Warum wächst der Islam weltweit so stark?
Ich beobachte, dass immer mehr Menschen den Islam annehmen – in Europa, in Amerika und überall. Ärzte, Professoren, Sportler, Frauen und Männer verschiedener Herkunft sagen:
„Im Islam finde ich inneren Frieden und eine klare Verbindung zu Gott.“
Im Qur’an heißt es:
يُرِيدُونَ لِيُطْفِئُوا نُورَ اللَّهِ بِأَفْوَاهِهِمْ وَاللَّهُ مُتِمُّ نُورِهِ وَلَوْ كَرِهَ الْكَافِرُونَ
„Sie wollen das Licht Allahs mit ihrem Mund auslöschen, aber Allah wird Sein Licht vollenden – auch wenn es die Ungläubigen hassen.“
(Qur'an – Sure 61, Vers 8)
Was denkt ihr? Warum wenden sich so viele Menschen dem Islam zu?
13 Antworten
Ob es wirklich so viele Menschen sind, wie Du behauptest, sei dahin gestellt. Jedoch denke ich schon, dass Menschen, die sich dem Islam zuwenden, nicht so gerne prüfen, auf was sie sich einlassen und gerne ihre Eigenverantwortung anderen überlassen, die mit ihren unzähligen Regeln das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Aber es ist nur ein Gefühl...
Warum wächst der Islam weltweit so stark?
Wegen der Geburtenrate.
Muslime vermehren sich "wie die Kanickel", stärker als alle anderen Gruppierungen.
Man denke da z.B. an Erdogans Aussage "macht nicht 3 Kinder, macht 5!"
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die in Europa lebenden Türken aufgerufen, ihren Einfluss auszubauen und mehr Kinder zu bekommen. "Macht fünf Kinder, nicht drei, denn ihr seid Europas Zukunft", sagte Erdoğan bei einem Wahlkampfauftritt im westtürkischen Eskişehir.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/recep-tayyip-erdogan-kinderkriegen-europa-aufruf
Ich beobachte, dass immer mehr Menschen den Islam annehmen
Das ist eine subjektive, aber durchaus so gewollte Wahrnehmung.
Während Apostaten möglichst "verschwiegen" werden, ihnen sogar abgesprochen wird "jemals ein echter Muslim gewesen zu sein" da ja "wahre Muslime niemals den Islam verlassen würden" (nach islamischem Recht sogar getötet gehören), sie mitunter selbst in westlichen Ländern dann mit Druck aus ihrem Umfeld oder der eigenen Familie aushalten müssen, werden Konvertiten meist möglichst laut rausposaunt, es soll allen zeigen daß "sich uns immer mehr anschließen, da der Islam ja die Wahrheit ist".
Meine letzte Info war jedoch, daß entgegen diesem Bild welches aufrechtzuerhalten versucht wird, sogar immer mehr Menschen den Islam verlassen und er ohne die hohe Geburtenrate womöglich sogar schrumpfen würde.
Nach einer Aussage des Islamgelehrten Scheich Ahmad Al-Qataani würden jedes Jahr 6 Millionen afrikanische Moslems zum Christentum konvertieren. Wobei dieser Trend nicht auf Afrika begrenzt ist.
Die britische Zeitung Times schätzt, dass 15 % der in Europa eingewanderten Muslime den christlichen Glauben angenommen haben. Laut Introvigne seien es in Großbritannien mittlerweile etwa 200 000 Konvertiten; in Frankreich würde ihre Zahl jährlich um 15 000 anwachsen.
https://www.amazing-discoveries.org/news/immer-mehr-muslime-werden-christen.html
(und hier sind noch nicht mal Konversionen zu anderen Religionen oder Atheisten mit drin, hier geht's nur ums Christentum)
Der Islam befindet sich weltweit in einer Krise, sagt ein deutscher Religionswissenschaftler.
Immer mehr ehemalige Muslime beschwerten sich daher zu Recht, dass sie statistisch als „Muslime“ geführt und religiösen Verbänden zugerechnet werden, mit denen sie nichts zu tun haben und nichts zu tun haben wollen.
Muslimische Länder: Religion verliert an Bedeutung
Religion verliert für die Menschen in Nordafrika und dem Nahen Osten an Bedeutung. Innerhalb von fünf Jahren ist der Anteil der "nicht-religiösen" Menschen um die Hälfte gestiegen – von elf Prozent zwischen 2012 und 2014 auf 18 Prozent in diesem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine groß angelegte Umfrage der BBC und der Universität Princeton in den USA
Nach eigenen Angaben ist die Studie die größte Befragung zur öffentlichen Meinung, die es jemals in der Region gab. Herausgegeben wurden die Zahlen von BBC News Arabic und Arab Barometer, einem Forschungsnetzwerk an der US-Universität Princeton.
https://www.katholisch.de/artikel/22134-muslimische-laender-religion-verliert-an-bedeutung
Arabische Welt wendet sich von der Religion ab
Eine groß angelegte Studie zeigt: Immer weniger Menschen in der arabischen Welt bezeichnen sich als religiös. Besonders unter jungen Menschen verliert die Religion an Bedeutung.
Seit 2013 ist die Zahl der Menschen, die sich als "nicht religiös" bezeichnen von 8 Prozent auf 13 Prozent gestiegen – in Tunesien sogar auf über 30 Prozent. Am stärksten ist der Anstieg bei den unter 30-Jährigen, von denen sich 18 Prozent als nicht religiös verstehen. Unter den befragten Ländern verzeichnete allein das Bürgerkriegsland Jemen einen Rückgang in dieser Kategorie.
https://hpd.de/artikel/arabische-welt-wendet-sich-religion-ab-16961
Sehr viel mehr Austritte aus dem Islam als Eintritte in Österreich
Wien – In Österreich treten derzeit mehr Menschen aus dem Islam aus als ein.
Konkret haben sich bis August dieses Jahres 197 Menschen von der Religion abgewandt, knapp 49 sind zum Islam konvertiert, berichtet "Profil online" unter Berufung auf Daten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ).
Im Iran oder in Afghanistan droht Konvertiten nach dem "Abfall vom Glauben" politische Verfolgung. Dadurch ist der Religionswechsel auch fürs Asylverfahren relevant. Der Austritt ist in Österreich ein reiner Formalakt. Zum Islam konvertieren hauptsächlich Österreicherinnen, die muslimische Männer heiraten.
https://www.derstandard.at/story/2000107267792/sehr-viel-mehr-austritte-aus-dem-islam-als-eintritte
Der Islam auf dem Weg zur größten Religion
Die Zahl der Christen nimmt weltweit zu, doch der Islam wächst schneller. Schon heute bringen muslimische Mütter mehr Kinder zur Welt als Frauen der anderen großen Religionen - mit weitreichenden Folgen.
https://www.katholisch.de/artikel/12890-der-islam-auf-dem-weg-zur-groessten-religion
Die Zahl der Europäer, die zum Islam konvertieren, ist allerdings aktuell niedriger als die Zahl der Muslime, die entweder eine andere Religion annehmen oder sich ganz vom Glauben abwenden.
Das Institut schätzt, dass die Geburtenrate muslimischer Frauen in Deutschland zwischen 2015 und 2020 bei 1,9 Kindern liegt, während nicht-muslimische Frauen 1,4 Kinder bekommen. In Großbritannien, wo viele Muslime aus Südostasien eine Heimat gefunden haben, geben die Forscher für Musliminnen einen Wert von 2,9 Kindern an, für Nicht-Musliminnen wären es 1,8 Kinder.
Von Mitte 2010 bis Mitte 2016 lag die Zahl der Muslime, die ihrer Religion den Rücken kehrten, europaweit den Angaben zufolge um 60 000 höher als die Zahl der Konvertiten, die zum Islam fanden.
Muslime - Die Gewinner des demografischen Wandels
Demografie-Forscher des renommierten Pew-Instituts in Washington haben sechs Jahre lang Fakten und Faktoren aus 234 Staaten und Regionen gesammelt und auf 245 Seiten zusammengetragen, um das Schicksal der fünf größten Religionen vorhersagen zu können: Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus und Judentum.
Die Daten lassen die sehr realistische Prognose zu, dass es spätestens im Jahr 2070 mehr Muslime als Christen auf der Erde geben wird. „Demografischer Dschihad“ oder „Geburten-Dschihad“ nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen.
Dabei gibt es sehr plausible biologische und gesellschaftspolitische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wachsen wird wie die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime. Sie wächst stärker als jede andere Religion, sogar im Verhältnis stärker als die Weltbevölkerung insgesamt.
Das liegt dem Pew-Direktor für Religionsforschung, Alan Cooperman, zufolge zwar vor allem an der höheren Geburtenrate in muslimischen Gesellschaften von derzeit durchschnittlich 3,1 Kindern pro Frau.
In vielen islamischen Ländern steht der Abfall vom Glauben unter Strafe, teilweise der Todesstrafe, weshalb die Religionsforscher hier nicht mit „Verlusten“, sondern mit einem Zuwachs der Konvertiten von rund drei Millionen Menschen rechnen.
Immer mehr Menschen in der Türkei wenden der Religion den Rücken zu. Aber auch Gläubige interpretieren den religiösen Alltag unterschiedlich. Viele Beobachter sehen das als Reaktion auf Erdogans religiöse Politik.
Wenn wir uns die Politik anschauen, die die Machthaber verfolgen, dann sehen wir, dass sie der ersten Epoche des Islams nacheifern. Was wir derzeit erleben, ist also der Islam in seiner ursprünglichen Form.
Laut einer aktuellen Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Konda gibt es in der Türkei immer mehr Menschen, die sich selbst als Atheisten bezeichnen - in den vergangenen zehn Jahren habe sich ihre Zahl verdreifacht. Der Prozentsatz denjenigen, die sich als Muslime verstehen, sank dagegen von 55 Prozent auf 51 Prozent.
https://www.dw.com/de/zahl-der-atheisten-in-erdogans-t%C3%BCrkei-steigt/a-46992921
Zu deiner Information: das stimmt überhaupt nicht und im Bereich der Intelligenz bzw Akademiker nimmt das sogar schwer an! In Europa nehmen laut EU Statistiken die Gruppe der Atheisten rasant zu! In den Amerikanischen Ländern ist die katholische Kirche im Vormarsch! In den Ländern der Muslime bleibt die Zahl gleich und das nur weil der Islam eine Zwangsreligion ist!
Deshalb sind Religionen (insbesondere Islam) auch immer bildungs- und wissenschaftsfeindlich. Aktuell können wir das prima im Iran betrachten, wo Frauen von den Islamisten nun der Zugang zu Bildung fast komplett verwehrt wird. Oder auch selbst in den USA, wo religiöse Fundamentalisten bestimmte Themen und Bücher aus dem Unterricht verbannen wollen.
Besonders religiöse Staaten sind auch immer besonders rückständige Staaten, in denen die Bevölkerung arm und ungebildet ist und sich meist nicht frei entfalten darf.
Die meisten Religionen bestehen neben ein paar abenteuerlichen Phantasiegeschichten überwiegend aus Regeln zur reinen Einschränkung der persönlichen Freiheit, aus Vorgaben, was man als Zeichen seiner Unterwerfung zu leisten hat und aus Hass gegen alle, die nicht den selben Götzen anbeten. Man darf z.B. bestimmte Dinge nicht essen oder trinken. Man muss knien oder sich verneigen und auf eine bestimmte Art die virtuelle Phantasiefigur anbeten. Man muss einen Teil seinen Geldes abgeben. Man soll Andersdenkende bekehren, versklaven oder töten.
Es gibt keine wahre Religion. Alles Mittel zum selben Zweck, von verschiedenen Verführern.
Und wie viele Moslem werden Atheist , konvertieren oder bleiben nur Moslem auf dem Papier und praktizieren nicht mehr, aber steigen nicht offiziell aus, aus Angst vor Strafen?
Nein, er wächst nicht so stark. Es sterben mehr bei ihren Attacken auf andere Menschen.
Trifft nichts auf die evangelisch-reformierte Kirche zu.