Nur Gott weiß alles?

8 Antworten

Jesus konnte erkennen, was bei jemandem im Herzen vorgeht. Denn diese Fähigkeit bekam er von seinem Vater mit. Doch er wusste nicht alles und das beweist Jesu Aussage, die man in Matthäus 24:36 und Markus 13:32. Denn da steht, dass NUR der Vater Tag und Stunde weiß, wann die vorher erwähnten Dinge geschehen. Jesus widerholte das nochmal in Apostelgeschichte 1:7.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Jesus ist Gott Jehovas Sohn. Er sagte als Jesus bei seiner Taufe als eine Taube wie Gottes Geist auf Jesus kam und er sagte:,, Das ist mein Sohn mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe".

Ja, du hast Recht: Jesus ist Gott selbst!

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Jesus wusste nicht alles

Markus 13:32,

> „Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Schlachter 2000)

Er selbst sagte, dass nur der Vater, also Jehova, diesen Tag kennt.

Und in Lukas 2:52 wird gesagt:

> „Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und Menschen.“

Das bedeutet, dass Jesus lernen musste – etwas, das bei einem allwissenden Gott nicht zutreffen würde.


Inkognito-Nutzer   28.07.2025, 11:24

denkst du nicht, du übersiehst hier einiges?

Arensiac  28.07.2025, 19:07
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich übersehe nichts, ich lasse aber auch keine Bibelverse weg. Alle Bibelverse sind Wahr und müssen in Einklang gebracht werden, Nur so erfährst du die Wahrheit.

Inkognito-Nutzer   28.07.2025, 20:13
@Arensiac

Markus 13,32 zeigt nicht, dass Jesus "nicht Gott" ist – sondern dass er sich **freiwillig** als Mensch erniedrigt hat (Philipper 2,6–8). Als Mensch hat er sich in vielem untergeordnet – **nicht weil er weniger war**, sondern weil es zu seiner Sendung gehörte.

Nach der Auferstehung sagt er:

> „Mir ist **alle Macht** gegeben im Himmel und auf Erden“ (Matthäus 28,18).

Er ist also nicht mehr im Zustand der Selbsterniedrigung – sondern **der erhöhte Herr** (vgl. Kolosser 1,16–18).

Jesus ist **nicht der Vater**, aber **eines Wesens mit ihm** (Joh 1,1; 1,14). Thomas sagt zu ihm in Johannes 20,28:

> „Mein Herr und mein Gott!“

**Alle Verse gehören zusammen** – nicht nur einzelne. Wer nur Markus 13,32 zitiert, lässt den Rest der Bibel außen vor.

Arensiac  28.07.2025, 22:36
@Inkognito-Beitragsersteller
Markus 13,32 zeigt nicht, dass Jesus "nicht Gott" ist

Markus zeigt das der Vater etwas weiß, was Jesus nicht weiß und das war deine Fragestellung

Nehmen wir mal phil 2:6-8 auseinander

6 der, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein,

Jesus war in der Gestalt Gottes und wollte nicht Gott gleich sein! Was ist Gottes Gestalt? Johannes 4:24: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Ja Jesus war ein Geist der nicht Gott gleich sein wollte

7 aber sich selbst zu nichts machte, indem er Knechtsgestalt annahm, indem er den Menschen gleich geworden ist und, der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,

Jesus war vorher ein Geist Geschöpf bei Gott, sein Werksmeister, sein Wort und erniedrigte sich und würde mensch

8 sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuz.

In Philipp er steht nicht, das Jesus Gott ist, im Gegenteil, dort steht er war ein Geist Geschöpf neben Gott.

Mir ist **alle Macht** gegeben im Himmel und auf Erden“ (Matthäus 28,18).

1. Korinther 15:27–28:

> „Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.“

„Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat.“

➡️ Klarer geht’s nicht:

➡️ Jesus hat alle Macht – ausgenommen der, der sie ihm gegeben hat: Jehova.

➡️ Und am Ende ordnet sich Jesus sogar selbst dem Vater unter.

Er ist also nicht mehr im Zustand der Selbsterniedrigung – sondern **der erhöhte Herr** (vgl. Kolosser 1,16–18).

Kolosser 1:15–18 – Elberfelder Bibel:

15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.

➡️ Der Erstgeborenen der schöpfung, ist eine schöpfung sonst könnte er nicht der Erstgeborenen davon sein

16 Denn in ihm ist alles geschaffen worden, was in den Himmeln und was auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.

Ja Jesus war das frühste der Werke Gottes, sein Werksmeister vgl sprüche 8:22-30. Alles kam durch Jesus ins Dasein durch den Vater.

17 Und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe.

Damit er in allem den Vorrang haben oder auch in allem der erste ist.

Jesus ist **nicht der Vater**, aber **eines Wesens mit ihm** (Joh 1,1; 1,14).

Schön das Du "eines Wesens mit ihm sagst, denn die richtige übersetzung zu joh 1:1 heißt : das Wort war göttlich oder das Wort war ein Gott. Denn das Wort kann nicht bei Gott sein und Gott sein. Gott heißt übersetzt einfach nur mächtiger.

Thomas sagt zu ihm in Johannes 20,28:
> „Mein Herr und mein Gott!“

Thomas hatte noch nicht den Heiligen Geist in voller Kraft. Seine Worte waren emotional, nicht inspiriert wie später bei Pfingsten, wo der heilige Geist ausgeschüttet wurde.

Jesus widerspricht ihm nicht, aber bestätigt auch nicht, dass er „Gott“ ist.

Johannes 20:17 – Elberfelder Bibel:

> „Jesus spricht ........: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.“

Jesus hat einen Gott und was sagte er zu Satan? Er zitierte 5 Mose 6:13 wo der Gottesname zu finden ist

Matt 4:10 „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten …“

**Alle Verse gehören zusammen** – nicht nur einzelne. Wer nur Markus 13,32 zitiert, lässt den Rest der Bibel außen vor.

Ein Vers hat ausgereicht um deine Frage zu beantworten: ob Jesus alles weiß. Und ein Bibelvers reicht aus um zu zeigen, das Jesus eine schöpfung ist: kol 1:15....Erstgeborenen der Schöpfung

Das ändert aber nichts daran, das er unser Retter, Erlöser König Mittler und Hohepriester ist oder das er Werksmeister war oder das er das Wort ist. Jesus ist ein Diener Gottes unser aller Vorbild, der uns zeigt wie man zum ewigen Leben kommt, aber er ist nicht Gott oder ein Teil von ihm

Inkognito-Nutzer   28.07.2025, 23:13
@Arensiac

Wenn jesus könig ist und im alten Testament Gott König ist, verstehe ich eins nicht, gibt es 2 Könige?

Inkognito-Nutzer   28.07.2025, 23:17
@Arensiac

„Du gehst auf wichtige Verse wie Joh 1,1 oder Kol 1,16 nicht ein – warum? Wenn alle Schrift inspiriert ist, kann man sie nicht einfach weglassen.“

Arensiac  29.07.2025, 01:21
@Inkognito-Beitragsersteller
Wenn jesus könig ist und im alten Testament Gott König ist, verstehe ich eins nicht, gibt es 2 Könige?

wenn Jesus alle macht bzw Königs macht Gegeben worden ist, dann kann er sie im Alten Testament ja nicht gehabt haben. Du beziehst dich entweder auf eine Prophezeiung der Zukunft oder einen Bibelvers wo HERR in Großbuchstaben steht, dort steht das Tetragrammaton JHWH, heißt Jehova Gott der Vater

Du gehst auf wichtige Verse wie Joh 1,1 oder Kol 1,16 nicht ein – warum? Wenn alle Schrift inspiriert ist, kann man sie nicht einfach weglassen.“

Ich kann es dir gerne nochmal kopieren

Jesus ist **nicht der Vater**, aber **eines Wesens mit ihm** (Joh 1,1; 1,14).
Schön das Du "eines Wesens mit ihm sagst, denn die richtige übersetzung zu joh 1:1 heißt : das Wort war göttlich oder das Wort war ein Gott. Denn das Wort kann nicht bei Gott sein und Gott sein. Gott heißt übersetzt einfach nur mächtiger.

Den Ausdruck "eines Wesens mit ihm" steht da nicht, das ist eine eigeninterpretaion

Und kolosser

Er ist also nicht mehr im Zustand der Selbsterniedrigung – sondern **der erhöhte Herr** (vgl. Kolosser 1,16–18).
Kolosser 1:15–18 – Elberfelder Bibel:
15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
➡️ Der Erstgeborenen der schöpfung, ist eine schöpfung sonst könnte er nicht der Erstgeborenen davon sein
16 Denn in ihm ist alles geschaffen worden, was in den Himmeln und was auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.
Ja Jesus war das frühste der Werke Gottes, sein Werksmeister vgl sprüche 8:22-30. Alles kam durch Jesus ins Dasein durch den Vater.

Worauf soll ich noch eingehen? Auf den Ausdruck " der erhöhter herr "? Den kann ich im kollosser 1:16 nicht finden. Vielleicht magst du ihn mir zeigen?

Selbsterniedrigung, dann wären wir wieder bei Philipper 2:6-8 und dort steht er war in göttlicher Gestalt. Das gleicht Johannes 1:1 das Wort war göttlich. Doch diese Herrlichkeit Die er neben seinem Vater hatte ( joh 17:5), hat er freiwillig aufgegeben um wieder ewiges Leben zu ermöglichen. Deswegen hat in Gott wieder zu einem göttlichen Geist Geschöpf gemacht und ihm Königsmacht gegeben. Und wer steht über dem könig? Weiterhin der Vater Jehova Gott

Inkognito-Nutzer   29.07.2025, 08:49
@Arensiac

Ach jetzt weiß ich wo wir uns unterscheiden. In der auferstehung. Ich glaube an die leibliche auferstehung und du?

Inkognito-Nutzer   29.07.2025, 16:16
@Arensiac

Ich rede von der auferstehung des Herrn Jesus

Arensiac  29.07.2025, 17:28
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich glaube an die Auferstehung Jesu als geistgeschöpf, denn Fleisch kann nicht in den Himmel

1Kor 44 Es wird ein physischer Körper gesät, es wird ein geistiger Körper auferweckt. Wenn es einen physischen Körper gibt, dann gibt es auch einen geistigen

Vers 50 Ich sage euch aber dies, Brüder: Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht erben, noch erbt die Verweslichkeit die Unverweslichkeit.

Inkognito-Nutzer   29.07.2025, 20:23
@Arensiac

Den Text verstehen die meisten Christen anders

Arensiac  30.07.2025, 10:56
@Inkognito-Beitragsersteller

Die Mehrheit hat nicht immer recht

1 Jesus wurde „lebendig gemacht im Geist“

➡️ 1. Petrus 3:18 (Schlachter):

„Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, … getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.“

Das deutet auf einen Wechsel der Natur hin – von menschlich zu geistig.

2. Jesus erschien seinen Jüngern in verschiedenen Gestalten

➡️ Markus 16:12:

„Danach offenbarte er sich zweien von ihnen in einer anderen Gestalt, als sie aufs Land gingen.“

Ein geistiges Wesen kann sich in unterschiedlichen Formen sichtbar machen – genau das tat Jesus nach seiner Auferstehung.

3 Jesu himmlischer Zustand vor seiner Menschwerdung

➡️ Johannes 17:5:

„Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.“

Jesus war vor seiner Geburt im Himmel ein Geistwesen. Nach seinem Tod wurde er wieder in diesen Zustand versetzt – sogar in noch verherrlichterer Form.

4 Jesus ist der „letzte Adam“ – ein Leben gebender Geist

➡️ 1. Korinther 15:45:

„So steht auch geschrieben: ‚Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele‘; der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.“

5 Jesus ist also ein Geistwesen geworden, das Leben geben kann – das passt nicht zu einem fleischlichen Körper.

Philipper 3:20–21

„Unser Bürgertum aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, sodass er gleichgestaltet wird seinem Leib der Herrlichkeit...“

➡️ Jesu jetziger Leib ist verherrlicht – also nicht mehr menschlich, sondern geistig. Die ersten Christen sollen ihm gleich werden.

6 Apostelgeschichte 10:40–41

„Diesen [Jesus] hat Gott am dritten Tag auferweckt und sichtbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott vorher erwählten Zeugen...“

➡️ Er war nicht öffentlich sichtbar, sondern nur bestimmten Personen – wieder ein Hinweis auf eine Erscheinung als Geistwesen

7 2. Korinther 5:16

„… Wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.“

➡️ Christus wird nicht mehr „nach dem Fleisch“ gekannt – ein klarer Hinweis, dass er nicht mehr Mensch ist, sondern Geistwesen.

Inkognito-Nutzer   30.07.2025, 11:28
@Arensiac

interessant daß du Markus 16:12 zitierst. Bei den Zeugen Jehovas ist ab vers 8 schluss

Inkognito-Nutzer   28.07.2025, 11:28

Wichtig zu verstehen:

Vor seiner Kreuzigung (Markus 13,32) war Jesus im Zustand der Selbsterniedrigung – „erniedrigte sich selbst“ (Philipper 2,6–8) – und sprach als Mensch mit begrenztem Wissen.

Nach seiner Auferstehung ist Jesus verherrlicht. Er sagt nicht mehr, dass er selbst es nicht weiß – sondern dass es nicht an den Jüngern ist, es zu wissen.

Deshalb:

Nach der Auferstehung tritt Jesus wieder als Herr und Richter auf (Matthäus 28,18: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden“), und nicht mehr im Zustand der freiwilligen Begrenzung.

Apostelgeschichte 1,7 ist also kein Beweis gegen Jesu Gottheit, sondern zeigt vielmehr die Rollenverteilung innerhalb der Gottheit:

Der Vater bestimmt die Zeiten – der Sohn führt den Plan aus – der Geist wirkt im Herzen der Menschen.

Arensiac  28.07.2025, 12:18
@Inkognito-Beitragsersteller
Der Vater bestimmt die Zeiten – der Sohn führt den Plan aus

Du sagst es, der Vater allein bestimmt die Zeit und sagt wanns los geht. Jesus wartet auf den Startschuss. Jesus weiß das das Ende kommt, aber nicht wann!

Vor seiner Kreuzigung (Markus 13,32) war Jesus im Zustand der Selbsterniedrigung – „erniedrigte sich selbst“ (Philipper 2,6–8) – und sprach als Mensch mit begrenztem Wissen.

Spätestens nach der Taufe Wußte jesus wie alles, was seine Aufgabe war, wer er war und wer er sein wird

Nach der Auferstehung tritt Jesus wieder als Herr und Richter auf (Matthäus 28,18: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden“), und nicht mehr im Zustand der freiwilligen Begrenzung.

In Matthäus steht nicht wieder, Jesus war vor seiner Menschwerdung kein Richter. In Matthäus steht, ihm ist die Macht gegeben worden. Ausgenommen der, der sie ihm gegeben hat!

1. Korinther 15:27–28:

> „Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.“

„Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat.“

von Apg 1:7 hab ich nicht gesprochen sondern von Markus:13:32 Von jenem Tag aber oder der Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Schlachter 2000)

Der Messias - Christus dem alle Macht gegeben wurde.

Darin vermochte er in unsere, seiner Brüder, Herzen zu sehen doch Allwissenheit beansprucht er nicht und bezeugt offen dass die Stunde des Endes dieser Welt niemand kennt als Gott unser Vater alleine.