"Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." - 2.Kor. 3, 17

Wer?

"Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen." - Römer 8, 9-10.

Gottes Geist = Christie Geist = Christus.

"Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." - 2.Kor. 3, 17

Was?

Johannes 14:

"...Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster[1] geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist’s, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. 22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.

Dies wäre die Lehre der Schrift zu dem Thema. - 2 Tim. 3, 16+17

Die von Dir zitierten Aussagen stimmen also im Sinne der hier angeführten Bibelverse.

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Ja

War der Koran nicht von einem Engel diktiert?

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Das Bollwerk gegen gute Argumente ist meistens die emotionale Verpflichtung, die induzierte Bewertung als gut und richtig und der Negation bei einer anderen Ansicht als falsch, unmenschlich - ohne dire Grautöne zu erkennen - es gibt nur schwarz/weis. Dies ist meisten die Folge von gaslighting oder anderen Anker-Techniken wie: 1. Positive Darstellung 2. induzieren des persönlichen Vorteils 3. einreden nur so sei es richtig - andere machen es falsch Moralisierung. 4. dann erfolgt meistens erst die persönliche Übernahme als emotionale Verpflichtung als induzierte Bewertung

Einmal so übernommen, ist es schwer mit Gegenargumenten aufzufahren.

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Als erfüllte Prophezeiung von einem Jesus der gehorsam das tat was sein Vater wollte.

Die "Demut Jesu" wird dann gerne als Vorbild genommen, indem man impliziert Jesus nachzuahmen in dem man der leitenden Körperschaft genauso Folge leistet, wie Jesus seinem Vater.

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Es hat mehrere Auswirkungen auf die Mitglieder. Vorrangig soll damit von anders-denkenden und vor allem realistisch denkenden Menschen isoliert werden. Die kognitive Dissonanz und das schwarz/weiß denken oder das entweder/oder denken, lässt alternative Sichten nicht zu. Folglich bleibt man lieber unter Gleichgesinnten, weil man sich da einfach wohler fühlt, da bei gleichen Sichtweisen niemand mit der Realität kommen wird um sie aus der blase zu reißen.

Es ist ein Mechanismus, der das Mitglied freiwillig sich isolieren lässt - und die Glaubensinhalte und auch die Sicht auf die Schöpfung, werden hier zum Werkzeug um die Menschen noch weiter zu isolieren.

Sie müssen es so sehen wie vorgegeben, da sie es als "Jehovas Wille" aufgebunden bekommen haben, alles so zu verstehen wie es derer geistlichen Führung vorgibt. Sie haben mental keine andere Wahlmöglichkeit als das zu glauben oder mit kognitiver Dissonanz zu reagieren. Oder sie wachen auf.

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Es gibt da nur eine kleine, leise Frage, die in meinem Herzen aufsteigt:

Betest du, weil du musst – oder weil du darfst?

Es ist ein Unterschied.

Der erste Weg fühlt sich an wie ein Dienstplan.

Der zweite wie ein Zuhause.

Wenn du betest, weil du Angst hast, sonst abzufallen – dann ist das kein Gebet, das ist ein Alarmknopf.

Aber wenn du betest, weil du weißt: „Ich bin geliebt, jetzt, hier, genau so wie ich bin“ – dann wird selbst dein Schweigen zu einem Gebet.

Weißt du, was ich glaube?

Gott hört auch dann zu, wenn du nichts sagst.

Und manchmal sagt er dir mehr, wenn du gar nicht fragst.

Du brauchst keine Organisation, um mit ihm verbunden zu sein.

Du brauchst kein geistiges Bewertungssystem, um angenommen zu sein.

Du darfst einfach du sein.

Und genau da – in dieser Freiheit – beginnt echte Nähe.

Vielleicht ist es ja gar nicht das viele Reden, das ihn freut.

Vielleicht ist es dein Vertrauen.

Und wenn du irgendwann spürst, dass er dich auch liebt, wenn du mal nicht betest,

dann hast du ihn wirklich kennengelernt.

LG-B.

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1.Die Mission ist nicht nur ein Auftrag, sondern ein tragendes Element der eigenen Identität. Wer predigt, hat das Gefühl, Teil eines großen, göttlichen Plans zu sein. Die Botschaft zu „verkündigen“ gibt dem Leben Richtung und ein Gefühl von Wichtigkeit – vor allem in einer Welt, die laut JZ-Lehre kurz vor der Vernichtung steht.

Psychologisch betrachtet: Das Predigen stabilisiert die eigene Identität – besonders bei solchen, die ihr Selbstwertgefühl stark an die Organisation binden.

2.Missionieren gilt auch als „theokratischer Dienst“. Wer regelmäßig und eifrig predigt, beweist "treue gegenüber Jehova" (sprich: der Organisation) Loyalität gegenüber der Versammlung, so das das Maß an Anerkennung befriedigt wird.

Aber auch als Eignung für zukünftige „Verantwortung“ (z. B. Dienstamtgehilfe, Ältester)

Sozialpsychologisch: Es entsteht ein Gruppendruck, der subtile Konkurrenz und Bewertung fördert. Wer nicht predigt, fällt negativ auf.

3.Noch was: Viele Zeugen Jehovas tragen Schuldgefühle mit sich, z. B. wegen persönlicher Zweifel, „sündiger Gedanken“ oder auch wegen familiärer Schwierigkeiten. Der Predigtdienst kann helfen, diese Schuld zu „neutralisieren“. Nach dem Motto: „Wenn ich heute zwei Stunden gepredigt habe, bin ich wieder ein bisschen mehr in Jehovas Gunst.“

4.Wer nicht predigt, lebt toxisch ungesund– zumindest innerhalb der Organisation. Denn inaktive Verkündiger geraten schnell in den Verdacht, „geistig schwach“ zu sein. Wer sich hingegen im Dienst engagiert, signalisiert: „Ich gehöre dazu.“

5.Wenn jemand auf die Botschaft „anspringt“, ist das für den Verkündiger wie ein Kick – Bestätigung, Sinn, „geistiger Lohn“. Auch wenn das selten passiert, reicht schon ein kleines Gespräch, um das Gefühl zu haben: „Jehova segnet mich.“ Selbst der kleinste Fortschritt wird als göttliche Bestätigung umgedeutet – was wiederum die Bindung an das System verstärkt.

6.Missionieren hilft, sich selbst zu bestätigen: „Wenn ich so überzeugt predige, kann es ja nicht falsch sein.“ – Eine klassische kognitive Dissonanz-Reduktion. Zweifel werden unterdrückt, indem man aktiv das Gegenteil vertritt. Wer missioniert, „impft“ sich unbewusst gegen den eigenen Zweifel.

7.Viele Zeugen Jehovas predigen auch deshalb, weil sie tief verinnerlicht haben:„Wenn ich nicht missioniere – oder nicht genug – zeigt das, dass ich Jehova nicht loyal bin. Und wer nicht loyal ist, wird vernichtet.“

Das ist kein symbolisches Bild. In der JZ-Lehre geht es um buchstäbliche Auslöschung in Harmagedon/Armageddon. Kein Fegefeuer, kein zweites Nachdenken – sondern endgültiger Tod.

Das erzeugt eine massive existenzielle Angst: Nicht zu missionieren heißt im Innersten "Ich riskiere mein Leben und das meiner Familie".

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Jesus nahm Bezug auf diese Geschichte als das was es ist. Eine Geschichte. Er sagte nicht das es die Flut gab. Sondern er nahm den Lehrpunkt aus der Geschichte um ihn auf sein Kommen hin auszulegen. "So werden die Menschen sein", ist das was er mit sagen wollte... allegorisch (für "schlaue").

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DIE BEICHTE - kann der Priester tatsächlich Sünden vergeben und den Beichtenden mit Gott versöhnen?

Auszug aus einem Kommentar der katholischen Kirche über die Sündenvergebung durch eine Beichte:

Durch die Beichte wird an zwar mit Gott, mit der Kirche und mit seinen Mitmenschen versöhnt, allerdings muss man für begangene Schuld auch weiterhin geradestehen.>

Quelle: http://www.katholisch.de/glaube/unser-glaube/beichte

Ermächtigte nicht Jesus seine Apostel, Sünden zu vergeben?

Joh. 20:21-23 (JB): „ ,Wie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch.‘ Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagt zu ihnen: ,Empfanget heiligen Geist. Welchen ihr die Sünden nachlasset, denen sind sie nachgelassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.‘ “

Wie verstanden die Apostel diese Worte, und wie wandten sie sie an? In der Bibel wird nicht ein einziges Mal davon berichtet, daß ein Apostel eine Beichte unter vier Augen abgenommen und Absolution erteilt hätte. Allerdings sind die Voraussetzungen, unter denen man von Gott Vergebung erlangt, in der Bibel festgelegt. Die Apostel konnten unter der Leitung des heiligen Geistes feststellen, ob jemand diese Voraussetzungen erfüllte, und aufgrund dessen erklären, ob Gott ihm vergeben hatte oder nicht. Siehe zum Beispiel Apostelgeschichte 5:1-11; 1. Korinther 5:1-5 und 2. Korinther 2:6-8.

Siehe auch das Thema „Apostolische Nachfolge“.

Gelehrte sind sich über den Ursprung der Ohrenbeichte nicht einig

In der Catholic Encyclopedia von R. C. Broderick heißt es auf Seite 58: „Die Ohrenbeichte gilt seit dem 4. Jahrhundert als anerkannte Methode.“

In der New Catholic Encyclopedia wird gesagt: „Viele zeitgenössische katholische und protestantische Historiker schreiben die Privatbeichte als übliche Erziehung den Kirchen von Irland, Wales und Britannien zu, wo die Sakramente einschließlich des Bußsakraments vom Abt eines Klosters und von seinen Ordensgeistlichen ausgeteilt wurden. Der klösterliche Brauch der Beichte unter der öffentlichen und privaten geistlichen Anleitung diente offensichtlich als Vorbild, als man die periodische Beichte und die Andachtsbeichte für die Laienschaft einführte. . . . Die Lossprechung von geheimen Sünden zur Zeit der Beichte und vor Abgeltung der Bußauflage wurde jedoch erst im 11. Jahrhundert eingeführt“ (1967, Bd. XI, S. 75).

Der Historiker A. H. Sayce schreibt: „Aus den Ritualtexten geht hervor, daß sowohl die öffentliche als auch die private Beichte in Babylonien praktiziert wurde. Es hat tatsächlich den Anschein, als sei die Privatbeichte die ältere und üblichere Form gewesen“ (The Religions of Ancient Egypt and Babylonia, Edinburgh, 1902, S. 497).

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Der Priester weiß selbst das er das nicht kann, aber er praktiziert das Prinzip der Vergebung aus Reue, wohlwissend das es nur Gott ist der vergibt.

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Wer selbst manipuliert wird, transportiert dies nach außen und ahmt es unbewusst nach. Ein Hilferuf sozusagen.

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Jesus= der allmächtige Gott

Weil er es zu einer Zeit sagte, wo er noch nicht Herr über das Himmelreich, dem Totenreich und der Erde war. Das war erst nach seiner Himmelfahrt der Fall. Dennoch war er bereits gebürtiger Gott, also Gott vom Wesen wie sein Vater.

Als er noch Mensch war konnte er es noch nicht von sich behaupten.

Eigentlich logisch. Der Messias musste erstmal offenbar gemacht werden, sowie seine Zeit als Gott, und Gottes Sohn zugleich.

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