Viele gläubige werden zu Atheisten
Gläubige jeglicher religion sagten mir ich bin nicht mehr religiös ich beschäftige mich viel mit wissenschaft deswegen gibt es kein gott
Also ich persöhnlich frage mich warum den Jesus Mohammed und Adam den überhaupt existieren wenn es kein gott gibt und wie das universum dann entstanden ist
29 Stimmen
12 Antworten
Die einzige wahrheit ist.
NIEMAND kann beweisen dass es Gott gibt.
und
NIEMAND kann beweisen dass es Gott nicht gibt.
Ergo musst du dich entscheiden. Glaubst du an Gott? Oder vertraust du anderen Quellen die es aber wie gesagt auch nicht beweisen können?
Ich persönlich wurde christlich erzogen. Sogar SEHR christlich. Wir waren jeden Sonntag in der Kirche etc.
Mein Stievater verprügelte mich aber schon von klein auf ständig. Und auch WEIT schlimmeres.
Als Kind betete ich tausende Male und nie ist was passiert.
Als Teenager erkannte ich das keine Hilfe kommen wird und trainierte wie ein verrückter.
Mit 19 war ich stärker als der Stiefvater und holte meine Mutter und Brüder von diesem Tyrannen weg.
das war ICH. Niemand sonst.
Und diese Kraft dazu bekam ich auch nicht von Gott sondern von meiner Wut und meinem Hass auf meinen Stiefvater.
Es war diese Wut die mich angetrieben hat und die mich immerwieder aufstehen ließ. Das ist einfach Fakt.
Also ich bin aus persönlichen Gründen aus der Kirche raus.
"Gott ist LEBEN" ist eine von Menshen gemacht Aussage die rein gar nichts beweist!
Lies die Bibel. Jesus sagt: ICH bin der Weg, die Wahrheit und DAS LEBEN
Ja genau!!! :-) Die Bibel wurde auch von Menschen geschrieben! Es waren auch Menschen die entschieden haben welche Bücheri in die Bibel kommen und welche nicht!
Ich unterscheide zwischen Mensch und Gott. Und Jesus ist Gott. Was ER sagt, das stimmt.
Menschen lügen. Auch Paulus. Deshalb sollte man den Menschen nicht glauben, was sie erzählen.
Ja kenn ich... Und nein halte ich auch für Käse.
Es gibt keinerlei rechtfertigung warum meine Familie so einen Tyrannen erdulden musste.
Das diente keinem höheren Zweck.
Glaube und Wissenschaft müssen nicht nicht ausschließen. Eigentlich sogar ganz im Gegenteil...
Ob es einen Gott gibt, weiß auch die Wissenschaft nicht und wenn das Universum unendlich ist, wird es auch niemals jemand wissen.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Wer Glaube und Naturwissenschaft gegeneinander ausspielt, hat beides nicht verstanden.
Hey!
Ich bin Atheist, also ist meine Antwort klar.
Meine Begründung: Religionen haben bis jetzt so viel Streit, Krieg und Hass verursacht, dass ich sie als unsinnig betrachte.
Die Menschen haben für viele Probleme einfach keine Lösung, aber anstatt etwas zu erfinden, sollte man einfach akzeptieren, dass es noch keine Lösung gibt.
Das sind meine Hauptstandpunkte, obwohl es noch viel mehr Gründe gibt, aber wenn man mit seiner Religion keinem schadet und keinen niedermacht, sehe ich kein Problem. LG
Die Zahl der Atheisten ist in Deutschland noch immer unter 20 %. Das ist vor allem wegen der atheistischen ehemaligen DDR so.
Ich, als gläubiger Christ, interessiere ich auch für wissenschaftliche Themen. Es gibt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben.
https://www.youtube.com/watch?v=2XEmE2MSQIE
Video von Prof. Dr. Lennox, UNI Oxford (ab 2.30)
wie das universum dann entstanden ist
Da hast Du völlig recht.
„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018
„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem." Prof. Dr. Manfred Eigen, Biophysikalische Chemie, Universität Göttingen
„Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“ Prof. Dr. Ernest Kahane, Lehrstuhl für Biochemie, Universität Montpellier
„In der Tat konnte man […] immer nur Aminosäuren, aber nicht einmal einfachste Eiweißmoleküle gewinnen. Dafür fehlte auch die Information, die heute durch DNS und RNA übermittelt wird“ Prof. Dr. Bruno Vollmert, Makrochemie, TU Karlsruhe
Wissen kann es NIEMAND, deswegen heißt es ja auch „Glaube“. Und genauso wenig kann jemand wissen, ob es Mohamed oder sonst wen gab. Schon mal was von der Evolutionstheorie gehört???
Ja aber wie ist diese evolution entsanden das sie passiert ist streitet niemand ab aber wie ist das passiert gott oder physik
Die Sache ist noch unklar, da keine Seite was beweisen kann
Warum kann die Wissenschaft nichts beweisen? Die wissenschaftliche Methode ist darauf angelegt, evidenzbasierte Daten zu sammeln….
Sie sammelt Fakten und erstellt Theorien, in die Vergangenheit kann niemand.
Sie erstellt neue, testbare Hypothesen, die zu Daten führen, die dabei helfen, reine Vorstellung von Realität zu unterscheiden. Meines Wissens die beste Methode, um der Realität am nächsten zu kommen…oder kennst du eine andere…ach ja, einfach ein altes Buch lesen…stimmt, so einfach ist es
Offenbarung vom größten Wissenschaftler sind mir lieber. Ich mag lieber was mit meinen sinnen wahrnehmen als Theorien studieren
Mein Leben ist nicht von wissenschaftlichen Theorien abhängig
Jeder Versuch und jedes Experiment beruht auf Hypothesen...
Wenn es Fakten wären, bräuchte man keine Experimente... Diese entstehen erst daraus und werden zu Theorien zusammengefügt
Sorry... Du musst irgendwann zugeben, dass dein praktisches Leben auf vielen wissenschaftlichen Theorien beruht... Nur für den Glauben, da machst du anscheinend gerne mal Ausnahmen
Kannst du gerne so behaupten…stimmt nur nicht. Bitte nenne mir ein Experiment, welches auf Fakten beruht…jedes Experiment dient dazu, Hypothesen zu bestätigen oder zu wiederlegen
Mein Leben beruht auf Schöpfung durch Gott
Wer diesen Ansatz hat (kannst du gerne so sehen), sollte zumindest nicht über wissenschaftliche Methoden diskutieren…und wenn doch, bitte sachgemäß. Steh dazu, dass du dir die Welt machst, wie sie dir gefällt… ist auch ein Ansatz
Ich habe dir gezeigt, wie ich Theorien sehe. Eher machen sich die Wissenschaften die Welt so wie ihre Theorien sind. Und jetzt ist hier Feierabend.
Als Katholik kann ich sagen, dass ich keinen Gott als Füllestelle für ungeklärte naturwissenschaftliche Phänomene brauche. Naturwissenschaften beschäftigen sich mit der Natur und nicht mit Gott. Anders herum beschäftigt sich die Theologie nicht mit den Naturphänomenen.
Insofern kann und gibt es gläubige Naturwissenschaftler. Harald Lesch ist beispielsweise gläubiger Christ. Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus.
Sei doch froh dass du dich mit Wissenschaft beschäftigst! Muslime beschäftigen sich mit dem Koran, deshalb bringen die auch keine Wissenschaftler hervor!
50% der Theologie Student:Innen sind nach Beendigung des Studiums Atheisten! Ich kann dir auch nur raten die von die Hirtenreligionen zu entfernen und Atheist zu werden!
Denk daran Religion ist ein so wandelbares kulturelles Phänomen, dass es noch lange bestehen wird. Aber nicht in der heutigen Form, die einzige Konstanz in der Religion ist der Wandel.
Religiöse Menschen bestreiten das, weil sie meist recht konservativ sind und weil alle Monotheisten meinen, die einzig wahre Religion entdeckt zu haben — alle anderen irren sich, ganz oder teilweise — und was sie nehmen ist die Religion von gestern und vorgestern. Gerade extrem sichtbar beim Islam und den Evangelikalen un den USA. Die ist aber auch schon die Folge eines langen, kulturell-evolutionären Wandels.
Alle paar Jahrhunderte gibt es dann eine neue "Zurück-Zu-Den-Wurzeln" Bewegung, bei der man sich willkürlich aus den Anfangsströmungen eine heraussucht, diese mit modernen Elementen garniert, und neu serviert.
Da liegt dann immer die Fiktion zugrunde, zu irgendeinem Zeitpunkt habe es "die Urströmung" gegeben, die einzige wahre, und alles andere sind Häresien, Abweichungen vom wahren Urglauben. Dabei war das Christentum bereits von Anfang an von einer unglaublichen Vielfalt geprägt. Viele der Strömungen und Varianten wurden aktiv unterdrückt, ausgemerzt, und werden dann irgendwann rekonstruiert, neu erfunden, und zur "einzig wahren Quelle" erklärt.
Religion ist meist das Denken von vorgestern, angewandt auf die heutige Zeit, um eine Illusion von Stabilität zu geben: Das haben wir schon immer so gedacht. Zumindest im letzten Jahrhundert. Irgendwann holt einen dann die Moderne ein, die nur den Wandel kennt, man findet neue Erkenntnisse, und muss diese irgendwie verarbeiten, um nicht in das Kuriositätenkabinett der Lächerlichkeiten verschoben zu werden. "Zurück zu den Wurzeln" ist das Motto der Moderne, um Wandel zu initiieren, so dass man sich konservativ vorkommen darf, selbst wenn man es nicht ist und etwas völlig Neues erfunden hat.
Damit ganz Schluss zu machen ist aber in der Tat eine relativ neue Idee. Früher dachte man, man müsste die gegenwärtige Religion nur durch eine bessere ersetzen, nämlich eine, die sich auf irgendeinen der Ursprünge zurückbesinnt. Daher kommt vielleicht auch die Legende, "Religion" habe die Bedeutung von "Rückbesinnung" oder "Rückbindung", was etymologisch Quatsch ist, aber plausibler klingt, als es ist. Der größte Feind der Religion war immer die Religion, die sich auf alte Werte und alte Ideen rückbesinnt. Man muss nur Ballast abwerfen, dann hat man eine neue Religion, die ja so viel ursprünglicher ist, noch so viel wahrer als wahr.
Da sich die Modernisierung und Neufassung der Religionen in der Moderne beschleunigt hat, ist es sowieso schwer, die Illusion der Stabilität noch aufrecht zu erhalten. Das ging früher besser, als die Leute noch nicht so viel wussten.
Kampflos werden die Religionen nicht untergehen: 9/11 war das Aufbäumen der religiösen Modernitätsverlierer. Statt der "Rückkehr der Religionen" gab es ein Aufblühen des Atheismus. Die arabische Übersetzung des Buches "Der Gotteswahn" wurde inzwischen mehr als zehn Millionen Mal in arabischen Ländern heruntergeladen. Das Buch mag sich in erster Linie gegen den Kreationismus wenden, es enthält aber genug Stoff für eine Fundamentalkritik.
In den letzten hundert Jahren ist der Atheismus von nahe 0% auf weltweit an die 20% gewachsen, vor allem natürlich in der westlichen Moderne. Niemals konnte eine Religion jemals so schnell wachsen. Die Religion frisst ihre Kinder.
Religiöse Menschen bekommen mehr Kinder als Atheisten. Das ist bekannt, das ist schon seit mehr als einem Jahrhundert so. Daher das Pfeifen im Walde: Der Atheismus ist zum Aussterben verurteilt, er "verebbt", wie Michael Blume sagt. Michael, sagte ich, Du hast recht, religiöse Menschen haben mehr Kinder — und die Illusion, sie könnten zu 100% die Religion an ihre Kinder weitergeben, was aber widerlegt wird, wenn man sich das Wachstum des Atheismus ansieht. Daraufhin wurde ich auf Facebook von ihm geblockt — warum sich eine schöne Theorie von schnöden Argumenten kaputt machen lassen?
Atheismus lässt sich nicht mehr so leicht bekämpfen wie früher, die Scheiterhaufen sind erloschen, sie anzufachen würde einen Krieg bedeuten, der nicht zu gewinnen ist. Die Menschen sind noch so leichtgläubig wie vor 2.000 Jahren, aber es gibt mehr Ideen, denen man sich anschließen kann, die sich alle leicht glauben lassen. Die Idee, mit dem Glauben an sich aufzuhören, ist revolutionär, sie ist wissenschaftlich, sie ist neu, und die Glaubensreligionen kämpfen auf verlorenem Posten.
Das ist das Problem der Religionen: Ihre ungeheure Vielfalt ist ein extrem starkes Argument gegen ihren Wahrheitsgehalt. Wäre ja auch zu schön, wenn etwas dadurch wahr würde, dass man fest daran glaubt. Glauben kann man alles und sein Gegenteil, das beweisen die Religionen, und so allmählich dringt dies in die Köpfe der Menschen vor. Schlechte Angewohnheiten sterben zäh.
Ich kann dir nur empfehlen Atheist zu werden!
Es werden umgekehrt auch viele Atheisten Gläubig :
➡️Antony Flew (1923–2010)
Ein renommierter Philosoph und ehemaliger Atheist, der sich später einem deistischen Gottesverständnis zuwandte (aber nicht zum Christentum im traditionellen Sinn konvertierte).
➡️Alister McGrath
Ein ehemaliger Atheist, der Christ wurde und heute ein bekannter christlicher Apologet ist. Er hat auch Bücher gegen Dawkins geschrieben, war aber kein Schüler von ihm.
➡️Lee Strobel
ehemaliger atheistischer Journalist, der zum christlichen Glauben kam und bekannte apologetische Bücher wie *"Der Fall Christus"* schrieb.
➡️Hirsi Ali
Wurde oft als Teil des "New Atheism" betrachtet. Konversion (2023) In einem Essay für "UnHerd" und später in Interviews erklärte sie, dass sie nach Jahren der Ablehnung aller Religionen das Christentum als Antwort auf die "existenzielle Leere" des Materialismus und als moralisches Fundament für den Westen entdeckt habe. Sie war jahrzehntelang eine scharfe Religionskritikerin (besonders des Islam, aber auch des Christentums). Ihre Hinwendung zum Glauben löste Debatten aus, da sie argumentiert, dass der "säkulare Liberalismus allein keine ausreichende Antwort auf autoritäre Ideologien" biete.
Gott ist LEBEN. Ich sehe überall LEBEN. LEBEN ist Beweis genug, dass Gott existiert.