JA

In den USA, Mittel- und Südamerika sicher, Europa kaum, Asien auch kaum und Afrika eventuell auch sicher!

In dem USA sind heute noch 20% davon überzeugt dass due NASA Aliens verheimlicht oder die Mondlandung nicht stattgefunden hat!

Man bedenke dass die Christen ja auch an 3 Götter glauben, dieser Jesus auferstande sei usw

Also alles ist möglich und nix ist fix 😉

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Also Grundsätzlich muss man sagen das beide abrahamitischen Religionen (Christentum und Islam) die Juden hassen!

Die Juden werden etwa seit dem 2. Jahrhundert als "Jesus-Mörder" bezeichnet. Sie wurden auch recht konstant durch die Geschichte von Christen deswegen verfolgt.

Der schlimmste deutsche Antisemit und Judenhasser war Martin Luther.

Die Nazis haben keine einzige Maßnahme gegen die Juden ergriffen, die nicht Christen schon vorher durchgeführt haben, und keine ausgelassen, die Luther vorgeschlagen hat.

Man kann den Judenhass der Nazis nicht erklären oder verstehen, wenn man die tiefen christlichen Wurzeln des Antisemitismus außer acht lässt.

Es gibt keinen qualitativen, sondern nur einen rein quantitativen Unterschied zwischen den Maßnahmen der Nazis und denen der Christen.

Die Nazis haben schlicht mehr Juden umgebracht, und neben der theologisch-christlichen Begründung haben sie zusätzlich noch aus den Juden eine eigene Rasse gemacht. "Originell" war also nur die zusätzlich rassistische "Begründung" der Vernichtung der Juden, und die Systematik, mit der das durchgeführt wurde.

Antisemitismus ist kein "Privileg" und keine Besonderheit der Nazis gewesen, sondern ein Kennzeichen der nichtjüdischen abrahamitischen Religionen, zu denen auch der Islam gehört.

Bei den Muslimen hat der Antisemitismus eigentlich andere Gründe und Ursachen als bei den Christen!

Nach einer verbreiteten Theorie war der Vorfahre des modernen Antisemitismus der mittelalterliche "Antijudaismus". Juden wurden in allen christlichen Ländern schikaniert, gefoltert, umgebracht usw weil sie die falsche Religion hatten, bzw erkannt hatten das dieser Wanderprediger Jesus kein Sohn eines Gottes und auch nicht auferstanden ist (daher kamen die ganzen teilweise heute noch verbreiteten Klischees der Brunnenvergifter, Kinderfresser, Betrüger etc)

Einerseits hat es in den meisten islamischen Gebieten im Mittelalter tatsächlich eine strenge Unterscheidung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen gegeben, wobei den Muslimen natürlich der höhere Rang zugestanden wurde.

Während aber in christlichen Ländern Juden fast die einzige religiöse Minderheit waren, gab es in muslimischen Ländern eine Reihe von ihnen: Christen, Juden, Zoroastrier etc… Vermutlich gab es zu jeder Minderheit eigene Klischees, wie das halt so ist, und es hat auch vereinzelt (eher selten) Pogrome gegen einzelne Minderheiten gegeben.

Ich überspringe Jahrhunderte und komme zur Neuzeit!

Als nun die westlichen, jetzt nicht mehr offiziell christlichen, Nationen dazu übergingen, die islamische Welt zu kolonialisieren, brachten sie ihren Antijudaismus und auch den sich daraus entwickelnden Antisemitismus mit (Antisemitismus bezieht sich auf die Juden als Volk, und richtet sich daher sogar gegen zum Christentum konvertierte Ex-Juden)

Als Resultat darauf hat es einige Pogrome in islamischen Gebieten gegeben, wo Juden unterstellt wurden, sie hätten an Pessach christliche Kinder geopfert (also ein direkt aus der christlichen Welt übernommener Tropus.)

Mit der Entstehung des Zionismus in Europa sowie der Entstehung des Begriffs des "Antisemitismus" und seinem Erstarken im 19. Jahrhundert, die in einer jüdischen Einwanderungswelle nach Palästina resultierten, erstarkte auch in den arabischen Gebieten der Antisemitismus.

Zu einer Eskalation kam es dann nach der Gründung des Staates Israels 1948.

Es kam in sehr vielen nahöstlichen Staaten zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung.

Der Antisemitismus war auch einer der Gründe für die massenhafte Einwanderung arabischer Juden nach Israel ab den 50er Jahren. (andere Gründe waren z.B. Zionismus, oft auch religiös begründet, zionistische "Werbekampagnen" und die bessere wirtschaftliche Lage)

Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wurde der Nahost-Konflikt (Palästina-Konflikt) zum wahrscheinlich bekanntesten und am meisten polarisierenden Konflikt der Welt. Im Zuge der globalen Vernetzung wurde der Konflikt auch außerhalb der angrenzenden Staaten in der islamischen Welt publik.

Die Unterstützung der Palästinenser wurde als Verbindungsmoment zwischen Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit erkannt, und von verschiedenen Gruppen propagiert. Der Hass auf Israel wurde von vielen Despoten als Ablenkungsmanöver von inneren Konflikten geschürt.

Parallel zu diesem Israel-Hass entwickelte sich auch der Antisemitismus. Offensichtlich gibt es genug Menschen auf der Welt, die zwischen Juden und Israel nicht unterscheiden können.

Man merkt aber tatsächlich, dass eine Verbindung zwischen beidem besteht, da immer dann, wenn der Konflikt im nahen Osten eskaliert, auch ein Anstieg von antisemitischen Straftaten (und zwar überall auf der Welt) zu verzeichnen ist.

Heute gibt es im Nahen Osten und in Nordafrika weltweit die größte Anzahl sowohl von Antizionisten (über 90%) als auch von Antisemiten (teilweise über 50%), und je näher das entsprechende Land dem Staat Israel ist, desto höher sind die Zahlen.

Auch in anderen islamischen Ländern, die nicht in diesem Gebiet liegen, sind antizionistische Haltungen verbreitet (antisemitische eher weniger).

Für mich als bekennender Atheist finde ich diese diese Entwicklung katastrophal, da Judentum, Christentum und Islam abrahamitische Geschwisterreligionen sind (oder Cousin-Religionen, wem das besser gefällt).

Aber leider gibt es in der islamischen Welt heute sehr viele Probleme, Antisemitismus ist nur eines davon, und dadurch, dass es leider in islamischen Ländern kaum noch Juden gibt, auch keins, das praktisch besonders viel Relevanz hat.

Aber Ursprung des Judenhasses liegt im Christentum und nicht im Islam!

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Gibt es Beweis für einen Gott oder bei den Christen 3 Götter???

NEIN

Wozu auch?

Wie auch immer, sobald man sich mit Gott beschäftigt, stößt man auf Widersprüche in allen Variationen.

Gott ist die Summe aller Denkfehler, die man machen kann.

Einerseits werden jetzt viele Gläubige auf einige der natürlichen Phänomene deuten und behaupten, dies sei doch so etwas wie ein Beweis für Gott, seine Signatur!!!

Andererseits will Gott diese doch nicht so offensichtlich machen, dass man ihn dadurch identifizieren könnte. Wir haben also offensichtliche Zeichen Gottes, die alles andere als offensichtlich sind.

Die offensichtlichen Beweise für Gott sind nicht offensichtlich, weil Gott uns unseren freien Willen lassen will. Dann will Gott noch, dass wir an ihn glauben, wenn wir es tun, wird er uns belohnen, wenn nicht, eventuell bestrafen. 

Aber wenn ich Dir sage, tue A oder B, aus freiem Willen, aber wenn Du A tust, wirst Du belohnt, bei B bestrafe ich Dich für Deine falsche Wahl. Das ist das exakte Gegenteil von freiem Willen: Wenn ich Dir die freie Wahl lasse, dann bedeutet dies, dass weder die eine noch die andere Wahl negative Konsequenzen haben darf, sonst ist die Wahl nicht frei, sondern, je nach Belohnung und Strafe, massiv beeinflusst. Gott versteckt sich, aber heißt das nicht, dass er nicht gefunden werden will? Warum müssen wir diesen Willen infrage stellen?

Besonders lustig finde ich die Vorstellung, dass wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden. Das kommt oft von Leuten, die sonst behaupten, man dürfe sich kein Bild von Gott machen, was für sie offensichtlich nicht gilt, sondern nur für alle anderen.

(Wobei ich als Atheist sagen muss das die Gräuel der Christen und Muslime tatsächlich das Ebenbild ihres Gottes/Götter sind)

Eine mehr kontrafaktische Behauptung als diese wird schwer zu finden sein. Nehmen wir mal die Welt, wie sie vor 100.000 oder mehr Jahren war, als es nur wenige Menschen gab.

Oder nehmen wir eine Zeit davor, als es überhaupt keine Menschen gab. Nun nehmen wir einen beliebigen Homo sapiens, und bestimmen durch Zufall eine Koordinate auf dieser Welt.

Dort setzen wir ihn aus, aber ohne irgendeine kulturelle Errungenschaft. Also ohne Kleidung, Waffen, Werkzeuge, Nahrungsvorräte etc.

Wie lange, denkt Ihr, wird dieser Mensch überleben? In den meisten Fällen wird er nach zehn Minuten tot sein, mit viel Glück kann er eine Stunde überleben, aber den Tag wird kaum einer überstehen.

70 % der Erde sind von Wasser bedeckt, einiges davon so kalt, dass sich selbst der weltbeste Schwimmer keine zehn Minuten über Wasser halten kann.

Wo es warm ist, wimmelt es von Raubtieren. Einige Stellen sind so heiß, dass man nach kurzer Zeit verbrennt, andere sind so kalt, dass man erfriert.

Diese Welt ist für Menschen extrem lebensfeindlich.

Der einzige Grund, warum wir nicht gleich am ersten Tag sterben, ist der, dass wir eine Zivilisation geschaffen haben, als gemeinsame Anstrengung, über tausende von Generationen harter und oft entbehrungsreicher Arbeit.

Das ist für uns so selbstverständlich, dass wir blind demgegenüber sind: Wir überleben nur als Gemeinschaft. Robinson Crusoe konnte nur überleben, weil Erzeugnisse seiner Kultur angeschwemmt worden waren, obwohl wenigstens das Klima erträglich war. Selbst er war von Gemeinschaft abhängig.

Im restlichen Universum sieht es noch viel schlimmer aus: Dehnt man das Experiment auf das Universum aus, dann wird man die ersten 30 Sekunden nicht überleben — dann fängt das Blut an zu kochen. Wenn man sehr, sehr viel Glück hat, kommt man in die Nähe einer Sonne und verbrennt nach wenigen Sekunden zu Asche.

Aber das alles wurde für uns geschaffen. Hat jemals einer eine Behauptung gefunden, die lächerlicher ist als diese?

Die mehr allen Fakten widerspricht? Dagegen ist die Behauptung, die Erde sei flach und werde von Reptiloiden beherrscht, vergleichsweise noch der Inbegriff göttlicher Wahrheit! Ich würde eher alle Verschwörungstheorien glauben, auch die schwachsinnigsten vorstellbaren, als dass diese Welt für uns von einem wohlwollenden Gott geschaffen wurde. Der sich dann vor uns versteckt.

Also, entweder hat Gott keine Signatur hinterlassen, weil er sich furchtbar seiner eigenen Pfuscharbeit so schämt, dass er auf keinen Fall möchte, dass wir ihn damit in Verbindung bringen.

Oder der Pfusch selbst ist seine Signatur, nicht nur die Teile, die oberflächlich betrachtet schön aussehen, wenn man sie vom gemütlichen Refugium seines Zimmers betrachtet, das von Menschen geschaffen wurde, weil diese Welt so extrem lebensfeindlich ist.

Dann ist er entweder bösartig, oder Menschen sind ihm vollkommen gleichgültig. Auch im letzteren Fall gäbe es keinen Grund, sein Werk zu signieren — für uns, die er doch sowieso ignoriert?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Aber die beste Erklärung ist natürlich die offensichtlich plausible: Gott hinterließ keine Signatur, weil es ihn nicht gibt.

Weil diese Welt so feindlich ist, wünschen wir uns natürlich eine bessere, noch besser als die, die wir uns selbst erschaffen können. Statt darauf zu hoffen, dass wir das hinbekommen, projizieren wir diese oft enttäuschte Hoffnung auf ein Jenseits.

Gott ist Ausgeburt dieser Hoffnung, die nur deswegen existiert, weil diese Welt so schlimm ist.

Das ist das Paradoxon des Glaubens, dass genau die Umstände, die uns hoffen lassen, auch genau die sind, die eine jede Hoffnung vernichten. Dass Menschen so jedes klare Denken vermissen lassen, ist auch der Hauptgrund dafür, dass es in unserer Gesellschaft nicht immer zum besten steht:

Denn bedenke, dass Dummheit mehr Schaden anrichtet und mehr Menschen tötet als die gesamte menschliche Boshaftigkeit.

Wenn es einen Gott gäbe, der sich eher um menschliche Boshaftigkeit kümmert als um menschliche Intelligenz — sogar fordert, dass wir unsere Vernunft an den Kirchentüren abgeben — ist ganz sicher boshaft.

Da hoffe ich lieber, dass es ihn nicht gibt. Ich möchte auch keinen Gott verehren, der menschliche Vernunft verächtlich macht, und mit Gläubigen, die das in seinem Namen bei mir versuchen, habe ich wenig Geduld. Es ist die menschliche Vernunft, die uns unser halbwegs akzeptables Leben ermöglicht, wenn nicht immer wieder die Unvernünftigen da hineingrätschen würden, weil sie vollkommen unrealistische Hoffnungen haben. Man darf ja viel hoffen, aber man sollte nicht hoffen, dass die eigene Dummheit belohnt wird.

Seht Euch die Welt mal wirklich an, und nicht verstellt durch eine rosarote Zivilisationsbrille, angetrieben durch unrealistische Hoffnungen. Wenn es einen Gott gäbe, der uns ewig leben lassen möchte, würden wir nicht sterben. Punkt.

Wir nennen uns intelligent und meinen in überbordender Hybris, alles sei für uns geschaffen worden, weil da ein Gott ist, der uns liebt. Wenn es so einen Gott geben würde, sähe diese Welt anders aus.

Und man komme mir nicht mit dem Unsinn der durch Ungehorsam verdorbenen Welt, das ist mit der dümmste, absurdeste, unlogischste Quatsch, den Christen sich je ausgedacht haben, und so offensichtlich kontrafaktisch, dass man kaum eine dafür angemessene Beleidigung findet, die nicht noch viel zu höflich ist.

Schönen atheistischen Abend 👌

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Nein 👌

Als bekennender Atheist und Gegner dieser abrahamitischen Religion kann ich nur folgendes dazu schreiben!

Beide Religionen haben nicht wirklich Neues geboten, sondern bereits vorhandene Elemente neu kombiniert (Synkretismus).

Außerdem ist es gerade in der Religion so, dass Tradition und Überlieferung eine besondere Rolle spielen.

Viele Religionen sind gegenüber dem Fortschrittsgedanken sehr skeptisch bis rundheraus ablehnend eingestellt.

Daher würde etwas wirklich Revolutionäres viele, gerade religiöse Menschen, nicht überzeugen.

Beim Christentum kann man das leicht sehen: Das Christentum kombiniert heidnische Mysterienkulte mit dem jüdischen Monotheismus.

Die intelligenten Juden haben es abgelehnt, weil es für sie revolutionär bis hin zur Blasphemie war.

Die Heiden haben es eher akzeptiert, weil ihnen der Monotheismus nicht fremd und die Mysterienkulte vertraut waren.

Beide, Christentum und Islam, haben sich in erster Linie durch brutale Kriege und Völkermorde verbreitet.

Europa ist nicht islamisch, weil die Europäer die arabische Invasion abwehren konnten. China und Japan sind nicht christlich, weil sie nie von Christen erobert wurden.

Wenn man die Ausbreitung der großen Religionen verstehen will, muss man die Geschichte der Feldzüge und Eroberungen studieren.

Für China war sicher der christliche Monotheismus revolutionär, aber das hat nicht zur Akzeptanz beigetragen, eher im Gegenteil.

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Hier eine klare Erklärung des großartigen Philosophen und Theologen Prof Mynarek der durch seine wahren Aussage von der katholischen Kirche exkommuniziert wurde! Leider schon verstorben!

https://youtu.be/YNflnEScPKk

Unabhängig davon dass das wieder Erfindung der Katholischen Kirche im 19. Jahrhundert war um noch mehr Geldzu kassieren,wird der Name Maria im Hebräischen Mirjam geschrieben und dort steht auch noch das Wort "Almah" dabei. 

Almah heißt aber in der deutschen Übersetzung "junge Frau" und bei der Übersetzung ins Griechische ist anscheinend ein absichtlicher Fehler passiert und dort steht auf einmal "Parthenos", dabei was Jungfrau bedeutet!

Ein weiteres zentrales Thema des christlichen Glaubens.

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Ist beides das gleiche.

Hamad Abdel-Samad:

Zuersthttps://youtu.be/5sSopdbNqBA?si=jeCh07dYAtWhYOJ1

Zuerst muss man einmal alles genau definieren!

"Muslim" bedeutet auf Arabisch "sich Gott ergebend" oder "Gottergebener". 

Es ist eine Bezeichnung für jemanden, der dem Islam folgt, einer monotheistischen Religion, die auf den Lehren Prophet Mohammeds basiert. 

Im Islam ist der Koran das heilige Buch und die Sunna (die Überlieferungen von Mohammeds Leben und Lehren) eine wichtige Grundlage für das Leben der Muslime. 

Der Koran, die Grundlage des Islam, soll frei von Widersprüchen sein.

Gleichzeitig hat man eine Regel ersonnen, die besagt: Wenn zwei Stellen im Koran sich widersprechen, dann ist die jüngere, später geschriebene, maßgeblich.

Der Koran enthält keine Widersprüche, aber es gibt eine Regel, wie mit den angeblich nicht vorhandenen Widersprüchen umgegangen werden soll. 

Aha. Soso.

Alleine diese Regel zeigt, dass an, wenn man Gläubige nach Widersprüchen im Koran fragt, man ihre Aussagen nicht ernst nehmen kann. 

Für den Gläubigen gibt es keine, weil er diese ignoriert, weginterpretiert, die Worte verdreht, Bedeutungen nachträglich ändert oder sich schlicht nur herauspickt, was er für richtig hält. 

So wird eine scheinbare Widerspruchsfreiheit konstruiert (erfunden)! 

Nicht der Koran ist frei von Widersprüchen, sondern die Widerspruchsfreiheit wird vorausgesetzt und dann nachträglich herbei eskamotiert. 

Eskamotieren nennt ein Zauberkünstler die Tricktechnik, mit der er klammheimlich etwas verschwinden lässt.

https://youtu.be/OHHp1iutsXw?si=0HpwcldSPHWAAriv

Widerspruchsfreiheit im Islam beruht auf eine Taschenspielertrick, eine Schwindel, bei der an die Leichtgläubigkeit der Menschen ausnutzt sowie ihren Hang zur Irrationalität ausbeutet.

Es wird nicht nur mit internen Widersprüchen so verfahren, wenn also der Koran dem Koran widerspricht, sondern auch mit externen, wenn der Koran den Hadithen widerspricht, oder Fakten der Welt.

Das geht so weit, dass der Koran beispielsweise behauptet, Salz- und Süßwasser mischen sich nicht. Das beruht auf einer antiken Beobachtung, dass wenn ein Fluss ins Meer strömt, man deutlich eine Trennung zwischen Salz- und Süßwasser sieht. 

Wie unehrlich mit dieser Stelle umgegangen wird, kann man hier sehen: Der Quran über Meere und Flüsse. Im Koran steht:

"Und Er ist es, Der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat zu fließen – das eine (ist) wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hat Er eine Scheidewand und eine sichere Schranke gemacht." (Quran, 25:53)

Tatsächlich mischen sich Salz- und Süßwasser miteinander, nur eben langsam. Es entstehen Zonen zwischen Salz- und Süßwasser, in denen der Salzgehalt (durch die Mischung) geringer ist als der des Salzwassers des Meeres und höher als der des Süßwassers des hineinströmenden Flusses. 

Anders als in den Bildern auf der verlinkten Seite sind diese Zonen aber keine Schranke oder trennende Barriere, sondern Übergangszonen oder Mischzonen, die kontinuierlich ineinander übergehen. 

Aber flugs "erklärt" (missdeutet) man dies und erklärt die Bereiche, in denen sich das Wasser mischt, zu eben jener "Scheidewand" oder "sicheren Schranke", die im Koran erwähnt wird.

Dass einige Muslime auf einen solchen Schwindel hereinfallen, spricht leider weder für ihre Ehrlichkeit, für ihre Rationalität oder ihren Umgang mit Widersprüchen. 

Mit dieser Methode kann man jede Lüge zu einer Wahrheit "verklären". Den arglosen, leichtgläubigen Muslimen wird das als eines der "Wunder des Koran" verkauft. 

Es wird als Beweis für die Göttlichkeit des Koran dargestellt, da er wissenschaftliche Erkenntnisse vorwegnimmt. 

Dazu muss man nur genug Wortverdrehung betreiben, und schon fallen einige auf diesen Schwindel herein — auf derselben Methode basieren alle Koranwunder. 

Man nehme irgendeinen aus der Antike stammenden Irrtum, drehe an den Worten herum, und schon stimmt es mit den jeweiligen zeitgenössischen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein — man hat ein Wunder, genauer gesagt, einen Schwindel als Wunder ausgegeben!

Wenn Leute das ernsthaft glauben, dann sind sie als Zeuge für die Göttlichkeit des Korans unglaubwürdig, weil viel zu leicht zu täuschen. 

Wenn Muslime sich dessen bewusst sind, was sie da machen (oder was gemacht wurde), dann sind sie Lügner.

Sorry, wenn ich das so hart sage. Ich meine: Die meisten Muslime sind ehrlich, sie haben nur die Fähigkeit verlernt oder nie erlernt, Täuschung und Wahrheit voneinander zu unterscheiden, ich nenne das "geistlich behindert", d. h.,, durch ihre Geistlichkeit, die Kleriker, werden sie so indoktriniert, dass sie nicht mehr klar denken können. 

Dass es keine Muslime gibt, die dagegen protestieren, spricht Bände, leider nicht zugunsten der Muslime.

Es ist auch kein Trost, dass es derlei apologetischen Schwindel auch im Christentum gab und gibt. 

Es war das Zeitalter der Aufklärung, dass dies in Christentum in einen Randbereich verdrängt hat. 

Der Islam hat nie ein solches Zeitalter gehabt, dies steht ihm noch bevor.

Leider ist es so, dass bei uns einige Christen immer noch versuchen, der Aufklärung in den Rücken zu fallen. 

Von daher muss man sich nicht wundern, wenn Muslime dadurch angespornt werden, es ebenso zu tun. 

Die Feinde der Aufklärung sind meist zugleich Feinde der Wahrheit, und zwar Schlimmere, als es alle Lügner sein könnten.

Für mich sind 90% der Muslime eine Gefahr für Europa, schreibt ein Atheist!

https://youtu.be/eP9sEvVz4gg?si=JRbQv8i1mt5QnMWS

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Der Mensch alleine entscheidet

Komisch irgendwie und als bekennender Atheist kann ich es nicht nachvollziehen warum Christen es nicht nachvollziehen können, dass der gGaube an Gott eine völlig beliebige oder rein subjektive Sache ist!

Ich denke, dass intelligente Christen das sehr wohl nachvollziehen könnten.

Nur ist dann der Glauben an Gott verfehlt. Im Grunde hört der Christ dann auf, ein Christ zu sein und wird zu einem Atheisten.

Aber dann funktioniert vieles nicht mehr. Man verliert dann die Möglichkeit, andere zu einer Moral überreden zu können.

Gott ist ein Mittel der moralischen Erpressung.

Gott hat immer die Moral des Gläubigen, zu 100%. Wenn man diese erfolgreich als eine "objektive, göttliche Moral" ausgeben kann, die zudem noch mit einer unsichtbaren Belohnung oder Bestrafung verknüpft wird, so meint man, dass man damit eine moralische Gesellschaft erhält.

Da aber jeder an einen anderen Gott mit einer anderen Moral glaubt, funktioniert das nicht wirklich, noch dazu wo Christen an 3 Götter glauben!

Zudem ist Gott die gute Fee, die drei der sehnlichsten Wünsche erfüllt: Ewiges Leben, was die Angst vor dem Tod mindern soll und dem eigenen Ego schmeichelt, Gerechtigkeit, also einen gerechten Ausgleich für alles erlittene Unrecht, und die Bestrafung für alle, die Unrecht begangen haben.

Man kann den Glauben an den Weihnachtsmann leichter aufgeben, weil die Eltern dann einem immer noch die Geschenke bringen.

Wenn man Gott aufgibt, gibt es die Geschenke aber nicht mehr.

Man stelle sich vor, wie kleine Kinder reagieren würden, wenn man ihnen sagt, dass es keine Geschenke mehr gibt, sobald man aufhört, an den Weihnachtsmann zu glauben! In diesem Dilemma befinden sich die Christen auch, nur, dass die Geschenke noch viel wertvoller sind.

PS zu diesem Bild: es gibt keine historischen Beweis für eine Kreuzigung dieses Wanderpredigers!

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Kennst du deinen القرآن al-Qur'ān und die Sharia??? Ich als bekennender Atheist kenne den Islam, wie auch das Christentum sehr gut! Leider

https://youtu.be/RbZUvfGasV0?si=fND87zVZeYRLylEw

https://youtu.be/eP9sEvVz4gg?si=JRbQv8i1mt5QnMWS

https://youtu.be/5sSopdbNqBA?si=jeCh07dYAtWhYOJ1

https://youtu.be/PV8tUv-6X8Q

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Das sind keine Religionen, das sind reine Ideologien! Wobei das Christentum und der Islam ebenfalls Ideologien sind!

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Nein

Grundsätzlich ist Gott nur eine Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit, mehr nicht! Bei den Christen sind es 3 Götter! Das Christentum ist ja ein Mehrhottsysthem und ihr Mutter Maria erscheint Monatlich auf der ganzen Welt!

Wie auch immer, sobald man sich mit Gott beschäftigt, stößt man auf unendlich viele Widersprüche in allen Variationen.

Gott ist die Summe aller Denkfehler, die man machen kann.

Einerseits werden jetzt viele Gläubige auf einige der natürlichen Phänomene deuten und behaupten, dies sei doch so etwas wie ein Beweis für Gott, seine Signatur.

Andererseits will Gott diese doch nicht so offensichtlich machen, dass man ihn dadurch identifizieren könnte.

Wir haben also offensichtliche Zeichen Gottes, die alles andere als offensichtlich sind. Die offensichtlichen Beweise für Gott sind nicht offensichtlich, weil Gott uns unseren freien Willen lassen will.

Dann will Gott noch, dass wir an ihn glauben, wenn wir es tun, wird er uns belohnen, wenn nicht, eventuell bestrafen. 

Aber wenn ich Dir sage, tue A oder B, aus freiem Willen, aber wenn Du A tust, wirst Du belohnt, bei B bestrafe ich Dich für Deine falsche Wahl.

Das ist das exakte Gegenteil von freiem Willen: Wenn ich Dir die freie Wahl lasse, dann bedeutet dies, dass weder die eine noch die andere Wahl negative Konsequenzen haben darf, sonst ist die Wahl nicht frei, sondern, je nach Belohnung und Strafe, massiv beeinflusst.

Gott versteckt sich, aber heißt das nicht, dass er nicht gefunden werden will? Warum müssen wir diesen Willen infrage stellen?

Besonders lustig finde ich die Vorstellung, dass wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden. (Könnte fast sein wenn man die vielen Morde im Namen Gottes/Jesus/Muhammad sieht!)

Das kommt oft von Leuten, die sonst behaupten, man dürfe sich kein Bild von Gott machen, was für sie offensichtlich nicht gilt, sondern nur für alle anderen.

Eine mehr kontrafaktische Behauptung als diese wird schwer zu finden sein. Nehmen wir mal die Welt, wie sie vor 100.000 oder mehr Jahren war, als es nur wenige Menschen gab.

Oder nehmen wir eine Zeit davor, als es überhaupt keine Menschen gab. Nun nehmen wir einen beliebigen Homo sapiens, und bestimmen durch Zufall eine Koordinate auf dieser Welt. Dort setzen wir ihn aus, aber ohne irgendeine kulturelle Errungenschaft. Also ohne Kleidung, Waffen, Werkzeuge, Nahrungsvorräte etc.

Wie lange, denkt Ihr, wird dieser Mensch überleben? In den meisten Fällen wird er nach zehn Minuten tot sein, mit viel Glück kann er eine Stunde überleben, aber den Tag wird kaum einer überstehen. 70 % der Erde sind von Wasser bedeckt, einiges davon so kalt, dass sich selbst der weltbeste Schwimmer keine zehn Minuten über Wasser halten kann. Wo es warm ist, wimmelt es von Raubtieren.

Einige Stellen sind so heiß, dass man nach kurzer Zeit verbrennt, andere sind so kalt, dass man erfriert.

Diese Welt ist für Menschen extrem lebensfeindlich. Der einzige Grund, warum wir nicht gleich am ersten Tag sterben, ist der, dass wir eine Zivilisation geschaffen haben, als gemeinsame Anstrengung, über tausende von Generationen harter und oft entbehrungsreicher Arbeit.

Das ist für uns so selbstverständlich, dass wir blind demgegenüber sind: Wir überleben nur als Gemeinschaft. Robinson Crusoe konnte nur überleben, weil Erzeugnisse seiner Kultur angeschwemmt worden waren, obwohl wenigstens das Klima erträglich war. Selbst er war von Gemeinschaft abhängig.

Im restlichen Universum sieht es noch viel schlimmer aus: Dehnt man das Experiment auf das Universum aus, dann wird man die ersten 30 Sekunden nicht überleben — dann fängt das Blut an zu kochen. Wenn man sehr, sehr viel Glück hat, kommt man in die Nähe einer Sonne und verbrennt nach wenigen Sekunden zu Asche.

Aber das alles wurde für uns geschaffen. Hat jemals einer eine Behauptung gefunden, die lächerlicher ist als diese? Die mehr allen Fakten widerspricht?

Dagegen ist die Behauptung, die Erde sei flach und werde von Reptiloiden beherrscht, vergleichsweise noch der Inbegriff göttlicher Wahrheit! Ich würde eher alle Verschwörungstheorien glauben, auch die schwachsinnigsten vorstellbaren, als dass diese Welt für uns von einem wohlwollenden Gott geschaffen wurde. Der sich dann vor uns versteckt.

Also, entweder hat Gott keine Signatur hinterlassen, weil er sich furchtbar seiner eigenen Pfuscharbeit so schämt, dass er auf keinen Fall möchte, dass wir ihn damit in Verbindung bringen.

Oder der Pfusch selbst ist seine Signatur, nicht nur die Teile, die oberflächlich betrachtet schön aussehen, wenn man sie vom gemütlichen Refugium seines Zimmers betrachtet, das von Menschen geschaffen wurde, weil diese Welt so extrem lebensfeindlich ist. Dann ist er entweder bösartig, oder Menschen sind ihm vollkommen gleichgültig. Auch im letzteren Fall gäbe es keinen Grund, sein Werk zu signieren — für uns, die er doch sowieso ignoriert?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Aber die beste Erklärung ist natürlich die offensichtlich plausible: Gott hinterließ keine Signatur, weil es ihn nicht gibt.

Weil diese Welt so feindlich ist, wünschen wir uns natürlich eine bessere, noch besser als die, die wir uns selbst erschaffen können. Statt darauf zu hoffen, dass wir das hinbekommen, projizieren wir diese oft enttäuschte Hoffnung auf ein Jenseits. Gott ist Ausgeburt dieser Hoffnung, die nur deswegen existiert, weil diese Welt so schlimm ist.

Das ist das Paradoxon des Glaubens, dass genau die Umstände, die uns hoffen lassen, auch genau die sind, die eine jede Hoffnung vernichten. Dass Menschen so jedes klare Denken vermissen lassen, ist auch der Hauptgrund dafür, dass es in unserer Gesellschaft nicht immer zum besten steht:

Denn bedenke, dass Dummheit mehr Schaden anrichtet und mehr Menschen tötet als die gesamte menschliche Boshaftigkeit. Wenn es einen Gott gäbe, der sich eher um menschliche Boshaftigkeit kümmert als um menschliche Intelligenz — sogar fordert, dass wir unsere Vernunft an den Kirchentüren abgeben — ist ganz sicher boshaft.

Da hoffe ich lieber, dass es ihn nicht gibt. Ich möchte auch keinen Gott verehren, der menschliche Vernunft verächtlich macht, und mit Gläubigen, die das in seinem Namen bei mir versuchen, habe ich wenig Geduld. Es ist die menschliche Vernunft, die uns unser halbwegs akzeptables Leben ermöglicht, wenn nicht immer wieder die Unvernünftigen da hineingrätschen würden, weil sie vollkommen unrealistische Hoffnungen haben.

Man darf ja viel hoffen, aber man sollte nicht hoffen, dass die eigene Dummheit belohnt wird.

Seht Euch die Welt mal wirklich an, und nicht verstellt durch eine rosarote Zivilisationsbrille, angetrieben durch unrealistische Hoffnungen. Wenn es einen Gott gäbe, der uns ewig leben lassen möchte, würden wir nicht sterben. Punkt.

Wir nennen uns intelligent und meinen in überbordender Hybris, alles sei für uns geschaffen worden, weil da ein Gott ist, der uns liebt.

Wenn es so einen Gott geben würde, sähe diese Welt anders aus. Und man komme mir nicht mit dem Unsinn der durch Ungehorsam verdorbenen Welt, das ist mit der dümmste, absurdeste, unlogischste Quatsch, den Christen sich je ausgedacht haben, und so offensichtlich kontrafaktisch, dass man kaum eine dafür angemessene Beleidigung findet, die nicht noch viel zu höflich ist.

Liebe atheistische Grüße und bleib Atheist!

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Woher weißt du das Atheisten Selbstmord gefährdet sind? Ganz im Gegenteil uns geht es hervorragend!

Aber was Du schreibst stimmt gar nicht und Depressionen haben nichts mit Religionen zu tun! Das ist eine ernstzunehmende Krankheit und an irgendeinen Gott, den es gar nicht gibt, zu beten ist sowieso ganz schlecht! Zieht dich noch mehr hinunter!

Was die hilft ist eine ärztliche Hilfe und das sofort!

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Das hat nichts mit Demokratie zu tun sonder die nicht Säkularisierung Deutschlands und die schwere Missachtung der Menschenrechte durch den Paragraphen 166! Damit sind alle Religionen geschützt und kassieren auch noch Geld!

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Wo bitte hat sich dieser Gott offenbart?

Gibt es Videos von der Offenbarung und wenn ja wo kann man die anschauen?

YouTube bringt es immer sofort! Schick mir bitte den Link! Danke

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Nein sollte nicht

Wieso auch? Gott ist nur eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit, mehr nicht!

Ich könnte ja auch die Fliegenden Spaghettimonster und anderen Gottheiten als metaphysische Hypothese anerkennen lassen!

Woher wollen die Gläubigen wissen, dass nicht doch das fliegende Spaghettimonster existiert, und nicht der Gott des Monotheismus bzw der abrahamitischen Religionen? Ach ja, das Christentum hat ja 3 Götter!

Genau, sie wissen es nicht, und sie können es nicht wissen. Bloß weil es sich jemand ausgedacht hat?

Gott hat sich schließlich auch jemand ausgedacht, aber der soll existieren.

Dass Du-kannst-nicht-beweisen-dass es keinen Gott-gibt fällt den Gläubigen hier auf die Füße. Denn das gilt auch für das Monster.

Wenn das irgendein irgenwie auch nur ein halbwegs plausibler Grund wäre, an Gott zu glauben, müsste man auf derselben Basis, nach derselben Logik, auch glauben, dass das Spaghettimonster existiert. 

So wird offensichtlich, dass es sich um einen dummen Grund handelt, und wer aus dummen Gründen etwas glaubt, glaubt etwas Dummes. Denn alle Gründe, die für Gott sprechen, kann man auch dafür anführen, an das Monster zu glauben. 

Was die Brüchigkeit der Argumente zeigt, denn jetzt müsste der Gläubige zeigen, dass die Gründe, die für das Monster sprechen, nicht richtig sind, während dieselben Gründe dann doch für Gott sprechen sollen. DER Spagat wird ihm nicht gelingen.

Es hat übrigens schon etwas Ähnliches gegeben — so ganz neu ist die Idee also nicht. Denn es gab schon früher das unsichtbare rosafarbene Einhorn.

Von dem gibt es sogar eine Offenbarung. Siehe unsichtbares rosafarbenes Einhorn.

Der Gläubige wird so mit seinen eigenen Waffen geschlagen, aber da er merk- und schmerzbefreit ist, merkt er es nicht einmal. 

Es entlarvt, dass Gläubige die Logik nur dann verwenden, wenn sie für ihre Sache spricht, sonst nicht.

Wünsche atheistische Fröhlichkeit: Lieber Heidenspaß als Höllenqualen 👍👌👍

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Komisch uns Ungläubige zu nennen und deine Eltern sind sehr intelligent! Warum können Christen nicht nachvollziehen, dass der glaube an Gott eine völlig beliebige oder rein subjektive Sache sein kann?

Ich denke, dass Christen das sehr wohl nachvollziehen könnten. Nur ist dann der Glauben an Gott verfehlt. Im Grunde hört der Christ dann auf, ein Christ zu sein und wird zu einem Atheisten.

Aber dann funktioniert vieles nicht mehr. Man verliert dann die Möglichkeit, andere zu einer Moral überreden zu können.

Gott ist ein Mittel der moralischen Erpressung. Gott hat immer die Moral des Gläubigen, zu 100%.

Wenn man diese erfolgreich als eine "objektive, göttliche Moral" ausgeben kann, die zudem noch mit einer unsichtbaren Belohnung oder Bestrafung verknüpft wird, so meint man, dass man damit eine moralische Gesellschaft erhält.

Da aber jeder an einen anderen Gott mit einer anderen Moral glaubt, funktioniert das nicht wirklich.

Zudem ist Gott die gute Fee, die drei der sehnlichsten Wünsche erfüllt: Ewiges Leben, was die Angst vor dem Tod mindern soll und dem eigenen Ego schmeichelt, Gerechtigkeit, also einen gerechten Ausgleich für alles erlittene Unrecht, und die Bestrafung für alle, die Unrecht begangen haben.

Man kann den Glauben an den Weihnachtsmann leichter aufgeben, weil die Eltern dann einem immer noch die Geschenke bringen.

Wenn man Gott aufgibt, gibt es die Geschenke aber nicht mehr.

Man stelle sich vor, wie kleine Kinder reagieren würden, wenn man ihnen sagt, dass es keine Geschenke mehr gibt, sobald man aufhört, an den Weihnachtsmann zu glauben! In diesem Dilemma befinden sich die Christen auch, nur, dass die Geschenke noch viel wertvoller sind.

Jedenfalls hast du sehr intelligente Eltern die Gott für einen Unsinn halten, über den hinaus man sich keinen größeren Unsinn mehr vorstellen kann.

Gott ist daher alles, aber deswegen ist er zugleich auch nichts.

Liebe Grüße an deine intelligenten atheistischen Eltern!

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