Mein Vater war schon früh aus der rk-Kirche ausgetreten, glaubte aber dennoch an Gott. Er wusste aber, dass er ihn nicht in der rk Kirche finden würde.

Dank meiner Mutter bin ich evangelisch aufgewachsen. Ich war bis zu m. 10. Lebensjahr auch einigermaßen engagiert, hab mal einen der sogenannten "hlg. 3 Könige" in der Kirche spielen dürfen. Die Geschichten um Jesus haben mich immer interessiert, aber hab sie nie vollends alle verstanden.

Dann kam der Tag X. Mein Vater begann sich näher mit der Bibel zu befassen, er studierte sie. Es fanden Veränderungen bei m. Vater statt - positive. Das Bibelstudium fand mit den "Lehrern" auch mal bei uns zu Hause statt, aber immer nur mit m. Vater.

Bei einem gewissen Thema schmeckte meiner Mutter, die sich oft im Hintergrund aufhielt und zuhörte, ihre Zigarette nicht mehr. Meine Mama war starke Raucherin. Die nächsten 2 Zigaretten, die sie direkt danach erneut anzündete, schmeckten ihr auch nicht mehr. In der Folge schmieß sie die Schachtel weg und begann ebenfalls mit dem Bibelstudium.

Nach wenigen Monaten trat m. Mutter mit mir aus der Kirche aus, denn anhand der Bibel war sie der Meinung, dass die ev. Kirche auch nicht das "gelbe vom Ei" ist. Ich begann ebenfalls mich besser mit den Bibelgeschichten auseinander zu setzen, kindgerecht natürlich. Aber es machte Spaß und ich sah einen Sinn im Leben.

Mit 16 schloss ich mich den Zeugen Jehovas an, wo ich bis heute bin. Es war nicht die Entscheidung meiner Eltern oder von ZJ. Meine Eltern überließen stets mir die Wahl.

Heute eifere ich für meinen Gott Jehova und richte mein Leben nach seinem Wort aus, so gut es geht. Ich bin stolz darauf!

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Es gibt zwar die Spielplatzregel, wonach eine Benutzung nach 20 Uhr nicht mehr gestattet ist. Aber es ist auch nicht auf jedem Spielplatz so ausgeschildert. Und wenn man keinen Krach macht - dann ist das doch in Ordnung, solange ein Volljähriger dabei ist. Man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen. Ich habe selber 2 kleine Kinder. Allerdings würde ich aus Prinzip eh um diese Uhrzeit nicht mehr mit ihnen auf den Spielplatz gehen.

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Halte nichts davon (bin Christ)

In der Bibel steht, man solle Gott mit Geist und Wahrheit anbeten. Das bedeutet, dass wir ihm keine auswendig gelernten, vorgefertigten Gebete vorsagen. Weder das Mustergebet oder Vater-unser, noch ein Ave-Maria noch der Rosenkranz bezwecken was.

Man kann zu Gott sprechen wie zu einem guten Freund.

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  1. Schön, dass du hier alle Verse aus dem Zusammenhang reißt.
  2. Sind das bestimmt nicht die ersten Bibelverse, die ein Kind lesen wird.
  3. Ein Erwerbrecht ab 14 wird es nicht geben, da viele Religionsgemeinschaften die Bibel gratis abgeben und manche sogar in Hotels verteilen.
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Niemand. Ich glaube auch nicht wirklich daran.

Ein früherer Schulfreund brachte mir vor Jahren eine "besondere" Kerze vorbei, die wohl in Jerusalem entzündet wurde und dann als "Licht von Jerusalem" durch die Welt ging. Er ist streng katholisch, ich ZJ. Habe mich zwar bedankt, aber irgendwelchen Segen o. ä. durch die Kerze habe ich nicht verspürt. Warum auch, es ist eine Kerze?! Als die Kerze ausging, habe ich sie entsorgt.

Das mit "weinenden Figuren" und ähnlichem Kram ist einfach nur Geldmacherei und absoluter Humbug. Täuschung. Nicht von Gott.

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Wer in die Kirche geht und meint, er sei (erst) dann ein Christ - der irrt sich. Wenn du in die Garage gehst, bist du ja auch nicht gleich ein Auto, oder?

Christ sein bedeutet, sich an Gottes Wort und an seinen Maßstäben zu orientieren und sein Leben danach auszurichten. Allerdings ist es von Vorteil, sich einer "Gemeinde" anzuschließen, die alle denselben Eifer für Gott teilen, allein wegen der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt. Aber man sollte gut unterscheiden

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Weder noch.

Jesus kam als Sohn Gottes zur Erde, nicht als Gott selber. Er war und ist Gott nicht exakt gleich, nur im Charakter. Er hat nicht dasselbe Wissen wie sein Vater. Ihm wurde von Gott Gewalt und Macht GEGEBEN.

Jesus kam als Sündopfer und gab sein Leben als Lösegeld. Sein irdisches Leben war ein Vorgeschmack auf das künftige Leben, worüber er als von Gott eingesetzter König herrschen wird (das Königreich Gottes).

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Es gibt Christen, die die Lehre der Dreieinigkeit oder Trinität akzeptieren. Die wenigsten können sie gut erklären.

Und es gibt auch Christen, die Gott als EINEN Gott ansehen und Jesus als seinen gesandten Sohn - das sind sogenannte Unitarier.

Ich gehöre zu Letzteren.

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Ja, persönlich

Bei meinem letzten Arbeitgeber: ja. Meine 1. Tochter war gerade ein paar Wochen auf der Welt und dann hat mich mein Arbeitgeber mit einem fadenscheinigen Grund (absolute Lüge) aus der Firma bugsiert.

Da ist man frischgebackener Vater und dann zieht der Chef einem die Haupteinnahmequelle weg. Das war absolut assozial auf höchstem Niveau!

Etwas Gutes hatte es:

Ich habe direkten Anschluss gefunden und bin jetzt mittlerweile fast 7 Jahre bei meinem jetzigen Arbeitgeber und sehr glücklich! Es war eine Verbesserung in jeder Hinsicht.

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Du stellst hier Behauptungen und Thesen auf, die einfach falsch sind.

Ich bin Christ, ja. Ich habe eine ablehnende Haltung gegenüber Homosexualität, ja. Aber ich hasse nicht die Menschen, die das ausleben - nur die Tat. Ich habe auch keine Schweißausbrüche und Unbehagen diesbezüglich, weil Gott mich wissen lässt, dass ich diesbezüglich nicht falsch liege.

Du behauptest, dass man nur Christ sein kann, wenn man Homosexualität akzeptiert. Das halte ich für äußerst gewagt und schwierig.

Jeder, der sich über das Wort Gottes "hinaus bewegt, etwas wegnimmt oder hinzufügt" - derjenige macht sich sein eigenes Evangelium!

Du willst Wahrheit, Elaine? - Dann bitte Gott um Hilfe, dass du sie mit seiner Hilfe erkennen mögest!

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Das Gute ist: er lässt uns nicht im Unwissen. Man muss nur mal die Antworten in der Bibel lesen.

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NEIN!

Die Lehre der Bibel unterscheidet ganz klar. Jehova/Jahwe/Jah/JHWH ist der Schöpfer, der Allmächtige.

Jesus ist der Erstgeborene aller Schöpfung, er war bei der Schöpfung dabei. Er ist Gottes Sohn und wurde von Gott Jehova, seinem Vater, als "Sündopfer" zur Erde gesandt. Jesus war es immer wichtig, den Willen seines Vaters zu tun und nicht seinen eigenen. Jesus ist untergeordnet, weswegen er auch Gott anbetete. Er hat auch nicht dasselbe Wissen wie der Schöpfergott. An keiner Stelle in der Bibel wird erwähnt, dass Gott Jehova zu Jesus betete. Oder zum hlg. Geist.

Aktuell sitzt Jesus zur rechten Gottes, was auch ganz klar gegen die Lehre der Trinität spricht. Davon abgesehen kam die Lehre der Trinität auch erst im 4. Jahrhundert n. Chr. (oder u. Z.) zum Christentum.

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Ja

Natürlich ist sie das, sonst hätte Gott Johannes nicht diese Worte aufschreiben lassen. Viele Prophezeiungen haben sich exakt erfüllt. Diese oben genannte steht noch aus. (wie wenige andere auch) Ich bin mir absolut sicher, dass sich auch diese erfüllen werden, zu der von Gott bestimmten Zeit.

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Nein, darauf kommt es wirklich nicht an

Es ist nicht wichtig und doch wichtig zu verstehen, dass die Trinität absoluter Blödsinn ist.

Gott möchte, dass wir ihn kennenlernen. Er ist jedem von uns nicht fern. Und dann scheitert es an einer Lehre, die erst im 4. Jahrhundert den Weg ins Christentum fand? Wen beteten die gottesfürchtigen Personen an, die lange vor Christus lebten? Die nur aus Prophezeiungen wussten, dass Gott "jemand schickt"? Wem opferten die Israeliten? EINEM Gott oder einer Dreieinigkeit?

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