Das Verhältnis zwischen Gott und dem Teufel ist kein Kampf zwischen zwei gleichmächtigen Gegenspielern, sondern ein Gegensatz zwischen dem allmächtigen Schöpfer und einem geschaffenen Wesen, das sich gegen ihn aufgelehnt hat (Hiob 1:6–12; Offenbarung 12:9).

Gott ist der Ursprung von Leben, Licht und Ordnung. Er herrscht im Himmel, wo seine Gegenwart vollkommen ist (Psalm 103:19; Jesaja 57:15). Der Teufel hingegen war einst ein Engel, der aus freiem Willen ungehorsam wurde. Er lehnte sich gegen Gott auf und wurde schließlich aus dem Himmel geworfen (Lukas 10:18; Offenbarung 12:7–9). Seitdem wirkt er als Verführer und Widersacher – jedoch mit begrenztem Einfluss und für eine begrenzte Zeit (1. Johannes 5:19; Offenbarung 12:12).

Die Vorstellung, dass die Hölle ein Reich des Teufels sei, in dem er über verlorene Seelen herrscht, findet sich so nicht in der Bibel. Vielmehr wird die „Hölle“ oft als der Zustand des Todes beschrieben, ohne Bewusstsein (Prediger 9:5,10), oder – in symbolischer Sprache – als „Feuersee“, der für endgültige Vernichtung steht (Offenbarung 20:14).

Am Ende zeigt die Bibel, dass Gott das Böse nicht für immer dulden wird. Der Teufel wird gerichtet und ausgelöscht (Offenbarung 20:10), und Gottes Herrschaft wird über allem stehen – in Gerechtigkeit, Frieden und Leben (Psalm 37:9–11; Römer 16:20; Offenbarung 21:3–4).

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Komisch, du sagst du bist Zeuge Jehovas gewesen und musstest im Gottesdienst einen Veil tragen, ich habe das allerdings nie gesehen oder gehört. Kann es sein das du etwas vermischt was nicht ist? Vielleicht bist du in einem religiös geteiltem Haushalt aufgewachsen, andernfalls wäre die Aussage glatt gelogen. Bei Zeugen Jehovas gab es noch nie eine Verschleierungs Pflicht, genauso haben auch Männer wie Frauen keinen Sex vor der Ehe. Eine Kopfbedeckung beim beten ist Pflicht , wenn die Frau in Anwesenheit eines Bruder lehrt, das ist in der Versammlung nicht gegeben, dort machen das Brüder.

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Weil wir anders an die Bibel ran gehen. Wir glauben das wir durch das Wort Gottes unseren schöpfer Kennenlernen können und wir wollen uns nach ihm ausrichten, ob es uns gefällt oder nicht. Wir suchen nach der Wahrheit und hören nicht auf Erkenntnis zu sammeln

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Vielleicht mal vorher zur Erklärung

Weder Lügen noch Schweigen muss auch eine Sünde sein. Es kommt auf die Herzenseinstellung an, was du damit bezweckst und ob du jemanden schaden willst oder jemanden beschützen. Oberflächlich betrachtet ist schweigen keine Lüge

Nicht lügen: Du schweigst über etwas Persönliches, weil es niemanden etwas angeht.

→ Keine Lüge – nur Diskretion.

Täuschend: Du weißt, dass jemand denkt, du wärst unschuldig, und sagst absichtlich nichts, obwohl du die Wahrheit kennst.

→ Schweigen wird zur Täuschung – und das kann wie eine Lüge wirken.

Biblisch gesehen wird in Sprüche 12:22 Lüge verurteilt – aber Jesus selbst schwieg z. B. vor Pilatus (Matthäus 27:14), weil es keinen Sinn hatte zu reden.

Also: Motiv und Wirkung zählen.

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Ich frag mich worauf diese Aussage deiner Freundin kam? Hat sich in den Philippinen wieder einer ans kreuzgenagelt? Dann kann ich das gut nachvollziehen.

Wenn sie von der Bibel spricht ist das unlogisch, denn die "Brutalen" Geschichten stehen in den 5 Büchern Mose und die sind bei den Moslems ebenso heilig.

Lg

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Im Prinzip kommt es nicht darauf an wieviel du liest, sondern was du daraus mir nimmst. Ich stelle mir alle 10 absätze den Inhalt vor und Sinne drüber nach. Stelle mir fragen wie: worum geht es in dem Text, aus welchem Vers kann ich was für mich rausziehen, was lerne ich daraus über Gott usw.

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Jesaja 9:5 ist ein klarer Beweis daß Jesus Jhwh ist!

Was du auf zeigst sind lediglich Titel und nur weil 2 Personen den selben Titel haben, sind sie nicht gleich die selbe Person!

Es gibt genug Verse , die Jesus als den gesalbten, den Diener, Knecht, Hohepriester oder Mittler Jhwh's bezeichnen. Und das kann nur eine 2te Person sein.

Kolosser 1:15 ist eine klare Aussage:

„Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.“

Der Erstgeborene aller Schöpfung, muss ein Teil der Schöpfung sein, sonst kann er nicht der Erstgeborene davon sein. Ganz einfach und logisch.

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Erstmal möchte ich mein Beileid aussprechen.

Und mein Gedanke dazu

Wechsel einfach mal die Versammlung. Für einen Monat oder so und schau wie es sich entwickelt.

Wichtig ist das du weiter das Wort Gottes hörst. Vielleicht kommt ja auch jemand aus der alten Versammlung dann auf dich zu

Lg

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Finde ich auch

In den Evangelien wird durchgehend Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit gepredigt. „Jesus selbst hat uns aufgerufen, ihn in diesen Eigenschaften nachzuahmen (Matthäus 5:44-45). Und die Bibel sagt uns eindeutig, dass Gott Liebe ist (1. Johannes 4:8). Doch ist diese Liebe wirklich auf Rache und Vergeltung aus? Ist echte Liebe mit einer ewigen Misshandlung, einer ewigen Qual, vereinbar? Nein, auf keinen Fall! Die Liebe, die uns in der Bibel offenbart wird, will nicht quälen, sondern retten und heilen.

Jehova ist ein gerechter Gott, und die Bibel stellt klar, dass er keine Freude am Leid der Menschen hat (Hesekiel 33:11). Warum also sollte er Menschen quälen? Warum sollte er jemanden für immer in Qualen halten, wo er doch als gerechter Richter niemandem ungerechten Schaden zufügt? Eine ewige Strafe würde aus der Perspektive eines gerechten Gottes wie Rache und Vergeltung erscheinen, und das ist in keiner Weise mit seiner Natur vereinbar.

Im Gegensatz dazu zeigt uns die Bibel die Lehre vom ‚zweiten Tod‘ als das gerechte Ende für die Ungerechten – nicht ewige Qual, sondern das endgültige Ende ihrer Existenz (Offenbarung 20:14-15). Auch der Römerbrief erklärt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist (Römer 6:23), nicht jedoch ein endloses Leiden.

Die Handvoll Bibelverse, die oft mit Zähneknirschen und qualvollen Verbrennungen in Verbindung gebracht werden, können daher nur als bildliche Darstellungen des Gerichts Gottes und der Folgen der Sünde verstanden werden. 

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Kolosser 1:18:

> „Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.“

Er ist der erste der schöpfung Gottes (kol 1:15)

Der Erste, der von den Toten zur Unsterblichkeit auferweckt wurde

Der Erstgeborene unter vielen Brüdern (Römer 8:29)

Der Erstling derer, die auferstehen (1. Korinther 15:20, 23)

Der Anfang der neuen Schöpfung (Offenbarung 3:14)

Der Erste, der in den Himmel aufsteigt, um dauerhaft dort zu leben (Johannes 3:13; Hebräer 9:24)

Wie genau ist Jesus Christus von den Toten auferstanden?

Na Gott hat in auferweckt

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Die Antwort liegt in der Quelle seiner Macht. Jesus war zwar ein vollkommener Mensch (ohne Erbsünde), aber seine Wunder tat er nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Kraft Gottes, also durch den heiligen Geist.

Matthäus 12:28:

„Wenn ich aber durch Gottes Geist die Dämonen austreibe, so ist ja das Königreich Gottes wirklich zu euch gekommen.“

→ Jesus selbst sagt, dass er die Macht durch Gottes Geist hat.

Johannes 5:19–20

Jesus antwortete und sagte ihnen:

„Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“

→ Jesus handelt nicht unabhängig. Alles, was er tat – auch Wunder –, geschah in Übereinstimmung mit Gottes Willen und Kraft.

Johannes 11:41–42 (vor der Auferweckung des Lazarus):

„Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste zwar, dass du mich immer erhörst …“

→ Jesus betete zuerst zu Jehova, bevor er Lazarus auferweckte. Das zeigt: die Auferweckung geschah durch Gottes Kraft.

Johannes 14:10

„Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; der Vater, der in mir bleibt, tut seine Werke.“

→ Die Wunder sind Gottes Werke, nicht Jesu eigene.

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Weil Jesus sagte, dass der Geist vom Vater ausgeht:

„Der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht“ – Johannes 15:26

Johannes 14:26 – „Der Beistand, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen…“

→ Der Vater ist der Ursprung des Geistes.

Lukas 11:13 – „Wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“

→ Der Geist ist eine Gabe des Vaters

Römer 8:11 – „Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt…“

→ Der Geist gehört dem, der Jesus auferweckt hat – also dem Vater.

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Ja, das ist tatsächlich das Gleiche – es handelt sich einfach nur um zwei verschiedene Schreibweisen für dasselbe Amt.

Ich denke die Schlachter übersetzung benutzt Hohepriester und die Luther Hohenpriester

Der Hohepriester (Singular) war immer nur eine Person zur selben Zeit im alten Israel – nämlich derjenige, der an der Spitze des priesterlichen Dienstes stand.

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Der Koran selbst begründet es mit Allahs Willen, zu einem arabischen Volk zu sprechen – in ihrer Sprache (z. B. Sure 14:4) – und sieht Mohammed als denjenigen, durch den Allah seine Botschaft für die ganze Menschheit vollendet. Der kam natürlich nach Jesus und ist für Muslime der letzte Prophet. Allerdings sind das 2 verschiedene Religionen, die vielleicht durch Abraham auf den selben Gott hoffen, aber Wesentliche Unterschiede aufweisen. Für Christen ist mit Jesus alles vollendet, da braucht es keinen Propheten mehr.

Interessant ist das schon, das die Verheißungen Abrahams sich auf beide söhne erfüllt, aus Ismael wurde der Islam, das Arabische Volk. Aus Isaak wurde das Judentum, das israelische Volk.

Galater 4:23 Der Sohn der Dienerin (Hagar) wurde auf natürliche Weise geboren, der Sohn der freien Frau (Sara) jedoch aufgrund eines Versprechens.

Ohne mich wirklich mit dem Islam auszukennen kann ich mir vorstellen, das auch in den heiligen Schriften des Islam auf Jesus hingewiesen wird und Mohamed naja zu spät kam.

Irgend wann vertiefe ich das mal

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Kommt drauf an was du getan hast, ob der einzelne dir vergeben kann und ob du deinen Fehler bereust oder weiter machst

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Was war einige Jahre vor dem Koncil zu Nicäa 325 u. Z?
  • Viele der gläubigen die 325 gegen die Irrlehre von Arius kämpften überlebten das Massaker, was erst einige wenige Jahren an Christen verübt wurde.

Dann wurden sie eingeladen 325 um ein Koncil abzuhalten.

Viele glauben, da entstand die Irrlehre der Dreieinigkeit, weil die Christenheit bereits abgefallen sei.

Ich rate jedem mal Geschichte zu lernen.

Jene Märtyrer um 300 wurden gefoltert und grausam ermordet wegen ihres Glaubens an Christus.

Und heute behaupten manche verirrte, die Kirche sei früh abgefallen.

Ich denke jene sind es die abgefallen sind, die die Grundlehre der Kirche heute verlassen haben, und Jesus zu einem Engel machen, die fleischliche Auferstehung ablehnen.

1. Johannes 2,19:

„Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben.

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Die Christenverfolgung um das Jahr 300 n. Chr. war eine der intensivsten und brutalsten Phasen in der Geschichte der frühen Kirche. Besonders unter Kaiser Diokletian (284–305 n. Chr.) erreichte die Verfolgung einen Höhepunkt. Diokletian erließ im Jahr 303 n. Chr. eine Reihe von Edikten, die als „Diokletianische Verfolgung“ bekannt wurden. Diese Edikte forderten unter anderem:

  1. Zerstörung christlicher Schriften und Kirchen: Alle Bibeln und christlichen Schriften sollten verbrannt, Kirchen zerstört und Gottesdienste verboten werden.
  2. Verhaftung von Bischöfen und Priestern: Geistliche wurden gezielt verfolgt und oft zum Tod verurteilt.
  3. Opferzwang: Christen wurden gezwungen, den römischen Göttern und dem Kaiser zu opfern. Wer sich weigerte, wurde gefoltert oder hingerichtet.

Ein Beispiel für diese Zeit ist der Märtyrer Sanctus aus Lyon, der trotz grausamer Folter standhaft blieb und immer wieder bekannte: „Ich bin ein Christ.“ Sein Zeugnis zeigt die unerschütterliche Treue vieler Christen zu ihrem Glauben.

Doch trotz dieser Verfolgungen wuchs die Kirche weiter. Die Standhaftigkeit der Märtyrer beeindruckte viele Menschen, und das Evangelium verbreitete sich sogar unter den Verfolgern. Nur wenige Jahre später, im Jahr 313 n. Chr., erließ Kaiser Konstantin das Toleranzedikt von Mailand, das den Christen Religionsfreiheit gewährte.

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und genau die überlebenden kämpften um 325 nach Christus um die Gottheit Jesus Christus, die Arius abschwören wollte.

Wacht auf ihr verirrten!!

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Alle Christen zur Zeit vor dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) litten unter Verfolgung – unabhängig von ihren theologischen Überzeugungen. Dazu gehörten auch Arius von Alexandria und die beiden Bischöfe, die mit ihm verbannt wurden: Theonas von Marmarica und Secundus von Ptolemais. Auch sie hielten trotz Druck an ihrem Glauben fest und wären im Falle einer römischen Verfolgung ebenso als Märtyrer gestorben wie andere Christen ihrer Zeit.

Kaiser Konstantin der Große rief das Konzil 325 ein, nicht weil ihm die Wahrheit im Vordergrund stand, sondern weil er die Einheit des Reiches durch die Uneinigkeit unter den Christen bedroht sah. Viele der 318 anwesenden Bischöfe stimmten dem nicänischen Glaubensbekenntnis (mit der Formulierung „wesensgleich“ – homoousios) nicht aus innerer Überzeugung, sondern aus politischem Druck oder Angst, da Konstantin Einheit forderte. Nur drei weigerten sich, das Glaubensbekenntnis zu unterzeichnen, und wurden in die Verbannung geschickt.

Doch schon wenige Jahre später, besonders unter Kaiser Konstantius II. (regierte 337–361), erlangten die arianisch gesinnten Bischöfe wieder die Oberhand. Zwischen 340 und 360 war der Arianismus in der Ostkirche vorherrschend. Verfolgung und Verdrängung betrafen nun jene, die am nicänischen Bekenntnis festhielten – ein Zeichen dafür, dass die Streitfrage alles andere als gelöst war.

Märtyrer für ihren Glauben gab es also auf beiden Seiten. Es ist unhaltbar, die Vertreter des nicänischen Bekenntnisses pauschal als wahre Märtyrer zu ehren und die arianische Seite als reine Irrlehrer zu diffamieren.

Wenn jemand sagt, dass die „Kirche“ früh abgefallen sei, dann bezieht sich das auf die Zeit, als sie anfing, Dogmen wie die Dreieinigkeit festzuschreiben, anstatt in Demut weiter nach biblischer Wahrheit zu suchen und sie zu leben. Wir sprechen ja von der Kirche nicht von einzelnen Glaubensmännern.

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Dreieinigkeit in der Neuen-Welt Übersetzung (Zeugen Jehovas)

Was sagt ihr zu dieser These?

Also daß die Wachtturm Gesellschaft, meist bei Kyrios ,Jehova übersetzt ist hier ein Problem für die Zeugen, bei dem ich gespannt bin, wie hier aktive Zeugen auf GF argumentieren.

Im alten Testament wird Jehova durch einen rufenden der Weg bereitet, ein typisches Bild für einen König, ehe er empfangen wurde, hat ein Herold ihn ausgerufen, der König kommt der König kommt.

Johannes, macht genau dies, er ist der Herold der den König Jehova ausruft.

Und dieser kommt als Mensch, Jeschua. Somit ist bewiesen, daß Jesus, der Sohn des Vaters, denselben Namen hat wie der Vater, nämlich JHWH.

In Jesaja wird Johannes der Täufer bereits angkündigt, die Stimme für JHWH Gott zu sein.

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3 Eine Stimme ruft in der Wildnis:

Bahnt den Weg Jehovas!

Baut für unseren Gott eine gerade Landstraße durch die Wüste.

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, Jes 40,3.

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hier wird in Maleachi der Herr übersetzt, der einen Weg vor MIR(JHWH) bahnt

Ich schicke meinen Boten und er wird einen Weg vor mir bahnen. Und plötzlich wird der wahre Herr, den ihr sucht, zu seinem Tempel kommen, und es wird der Bote des Bundes kommen, der euer Gefallen findet. Seht! Er wird ganz bestimmt kommen“, sagt Jehova, der Herr der Heere.

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, Mal 3,1.

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und jetzt kommts!!!!!!!!

WER WURDE VON JESAJA ; MALEACHI; UND Johannes dem Täufer angkündigt???

Er ist es, der durch den Propheten Jesaja mit den Worten angekündigt worden war: „Eine Stimme ruft in der Wildnis: ‚Bereitet den Weg Jehovas vor! Ebnet seine Straßen.‘ “

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, Mt 3,3–4.

Jeschua, Jehoschua, Jesus Christus ist JHWH (der Sohn) den Johannes hier ankündigt.

ER IST ES

1 Anfang der guten Botschaft über Jesus Christus, den Sohn Gottes: 2 Es ist so, wie es im Buch des Propheten Jesaja steht: „(Ich schicke dir meinen Boten voraus. Er wird deinen Weg vorbereiten.) 3 Eine Stimme ruft in der Wildnis: ‚Bereitet den Weg Jehovas vor! Ebnet seine Straßen.

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, Mk 1,1–3.

Hier fragen die Pharisäer Johannes wer er ist...

Seine Antwort

Wer bist du?“, fragten sie. „Sag es uns, damit wir denen, die uns geschickt haben, eine Antwort geben können. Was sagst du über dich selbst?“ 23 Er antwortete: „Ich bin eine Stimme, die in der Wildnis ruft: ‚Ebnet den Weg Jehovas‘, so wie es der Prophet Jesaja gesagt hat.“

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, o. J., Joh 1,22–23.

Jetzt spricht Johannes für wen er den Weg aus Jesaja und Maleachi bahnt...

29 Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen und rief: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! 30 Von ihm sagte ich: ‚Hinter mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, denn

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019 1,29–30.

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Deine Argumentation wirkt im ersten Moment schlüssig, aber sie geht von einer falschen Grundannahme aus: nämlich dass „Jehova“ in Jesaja 40:3 und den neutestamentlichen Zitaten zwangsläufig bedeutet, dass Jesus = Jehova sein muss. Das ist ein klassischer Trugschluss, der auf einem Missverständnis der biblischen Rollenverteilung basiert.

Jesaja 40:3 spricht davon, dass jemand den Weg für Jehova bereitet. Johannes der Täufer tat genau das – er bereitete den Weg für den, den Jehova gesalbt und gesandt hatte: den Messias. Dieser Messias war nicht Jehova selbst, sondern dessen Sohn – Jesus. Jesus tritt im Namen und in der Autorität seines Vaters auf. Darum ist es nur logisch, dass Prophezeiungen über den „Weg für Jehova“ auf den erscheinen des Messias angewandt werden, der im Auftrag Jehovas kam.

Die hebräische Denkweise kennt das Prinzip des Vertreters (Schaliach): Wer einen Gesandten empfängt, empfängt den, der ihn gesandt hat (Matthäus 10:40). Daraus zu schließen, dass der Gesandte mit dem Sender identisch ist, ist logisch nicht haltbar.

Wenn du also sagst: „Jesus ist Jehova, weil Johannes den Weg für Jehova bereitet hat“, ignorierst du zahlreiche klare Aussagen Jesu, in denen er sich selbst nicht als Gott, sondern als der Sohn Gottes bezeichnet – untergeordnet, abhängig, gesandt.

Ein paar Beispiele:

„Der Vater ist größer als ich.“ (Johannes 14:28)

„Ich kann nichts von mir selbst tun.“ (Johannes 5:30)

„Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“ (Johannes 20:17)

Dass du diese Stellen ignorierst oder umdeutest, nur weil Jesaja 40:3 auf Jesus Anwendung findet, zeigt leider keine echte Gesamtbetrachtung der Schrift, sondern den Versuch, einen dogmatischen Schluss zu rechtfertigen.

Kurz gesagt:

Jesus ist der Weg, nicht das Ziel. Er kam im Namen Jehovas – das macht ihn nicht zu Jehova. Die Bibel macht einen klaren Unterschied zwischen Vater und Sohn. Wer das verwischt, verlässt den biblischen Boden.

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Querverweise sind Verweise innerhalb eines Textes, die auf andere Stellen im gleichen Werk oder auf verwandte Informationen hinweisen. Sie dienen dazu, den Leser auf relevante Abschnitte oder Inhalte aufmerksam zu machen, die das Verständnis des aktuellen Textes erweitern oder vertiefen.

Ein Beispiel 5 Mose 1:8

Seht! Ich gebe euch dieses Land. Zieht hinein und nehmt es in Besitz. Jehova hat euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob durch einen Eid zugesichert, es ihnen und ihren Nachkommen zu geben.‘

Vielleicht fragst du dich was Jehova zugesichert hat, dann kannst du, die Bibel-Stellen im dem I in der 2. Spalte nachschlagen.

1 Mose 12:7 Jehova erschien dann Ạbram und sagte: „Dieses Land werde ich deinen Nachkommen geben.“ Da baute Ạbram dort für Jehova, der ihm erschienen war, einen Altar. 

1 Mose 13:15 denn das ganze Land, das du siehst, werde ich dir und deinen Nachkommen auf Dauer als Besitz geben

1 Mose 17:7 Ich werde den Bund zwischen mir und dir und den künftigen Generationen deiner Nachkommen einhalten, es ist ein dauerhafter Bund: Ich werde dein Gott und der Gott deiner Nachkommen sein. 

Das hilft dir nochmal dich zu erinnern was du gelesen hast, oder so kann man die Bibel sich selbst erklären lassen

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„Ich denke, die Bibel macht deutlich, dass man im Vollrausch nicht predigen oder evangelisieren sollte – schon allein, weil es dem Zeugnis schaden kann (Epheser 5:18). Wer sich nicht unter Kontrolle hat, spricht nicht im Geist Gottes.

Aber: Wenn jemand an Alkoholismus leidet, sehe ich das anders. Eine Sucht ist eine Krankheit – und wenn so jemand trotzdem den Wunsch hat, von Gott zu reden, erinnert mich das eher an jemanden, der Morphium gegen Schmerzen nimmt. Es kommt dann nicht auf die äußere Wirkung an, sondern auf das Herz dahinter.

Wichtig ist, ob die Person in ihrem Zustand in der Lage ist, Gott zu ehren und anderen wirklich zu helfen – nicht perfekt, aber ehrlich. Wenn das gegeben ist, glaube ich nicht, dass Gott sich schämt. Im Gegenteil: Ich kann mir vorstellen, dass er sich freut, weil da jemand trotz innerem Kampf an ihm festhält.

Deshalb: Gib nicht auf. Wenn du Gott trotz allem treu bleiben willst, könnte genau das ein Grund sein, warum er dich segnet. Vielleicht nicht sofort sichtbar – aber ganz sicher tief im Herzen.“ Wer weiß vielleicht hilft er dir dann von deiner Sucht los zu kommen.

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