Du darfst Pornos anschauen! Muhammad hat kein Verbot im Quran ausgesprochen! Und du darfst dir auch einen dabei rubbeln!.
Viel Spaß 👌
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Ich bin Atheist und Gegner der drei Abrahamitischen Regionen!
Aber Muhammad war nicht pädophil, da er zwar Aisha sehr früh ehelichte aber sie sicher nicht vor der ersten Monatsblutung sexuell berührte! Das war damals so Sitte und nicht nur bei den Muslimen üblich!
Außerdem galten Frauen bei den 3 Abrahamitischen Religionen sowieso höchstens als Vieh!
Oh, da fragst du dich noch? Kennst du überhaupt deinen Quran? Kennst du überhaupt die Entstehung und Entwicklung des Islams? Glaube ich nämlich nicht den 90% der Muslime kennen ihre eigene Geschichte nicht!
Der Islam ist im Schatten des Römischen Imperiums entstanden, als das Christentum bereits Staatsreligion und in vielen Teilen der Welt etabliert war.
Der Islam war eine Art von Gegenbewegung und sagt das auch von sich selbst, indem er den vorausgegangenen Offenbarungen Fälschung vorwirft.
Deswegen hat der Islam im Kontrast zum Christentum bspw. viele Regeln, die eher darauf abzielen wehrhaft und kämpferisch zu sein, wie in Sure 2:190 oder 9:29.
Das Christentum dagegen hat eher Ziele gehabt, mit der bestehend Ordnung des Römischen Reichs zu kooperieren und zu deeskalieren, wie z.B. deutlich wird in Sätzen wie "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", oder "wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin", etc.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Islamisierung Tschetscheniens. Dieser Prozess war dort kaum abgeschlossen, nur wenige beherrschten die arabische Sprache und konnten den Qur'an auch wirklich lesen und verstehen. Aber als es zum Konflikt mit dem christlichen, russischen Kaiserreich kam, die den Islam von dort vertreiben wollten, ist seit dem 18. Jahrhundert ein Dschihad ausgebrochen, der teilweise noch bis heute weitergeht und ganze Generationen von Tschetschenen in einen traumatischen Krieg verwickelt hat.
Das zeigt, wie wehrhaft der Islam ist, aber auch welches Leid über Menschen er dadurch bringen kann.
Dazu kommt, dass der Islam von Beginn an nicht nur äußere Feinde bekämpft, wie während der islamischen Expansion, sondern auch innerlich gespalten ist, wie beim Sunni-Schia-Konflikt, der immer wieder aufkeimt.
Ein Problem könnte auch sein, dass der Islam keine zentrale Organisation und Struktur hab, sondern dass auch immer wieder regionale Bräuche, Traditionen und Interpretationen verschiedener Lehrmeinungen mit einfließen, die den Islam zunehmend weiter spalten und zu Konflikten führen können.
Es gibt keine Verbindung zwischen der islamischen Lehre und der Begehung von Straftaten.
Es wird im jeweiligen Staat nur dann zum Problem, wenn islamischen Lehren über die gesetzlichen Normen gestellt werden, oder versucht wird, eine liberal-demokratische Ordnung bspw. mit der Forderung nach einem Kalifat anzugreifen oder abzuschaffen.
Handeln Terroristen oder Kriminelle wirklich nach dem Islam?
Aufgrund der o.g. Uneinigkeit lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Fakt ist, dass von weltweit allen bekannten, terroristischen oder militanten Gruppierung heute, die Top 10 der einflussreichsten und wohlhabendsten Gruppen einen Bezug zum Islam angeben.
Islamischer Staat, Irak, sunnitischer Islam
Al-Qaida, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hisbollah, Libanon, schiitischer Islam
Taliban, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hamas, Palästinensergebiete, sunnitischer Islam
Boko Haram, Nigeria, sunnitischer Islam
Lashkar-e Taliba, Pakistan, sunnitischer Islam
Al-Shabaab, Somalia, sunnitischer Islam
Jemaah Islamiyah, Indonesien, sunnitischer Islam
Jaish-e-Mohammed, Indonesien, sunnitischer Islam
Abu Sayyaf, Philippinen, sunnitischer Islam
Hayat Tahrir al-Sham, Syrien, sunnitischer Islam
usw...
Soziale Probleme wie Armut sind bestimmt Motive für Mitglieder, allerdings muss man bedenken, dass die Gruppen sehr, sehr wohlhabend sind und viel Geld machen, z.B. durch Drogenhandel, Waffen- und Menschenhandel, etc.
Die Islamische Expansion begann übrigens erst nach dem Tod des Propheten Mohammad, daher wäre die Frage offen, ob dieses Vorgehen auch in seinem Interesse gewesen wäre. Allerdings gibt es die "Eroberungsüberlieferung" vom Propheten, die als sahih gilt.
Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt friedlich und lehnt solche Handlungen ab.
Das stimmt ohne Frage und ist auch wichtig zu beachten.
Trotzdem ist es leider ein strukturelles Problem. Wenn jemand dazu aufruft, zu Morden im Namen Allahs und es gibt nur einen einzigen Muslim, der denkt, dass es der richtige Weg ist und dem zustimmt, ist dann nicht der ganze Islam gescheitert? Dürfte der Islam solche Spielräume überhaupt offen lassen, dass irgendein Muslim diese Taten als legitim ansieht, oder braucht es wieder eine neue Offenbarung, nach dem Islam, die sowas richtigstellt?
Da hast du absolut Recht! Aber es kommt noch dazu das man zu einer Religion gezwungen wird! Abartig und pervers!
Im Grunde ist der religiöse Glauben "verkehrtherum".
Zunächst, wenn man ein kleines Kind ist, wird einem eingeredet, dass Gott existiert. Als kleines Kind hat man kaum eine andere Wahl, als dies seinen Eltern/Bezugspersonen zu glauben. Man wird als Kind wird indoktriniert!
Danach wird man dazu gebracht, Zeit und andere Ressourcen in den Glauben zu investieren, so dass es später schwer fällt, den Glauben aufzugeben, weil man damit alle Investitionen aufgibt. Zusätzlich wird einem aber auch eingeredet, woran man Gott erkennen kann.
Das ist, als wenn einem eingeredet wird, dass Regen von Elfen verursacht wird. Später wird man jeden Regen als eine Bestätigung dafür sehen, dass es Elfen gibt. Das gilt für alle Zeichen, die als ein Indikator für Gott gelten. Ohne den Glauben an Elfen wird man Regen nicht als Bestätigung für Elfen sehen. Ohne den Glauben an Gott sind alle "Zeichen Gottes" völlig irrelevant, sie deuten buchstäblich auf Nichts.
Zusätzlich werden alle Brücken, die zu Gott führen, hinterrücks "abgebrannt". Jeder Indikator, der für Gott spricht, kann nur für Gott verwendet werden, aber ein Ausbleiben dessen wird nicht als Argument gegen Gott akzeptiert. Warum nicht? Weil man darauf konditioniert wurde, nicht vorhandene Tatsachen, die aber vorhanden sein müssten, nicht als ein Grund dafür zu sehen, dass es keinen Gott gibt.
Das installiert eine Art Aberglauben: Indikatoren für die eigene Meinung werden akzeptiert, selbst wenn sie äußerst schwach sind. Indikatoren dagegen werden ignoriert, selbst wenn sie sehr stark sind. Die Treffer zählen und die Fehlschläge ignorieren ist die Wurzel allen Aberglaubens.
Beispiel Beten: Ist ein Bittgebet erfolgreich, gilt dies als Beweis für Gott. Ist es das nicht, dann gilt es nicht als Zeichen gegen Gott (weil es das nicht geben darf), sondern dafür, dass Gott andere Pläne hat, oder das man warten soll.
Wenn man betet und jemand wurde geheilt, so ist das Gottes Werk. Stirbt er, so wollte Gott ihn zu sich holen. So oder so, etwas spricht für Gott, aber man wurde so indoktriniert, dass man für Dinge, die dagegen sprechen, buchstäblich blind gemacht wurde. Niemand ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Zudem gibt es sowohl Lockungen (ewiges Leben) als auch Bestrafungen (kein ewiges Leben oder gar die Hölle).
Es ist zudem emotional äußerst befriedigend, dass man von der höchsten Intelligenz des Universums so sehr geschätzt wird, dass man ewig leben darf. Das schmeichelt dem Ego ungemein.
Man möchte das nur ungerne gefährden indem man zu kritische Fragen stellt. Zudem gibt es Gemeinschaften, zu denen man gehört, man erfährt Zugehörigkeit alleine durch einen gemeinsamen Glauben. Bei Atheisten gibt es so etwas nicht. Überhaupt, den Theisten werden tonnenweise Lügen über Atheisten erzählt, man braucht, wenn man Atheist wurde, Jahre, um das alles neu zu bewerten und zu überdenken.
Hier ein paar der frechsten Lügen, die einem über Atheismus erzählt werden:
Atheisten haben keine Moral.
Atheisten haben keinen Sinn im Leben.
Hitler und Stalin waren Atheisten.
Atheisten leben ein freudloses Leben.
Atheisten haben nichts, aus dem man Kraft beziehen kann, den man aus dem Glauben gewinnt.
Atheisten haben für vieles keine Erklärung (das stimmt, bloß, es ist mit der Lüge verknüpft, die Theisten hätten eine Erklärung, wo sie keine haben können).
Atheisten sehen "das Offensichtliche" nicht (nämlich Gott).
Atheisten sind Hedonisten oder Nihilisten.
… und noch vieles mehr.
Das alles wird dazu benutzt, um einem den Ausstieg aus dem Glauben so schwer wie nur möglich zu machen. Umgekehrt haben wir Atheisten so etwas übrigens nicht, trotzdem ist es eher selten dass jemand vom Atheismus zum Glauben wechselt. Wenn, dann ist das übrigens meist eine Folge emotionaler Krisen.
Als Atheist fühlt man sich eher so, als ob man überflüssigen Ballast abgeworfen hat. Das können Gläubige überhaupt nicht empfinden, weil ihr Ballast im Wert so übersteigert wurde, das sie sich ein Leben ohne diesen nicht mehr vorstellen können. Meine Freunde sind als sie noch gläubig waren, jeden Tag in die Kirche gegangen. Sie konnten sich ein Leben ohne das nicht vorstellen.
Heute ist es so, dass kirchliche Messen sie unglaublich langweilen, dass sie fade, öde sind, und sie fragen sich, wie sie jemals glauben konnten, dass sie das brauchten. Diese Idee kommen ihnen jetzt vollkommen unglaublich vor.
Es gibt Atheisten, weil es offenkundig eine Lüge ist, dass Gott offensichtlich ist.
Die meisten Menschen sind zu abhängig davon, das sehen zu können. Es ist einfacher, Menschen zu betrügen, als ihnen klar zu machen, dass sie betrogen worden sind. Vor allem, weil die meisten Vorteile des Glaubens, die einem verkauft werden, sich praktischerweise nicht überprüfen lassen.
Das ist die Meinung von mir als bekennender Atheist und Religionsgegner! Mir geht es ohne dem Glauben an einen Gott sehr gut!
https://youtu.be/PV8tUv-6X8Q
Ich wünsche dir einen wunderschönen atheistischen Abend 👌
Sofort Ärztliche Obhut begeben! Da ist Gefahr in Verzug!!!
Wir durften leben, die einen gut, andere schlecht und das war es! Danach gehen wir in die Natur über!
Also ich bin bekennender Atheist und natürlich Gegner der abrahamitischen Hirtenreligion! Das was du schreibst entspricht nicht einmal im Ansatz von Fakten!
Verzeih mir auch das ich ausführlich schreibe und auch links zum nachlesen beifüge! Die Rechtschreibfehler sind durch das schaukeln meiner Jacht vor der Amalfi Küste zustande gekommen!
Einführung unabhängig davon sind Atheist laut Studie weit intelligenter, humaner, haben höhere Moralvorstellen und ihre soziale Kompetenz ist auch weit besser als Gläubige Menschen!
Man sehe sich diese Studie an:
Atheists are more intelligent, according to a study of 63 papers
Ich warte natürlich jetzt auf die Gläubigen, die sagen "Aber ich kenne einen Christen, der hochintelligent ist!".
In der Tat, kenne ich auch. Ich kenne ein paar Christen, die deutlich intelligenter sind als ich. Hier geht es um Statistik und Korrelation, also um Tendenzen, und die kann man mit Einzelfällen nicht widerlegen.
Im Durchschnitt kennen sich Atheisten weit besser mit Religion aus, vor allem auch mit fremden Religionen, haben eine höhere Bildung und sind liberaler.
Sie sind tendenziell eher männlich als weiblich, leben eher in der Stadt als auf dem Land, und neigen weniger zu Depressionen.
Wir reden aber über keine große Differenz - es handelt sich, je nach Studie, um 5–10 Punkte Unterschied.
Das Hauptproblem ist nicht der geringe Intelligenzunterschied. Sondern das Problem liegt eher darin, dass Gläubige durch logische und linguistische Tricks daran gehindert werden, ihre Intelligenz auf ihre Religion anzuwenden. Ich bezeichne das als "geistlich behindert".
Was leider nicht untersucht wurde ist das Gottesbild der Gläubigen, gestaffelt nach Intelligenz.
Ich würde vermuten - wie gesagt, Beweise dafür gibt es nicht - dass intelligente Gläubige ein anderes Gottesbild haben: eher deistisch oder pantheistisch, eher weniger personal, eher abstrakt als konkret.
Francis Collins wird z. B. gerne angeführt als ein intelligenter Christ, aber wenn man sein Buch liest, glaubt er an einen deistischen Gott. Albert Einstein war Pantheist, die Natur war seine Chiffre für Gott. Den Gott des Judentums oder Christentums hat er explizit abgelehnt.
Man müsste also schauen, an welchen Gott die Leute glauben. Erste Ansätze dazu finden wir bei Pascal Boyer (beschrieben in "Und mensch schuf Gott") - der Gott, an den Menschen mehrheitlich glauben, ist so ganz anders als der, den sie gegen Kritik verteidigen.
Die Gottesideologie bedient sich mehrerer Tricks, um Gott plausibel zu machen. Dazu gehört vor allem - das "Echtheitssiegel" aller Ideologien - Gott gegen Kritik immun zu machen. Gläubige verteidige daher weniger den Gott, an den sie glauben, sondern einen, der explizit so konstruiert wurde, dass er unwiderlegbar ist.
Wenn eine Behauptung unwiderlegbar ist, also kritikimmun, dann nützt die ganze Intelligenz nichts, man kann die Behauptung nicht widerlegen. Das macht auch Intellektuelle anfällig für Ideologien aller Art.
Und jetzt zu deiner direkten Frage:
Es gibt zwei Tendenzen: Zum einen, dass Atheisten im statistischen Durchschnitt eine leicht höhere Intelligenz aufweisen, und dass je intelligenter Leute sind, desto wahrscheinlicher sind sie Atheisten.
Übrigens, im statistischen Durchschnitt habe ich extra hervorgehoben. Weil es gibt Ignorante, die meinen, mit ein paar Gegenbeispielen eine statistische Aussage widerlegen zu können. Wer das aber tut, der ist intellektuell nicht ausreichend ausgestattet, um eine solche Frage diskutieren zu können.
Die andere Tendenz ist, dass Atheisten auch im Durchschnitt besser gebildet sind, was auch für religiöse Fragen gilt. Im Durchschnitt wissen Atheisten sowohl über die Religion, die sie verlassen haben, als auch über andere Religionen besser Bescheid als der durchschnittliche Gläubige.
Im Gegensatz zu den Gläubigen, die hier so gerne ihren Glauben als eine Tatsache ausgeben, kann ich wissenschaftliche Studien dazu anführen, die das bestätigen. Wegen der Gründe muss man aber vorsichtig sein, siehe auch:
The Real Reason Atheists Have Higher IQs.
Vor allem eines übersehen die weniger intelligenten Gläubigen generell: Wenn sie intelligente Menschen anführen, die auch an Gott glauben, dann haben diese meist einen ganz anderen Gottesglauben als die weniger intelligenten Menschen. Selbst innerhalb einer Glaubensrichtung gibt es gravierende Unterschiede in der Art des Glaubens. Das wird meist nicht berücksichtigt.
Es wird so getan, als ob zwei Leute, die an Gott glauben, an denselben Gott glauben, weil es ja bloß einen gibt. Das ist ein ganz schwerer Fehlschluss, zu dem vor allem die neigen, die weniger Intelligent sind. Es gibt vielmehr ein unüberschaubares Kontinuum an geglaubten Göttern. Ich bin noch nie im Leben zwei Monotheisten begegnet, die an denselben Gott glauben, das ist auch sehr unwahrscheinlich.
Aber wenn zwei Monotheisten sich begegnen, denken sie fast immer, dass der andere an genau denselben Gott glaubt. Alleine dieser Trugschluss wirft ein interessantes Licht auf die intellektuellen Fähigkeiten der Gläubigen. Es ist der Glauben selbst, der diese simple Art des Schwarz-Weiß-Denkens hervorbringt, weil es sich meist um eine Ideologie handelt.
Das Problem ist, dass auch hochintelligente Leute auf eine Ideologie hereinfallen können. Man sollte auch weniger von Gott reden als über die Gottesideologie. Denn das einzige, was wir von Gott kennen, ist genau diese Ideologie. Es ergibt auch keinen Sinn, von Gott zu reden, ohne diese Ideologie zu benennen und zu kritisieren.
Denn Gott wurde innerhalb dieser Ideologie so konstruiert, dass man nichts über ihn wissen kann. Daher kann diese Ideologie, oder ideologische Begriff, auch nichts über irgendeine logisch mögliche Realität aussagen. Das ist der Grund, warum jeder ein anderes Bild von Gott hat, aber trotzdem meint, es gäbe nur einen Gott für alle. Es ist der Sinn einer Ideologie, oder zumindest der Effekt, Menschen in die Irre zu führen. Siehe auch:
What do people think God is actually like?
Menschen denken über Gott in einer Weise, die inkompatibel zu ihrem Glauben ist, weil sie nicht erkennen, dass das, was sie über Gott sagen, keinen Sinn ergibt!
"Die Menschen haben eine erstaunliche Fülle an Methoden entwickelt, um sich zu irren". (Joshua Quinn, in "Paralies")
Die Ideologie gehört sicher zu den gefährlichsten, weil sie eben auch hochintelligente, sogar weit über dem Durchschnitt liegende Menschen "befallen" kann. Der religiöse Glauben gehört zu den am weitesten verbreiteten, weil hier die Ideologie im Dienst der Wunscherfüllung steht, und die Menschen gerne glauben, was ihren Wünschen entspricht.
Ich würde aber das Wort "überlegen" vermeiden. Es impliziert eine Art des sozialen Umgangs, die auf Hierarchien beruht, und das ist hier fehl am Platz.
Was die Moral angeht: Es gibt keine vernünftige Moral ohne intellektuelle Redlichkeit. Die Basis, um über eine Moral innerhalb einer Gesellschaft diskutieren zu können, ist die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Hier aber versagen die Gläubigen schon von Anbeginn an auf ganzer Linie: Denn die Basis einer Gottesmoral (also eine Moral, die Gott zur Grundlage hat) ist der Selbstbetrug. Niemand weiß, weil niemand wissen kann, wie die Moral Gottes aussieht.
Also nimmt der Gläubige für gewöhnlich seine eigene Moral und gibt diese als "die Moral Gottes" aus. Damit erschleicht er sich in der gesellschaftlichen Diskussion über Moral einen unfairen Vorteil, denn angeblich ist das nicht "seine" Meinung, sondern die des höchsten Moralgebers selbst! Er weiß also etwas über Gott, was er nicht wissen kann, wenn stimmen würde, was er über Gott sagt. Daher muss man religiösen Glauben auch definieren als: vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht weiß.
Das kann man wissenschaftlich beweisen:
Religion does not determine your morality.
Religion hat nichts mit Moral zu tun. Die Leute machen sich und anderen vor, dass ihre eigene Moral auch die von Gott ist. Ändert sich ihre Meinung, dann ändert Gott seine Meinung ebenso. Das ist verbunden mit der Überzeugung, dass daher die Moral der Gläubigen denen der Ungläubigen überlegen ist.
Da natürlich jeder diesen Trick versucht, hebeln sich die Gläubigen darüber selber aus. Es gibt ja kaum eine moralische Frage, über die daher innerhalb einer Glaubensrichtung nicht gestritten wird.
Wenn man dann die Moral nicht anhand von Selbstauskünften betrachtet, sondern angesichts des Verhaltens, dann findet man erstaunliche Dinge. Dann gibt es entweder keine Unterschiede im Verhalten von Gläubigen, oder nicht zugunsten der Gläubigen.
In den USA wird man, wenn man Atheisten und Gläubige über die Zulassung der Ehescheidung befragt, einen deutlichen Meinungsunterschied feststellen.
Gläubige sind überwiegend gegen Ehescheidung, Atheisten überwiegend dafür. Vergleicht man jedoch, wie oft sich Atheisten und Gläubige scheiden lassen, dann stellt man fest, dass mit einer Ausnahme Atheisten sich deutlich weniger häufig scheiden lassen als Gläubige. Die eine Ausnahme sind die Gruppe der Katholiken, die liegen mit den Atheisten fast gleichauf.
Das alles wird Gläubige natürlich nicht davon abhalten, sich in beiderlei Hinsicht den Atheisten gegenüber für überlegen zu halten. Denn ihnen geht es um Glauben, nicht um Wissen — und zu glauben heißt ja, nicht zu wissen, aber so zu tun als ob man wüsste. Daher wird auch kaum ein Gläubiger hier irgendwelche Studien anführen können, wie etwa
Religiosity and intelligence - Wikipedia.
Man hat seine Meinung, von der man nicht abweicht — wen interessieren da schon Fakten? Man hat seine Froschperspektive auf das Leben und macht diese seine Überzeugung zum Maßstab für alles.
"Die Überzeugung ist ein schlimmerer Feind der Wahrheit als die Lüge". (Friedrich Nietzsche)
Die Variante von Harry Frankfurt aus "On Bullshit" ist aber auch nicht schlecht:
"Der Bullshit ist ein schlimmerer Feind der Wahrheit als die Lüge". (Harry Frankfurt)
Harry Frankfurt definiert "Bullshit" so, wie ich Ideologie definiere — beide Begriffe sind Synonyme. Daher sage ich:
Religiöser Glauben ist Bullshit, gekoppelt mit einer extrem starken Überzeugung, und beides in Kombination ist der schlimmste Feind der Wahrheit, mehr noch als jede Lüge.
Im Übrigen halte ich den Ausdruck "überlegen" für in religiösen Fragen als nicht definierbar, daher kann man die Frage auch nicht so direkt beantworten. Denn was bedeutet moralisch überlegen? Woran kann man das definieren, und wie kann man feststellen, was der Fall ist? Monotheistische Religionen definieren sich gerne als "überlegen", indem sie x-beliebige Kriterien dafür definieren und dann so tun, als gäbe es eine Realität, in der diese eine Rolle spielen würden.
Man kann aus "mehr Intelligenz" übrigens auch nicht auf "intellektuelle Überlegenheit" schließen. Wenn die Gläubigen das tun, dann offenbart sich daraus eher ein Mangel an Intellektualität.
Wünsche dir einen wunderschönen Atheistischen Abend 👌👍👌 Ich gehe jetzt mit meiner hübschen schlanken Freundin in die nahegelegenen Trattoria Fisch essen!
Der Islam wird in Deutschland gar nichts durchsetzen! Die Muslime hatten das Glück das eine ungebildet Kanzlerin gemeint hat der Islam sei Teil der deutschen Kuktur, was absolut nicht stimmt! Die Kultur des Islams ist im 15. Jahrhundert stehen geblieben!
Welche Regeln hat den dieser Allah den aufgestellt?
Und wo bitte steht im Quran das Verbot von Analsex, Bart wachsen lassen, keine Frauen anfassen drinnen? Wäre mir nämlich komplett neu!
Ich frage mich als bekennender Atheist wie man auf so eine obstruse Aussage kommen kann?
Eine solche Annahme Hitler hätte ... wäre selbst aus unlogischen Gründen gar nicht möglich gewesen! Was das mit dem abrahamitischen Gott zu tun hat ist mir ein Rätsel?
Und bitte welche ersten Christen haben Jesu Tod und Auferstehung gesehen? Damals gab es noch keine Christen sondern nur die stolzen intelligente Juden und es hat niemand gesehen ob dieser Wanderprediger auferstanden ist!
Sehr eigenartige Story die du da schreibst!
Eine Frage: wieso fragst du immer nur Christen und läßt Historiker, Theologen Atheist oder Philosophen nicht zu Wort?
Ich könnte dich oder die Christen fragen warum ihr Gott die Geburt von seinem angeblichen Sohn seiner Bibel nicht genau definiert hat, noch dazu wo dieser angebliche Gott alles weiß und in der Bibel alles genau drinnen steht unabhängig von 100erten von Widersprüchen und Fehlern!
Ich sage es gleich vorweg ich bin Atheist und kenne alle 3 abrahamitischen Religionen und deren Märchenbücher Biberl und Quran sehr gut!
Wenn du das Biberl genau durchliest wirst du draufkomnen das diese Gott nicht nur schwere Fehlentscheidungen getroffen hat sondern auch noch höchst pervers (Lässt eine Sohn vom Vater fast opfern) und ein hochgradiger Lügner ist!
Ich teile nun mal dieses Bücherl atheistisch humoristisch satirisch ein:
1. Altes Testament:
Ein außerkosmisches Alien erschafft die Erde und alles Drumherum, um sich zwei treu dienende unterwürfige Menschen in einem Garten zu erschaffen — und er gibt ihnen einen freien Willen, aber keine Kenntnis über Gut und Böse. Dann sagt er Ihnen, dass es böse sei, von einer bestimmten Frucht zu essen, weil sie dann wüssten, was Gut und Böse ist. Da sie nicht wissen, was böse ist, und sie neugierig sind, und eine sprechende Schlange sie dazu ermuntert, essen sie die Frucht. Dafür werden sie und alle ihre Nachkommen aus dem Garten ausgeschlossen und zu Tod und Leid verurteilt. Denn im Garten steht noch der Baum des ewigen Lebens, und wenn sie auch dessen Frucht essen, werden sie unsterblich, und damit dem Alien zu ähnlich (dieser Teil der Geschichte wird gerne ignoriert). Tod und Leid werden durch einen üblen Fluch verursacht, der den Menschen und allen ihren Nachkommen auferlegt wurde, weil zwei von ihnen ungehorsam waren.
Nachdem dieses außerkosmische Alien seine Bösartigkeit zur Schau gestellt hat, löscht er auch zwischendurch mal komplett alle Menschen aus, bis auf ein paar Ausnahmen, samt aller Tiere außer jeweils zwei Exemplaren, indem er sie ersäuft.
Dann wählt es sich ein spezielles Volk aus und führt sie zweimal aus der Gefangenschaft von Fremdvölkern. Da sie nicht immer so tun wie er will, bestraft er sie fortlaufend und legt ihnen harte Regeln auf. Für eine Wette lässt er es sogar zu, dass ein Angestellter von ihm Menschen umbringt und sie grundlos quält. Weil er Menschen für ein Eigentum hält, mit dem er nach Belieben verfahren darf. Aber der Angestellte gilt dann als die Verkörperung des Bösen schlechthin, nicht sein Auftraggeber! Was zeigt, wie sehr dieses Buch die Moral korrumpiert.
Die Tyrannei erwidern die Menschen damit, dass sie ihn umso mehr lieben — was bleibt ihnen auch übrig? — und sie ihm immer fantastischere Eigenschaften zuschreiben. Man muss den Chef einfach lieben und ehren, sonst haut er einem dermaßen auf die Fresse! Manchmal tut er es auch einfach so, weil es ihm gerade so gefällt. Das ist die wichtigste Lehre aus dem Buch, in dem Sex und Crime die Hauptrolle spielen.
2. Neues Testament:
Das bösartige außerkosmische Alien — nennen wir es beim Namen: Gott — schwängert eine junge Frau, indem er ihr ein Angebot macht, das sie nicht ablehnen kann, um damit sich selbst als seinen eigenen Sohn als Mensch zu inkarnieren. Dieser Sohn zieht mit ein paar Jüngern durch die Lande und predigt die Liebe zu Gott, und ein bisschen auch die Liebe zu anderen Menschen. Er verrät ihnen auch, dass wer seinem Vater oder ihm nicht gehorcht, bedingungslos, ein ewiges Leben bevorsteht, dass aus ewiger Qual besteht. Aber sein Vater liebt doch alle! Aber wer ihn nicht zurück liebt, muss mit herben Konsequenzen rechnen. Vor allem, wer das alles nicht glaubt, gilt fortan als böse und verdorben.
Unter mysteriösen Bedingungen, gegen jede Vernunft und gegen alles geltende Recht, wird der Sohn von den Römern am Kreuz hingerichtet. Man sagt, er habe sein Leben geopfert, um die Menschen von dem Fluch zu befreien, den sein Vater, also eigentlich er selbst, allen Menschen auferlegt hat.
Als die Menschen ungehorsam sind und eine verbotene Frucht essen, werden sie mit einem Fluch belegt, aber wenn sie erneut ungehorsam sind und gegen das Gebot "Du sollst nicht töten" verstoßen, werden sie von dem Fluch wieder befreit, auf mysteriöse Art und Weise, weil bis heute niemand etwas davon bemerkt hat. Außerdem hat Gott seine Meinung geändert, durch das Opfer soll der Mensch auch noch unsterblich gemacht werden — was er ja vorher erfolgreich verhindert hat. Aber, April, April, der Sohn ist nicht wirklich tot, sondern steht fröhlich von den Toten auf. Er hat also sein Leben nicht geopfert.
Wenn man jedoch in symbolischem Kannibalismus seinen Leib isst und sein Blut trinkt, bekommt man auf magische Weise doch noch das ewige Leben, dazu muss man nur telepathisch seinen Sohn als Gott anerkennen. Überhaupt, wenn man Gott telepathisch um etwas bittet, dann bekommt man es, oder man bekommt es nicht, und zwar mit genau der Wahrscheinlichkeit, mit der es sowieso passieren würde. Toll!
Das alles erfährt man nicht von Gott, sondern aus dritter, vierter Hand, von denen, die davon profitieren, dass man ihnen das alles glaubt, ohne Fragen zu stellen. Was dann auch prompt zu großer Uneinigkeit führt, was man tun muss, um gegen Gottes ursprünglichen Willen doch noch unsterblich zu werden. Diese Uneinigkeit hat seitdem stetig zugenommen, man könnte fast meinen, Gott wählt stets genau die Methode der Kommunikation, die am meisten Konfusion und Zwietracht sät. Aber man darf ja nichts dagegen sagen, ohne als böse zu gelten, und die Anhänger bringen einen für eine andere Meinung gerne mal um, jedenfalls, bis immer mehr Menschen ein Einsehen hatten und das für böse hielten.
Eingestreut in beide Bücher sind noch diverse Geschichten, in denen Gott beweist, dass er mächtig ist, indem er ab und zu willkürlich die Regeln ändert, die er der Natur der Welt auferlegt hat. So heilt er beispielsweise ab und zu kranke Menschen von allerlei Gebrechen, außer, wenn ihnen Gliedmaßen amputiert wurden, das kann oder will er nicht. In jedem Fall zieht er an allen Fäden so im Hintergrund, dass man meinen könnte, es gäbe ihn nicht, und das alles sei bloß eine große, kosmische Verschwörungstheorie, die sich Menschen ausgedacht haben, denen die Realität zu langweilig ist.
Somit ist die Bibel in kurzen Worten erklärt 😉👌👍
Deine Aussagen sind vollkommen richtig und ich als bekennender Atheist und kenne aller drei abrahamitischen Religionen kann dir nur folgendes empfehlen, wenn von diesen Christen dich jemand missionieren will unabhängig davon, haben Christen wie auch die Muslime Null Ahnung von ihrer eigenen Religion!
Ist das Christentum besteht aus Lügen, Märchen, Mythen und besonderes Angst erzeugen!!! - Drohte doch schon der Wanderprediger Jesus: "Mar 16:6 'wer nicht glaubt, der wird (in der Hölle) verdammt werden"'
Um Angst vor der Hölle zu haben, muss man daran glauben. Christen, die einem Atheisten mit der Hölle drohen, bemerken das oft nicht. Sie verhalten sich wie kleine Kinder, die einem Erwachsenen drohen: "Wenn Du nicht an den Weihnachtsmann glaubst, wird er Dir keine Geschenke bringen!".
Manchmal werden die Höllendrohungen von Jesus/Gott auch als "Warnungen" bezeichnet. Es gibt aber einen gravierenden Unterschied zwischen einer Warnung und einer Drohung:
"Vorsicht, fass die Herdplatte nicht an, die ist heiß!" ist eine Warnung. Ich kann nichts dafür, dass man sich an einer heißen Herdplatte die Finger verbrennen kann.
"Wenn Du nicht tust, was ich Dir sage, verbrenne ich Deine Hand an der heißen Herdplatte!" hingegen ist eine Drohung. Denn ich werde aktiv, um Dich zu bestrafen. Ohne meine Drohung, ohne meine Handlung, würde Dir nichts passieren.
Man wundert sich, wie Christen glauben können, die Bibel korrekt zu interpretieren, wenn sie schon bei der Interpretation so einfacher Wörter scheitern.
Wenn Gott durch seinen Urteilsspruch Dich am Ende in die Hölle sendet, dann ist das eine Drohung. Ohne das aktive Eingreifen Gottes kämst Du nicht in die Hölle. Eine Warnung warnt vor Konsequenzen, die unabhängig vom Warner eintreffen. Eine Drohung droht etwas an, was auf der aktiven Handlung des Drohenden basiert. Ganz einfach.
Wer nicht glaubt, wird von Gott in die Hölle geschickt, die von Gott geschaffen wurde. Das Kriterium "glauben" finde ich äußerst kurios.
Man muss sich dazu einen Gott zurecht basteln, der den Menschen einen Verstand gibt, einen freien Willen, und sie dann dafür bestraft, wenn sie den benutzen, um zu einer anderen Meinung zu kommen als die, die sein Wort verbreiten. Wenn man seine Handlung nach einer Drohung richtet, handelt man jedoch nicht moralisch.
Wir bestrafen den Kassierer nicht, der das Geld anderer Leute einem Bankräuber gibt, der ihn mit einer Waffe bedroht, obwohl er den Tatbestand der Unterschlagung begeht. Dazu muss die Drohung übrigens nur glaubwürdig sein, sie muss nicht real sein.
Die Waffe könnte nicht geladen sein, oder mit Platzpatronen, oder der Bankräuber würde so oder so niemals schießen, oder die Waffe könnte eine täuschend echt aussehende Imitation sein. Das spielt keine Rolle, vor Gericht wird das als bewaffneter Banküberfall bewertet, weil die Drohung glaubwürdig ist.
Christen stehen manchmal auf dem Schlauch. Ist die Forderung "Geld her oder Leben!", mit einer Waffe unterstrichen, eine Warnung oder eine Drohung, und warum?
Es handelt sich um eine Drohung, weil ohne den Drohenden keine Gefahr bestünde. Ohne Gott gäbe es keine Hölle, daher droht Gott und warnt nicht nur. Wer Drohungen weitergibt, der kann sich zwar darauf berufen, zu warnen, aber das gilt weder für Gott noch für Jesus, wenn man denn an Jesus glaubt.
Wenn also Gottes Drohung glaubwürdig ist, gibt es für Christen keine Moral, sondern nur eine erpresste Handlung, wie beim Kassierer der Bank. Wer an Gottes Drohung denkt, während er handelt, handelt nicht moralisch. Es fehlt das autonome Subjekt, um mit Kant zu reden.
Der Gott, der Drohungen ausspricht, vernichtet also jegliche Moral. Es kommt nicht darauf an, ob die Drohung real ist, es reicht, wenn sie glaubwürdig ist und geglaubt wird.
Der Glauben zerstört Moral in zweierlei Hinsicht: Erstens, weil er, mit Drohungen verbunden, die Moral auslöscht, zweitens, weil statt gut zu handeln und anderen nicht zu schaden (etwa, indem man sie bedroht) man ersatzweise einfach nur glauben muss. Andererseits kann ein Atheist so gut handeln, wie es nur möglich ist, niemandem schaden, stets moralisch richtig handeln, und er kommt trotzdem in die Hölle (was nicht alle Christen glauben, aber doch recht viele). Und, als Christ kann man sündigen so viel wie man will, am Ende kann man Vergebung erlangen (nicht durch die Leute, denen man geschadet hat), sondern durch seinen Glauben an Gott. Wozu soll man da noch moralisch richtig handeln, wenn es ausreicht, zu glauben und reuig um Vergebung zu bitten? Gut, dass die meisten Christen anständiger sind, als es ihr Glauben ist.
Man wird also mit Angst zum Glauben erpresst. Angeblich tut Gott das (in der Gestalt von Jesus) selbst, so dass es sich um eine Drohung handelt. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass ein Allmächtiger keinen Einfluss darauf hat, wer in der Hölle landet und wer nicht?
Angst, als Emotion, kann den menschlichen Verstand wirkungsvoll außer Kraft setzen. Das ist auch der Sinn der Übung. Angst ist der stärkste Manipulator für menschliches Verhalten, den wir kennen. Erzeuge genügend Angst, und Du kannst die Menschen zu allem bringen. Moderne liberale Christen versuchen, diesen Faktor herunterzuspielen, nur wird das Christentum ohne diesen starken Manipulator ziemlich wirkungslos.
Ohne Angst würden die meisten Menschen, wenn sie ihren Verstand benutzen, den Glauben ohnehin ablehnen, weil er bizarr und absurd ist.
Wenn man kleinen Kindern den Glauben eintrichtert, hat man damit die Basis geschaffen, sie später mit Angst an diesen Glauben zu binden, ja, zu fesseln. Diese Ketten wird man nicht so leicht los, weil der Verlust des Glaubens dann immer mit Angst assoziiert wird, und die Angst ist eine reale und sehr unangenehme Emotion.
Damit richtet man bei den Gläubigen effektiv Schaden an, was sogar bis hin zum physischen Schaden reicht, der durch Stress verursacht wird und krank machen kann. Die Auswirkung dieser Drohungen wird oft drastisch unterschätzt.
Glauben und Angst gehen Hand in Hand, man könnte sagen, dass dies eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle ist. Man kann mit Angst sehr gut Geschäfte machen — auch mit grundloser Angst.
Gleichzeitig ist das alleine schon ein guter Grund, den Glauben selbst abzulehnen, weil er die Moral zerstört, von der er vorgibt, dass sie ohne den Glauben nicht bestehen würde. Es wird aber auch Angst erzeugt, indem man den Leuten vorgaukelt, dass die Anderen sich nicht moralisch verhalten würden, wenn man sie nicht zum Glauben erpresst und so zwingt, nach der Pfeide der Glaubensgemeinschaft zu tanzen.
Wird durch den Glauben Angst erzeugt, verstärkt die Angst den Glauben, und der Glauben die Angst. Das ist ein negatives sich selbst erhaltendes Feedback-System, dass durch Erfahrung kaum korrigiert werden kann. Die Gläubigen sollten sich schämen, so etwas bei Kindern einzurichten. Ein positives Feedback-System wäre viel wirkungsvoller: Wenn Du andere anständig behandelst, werden sie auch Dich anständig behandeln.
Negative sich selbst erhaltende Feedback-Systeme sind ungeheuer mächtig, weil sie die Vernunft untergraben können. Da mehr Schaden durch Unvernunft als durch Böswilligkeit entsteht, halte ich diese Art des Schadens für einen unmoralischen Akt der Böswilligkeit mit nicht zu unterschätzenden Folgeschäden.
Solche Systeme können Angstzustände hervorrufen, Depressionen, und über den ausgelösten Stress krank machen. Das alles im Namen einer Glaubensfreiheit, bei der den Menschen die Freiheit genommen wird, zu glauben, was sie wollen.
Das gilt vor allem bei Kindern, erwachsene Menschen haben bessere Karten, sich dagegen zu wehren. Was erklärt, warum trotz 1.200 Jahren intensiver Mission es in China nicht mehr als 5% Christen gibt. Man wird unter jeder größeren Volksgruppe genug Leute finden, die anfällig dafür sind, und dann ihre Kinder entsprechend manipulieren.
Hier ein positives heilsames, aber nicht sich selbst erhaltendes Feedback-System:
Wer es nötig hat, seinen Glauben mit Drohungen durchzusetzen, weiß wohl selber, wie unsinnig und unvernünftig der Glauben sein muss. Der Bankräuber muss den Kassier erpressen, weil er anders kein Geld bekäme — jedenfalls keines, was nicht ihm gehört.
Der Gläubige muss sich mit Drohungen durchsetzen, weil ihm andernfalls kein vernünftiger Mensch glauben würde. Wenn der Gläubige meint, eine solche Drohung nur als Warnung weiterzugeben, meinetwegen, aber das entlässt ihn nicht aus der moralischen Verantwortung.
Wenn Jesus es für notwendig hielt, zum Glauben zu erpressen, dann sagt dies einiges über seine Unmoral aus. Wenn Jesus das wirklich gesagt hat, ist er verachtenswert, ein religiöser Schädling, und wer immer davon profitiert, der ist in meinen Augen auch nicht viel besser.
Warum sollte ich also jemandem glauben, der Drohungen benutzt, um seinen Glauben zu verstärken und auf mich zu übertragen? Zur Akzeptanz der Wahrheit muss man nicht erpresst werden, wer erpresst, nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau, und unmoralisch ist es so oder so.
Guter Rat, bleib Atheist und du lebst gesünder freier und vor allem lustiger 👍
Lieber "Heiden" Spass als Höllen Qual 😉 Schönen Gottfreien und Jesusfreien atheistischen Tag 👍👍👍
Man müsste sich die Frage stellen, wer war dieser Wanderprediger aus dem dann andere einen Gott konstruierten, nichdazu wo es gerade 1 Woche historische Beweise gibt die sehr widersprechend sind!
Wir dürfen nicht vergessen das die kritisch historische Exegese genau weiß dass wir es mit einer Gemeinschaft zu tun, die Fälschungen in großem Umfang als ein Mittel einsetzt hat um den eigenen Glauben zu verbreiten.
Wer da exakte Historie oder so etwas vermutet, dem ist in seiner Naivität und Leichtgläubigkeit nicht zu helfen.
Und außerhalb dieser Gemeinschaft der Gläubigen, für die der Zweck die Mittel heiligte und die keinerlei Skrupel besaßen, um Schriften zu fälschen — was man der katholischen Kirche noch heute anmerkt — gab es nichts und niemanden, der Jesus oder Paulus zur Kenntnis genommen hat.
Jesus war ein sterblicher Wanderprediger, keine Gott und ohne Wunder, also ist der Glaube an ihn vollkommen unattraktiv!
Es gibt da einige Probleme bei Paulus!
Betrachten wir einmal die Schreiben:
Obwohl die Überlieferung besagt, dass Paulus den Brief an die Epheser während seiner Haft in Rom verfasst hat, ist die Echtheit dieses Briefes in der Bibelkritik umstritten.
Historisch-kritische Exegese deutet darauf hin, dass der Brief nicht von Paulus selbst geschrieben wurde, sondern möglicherweise von einem seiner Schüler oder einer anderen Person.
Erläuterung:
Überlieferung vs. Bibelkritik:
Die traditionelle Ansicht besagt, dass Paulus der Autor des Briefes an die Epheser ist. Die historisch-kritische Exegese, eine Methode zur Untersuchung der Bibel, legt jedoch nahe, dass der Brief nicht von Paulus verfasst wurde.
Pseudepigraph:
Der Brief an die Epheser wird von einigen Bibelkritikern als Pseudepigraph betrachtet, was bedeutet, dass er fälschlicherweise Paulus zugeschrieben wurde, obwohl er von einem anderen Autor verfasst wurde.
Anzeichen für eine spätere Verfasserschaft:
Einige Gründe für die Annahme, dass der Brief nicht von Paulus selbst stammt, sind stilistische Unterschiede zu anderen Briefen Paulus, die Verwendung von Themen und Ideen, die in Paulus' Briefen nicht vorkommen, und die mögliche spätere Datierung des Briefes.
Allgemein Bezogen wissen wir definitiv das es im neuen Testament sieben echte und sechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschte Schreiben verschiedener Apostel, die alle als Wort Gottes gelten gibt
Die sechs unechten Paulusbriefe haben Schüler des Paulus nach dem Tod ihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.
Der zweite Brief an die Thessalonicher ist die gröbste Fälschung des Neuen Testaments.
Sein Verfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbrief unter falschem Namen, sondern wollte mit seiner Fälschung auch noch einen echten Paulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhand als Erfindung deklarierte.
Historiker wie Theologen bezweifeln das Paulus Homophob war, nur bei den Christen ist das bis heute noch nicht angekommen!
Überhaupt nicht! Dort ist Religionsverbot!
Ausserdem ist das Christentum in Asien nicht sehr verbreitet! Die Asiaten lachen über solche G'schichterln wie die der Bibel!
Ich bin bekennender Atheist und Religionsgegner! Das Christentum wie auch der Islam sind für mich Macht- und Kriegsreligionen! Besonders der Islam.
Der Islam ist im Schatten des Römischen Imperiums entstanden, als das Christentum bereits Staatsreligion und in vielen Teilen der Welt etabliert war.
Der Islam war eine Art von Gegenbewegung und sagt das auch von sich selbst, indem er den vorausgegangenen Offenbarungen Fälschung vorwirft.
Deswegen hat der Islam im Kontrast zum Christentum bspw. viele Regeln, die eher darauf abzielen wehrhaft und kämpferisch zu sein, wie in Sure 2:190 oder 9:29.
Das Christentum dagegen hat eher Ziele gehabt, mit der bestehend Ordnung des Römischen Reichs zu kooperieren und zu deeskalieren, wie z.B. deutlich wird in Sätzen wie "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", oder "wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin", etc.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Islamisierung Tschetscheniens. Dieser Prozess war dort kaum abgeschlossen, nur wenige beherrschten die arabische Sprache und konnten den Qur'an auch wirklich lesen und verstehen. Aber als es zum Konflikt mit dem christlichen, russischen Kaiserreich kam, die den Islam von dort vertreiben wollten, ist seit dem 18. Jahrhundert ein Dschihad ausgebrochen, der teilweise noch bis heute weitergeht und ganze Generationen von Tschetschenen in einen traumatischen Krieg verwickelt hat.
Das zeigt, wie wehrhaft der Islam ist, aber auch welches Leid über Menschen er dadurch bringen kann.
Dazu kommt, dass der Islam von Beginn an nicht nur äußere Feinde bekämpft, wie während der islamischen Expansion, sondern auch innerlich gespalten ist, wie beim Sunni-Schia-Konflikt, der immer wieder aufkeimt.
Ein Problem könnte auch sein, dass der Islam keine zentrale Organisation und Struktur hab, sondern dass auch immer wieder regionale Bräuche, Traditionen und Interpretationen verschiedener Lehrmeinungen mit einfließen, die den Islam zunehmend weiter spalten und zu Konflikten führen können.
Es gibt keine Verbindung zwischen der islamischen Lehre und der Begehung von Straftaten.
Es wird im jeweiligen Staat nur dann zum Problem, wenn islamischen Lehren über die gesetzlichen Normen gestellt werden, oder versucht wird, eine liberal-demokratische Ordnung bspw. mit der Forderung nach einem Kalifat anzugreifen oder abzuschaffen.
Handeln Terroristen oder Kriminelle wirklich nach dem Islam?
Aufgrund der o.g. Uneinigkeit lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Fakt ist, dass von weltweit allen bekannten, terroristischen oder militanten Gruppierung heute, die Top 10 der einflussreichsten und wohlhabendsten Gruppen einen Bezug zum Islam angeben.
Islamischer Staat, Irak, sunnitischer Islam
Al-Qaida, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hisbollah, Libanon, schiitischer Islam
Taliban, Afghanistan, sunnitischer Islam
Hamas, Palästinensergebiete, sunnitischer Islam
Boko Haram, Nigeria, sunnitischer Islam
Lashkar-e Taliba, Pakistan, sunnitischer Islam
Al-Shabaab, Somalia, sunnitischer Islam
Jemaah Islamiyah, Indonesien, sunnitischer Islam
Jaish-e-Mohammed, Indonesien, sunnitischer Islam
Abu Sayyaf, Philippinen, sunnitischer Islam
Hayat Tahrir al-Sham, Syrien, sunnitischer Islam
usw...
Soziale Probleme wie Armut sind bestimmt Motive für Mitglieder, allerdings muss man bedenken, dass die Gruppen sehr, sehr wohlhabend sind und viel Geld machen, z.B. durch Drogenhandel, Waffen- und Menschenhandel, etc.
Die Islamische Expansion begann übrigens erst nach dem Tod des Propheten Mohammad, daher wäre die Frage offen, ob dieses Vorgehen auch in seinem Interesse gewesen wäre. Allerdings gibt es die "Eroberungsüberlieferung" vom Propheten, die als sahih gilt.
Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt friedlich und lehnt solche Handlungen ab.
Das stimmt ohne Frage und ist auch wichtig zu beachten.
Trotzdem ist es leider ein strukturelles Problem. Wenn jemand dazu aufruft, zu Morden im Namen Allahs und es gibt nur einen einzigen Muslim, der denkt, dass es der richtige Weg ist und dem zustimmt, ist dann nicht der ganze Islam gescheitert? Dürfte der Islam solche Spielräume überhaupt offen lassen, dass irgendein Muslim diese Taten als legitim ansieht, oder braucht es wieder eine neue Offenbarung, nach dem Islam, die sowas richtigstellt?
Es ist nicht Shirk wenn dein Deutschland lebst, da man die Gesetzte des deutschen Staates zu befolgen hat und Religionsgesetze keine Gültigkeit besitzen!
Gute Frage aber es gibt kein Synthese oder ein dazwischen und für mich gibt es nur den Atheismus und das bedeutet, dass man nicht an Gott glaubt. Mehr nicht.
Es bedeutet nicht, dass man alles erklären können müsse, wie die Herkunft des Universums, des Lebens oder des Bewusstseins. Was wir nicht wissen, wie bei diesen drei beliebig zu vermehrenden Beispielen, daraus können wir keine Schlussfolgerungen ziehen. Wir können nicht auf eine nicht materielle, transpersonale Wirklichkeit schließen, wie die Religionen das tun.
Vor allem, selbst wenn wir das machen, ist das kein Indikator für Gott. Es gibt daher auch Religionen, die sich mit einer nicht materiellen, transpersonalen Wirklichkeit beschäftigen, wie beispielsweise Jainismus, ursprünglicher tibetischer Buddhismus, in denen es aber keinen Gott gibt. Eine solche transzendente Realität, wenn sie besteht, hat in seiner Essenz nichts mit Gott zu tun. Das wird nur in den monotheistischen Religionen behauptet, die somit über etwas reden, von dem sie nichts wissen und nichts wissen können.
Aber wenn man es nicht weiß, kann man auch nicht behaupten, es sei in der Essenz dieses oder jenes. Es gibt daher zwei Gegenfragen:
Man kann aus dem, was wir nicht wissen, keine Schlüsse ziehen. Daher sind auch alle angeblich logischen Schlussfolgerungen falsch, bei denen gesagt wird, „Wir wissen nicht, wie X zustande kommt, daher muss es Gott sein“. Es spielt keine Rolle, worum es sich bei X auch handeln mag.
Außerdem, wenn ich sage, dass man das Bewusstsein nur dann erklären kann, wenn man ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein annimmt, dann begehe ich nicht nur den Fehler des Schließens vom Nichtwissen, sondern einen zweiten, versteckten, und intuitiv schwer zu begreifenden Fehler.
Ich will das an ein paar Analogien verdeutlichen.
Ein Computer ist in der Lage komplexe Rechnungen durchzuführen. Ist dazu die Hardware des Rechners und seine Software alleine verantwortlich, oder muss ich dafür nicht auch irgendeine immaterielle Realität verantwortlich machen? Dazu muss man noch wissen, dass es zwischen Hardware und Software keinen prinzipiellen Unterschied gibt.
Alles, was man in Software machen kann, kann man auch in Hardware gießen, da geht es dann meist nur schneller. Eine Grafikkarte ist so schnell, weil alles, was man zuvor mit langsamer Software berechnet hat, jetzt in Hardware umgesetzt wurde.
Natürlich haben Menschen den Computer gebaut. Aber wie sieht es bei den Handlungen primitiver Lebensformen aus, die über nur ein paar Nervenzellen verfügen? Wenn ich für alles, was Informationen verarbeitet, ein Bewusstsein annimmt — ob man des jetzt als Gott bezeichnet oder nicht — der kann Bewusstsein nicht erklären, er setzt voraus, was er erklären möchte.
Zweites Beispiel: Aus einem Samenkorn wächst ein Baum. Kein Samenkorn sieht aus wie der fertige Baum, zu dem es wird. Muss dann im Samenkorn nicht etwas wie ein fertiger Baum stecken? Nicht als Plan, sondern die Idee eines fertigen Baums? Das ist es, was Platonisten annehmen.
Dazu muss man nur die Entstehungsgeschichte, die Evolution des Baumes ignorieren. Man muss nur annehmen, es gab vorher bereits die „Idee eines Baums“, die dann irgendwie realisiert wurde. Man setzt voraus, was man erklären möchte, das ist einfach, bequem, und leider dann keine Erklärung mehr, sondern ein bloßer logischer Zirkel.
Die echte Erklärung der Evolutionstheorie verzichtet auf die Voraussetzung dessen, was man erklären möchte — und das gilt für alle Erklärungen generell. Setze ich voraus, was ich erklären möchte, habe ich gerade meine Erklärung vernichtet!
Analogie: Ich sehe, wie ein 5 m hoher Kran aufgerichtet wird durch einen 10 m hohen Kran. Später sehe ich, wie ein 10 m hoher Kran durch einen 15 m hohen Kran aufgerichtet wird. Heißt dies, dass jeder Kran durch einen noch höheren Kran aufgerichtet wurde? Dann bin ich irgendwann bei unendlich hohen Kränen, oder an Haken, die in der Luft aufgehängt werden. Das kann also unmöglich die generelle Erklärung dafür sein, wie Kräne aufgerichtet werden.
Oder ich sehe einen Zaubertrick. Ein Bühnenmagier lässt auf unmögliche Weise eine Frau erscheinen. Entweder, ich nehme an, dass er über echte magische Fähigkeiten verfügt, oder er macht etwas, was ich nicht durchschaue und daher nicht erklären kann.
Ich kann immer alles mit „Magie“ erklären, daher taugt die Erklärung letztlich für nichts. Ich kann immer eine zweite, verborgene Realität neben unserer vermuten, und damit alles erklären — also erkläre ich überhaupt nichts. Diese zweite Realität entsteht alleine durch den Fehlschluss des Schließens von etwas Unbekanntem auf etwas Unbekanntes, was immer fehlschlägt.
So etwas passiert immer dann, wenn man die zwei Fehlschlüsse kombiniert: Ich sehe etwas Unerklärliches (die Frau erscheint aus dem Nichts), das kann man mit dem Natürlichen nicht erklären, also muss man sich eine zweite übernatürliche Realität erschaffen.
Man weiß zwar auch nichts über die, aber die soll dann erklären, wie das reale Ereignis (Frau aus dem Nichts) zustande kam. Letztlich ist man damit keinen Schritt weiter als wenn man sagt: „Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, wie der Trickkünstler das zustande gebrachte hat“.
Man hat bloß das Gefühl, man habe eine Erklärung, aber man hat eine bloße Pseudoerklärung und hat sogar das vermehrt, was man nicht weiß (um eine zweite Realität). So wie man die Kräne im Beispiel vermehrt. Pseudoerklärungen gaukeln einem vor, eine Erklärung zu haben, wo man keine hat, weil man die eigenen Fehlschlüsse nicht durchschaut.
Wissenschaft nennt man das Bestreben, auf Pseudoerklärungen zu verzichten. Das bringt ihnen die Kritik ein, Wissenschaft sei irgendwie „limitiert“, nur hat bisher niemand die Grenzen gesehen, die sie limitieren.
Wenn man Pseudoerklärungen vermeiden will, so emotional befriedigend die in ihrem schönen Schein auch aussehen mögen, muss man sich auf das beschränken, was man weiß. Das gilt für alles, was irgendwie nach zweiter Realität nur riecht.
So sind wir am Anfang: Um Bewusstsein zu erklären, was wir nicht können, verdoppeln wir es kurzerhand und erfinden ein zweites, immaterielles Bewusstsein.
Jetzt wissen wir zwar immer noch nicht, wie Bewusstsein entstand (oder um was es sich überhaupt handelt), aber wir haben noch ein zweites, unerklärliches, unerklärtes Phänomen, für das wir erst recht keine Erklärung haben. Wir haben, sozusagen, um die Funktion einer Maschine zu erklären, den Geist in der Maschine dazu erfunden.
Um diesen Geist zu erklären, bräuchten wir aber, wäre das Verfahren statthaft, noch einen Übergeist, um den Geist zu erklären, dann einen Über-Über-Geist, und so weiter und so fort. Warum versuchen wir nicht stattdessen, erstmal auf das ganze geistige Beiwerk zu verzichten, um nach einer echten Erklärung zu suchen? Selbst wenn wir keine finden, heißt das noch lange nicht, dass wir ab jetzt sofort mit Geistern und Übergeistern operieren müssen.
Religionen (nicht alle, vor allem die monotheistischen) arbeiten mit diesen zwei Fehlschlüssen — an der Basis ist es immer ein Schluss aus Ignoranz (Nichtwissen). Darauf packt man dann noch ein paar weitere, bis der Laie die Übersicht verloren hat.
Frage: in welche Schule gehst du dass du sowas noch basteln sollst? Ich denke religiöse Symbole sind verboten?