Tun sie nicht. Es gibt durchaus viele Iraner, die die Angriffe Israels begrüßen, solange sie sich nur gegen das Regime und nicht gegen die Zivilbevölkerung richten.
Weil wir in Europa im 21. Jahrhundert nicht nach einem Gesetzescode aus dem 7. Jahrhundert leben wollen, der von Wüstenbewohnern im 7. Jahrhundert mit dem geistigen Horizont des 7. Jahrhunderts für Wüstenbewohner des 7. Jahrhunderts erdacht wurde - soweit zur Scharia.
Das Kalifat ist dagegen wahrscheinlich so etwas wie die Reichsbürgerbewegung für Muslime. Ich habe nichts gegen einen zeremoniellen/parlamentarischen Monarchen, wie er in vielen Ländern in Europa existiert, jedoch würde ein "Kalif" ja nicht im Rahmen einer Demokratie sondern nach den völlig veralteten islamischen Regeln des 7. Jahrhunderts regieren und diese sind der Grund für den Rückstand der islamischen Welt gegenüber Europa, Ostasien, den USA, usw.
Vermutlich Bürgerkrieg, denn außer den Revolutionsgarden gibt es eigentlich kaum jemanden im Iran, der hinter dem Regime steht und es gibt ja auch viele Iraner, die die derzeitigen Angriffe Israels begrüßen. Trotzdem wäre die gezielte Ausschaltung des Ayatollahs mit ziemlichen Unwägbarkeiten verbunden und deswegen dürfte Israel davor zurückschrecken, auch wenn es militärisch dazu durchaus in der Lage ist.
Nein, aber der Blick auf die gesetzlichen Bestimmungen vieler islamischer Länder zeigt, dass die Muslime vor allem mit Zwang in ihrer Religion gehalten werden, was automatisch auch ihr geistiges und moralisches Scheitern zeigt. Es ist mit dem Islam ein bisschen so wie mit dem Kommunismus, der ja auch gewaltsam verhindern musste, dass die Leute in freie Länder abhauen und es am Ende doch nicht verhindern konnte.
Vor 1979 war der Iran für seine religiöse Toleranz bekannt und niemand auf dem Planeten wird das islamistische Gesindel vermissen, welches den Iran heute regiert. Trotzdem müssen sich die Iraner schon selber befreien. Mit Luftschlägen einer ausländischen Macht allein werden die Mullahs nicht verschwinden.
Nein, dass sich derlei Idioten durchsetzen, ist nicht zu erwarten. Dazu fehlt ihnen der Intellekt und sie sind im übrigen auch nicht repräsentativ. Auch die meisten Muslime, die nach Deutschland geflohen sind, dürften durchaus einzuschätzen wissen, was zum Scheitern ihrer eigenen Gesellschaften geführt hat, und dass man das daher nicht in Europa replizieren sollte. Es wird aber aus diesem Spektrum immer wieder einzelne Leute geben, die sich so weit radikalisieren, dass sie irgendwann zum Küchenmesser greifen.
Deutschland ist ein Rechtsstaat und es gibt natürlich keinerlei Hindernisse oder "Strafe" für die Heirat zwischen den Religionen. Nur in hinterwäldlerischen islamistischen Steinzeitdiktaturen meint man, sich in derlei private Angelegenheiten der Bürger einmischen zu können.
Mach doch mit ihr mal eine Bildungsreise nach Afghanistan oder Pakistan und zeige ihr, was eine Frau in einem islamischen Land wert ist. Hilft bestimmt.
In Deutschland ist das Wohlstandsniveau im allgemeinen so hoch, dass Frauen sich keinen Sack überstülpen müssen, sondern sich vernünftige Kleidung leisten können.
Ich hoffe nicht, befürchte es aber.
"Der Iran" in Form seiner Bevölkerung wird seit 1979 von einer Clique totalitärer Theokraten unterdrückt, die Regimegegner foltern und an Baukränen aufhängen. Es wäre eine Beleidigung für alle Iraner, wenn dieses widerliche Regime, welches zuallererst die eigene Bevölkerung unterdrückt, mit "dem Iran" gleichgesetzt wird.
In totalitären Ideologien wie dem Salafismus zerstreiten sich die Leute gerne, da im Schwarz-Weiß - Denken dieser Extremisten nur Platz für eine "Wahrheit" ist. Letztlich ist die Frage, ob der Salafismus des IS oder der von Pierre Vogel richtig ist, aber ungefähr so, als würde man über die richtige Farbe von Kot diskutieren.
Es gibt in so gut wie allen islamischen Ländern, die keine laizistische Gesetzgebung haben, Frauen diskriminierende Regelungen: Männer dürfen vier Frauen haben, Frauen erben weniger, es gibt sinnlose und dumme Bekleidungsvorschriften nur für Frauen, in einigen Ländern ist das Zeugnis von Frauen vor Gericht weniger wert und Frauen dürfen nicht ohne Einverständnis des Mannes vor die Tür, usw.
Tja, der albanische Nationalheld Skanderbeg, auf dessen Familie die albanische Fahne zurückgeht, war eben Christ, wenn auch ein pragmatischer. Und er kämpfte für die Freiheit Albaniens vom Osmanischen Reich. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Skanderbeg
Insofern ist das albanische Wappen historisch tatsächlich eine Absage an die Osmanen. Das sollte man als Albaner aber eigentlich auch wissen.
Für mich hat diese Frage überhaupt nichts mit der AfD zu tun. Ich war Ausländer in 5 Ländern, ich wusste allerdings in vier Fällen, dass meine Engagements zeitlich begrenzt sind und daher war es nicht nötig, etwas für die Integration zu tun. Eine Ausnahme ist mein gegenwärtiger Wohnort Spanien, wo ich auch mein Leben lang bleiben möchte. Hier möchte ich mich sehr wohl integrieren und das definiere ich durchaus so, dass ich mich in den meisten wesentlichen Punkten nicht von den Spaniern unterscheiden will, was natürlich nie zu 100 % möglich ist. Man sollte meiner Meinung nach also schon konsequent im Leben sein. Niemand zwingt einen in der EU, zu leben, wo man mit den Gebräuchen und der Mentalität nicht klarkommt und wenn man von außerhalb der EU kommt, aber bleiben und nicht wieder gehen möchte, sollte man eben die Gepflogenheiten seiner neuen Heimat auch zu einem großen Teil annehmen.
Ich sehe nicht, warum diese Frage in irgendeiner Form wichtig sein sollte. Und im übrigen, lieber militanter Atheist Rudolf aus Österreich, habe ich schlechte Nachrichten für Dich: Wenn wir beide und alle, die wir kennen, schon lange unter der Erde sind, wenn es kein Österreich, kein Deutschland und auch keine EU mehr gibt, wird es immer noch die Katholische Kirche geben. Gegen sie ist unsere Lebensspanne und die unserer Länder nur ein Wimpernschlag auf der Zeitachse. Insofern solltest Du Dir vielleicht ein fruchtbringenderes Hobby suchen.
Wenn man solch eine Frage stellt, ist man für den Staatsdienst ungeeignet.
Was wäre die Alternative? Bürgergeld?
Die Kopten essen durchaus gerne Schweinefleisch, doch gab es mal den Versuch der widerlichen radikalen Muslimbrüder, dies unter dem Vorwand einer Epidemie zu verbieten. https://www.israelnetz.com/schweine-der-koptischen-christen-loswerden-massenschlachtung-in-aegypten/
Auch der Verfassungsentwurf, den die Muslimbrüder in ihrer kurzen Schreckensherrschaft vorlegten, richtete sich an der Scharia aus und sah ein Schweinefleischverbot auch für Christen vor. Mittlerweile sind die Muslimbrüder Gott sei Dank verboten und alles ist wieder beim Alten. Die Behauptung, arabische Christen würden kein Schweinefleisch essen, ist aber einfach falsch.
Ja, das ist so. Die Monarchie war beliebt und selbst Ebert wollte sie bis zuletzt retten. Der Kaiser hätte allenfalls mit der Zeit Rechte ans Parlament abgegeben und vermutlich wäre Deutschland heute eine parlamentarische Monarchie wie Schweden oder Holland.