Frage an Atheisten kann Atheismus wirklich stimmen?

9 Antworten

Das passt nur auf Allah.

Nein.

Atheismus behauptet oft: „Es ist einfach so passiert.“

Das ist eigentlich eher typisch für Religion.

Atheismus ist oft das Ergebnis von Verdrängung, Stolz oder schlechten Erfahrungen, nicht von innerer Überzeugung.

Ich wüsste halt nicht, warum ich an einen Schöpfer glauben sollte und wegen Religionen ist unsere Gesellschaft gespalten, es gibt Kriege, Missstände etc.

Wenn es keinen Gott gibt, gibt es keinen objektiven Maßstab für Gut und Böse.

Doch, gibt es.

Warum ist dann z. B. Folter falsch, selbst wenn sie „nützlich“ wäre?

Weil es unmoralisch und entmenschlichend ist?

→ Der Glaube an Allah gibt uns einen klaren Maßstab für Recht und Unrecht.

Nicht wirklich

Millionen Menschen bezeugen, dass Allah durch Propheten wie Muhammad ﷺ, Jesus (ʿĪsā عليه السلام), Moses (Musa عليه السلام) zu uns gesprochen hat

Quelle?

Und nein, damit meine ich nicht die Bibel oder den Koran.

Ja, es gibt sehr starke rationale und spirituelle Gründe dafür, dass Allah existieren muss.

Es ist ein Glaube.

Ob man nun daran glaubt oder nicht, ist jedem selbst überlassen.

Der Atheismus kann diese Fragen nicht zufriedenstellend beantworten.

Doch, halt eben Fakten-basiert und nicht durch Märchenbücher.

Und der Islam gibt dem Menschen eine klare, tiefgründige und vollständige Antwort

Ansichtssache...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Rudolfo1957  08.06.2025, 15:42

Sehr überzeugend geschrieben von einem Atheisten! Ich bin so froh dass hier seit 3 Jahren die Zunahme der atheisischen Schreiben exponentiell nach oben geschossen ist 👌 Allerdings das Löschen atheistischer Posts hat auch zugenommen!

Wünsche eine Gottfreien Tag 👌👍👌

Eine sehr intelligent Dame hat dir bereits eine klare Antwort gegeben! Ich steige nicht auf jeden einzelnen Punkt ein und Sorry aber als bekennender Atheist muss ich irgendwie lächeln! 

Das Kalam-Argument: Die Schlussfolgerung ist selbstverständlich insofern falsch, weil man allenfalls damit zeigen könnte, dass das Universum eine oder mehrere Ursachen hat. Ob das ein Gott ist oder etwas anderes, ob es eine oder viele Ursachen sind, ist damit nicht gesagt. 

Kalam ist also nicht einmal ein Argument für Gott, sondern ein Argument für eine Ursache des Universums, und da scheitert es bereits mit dem Anlauf: Denn woher kommt die Behauptung, alles, was existiert, habe eine Ursache? 

Warum nicht zwei oder drei oder noch mehr Ursachen?

Diese Form der Überlegung hatte schon Anselm von Canterbury vor ca 500 Jahren und Immanuel Kant hat ihm diesbezüglich widersprochen! Also ein Allah/Gott braucht ein Universum definitiv nicht und noch weniger irgendwelche Suren oder Psalmen!

Zufall ist definiert als Abwesenheit einer kausalen Erklärung. Die meisten Menschen missverstehen das, sie meinen, Zufall sei die Abwesenheit von Kausalität.

Das Fehlen einer kausalen Erklärung heißt aber, dass wir nicht viel über die Zusammenhänge wissen. Aus dieser Unwissenheit kann man nicht schließen, das es keine Kausalität gab, sondern nur, das wir nicht wissen, ob es eine gab.

Es gibt noch eine andere Form von Ereignissen, die wir als zufällig bezeichnen: die Koinzidenz. Das ist das Zusammentreffen zweier Ereignisse, die nicht kausal miteinander verknüpft sind. usw

Auf das anderen Punkte hat dir schon eine hochintelligente Dame "Mayahuel" geantwortet! Deswegen wollen ja islamische Staaten keine Frauenrechte einführen!

Aber für dich die Erklärung was Atheismus bedeutet: "Glaubst Du an Gott?"

Theist: Ja

Atheist: Nein

Mit "Glauben" ist hier natürlich nicht vermuten, wünschen, hoffen, vertrauen, erwarten gemeint, sondern eine spezielle Form: Eine feste, subjektive, unerschütterliche Gewissheit, dass Gott existiert. Nun gehört zur "Gewissheit" eigentlich das Wissen dazu, es handelt sich um das, was man sicher weiß. Nicht so beim religiösen Glauben, wir haben so etwas wie "Gewissheit ohne Wissen", die Akzeptanz einer Sache, ohne ausreichende Beweise dafür zu haben - während Wissen immer auch Beweise auf seiner Seite hat. Der Theist weiß nichts von Gott, aber er glaubt an ihn - fest, unerschütterlich, ohne Beweise, aber sich der Sache doch sehr sicher.

Kurz, religiöser Glauben muss definiert werden, solange es nicht um wünschen, hoffen, vertrauen geht als

Vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht weiß.

Ein Theist ist jemand, der vorgibt (sich seiner Sache sicher), dass es Gott gibt, obwohl er es nicht weiß, da ihm alle Beweise fehlen.

Ein Atheist gibt nicht vor, zu wissen, dass Gott existiert - er weiß auch nichts von ihm, ihm fehlen ebenfalls alle Beweise, aber er glaubt auch nicht an ihn. Woran und ob der Atheist stattdessen an was anderes glaube oder nicht, ist nicht gesagt.

Darum ist Atheismus kein Glaube: Weil kein Atheist vorgibt, sich seiner Sache sicher zu sein. Ohne ein unerschütterlich festes Vertrauen in Gott, ohne die Gewissheit seiner Existenz, kann man nicht von Glauben reden, nicht in religiösem Sinne. Auf der anderen Seite finden wir nur Skepsis vor, in allem also das exakte Gegenteil des religiösen Glaubens.

Das Gegenteil von Glauben ist aber nicht gleich ein neuer Glauben. Apologeten unterstellen das gerne - Atheisten glauben, angeblich, ebenso fest an die Nichtexistenz Gottes wie der Theist an die Existenz Gottes, nur ist das falsch - es mag vorkommen, ist aber extrem selten. Sie tun das nur, weil sie ihre eigene Position nicht verteidigen können, aber wenn der Atheist so fest glaubt wie sie, dann, so meinen sie, haben sie leichteres Spiel.

Nochmals auf deinen Islam zurückzukommen: er kann keine einzige Frage beantworten, aber OK das Christentum auch nicht!

Hallo Nikos208, 👋

Frage an Atheisten kann Atheismus wirklich stimmen?

ja, selbstverständlich stimmt Atheismus.

Atheismus ist völlig normal und natürlich,

da jeder Mensch als Atheist geboren wird.

Alles andere wie zum Beispiel ein Glaube

an irgendwelche Götter ist reine Fantasie

& Spinnerei, erfunden von Menschen. Auf

deine 5 absurden zusammenfantasierten

Lügenkonstrukte gehe ich besser nicht ein…. 🤦🏻‍♀️

~~~~~~~

🤦🏻‍♀️🪶


Bibelfeind  09.06.2025, 18:29

Gute Antwort Frau E.-Z.

Nein: Atheismus ist eine Geisteshaltung, die wichtig, vernünftig, wohlbegründet und berechtigt ist - stimmen aber kann sie nicht!

Zu Deiner Argumentation fällt mir nur ein: Gähn!!!. mit Deinen uralt- und x-fach widerlegten, tolldreisten und durch nichts bewiesenen Behauptungen, mit diesem absurden Blödsinn widerlegst Du keinen Atheisten und bringst keinen "Ungläubigen" zum Islam!

...wenn Islam recht hatte bin ich save

Und wenn Christentum recht hatte, bist du am *rsch.

Auf den Rest deines Beitrags, der rechtschreibungstechnisch auf einem deutlich höheren Niveau ist als dein erster Absatz, und den du offensichtlich mit ChatGPT verfasst hast, gehe ich nicht ein. Nenne eigene Argumente, oder lass es ganz bleiben.


Nikos208 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 16:10

Nur schade das Christentum nicht recht hat mit ihren 100 wiedersprüchen und veränderten bibeln etc

Rudolfo1957  08.06.2025, 16:55
@Nikos208

Ich als bekennender Atheist und Religionsgegner gehe nicht auf die genauso vielen Widersprüche deines Korans ein sondern erkläre dir den Islam, der dritte und letzte der drei Abrahamitischen Regionen (Judentum, Christentum und Islam)

Grundsätzlich ist der ISLAM eine Weltbewegung die dein ganzes Leben bestimmen will und die WELTHERRSCHAFT anstrebt.

Der Islam ist eine monotheistische Weltreligion, die im 7. Jahrhundert auf der Arabischen Halbinsel entstand. Er basiert auf der Offenbarung, die der Prophet Mohammed (ca. 570–632 n. Chr.) nach islamischem Glauben von einem Engel erhalten hat. 

Diese Offenbarungen sind im Koran niedergeschrieben, dem heiligen Buch des Islam. Noch 2 Sachen dazu, die Muslime nicht gerne hören: Der Islam ist eine gemachte Konterreligion des Christentum. 

Alles wichtigen Dinge des Christentum werden vehement bestritten und/oder verfälscht.

Zur Zeit Mohammeds gab es keine arabische Schrift so wie der Koran geschrieben ist. Es gab also sicher Veränderungen im Koran, die sogar ersichtlichund nachweisbar sind, obwohl das von Muslimen absolut bestritten wird!

Der Islam gibt nicht nur religiöse Regeln vor, sondern auch ethische, gesellschaftliche und rechtliche Prinzipien.

Die Scharia (islamisches Recht) beruht auf dem Koran und den Hadithen (Überlieferungen des Propheten). Extreme Muslime sehen den Islam als eine umfassende Lebensordnung, nicht nur als Religion.

Es gibt verschiedenen Gruppen: Sunniten (ca. 85-90% der Muslime) Folgen der Tradition des Propheten und seiner Gefährten. 

Schiiten (ca. 10-15%) Glauben, dass Mohammeds Nachfolger aus seiner Familie stammen müssen (besonders Ali, sein Schwiegersohn). 

Weitere Gruppen – Sufismus (Mystik), Ahmadiyya, Ibadiyya usw. Der Islam hat sich schnell & stark verbreitet und wurde von den ursprünglich eroberten Völkern nicht freiwillig angenommen. Im besten Fall wurden die Fürsten gekauft, im schlechtesten Fall wurde mit dem Tod gedroht, wenn nicht zum Islam konvertiert wurde. 

Auch Heute sind die Muslime nicht zimperlich gegenüber Opposition & anders Gläubigen. Je nach Kräfteverhältnissen, gibt es dann Terror im Untergrund oder Staatsterror gegenüber diesen.

Der Islam beeinflusst Kunst, Wissenschaft, Politik und den Alltag vieler Menschen weltweit. Das erkennt man direkt an den fehlenden Fachkräfte, Wissenschaftlern, Technikern usw (Muslime sitzen im 16. Jahrhundert wissenschaftlich fest)

Es gibt verschiedene Interpretationen, einige betonen die spirituellen Regeln, andere die gesellschaftlichen Regeln. Wenn eine wissenschaftliche Erkenntnis dem Koran widerspricht, empfiehlt es sich für die entsprechenden Wissenschafter in ein Nichtmuslimisches Land zu flüchten.

Der Islam ist eine monotheistische Religion, die darauf abzielt, den Menschen eine Lebensweise zu bieten, die im Einklang mit dem willkürlichen Willen Gottes (Allahs) steht. 

Es gibt keine Regeln nach denen Allah entscheidet ob jemand erlöst ist. Das zentrale Ziel des Islam ist es, Gott zu dienen, eine rein Muslimische Gesellschaft zu fördern und den Menschen muslimische moralische Regeln zu geben.

Der Islam ist also nicht nur eine Religion, sondern auch eine Lebensweise, die spirituelle, ethische und gesellschaftliche Wertvorstellungen vereint.

Der Islam an sich ist eine gefährliche politische Ideologie. Gruppen wie der „Islamische Staat“ oder Al-Qaida Interpretieren den Islam genau so wie es im Koran beschrieben ist.

Und bitte wenn du willst erkläre ich dir auch noch den ganze Qur'an und die zeitliche Entstehung der Suren!

Auch dir bitte wissenschaftliche Argumente!

Clippy  08.06.2025, 18:11
@Nikos208

Da gebe ich dir als Atheist natürlich vollkommen recht!

Allerdings enthält der Koran ebenfalls Widersprüche bzw. Falschbehauptungen. Und dass man im Jemen bereits vor Jahren uralte Koranmanuskripte gefunden hat, die sich teilweise von der heute bekannten Version unterscheiden, ist offenbar ebenfalls an dir vorbeigegangen.

Aber das ist nicht schlimm, kannst du ja jetzt ein wenig drüber nachlesen.😊

Rudolfo1957  08.06.2025, 18:35
@Clippy

Das habe ich ja am Anfang geschrieben das der Koran genauso viele Widersprüche hat wie die Bibel!