Ist es falsch sich als Christ über Anfeindungen zu wundern?

Ich sehe mich generell nicht als Opfer und könnte jetzt auch nicht sagen, dass ich Anfeindungen ausgesetzt wäre.

Manchmal kommen vielleicht irgendwelche Vorwürfe, dass die Kirche im Mittelalter Verfehlungen begangen hat und sofern ich das als gerechtfertigt ansehe, habe ich auch keine Probleme damit, das zuzugeben. Wenn ich es nicht als gerechtfertigt ansehe, dann widerlege ich es eben mit Fakten.

Ich als Atheist feinde nicht an.

Zugegeben, ich rolle hin und wieder Gedanklich mit den Augen.

Ist es falsch sich als Christ über Anfeindungen zu wundern?

Eigentlich sollten sich Christen über keine Art von Spott oder Aggressionen wundern.

Was soll daran falsch sein, sich über eventuelle Anfeindungen zu wundern? Dahingehend wüsste ich nichts, was Jesus verurteilt hätte. Er hat nur gesagt, dass man nicht ebenso reagieren sollte, ja sogar trotzdem Hilfe leisten sollte, aber dass man sich darüber nicht wundern darf, dazu fällt mir von ihm keine direkte Aussage ein.

Falsch nicht, gerade am Anfang. Ich konnte das beispielsweise bei den ersten Erfahrungen nicht wirklich verstehen, aber mittlerweile wundert mich das auch nicht mehr.

Sogar unter einer Frage dazu (hier) lässt sich das ja sehen.

Wundern darf man sich schon, man darf nur nicht zurückanfeinden. Jesus hat auch den Spott still ertragen. Zum Glück werden Christen ja in Deutschland eher selten angefeindet.