Viele gläubige werden zu Atheisten
Gläubige jeglicher religion sagten mir ich bin nicht mehr religiös ich beschäftige mich viel mit wissenschaft deswegen gibt es kein gott
Also ich persöhnlich frage mich warum den Jesus Mohammed und Adam den überhaupt existieren wenn es kein gott gibt und wie das universum dann entstanden ist
22 Stimmen
12 Antworten
Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus.
Die Kreationisten tun das jedenfalls nicht
Doch bspw vom Arzt behandeln lassen sich doch fast alle, vertrauen also der Medizin als Wissenschaft.
Verstehe dich nicht sorry, mein Kommentar war so gemeint, dass Wissenschaft und Glaube sich durchaus ausschließen
Warum?
Du kannst doch der Meinung sein, dass ein Gott die Bedingungen für den Urknall festlegte, das Universum seitdem aber rein physikalisch-naturwissenschaftlich abläuft?
Die meisten gläubigen Wissenschaftler denken imho so.
Ich meinte das so, daß die Medizin eine Wissenschaft ist. Eine von vielen. Und Gläubige vertrauen ihr. Was die Evolution angeht, gibt es Theistische Evolutionstheoretiker, die vertreten die Auffassung, Gott habe die Evolution genutzt, um zu erschaffen. Strenge Kreationisten glauben an die 6 Tage Erschaffungstheorie.
Achso, du meinst eine eher deistische Gottauffassung…Ich denke mal dass diese nicht von vielen Gläubigen vertreten wird
Alle gläubigen Menschen mit wissenschaftlichem Hintergrund, die ich kenne, denken so. Allerdings kann ich daraus natürlich nicht ableiten, wie Gläubige denken mögen, die ich nicht kenne. Fundamentalisten werden den Bratz glauben, der in alten Büchern steht oder von irgendeinem Bärtigen mal durchinterpretiert wurde.
Die K.Kirche lehnt diese ja nicht grundsätzlich ab .
➡️Und es war ganz zufällig sogar ein Katholischer Priester /Astronom ,der die Urknalltheorie erst begründet hat .
Georges Lemaître ist der belgische Theologe, Physiker und Astrophysiker, der die Urknalltheorie als Begründer gilt. Er formulierte die Theorie, dass das Universum aus einem kleinen, heißen Zustand explodierte, der als „Urknall“ oder „Uratom“ bezeichnet wurde.
Auch viele andere Relevante Wissenschaftler waren katholisch eben gar Priester :
Keppler etc..
Die Wissenschaft ist in den Klösterstuben überhaupt erst erstanden.
Kopernikus /Galiilei /Albert Magnus
Fakten dazu auch hier :
https://youtu.be/KC6S7RlcmkQ?si=5ycK_G3bkjUUUAWI
https://youtu.be/fMWTlrTtoYQ?si=9qg-RK2un2sVxznS
https://youtu.be/kBjd9o_Lw64?si=wjKZ3j6WFvyY1ulh
Das sind Evolutionisten die solchen Quatsch behaupten.Und die Wissenschaft für ihre Seltanschauung missbrauchen.
Seriöse Wissenschaft ist nicht zufällig immer methodisch Atheistisch .
Und macht zur Transzendenz KEINE gar Aussagen.Ebenso wie Seriöse Theologie keine Aussagenzur Naturwissenschaft macht .
Danke für die interessanten Informationen.
Nur eine Frage, da der Kommentarstrang schon lang ist. Was meinst Du mit
Das sind Evolutionisten die solchen Quatsch behaupten.Und die Wissenschaft für ihre Seltanschauung missbrauchen.
Die einzige wahrheit ist.
NIEMAND kann beweisen dass es Gott gibt.
und
NIEMAND kann beweisen dass es Gott nicht gibt.
Ergo musst du dich entscheiden. Glaubst du an Gott? Oder vertraust du anderen Quellen die es aber wie gesagt auch nicht beweisen können?
Ich persönlich wurde christlich erzogen. Sogar SEHR christlich. Wir waren jeden Sonntag in der Kirche etc.
Mein Stievater verprügelte mich aber schon von klein auf ständig. Und auch WEIT schlimmeres.
Als Kind betete ich tausende Male und nie ist was passiert.
Als Teenager erkannte ich das keine Hilfe kommen wird und trainierte wie ein verrückter.
Mit 19 war ich stärker als der Stiefvater und holte meine Mutter und Brüder von diesem Tyrannen weg.
das war ICH. Niemand sonst.
Und diese Kraft dazu bekam ich auch nicht von Gott sondern von meiner Wut und meinem Hass auf meinen Stiefvater.
Es war diese Wut die mich angetrieben hat und die mich immerwieder aufstehen ließ. Das ist einfach Fakt.
Also ich bin aus persönlichen Gründen aus der Kirche raus.
NIEMAND kann beweisen dass es Gott gibt.
Gott ist LEBEN. Ich sehe überall LEBEN. LEBEN ist Beweis genug, dass Gott existiert.
Ja kenn ich... Und nein halte ich auch für Käse.
Es gibt keinerlei rechtfertigung warum meine Familie so einen Tyrannen erdulden musste.
Das diente keinem höheren Zweck.
Glaube und Wissenschaft müssen nicht nicht ausschließen. Eigentlich sogar ganz im Gegenteil...
Die Zahl der Atheisten ist in Deutschland noch immer unter 20 %. Das ist vor allem wegen der atheistischen ehemaligen DDR so.
Ich, als gläubiger Christ, interessiere ich auch für wissenschaftliche Themen. Es gibt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben.
https://www.youtube.com/watch?v=2XEmE2MSQIE
Video von Prof. Dr. Lennox, UNI Oxford (ab 2.30)
wie das universum dann entstanden ist
Da hast Du völlig recht.
„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018
„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem." Prof. Dr. Manfred Eigen, Biophysikalische Chemie, Universität Göttingen
„Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“ Prof. Dr. Ernest Kahane, Lehrstuhl für Biochemie, Universität Montpellier
„In der Tat konnte man […] immer nur Aminosäuren, aber nicht einmal einfachste Eiweißmoleküle gewinnen. Dafür fehlte auch die Information, die heute durch DNS und RNA übermittelt wird“ Prof. Dr. Bruno Vollmert, Makrochemie, TU Karlsruhe
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Warum nicht? Soweit ich weiß hat keine der beiden großen Kirchen die Evolutionstheorie in seiner wissenschaftlichen Form akzeptiert…