Ist Jesus jetzt ein Mensch oder ein Geist?
Lukas 24:39 SCH2000
[39] Seht an meinen Händen und meinen Füßen, dass ich es bin! Rührt mich an und schaut, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich es habe!
Apostelgeschichte 17:31 SCH2000
[31] weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
1. Timotheus 2:5 SCH2000
[5] Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,
8 Antworten
Ich glaube das ein Teil von Jesus immer ein Mensch bleibt. Die Erfahrung, Mensch zu sein, wollte Gott selbst machen.
Gott ließ sich als Baby auf dem Arm nehmen.
Das muss man sich mal vorstellen, er kennt wie das ist 💞
Und er hat die Basis einer Güte die er auf unserer Ebene anwenden kann.
Er versteht Schwäche und Fehler, ist ein Mitwisser der Sünde und sieht mit gütigen Auge und einer Liebe die größer ist als alle Sünde der Welt.
Das macht ihn zu einem Gott der mitreden kann, wie es ist Mensch zu sein. Der Leid selbst erlebt hat.
Den haben wir Christen als Gott. ❣️ Der Sohn der uns zum Vater führt.
LG -B.
Hallo Hoerli79,
in der Bibel steht, dass Jesus "im Geist" auferweckt wurde. In 1. Petrus 3:18 steht:
„Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führe; getötet zwar im Fleisch, aber lebendig gemacht im Geist“ (Lutherbibel).
Im "Geist lebendig gemacht" bedeutet, dass er er zu dem gleichen Geistwesen auferweckt wurde, das er im Himmel war, bevor auf die Erde kam. Wieso aber konnte er dann seinen Jüngern mehrmals in körperlicher Gestalt erscheinen?
Das war dadurch möglich, dass sich Jesus einen menschlichen Körper erschaffen konnte, ähnlich wie die Engel, wenn sie als Boten Gottes auf die Erde kamen.
LG Philipp
Aus der Schrift erkennen wir, dass Jesus Christus nach seiner Auferstehung und auch jetzt eine einzigartige Existenz hat, die sowohl seine Göttlichkeit als auch seine wahre Menschheit umfasst.
In Lukas 24,39 macht Jesus deutlich, dass er nach seiner Auferstehung nicht bloß ein Geist ist: „Seht an meinen Händen und meinen Füßen, dass ich es bin! Rührt mich an und schaut, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich es habe!“ Hier zeigt Jesus, dass er mit einem verherrlichten, aber realen Leib auferstanden ist – einem Leib aus Fleisch und Knochen, der jedoch die Macht über Tod und Vergänglichkeit hat.
In Apostelgeschichte 17,31 wird Jesus als „ein Mann“ bezeichnet, durch den Gott die Welt richten wird. Dies zeigt, dass Jesus weiterhin seine Menschlichkeit trägt, auch in seiner verherrlichten Gestalt. Er ist der vollkommene Mensch, der den Willen Gottes vollständig erfüllt hat und uns durch seine Gerechtigkeit richtet.
1. Timotheus 2,5 bestätigt diese Wahrheit, indem er Jesus als den „Menschen Christus Jesus“ bezeichnet, der Mittler zwischen Gott und den Menschen ist. Dies unterstreicht seine fortwährende Rolle als der Mensch, der uns mit Gott verbindet – ein Mensch, der zugleich vollkommen Gott ist.
Das Mysterium von Jesu Wesen
Jesus ist einzigartig: Er bleibt vollkommen Gott und vollkommen Mensch. Als Mensch versteht er unser Leid und unsere Schwächen; als Gott ist er allmächtig und der Richter der Welt. Durch seine Auferstehung hat er die Grenze zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit überwunden, sodass sein Leib zwar verherrlicht ist, aber immer noch seine Identität als Mensch trägt.
So spricht der Herr: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 1,17-18) Jesus Christus ist kein Geist allein, sondern der verherrlichte Menschensohn, der uns in Herrlichkeit erwartet. Amen.
Symbolbild religiös

Bei der Zeugung in Maria durch den Geist Gottes wurde der ewige Sohn Gottes ein Mensch auf der Erde, dann starb er und auferstand als Mensch mit geistlichem Leib. Nach vierzig Tagen kehrte Jesus als Mensch zu Gott, dem Vater zurück - und 10 Tage später (zu Schawuot, dem jüdischen Erntedankfest) Pfingsten sandte Gott seinen Heiligen Geist auf seine Jünger. Und Jesus ist auch der Heilige Geist, der in seinen Gläubigen wohnt:
„Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“
2. Korinther 3:17 SCH2000 https://bible.com/bible/157/2co.3.17.SCH2000
Ich denke, Dir ist klar, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst JHWH IST, oder? Wenn Dir das nicht klar ist, lies Dir diese ca. 70 Bibel-Textstellen in dieser GF-Antwort von mir durch, um in diesem Punkt absolute Sicherheit und Klarheit zu gewinnen.
Und somit IST JESUS DER GEIST (nicht ein Geist!), da GOTT GEIST IST. In Johannes 4,24 sagt JESUS: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." Diese Aussage betont, dass GOTT nicht an physische Formen oder Orte gebunden ist. ER ist nicht materiell oder begrenzt wie die Schöpfung, sondern ER ist allgegenwärtig und transzendent. Der Begriff "Geist" im biblischen Kontext, wie im Hebräischen "ruach" und im Griechischen "pneuma", kann auch als Wind oder Atem übersetzt werden. Dies deutet darauf hin, dass der GEIST GOTTES sowohl kraftvoll als auch lebensspendend ist. Der HEILIGE GEIST, keine dritte Person, wie Christen fälschlich formulieren, ist GOTTES WILLE, der ER in Seiner Essenz IST, im WILLEN ZUR LIEBE in Anwendung gebracht, als Voraussetzung für freigeborene vollkommen geschaffene Geschöpfe, die auf eine Entwicklungsbahn gestellt sind, ist derjenige, der in den Geschöpfen wohnt in Form des Teilgeistes, also eines Funkens aus GOTTES GEIST, der den Geschöpfen ausnahmslos allen von Anfang an, unzerstörbares ewiges Leben schenkt, und die Gläubigen, tröstet und befähigt.
Die Tatsache, dass GOTT GEIST IST, bedeutet auch, dass unsere Beziehung zu IHM nicht auf äußeren Ritualen oder physischen Orten basiert, sondern auf einer inneren, geistlichen Verbindung. Es ermutigt uns, GOTT mit unserem ganzen Herzen und Verstand, welche zusammen gleichwertig die Seele bilden, zu suchen und anzubeten in tiefer Liebe in der Einheit von Herz zu HERZ.
In Lukas 24,39 zeigt JESUS nach seiner Auferstehung, dass ER einen vollmaterialisierten physischen Körper hat: „Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.“ Dies offenbart JESUS so, weil ER sich ganz auf Augenhöhe zu den Menschen begibt in Seiner urgewaltigen großen Demut, und sich deshalb also nicht in strahlender Lichtgestalt zeigt, sondern sich uns als der ganz nahe und anfassbare GOTT offenbart.
Apostelgeschichte 17,31 spricht von JESUS als dem, durch den GOTT die Welt richten wird, was Seine fortdauernde Rolle und Autorität unterstreicht. 1. Timotheus 2,5 beschreibt JESUS als den Mittler zwischen GOTT und den Menschen, was Seine menschliche Natur betont, die ER auch nach Seiner Auferstehung offenbart.
Bezüglich Lukas 23,43, worauf Deine Frage wohl abzielt, wo JESUS zum Verbrecher sagt: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“, gibt es unterschiedliche Interpretationen. Ausnahmslos alle(!) Bibel-Übersetzer weltweit übersetzen diesen Vers mit dem Komma/Doppelpunkt vor "Heute", weil sie den Vers grammatikalisch und kontextuell korrekt verstanden haben, wo das Wort „heute“ die unmittelbare Gemeinschaft mit JESUS nach dem Tod betont, während Zeugen Jehovas als einzige, die Betonung auf die Verheißung selbst legen und "Heute" auf den Zeitpunkt beziehen, an dem JESUS diese Aussage gemacht habe, was überhaupt keinen Sinn ergibt, dies extra zu betonen, dass ER da heute spricht, da wir immer heute sprechen, wenn wir etwas sagen. Die Grammatik und der Kontext weisen "Heute" klar auf die Verheißung hin, also: "Heute wirst du mit mir im Paradies sein", wie ich hier in dieser Diskussion genau bewies: https://www.gutefrage.net/diskussion/theologie-der-zeugen-jehovas-faellt-in-sich-zusammen-wenn-lukas-2343-korrekt-uebersetzt-wird
In Lukas 24,39 sagt JESUS nach Seiner Auferstehung: „Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.“ Hier zeigt JESUS, dass ER nach Seiner Auferstehung einen physischen Körper aus oben erwähntem Grunde manifestierte, der jedoch anders war als unser irdischer Körper. In Apostelgeschichte 17,31 wird gesagt, dass GOTT durch JESUS die Welt richten wird, was darauf hinweist, dass GOTTES Offenbarungsform als JESUS eine zentrale Rolle im göttlichen Plan hat. Diese Stelle betont seine Auferstehung als Bestätigung seiner Autorität.
Ist der Anlass für Deine Frage dieses Thema hier?:"gromio" zitierte hierzu aus WTG-Texten:
"Darüber hinaus macht die Bibel deutlich, dass Jesus als „Erstling von denen, die gestorben sind“, auferweckt wurde und dass er 40 Tage später in den Himmel auffuhr (1Ko 15:20; Joh 20:17; Apg 1:1-3, 9; Kol 1:18). Jesus wurde nicht an seinem Todestag auferweckt, sondern erst am dritten Tag nach seinem Tod. Folglich konnte der Verbrecher nicht an demselben Tag, an dem Jesus mit ihm sprach, mit ihm im Paradies sein."
Da, wie genau bewiesen aufgezeigt, das Komma bei Lukas 23,43 vor "Heute" gehört, kann an der Interpretation, dass JESUS nach seinem Kreuzestod 3 Tage in einem bewusstlosen Zustand verharrt hätte bis zu Seiner AUFERSTEHUNG, etwas gewaltig nicht stimmen.
"Die Bibel selbst liefert keine Hinweise die sagen "Tot ist tot bis zur Auferstehung", sondern spricht von der Existenz im Totenreich (1.Samuel 28 ab Vers 3 - Jesaja 14, 9-13)." (Zitat aus diesem sehr guten Kommentar)
Genau so ist es! Es gibt in der Bibel nicht eine Textstelle, wo ein "Tot ist tot bis zur Auferstehung" geoffenbart wird, das wird lediglich von Menschen da hinein interpretiert, so wie es die ZJ auch hineininterpretieren in Textstellen, weil sie sich angebunden haben an die schlimme Irrlehre der Ganztodtheorie.
Die von "gromio" hier genannten Bibelstellen sprechen nicht von einem bewusstlosen Zustand JESU zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung. Das wird lediglich von Theologen hinein interpretiert, weil sie nicht wirklich verstehen, was in diesen Textstellen ausgesagt wird. Z. B. hier:
Korinther 15,20: „Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.“ – Diese Stelle betont die Auferstehung JESU als Erstling, was bedeutet, dass er der Erste ist, der von den Toten auferstanden ist. In der Bibel wird bei dieser Textstelle nicht, und auch sonst nirgends, die Zeit zwischen JESU Tod und Auferstehung als bewusstlos beschrieben. Was bedeutet JESU Auferweckung von den Toten und Seine Auferstehung wirklich?
Was bedeutet JESUS Auferstehung:Offb. 21,5: „Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, Ich mache alles neu! Und Er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“
GOTT Selber sagt: Ich mache alles neu! Wenn das, so gibt’s kein Altes mehr. JESU hat den Tod überwunden! Den Tod der Hingestürzten hat ER überwunden (der wie tote geistlose Zustand der Hingestürzten in der Abwendung und Rebellion gegen GOTT ist gemeint), denn für Sich brauchte GOTT, der DAS LEBEN IST, keinen Tod zu überwinden! Seine Auferstehung bezieht sich auf die Auferstehung der Hingestürzten, denn für Sich braucht der EINE GOTT keine Auferstehung, aber die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens bedürfen der Auferstehung, die mit Seinem "ES IST VOLLBRACHT" ausnahmslos ALLE in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen wurden, und geläutert ausnahmslos alle dann letztendlich in den Himmel heimkehren werden nach entsprechender Wiedergutmachung, denn wir sind geistige Geschöpfe, nach des EINEN GOTTES VATER JESU Ebenbild geschaffen im gerechten Ebenmaß, der GEIST IST.
Denn wichtig zu verstehen: Seine ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung. Denn die Wiedergutmachung ist das erste heilige Gesetz, Seine Gerechtigkeit, das bis zur letzten Stunde Seines Liebe-Schöpfungstages gilt! Was wir nicht selbst zu reinigen vermögen – siehe, ER hat es im Vorhinein ins ‚Kreuz von Golgatha‘ gesenkt und es Selber für uns abgegolten! Warum diese Wiedergutmachung? Weil es den Wandlungsprozess, die Läuterung, des Geschöpfes bedeutet.
Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!
Die Offenbarung JESU in Seiner Auferstehung hat sowohl eine physische als auch eine geistliche Dimension. Die Evangelien berichten, dass JESUS nach Seiner Auferstehung in einer Weise erschien, die sowohl greifbar als auch übernatürlich war. ER konnte essen (Lukas 24,42-43) und durch verschlossene Türen gehen (Joh. 20,19).
Die Auferstehung JESU wird oft als ein Ereignis beschrieben, das die Grenzen zwischen dem Physischen und dem Geistlichen überschreitet. In der christlichen Theologie wird dies als „verherrlichter Körper“ bezeichnet, der sowohl materiell als auch geistlich ist.
Die Herausforderung besteht oft darin, das Geheimnis der Auferstehung zu erfassen, ohne die geistliche Dimension zu verlieren. JESUS zeigte sich den Jüngern in einer Weise, die ihre Zweifel und ihren Glauben ansprach, und ER tat dies auf eine Weise, die sowohl Seine Göttlichkeit als auch Seine Menschlichkeit offenbarte.
JESUS IST GOTT, war nicht bis zur Auferstehung in einem bewusstlosen Zustand (völlig absurder Gedanke, der wonirgends in der Bibel geoffenbart wird!), machte Sein Versprechen wahr, was ER dem Mann am Kreuz gab, und hatte das entscheidende Gespräch mit Luzifer in der Golgatha-Nacht.