgesinnt.

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Nein

Ich sehe es umgekehrt: erst, wenn man den tiefen Sinn des Lebens erkannt hat, wird man die richtige Lebenseinstellung entwickeln können. Diese wirkt sich selbstverständlich auch daraus auf, wie man handelt, "was man tut".

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Die menschliche Logik ist auf den menschlichen Verstand beschränkt.

Das "Höchste Absolute", das man als "Allmacht" betrachtet, steht weit darüber, ist mit menschlichem Verstand weder fassbar, noch erklärbar, entzieht sich somit menschlicher Logik

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Findet ihrs nicht auch absurd, dass sobald man arbeitet, sich das Leben um die Arbeit dreht?

So lange man genug verdient, hat man die selben Ausgaben, hab ich das Gefühl

Man gibt Geld aus, um fit zu sein

Man braucht Urlaub, um sich etwas von der Arbeit zu erholen, um wieder fit für die Arbeit zu sein

Man kauft sich n Auto, um zur Arbeit zu kommen, zahlt Geld um wieder nachhause zu kommen

Man wohnt in der Nähe von der Arbeit, gibt dafür Geld aus, um schnell zur Arbeit zu kommen

Man kauft sich Accessoires zuhause um sich wohl fühlen, man sucht sich Aktivitäten die einen von der Arbeit rausholen, um den Stress den man auf der Arbeit hatte zu kompensieren

Vlt geht man feiern, trinkt, raucht, konsumiert andere Drogen, pornografie, Süßigkeiten, Chips

Vlt benutzt man stundenlang soziale Medien, schaut Filme

um den eigenen Stress und den Stress auf der Arbeit zu kompensieren und wegzustecken, damit man wieder arbeiten kann

Im besten Fall schläft man 8 Stunden

arbeitet 8 Stunden

1 Stunde fürs hin und zurück (tanken, Stau und verspätete Züge mit einberechnet)

Dann die Zeit davor und danach, um sich von der Arbeit abzulenken

Du gehst ins Restaurant, um dich für einen Moment wohl und frei zu fühlen

Du gehst zum Friseur und in den Klamottenladen um gut für die Arbeit auszusehen

Wie viel Zeit nutzt man um den Stress zu kompensieren?

3 Stunden Fernseher?
Und dann bleibt nur ganz ganz wenig Leben übrig
Und es ist auch egal wie viel man da verdient

Wenn man zu wenig verdient, dann hat man ja noch mehr Sorgen und noch weniger leben

Aber nach oben betrachtet, dann kauft man sich halt teurere Autos, Urlaube, Häuser oder Wohnungen, essen usw usw usw

Teurere Kompensationen durch Konsumgüter

Dass ich gerade gutefrage verwende, diese Frage stelle, ist auch eine Kompensation vom Alltag, um den Stress und die Arbeit zu verdauen und beruhigt schlafen zu können, um morgen weiter zu machen

Mit jedem weiteren Tag wird man etwas entmenschlicht, in der Hoffnung, eines Tages wieder ein ganzer Mensch sein zu können

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Alternative Antwort

Mit Irgendwas muss doch das Leben (aus) gefüllt werden. Jede/entscheidet für sich selbst womit und wodurch.

Es ist schade für dich, dass du unzufrieden bist und deshalb dein Leben nicht geniessen kannst. Wo doch das Leben so viel zu bieten hat, es doch ein so kostbares Geschenk!

Nur du selbst wirst etwas ändern können, entweder arbeitest du an deiner Einstellung zum Leben oder du findest (für dich) sinnstiftende, erfüllende Arbeit.

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Es wäre schon gut, wenn man zwischen Gott Und Kirche unterscheiden könnte und dann auch noch, wenn man sich an Jesus orientiert und nicht an Paulus.

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Meister Ekkehart, der christliche Mystiker, hat dieses "Nichts", diese "Leere" "Gottesstille im Menschen" genannt, die indische Tradition nennt diesen Zustand "Samadhi". Man erlebt diesen speziellen Zustand etwa, wenn man in das "Reich Gottes" eingetreten ist, also erfahren hat, was Jesus "2. Geburt" genannt hat.

Jede bedeutende Religion hat/hatte ursprünglich das Ziel, diesen Zustand zu erlangen. Die meisten dieser Religionen haben allerdings im Laufe ihres Bestehens dieses Ziel aus den Augen verloren.

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Das "Dao" ist das, was im Christentum "Heiliger Geist" genannt wird, was Juden und Moslems "Ru(c) h" oder "Ruach" nennen, was die indische Tradition als"Adi Shakti" bezeichnet. So gesehen ist genau genommen jeder, der den "Geist Gottes", den "Hauch Gottes" verehrt, Daoist.

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Ich vermeide es, über andere zu bestimmen.

In der "Erziehung" geht es auch gar nicht darum, über die Kinder zu bestimmen, sondern mit ihnen so umzugehen, wie sie es brauchen, ihnen Halt und Sicherheit zu geben.

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Christen werden NICHT bei der Geburt getauft!

Die Wassertaufe hat auch gar nichts mit dem "Heiligen Geist" zu tun.

Die Taufe ist bloss ein Ritual, durch das der Täufling in die Kirchengemeinde aufgenommen wird.

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