Gut

Es ist ein gutes Spiel, bleibt aber deutlich hinter dem Vorgänger zurück.

Hier eine Antwort die ich seinerzeit gegeben habe:

Below Zero war gut, aber Längen hinter dem Vorgänger, es bot quasi alles was schon beim Vorgänger Spass machte, hatte allerdings ein paar mächtige Negativpunkte:

Zu viel Überwasser unterwegs, das Bausystem unpraktikabel wenn man an Land in die Höhe baut, der Seatrain steckte ab 4 Abteilen ständig irgendwo fest, gefühlt ist man das ganze Spiel nur noch in irgendwelchen Höhlen unterwegs, die Karte nur noch ein Bruchteil vom Vorgänger, alles irgendwie insgesamt heller und weniger düster/bedrohlich, beim Ende wurde zuviel über die Rasse verraten was doch einen erheblichen Teil der Rätselhaftigkeit gekillt hat, und diese Seepferde klauen einem anfangs ständig unser Zeug.

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Gab es überhaupt Allrounder? 🤔

Da könnte der Wolf was für dich sein, glaube der hatte ziemlich durchschnittliche Werte und ich meine auch er konnte dank "Geruchssinn" unsichtbare Kreaturen sehen.

Bären und dieses Mammut waren mir einfach zu gross und die meisten anderen Gefährten waren stumpf nur hässlich.

Ich hab meist den Raptor gewählt, auch wenn auch der mir irgendwann zum Hals raus hing.

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Warum machen sich heute so wenige Menschen Gedanken über das Jenseits?

Aus demselben Grund, warum ich mir keine Gedanken über mein Karma und die Wiedergeburt mache.

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Die Ungläubigen sagen gerne über Gott "Gott tötet Unschuldige". Stimmt es?

Ja, auf Erden, sofern die Stories aus den religiösen Büchern stimmen würden.

Z.B. mit der Sintflut. Fast die gesamte Menschheit ersäuft, sollen angeblich ausnahmslos alle böse gewesen sein. Auch ob Kind, Säugling oder Ungeborenes war ihm egal. Alle Ermordet von Gott.

Oder Sodom und Gomorrha. Dasselbe. Als Entschuldigung habe ich allen Ernstes schon zu lesen bekommen "auch die Kinder wären später alle schwul geworden, Gott musste sie töten weil er absolut gerecht ist"

In Ägypten abermals dasselbe. Wieder hatte Gott es hier auf die Kinder abgesehen die nix dafür konnten.

Also pass bloß auf dass du ihn immer bei Laune hälst. Sonst tötet Gott dein Kind.

Ich habe noch nie gehört, dass der liebe Herrgott auch nur eine Seele aus dem Fegefeuer genommen hat und sie zermalte zu Staub und Nichtexistenz.

Das Fegefeuer ist selbst bei Christen umstritten.

Mein Kritikpunkt ist stattdessen, so denn die Stories aus den Schriften stimmen würden, dass Gott gute Menschen in die Hölle steckt deren einziges "Vergehen" es war, nicht (oder das falsche) zu glauben.

Und dort leiden sie dann auf ewig. Ich würde mich freuen einfach aufzuhören zu existieren, statt den Rest der Ewigkeit gefoltert zu werden.

Aber das tut Gott nicht, er will dass sie leiden, Nicht-Existenz wäre dagegen ohne Leid und das geht ja mal gar nicht.

Selbst diejenigen die sagen "es gibt keine Hölle" landeten am Ende der Diskussionen bisher immer an irgendeinem Punkt in der Richtung "es gibt keine Hölle, aber bei Gott werden sie auch nicht sein, sie landen irgendwo anders und gut wird es ihnen dort auch nicht gehen"

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Wenn radikale Muslime nach dem Gesetz der Scharia leben wollen, warum wandern die nicht aus in islamischen Ländern?

Da müsste man sie selbst fragen. Ich hingegen kann nur Vermutungen anstellen:

Man soll ja nicht nur nach dem Islam leben, man soll ihn ja auch verbreiten, das geht von fernen Ländern schwieriger. Wenn Muslime stattdessen einen größeren Prozentsatz der Gesamtbevölkerung im "Zielland" ausmachen, werden ihre Missionierungen eher wahrgenommen.

Viele Muslime sind trotz Scharia liberal, grade hier "im Westen". Beispielsweise finden sie Todesstrafen überzogen, daher lehnen sie ab in Ländern oder in Gesellschaften zu leben, die sich an diesen Teil der Scharia halten.

Sie lieben die Annehmlichkeiten "des Westens".

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Haben Frauen im Islam weniger Rechte (mit Belegen)?

Die Scheidung darf nur der Mann durchführen, die Frau darf das nicht (sie kann ihn lediglich um die Scheidung bitten oder es einklagen)

https://www.gutefrage.net/frage/talaq-2#answer-509541729

Männer dürfen ohne Zustimmung ihrer Frau noch weitere Frauen heiraten, sogar heimlich:

https://www.gutefrage.net/frage/mehrehe-im-islam-6#answer-587153476

Frauen dürfen nicht allein verreisen, sie dürfen sogar das Haus nicht ohne Erlaubnis verlassen:

https://www.gutefrage.net/frage/was-heisst-das-einer-frau-ist-es-nicht-erlaubt-eine-tagesreise-zu-unternehmen-ausser-in-begleitung-eines-mahram#answer-553468126

Schlagen von Frauen:

https://www.gutefrage.net/frage/warun-wird-ueber-den-islam-so-viel-gelogen#answer-500522703

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Der Teufel ist ein böser Verführer und ein Menschenmörder

Moment....

Gott hat laut Bibel einmal fast die gesamte Menschheit ersäuft, ganze Städte mit allen Frauen und Kindern darin vernichtet, alle Erstgeborenen Kinder in Ägypten getötet, usw.

Satan hat wieviele getötet? 10 + deren Diener oder so, und das auchnoch nur mit der Erlaubnis von Gott.

Ich denke, Gottes Killscore ist kaum zu überbieten.

In der Hölle wird auch nur gequält und er zerreißt die Opfer.

Dann hätte Gott mal lieber keine Hölle erschaffen sollen.

Was kann man an dem gut finden? Er ist der Tod.

Da der Teufel "in der Hölle die Opfer zerreisst" beziehst du dich scheinbar auf das christliche/islamische Bild vom Teufel, nicht auf das jüdische. Nur von dort kenne ich diese Ansicht, obwohl es dort auch die Ansicht gibt, er sei selbst nur leidendes Opfer dort statt Foltermeister.

Wenn jemand an die Bibel/den Koran glaubt und den dort dargestellten Teufel gut findet, musst du denjenigen selbst fragen.

Wenn du jemand ein anderes Bild vom Satan nimmt und ihn dann anbetet, hängt es wohl vom jeweiligen Satan ab was man an ihm gut findet. Soweit ich weiss ist beispielsweise der Luzifer der Luziferaner nicht böse wie der Satan der Bibel, sondern ein weiser Lehrer.

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Als Sunnite eine Shiitin heiraten? Ehe möglich?

Hallo,

erstmal: ich habe nix gegen Schiiten!

Bitte wählt bei eurer Antwort auch aus ob ihr Sunnitisch oder Shiitisch seid und ob Mann oder Frau.

Ich habe folgende Frage: ist grundsätzlich eine Ehe zwischen einem Sunniten und einer Schiitin möglich? Habt ihr selbst so eine Ehe oder kennt ihr solche Ehen die aber auch insbesondere glücklich sind?

Ich bin Sunnite und habe sehr starkes Interesse an einer Shiitin (aus Irak), ihr Bruder weiß das auch und hätte nichts dagegen gegen eine Ehe zwischen uns. Natürlich muss sie auch zustimmen. Sie weiß allerdings noch nichts davon dass ich Gefühle für sie habe, wir haben faktisch nur 1-2 mal geredet aber auch nur flüchtig, weil ich es gerne Halal angehen möchte. 

Als ich das mitbekommen habe dass sie auch Schiitin ist, war ich geschockt und konnte es nicht glauben. Ich habe mir sofort gedacht, das wird nie klappen.

Meine Familie weiß auch noch nix davon aber ich überlege es denen bald zu sagen. Die kennen zwar die Familie, wissen bestimmt aber nicht dass die Schiiten sind und ich weiß nicht ob die was gegen eine solche „SuShi“ Ehe hätten bzw. Ob die allgemein etwas gegen Schiiten haben.

Meiner Meinung nach KANN es schwer werden, vor allem wegen dem Gebet (die beten ja auf einem Stein), und ganz wichtiger Punkt ist die Kindererziehung, weil ich schon gerne wollen würde dass meine Kinder eher den sunnitischen Weg gehen.

Auch zur Info, ihre Familie verflucht nicht die Sahaba (Gefährten) unseres Propheten Muhammed (saws), und auch nicht Aisha r.a.

Ich bin sehr skeptisch, aber möchte sie dennoch kennenlernen und kann mir eine Ehe vorstellen, ich weiß nur nicht ob das klappen wird, falls sie nicht zur sunnitischen Seite wechselt.

Wäre froh wenn ihr mir da weiterhelfen könntet… ob das möglich ist, ob ich mich darauf einlassen soll… würdet ihr selbst so eine Ehe eingehen? Kann es zu gewaltigen Problemen kommen?

Danke und salam alaykum.

Bitte bevorzugt auch nur Muslime antworten…

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Als Sunnite eine Shiitin heiraten? Ehe möglich?

Es kommt drauf an wen du fragst.

Manch Sunnite erklärt Schiiten zu Ungläubigen, sie haben Shirk in ihrer Aquida und ähnliches.

Wenn du solch einen Sunniten fragst wird er mit nein antworten, Ehen mit Ungläubigen seien verboten.

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Eure Meinung zum Islam?

Keine gute.

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

Nach klassischer islamischer Lehre ist die Welt außerdem in 2 Teile gespalten: Haus des Islam (islamisches Herrschaftsgebiet) und Haus des Krieges (der gesamte Rest). Es könne auch keinen Frieden mit dem Haus des Krieges geben, im Falle der Unterlegenheit nur einen höchstens 10jährigen Waffenstillstand. So begründete sich auch die islamische Expansion, die direkt mit Mohammeds Tod begann und 120 Jahre lang Krieg über die Welt brachte. Angetrieben von den Sahaba (Mohammeds Gefährten) und den "rechtgeleiteten Kalifen".

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.

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Warum gibt es so viel Hass zwischen Sunniten und Schiiten?

Ich beschäftige mich aktuell mit den Differenzen zwischen Sunniten und Schiiten, die durch politische Veränderungen in meinem Heimatland Syrien entstanden sind.

Für Syrien, das ehemals säkular war, also einen klaren Trennungsgrundsatz von Staat und Religion hatte und in dem Christen, Muslime und wenige Juden friedlich miteinander leben konnten, spitzt sich die Lage gerade zu.

Das wundert mich nicht, schließlich besteht die neue Regierung aus Salafisten und Terrororganisationen, die aus Idlib heraus viele Teile Syriens terrorisiert haben.

Im Ziel sind Schiiten, Aleviten und neuerdings zum Teil Christen - was ich schrecklich finde und was eine sehr schlechte Entwicklung für Syrien ist.

In dem Zusammenhang habe ich mich als Sunnite mal gefragt:

Was unterscheidet mich nun von den schiitischen Freunden meiner Eltern oder allgemein Schiiten? Wo, ist das Problem? Wieso zerschlagen sie sich die Köppe?

Allerdings bemerke ich bei meiner Recherche, dass die Hauptgründe politisch gesteuert sind und auf Machtkämpfen beruhen.

Reine Unterschiede im Glauben finde ich keine.

Und wenn das die Tatsache ist, kann ich nicht nachvollziehen, wieso so viele Kriege zwischen Sunniten und Schiiten geführt werden?

Meine persönliche Meinung ist, dass der Glaube nur ein Vorwand ist und die Muslime untereinander von externen Feinden aufgehetzt werden, damit Unruhe in der muslimischen Gesellschaft herrscht.

Schließlich kann man so Länder einfacher spalten, wie jetzt aktuell in Syrien.

Also zu meinen Fragen:

  1. Was unterscheidet die Sunniten und Schiiten aus religiöser Sicht?
  2. Wenn man aus religiöser Sicht auf den gleichen Nenner kommen würde, gäbe es diese Kriege immer noch?
  3. Was hat ausschlaggebend zu dieser Spaltung verholfen?
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Warum gibt es so viel Hass zwischen Sunniten und Schiiten?

Mein Eindruck ist: aus Angst

Beide Gruppen meinen, die einzige Wahrheit und die einzig korrekte Auslegung zu besitzen.

Zu Deutsch steckt da mit drin: "ihr anderen liegt falsch"

Und da der Islam ja derart streng ist, in harten Auslegungen schon ein falsches Wort oder falsche Position einer Hand ganze Gebete ungültig machen soll um mal ein Beispiel zu nennen, ist diese abweichende Meinung ein Angriff auf das, was man mehr lieben soll als seine Familie oder das eigene Leben.

Aber was, wenn die anderen Recht haben? Grade in einer Religion die immer wieder mit "der Mehrheit" argumentiert, ist jeder Abweichler eine Zerreissprobe. Nicht umsonst dürften Juden und Christen als Dhimmis weitermachen, Apostaten in islamischen Reihen jedoch getötet.

Grade die, die einem besonders nahe stehen, diejenigen welche mit dem Koran ebenfalls "die Wahrheit" bekommen haben, dann aber trotzdem zu anderen Schlüssen kommen, sind eine Gefahr.

"Verrat" ist schlimm. Aber wenn es auch noch ein Mitglied der "Familie" tut.... der andere soll bloß nicht Recht haben.

So haben sich einst Katholiken und Protestanten erst Bibelverse um die Ohren gehauen, wenn das nicht geklappt hat wurde man halt als Häretiker verfolgt oder gleich Krieg geführt. Heute sind es die Muslime die sich Hadithe um die Ohren hauen, wenn das nicht klappt wird der gegenüber halt zum Kuffar erklärt oder eben getötet.

"Der darf nicht Recht haben, ICH habe Recht, der soll gefälligst seine Klappe halten - am besten für immer! Der will mich nur zum Zweifeln bringen, will mich vom wahren Weg abbringen, der kämpft gegen Allah!"

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Nach Quantenphysik gab es nie ein "Nichts".

Es gab immer etwas, auch wenn das sehr sehr wenig war.

Also ja, es gab schon immer etwas, etwas ewiges, etwas unerschaffenes, etwas ist Ursache für die Entstehung unseres (und vielleicht auch vieler weiterer) Universen.

Nur würde wohl kaum ein Theist dies als "Gott" durchgehen lassen.

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