Warum denken Christen sie könnten missionieren?


11.06.2025, 00:30

Der Gott, der mehrmals fast die Menschheit ausgerottet hat in der Bibel, der gleiche Gott der die Kinder für die Sünden ihren Vätern bestraft.

13 Antworten

Nun, zum einen verstehe ich dich, da die Mehrheit der angeblich gläubigen Christen auch nicht wirklich glauben was sie sagen.

Es ist meist nur angelernte Dogmatik ohne Verstand = verstehen.

Nun aber unterscheidest du dich in nichts von denen, denn auch du verstehst nichts und hältst dich nur an deine angelernte Dogmatik.

Was also beklagst du dich über Menschen die das selbe tun wie du auch?

Denn würdest du um verständnis fragen wüsstest du, das die Hölle nicht ein Ort ist wo Gott die Menschen hin verbannt, sondern nur die Konsequenz ist aus Respekt.

Denn Respekt zwingt niemanden zu etwas, was er nicht will.

Gott hat eine Einladung verschickt, um in seinem Reich des Friedens und der Gerechtigkeit wie auch der Freude auf Ewig zu leben.

Wer somit diese Einladung ablehnt, der wird nicht hineinkommen.

Ist doch überall so.

Wer nicht kommen will, die Einladung verwirft kommt in kein geschlossenes Lokal hinein.

Wieso also sollte Gott sich nicht an seine Regeln halten.

Wenn du keine Wahrheit, keinen Frieden, keine Gerechtigkeit willst.

Dann wird das akzeptiert ohne wenn und aber.

Das alles kann nur aufrecht erhalten werden, wenn alle die dort sind das auch wirklich wollen.

Siehst du es denn hier in der Welt nicht, dass wir kriege, ungerechtigkeit und Gewalt haben?

Auch das ist freie Entscheidung.

Darunter leiden vorwiegend die, die sich nach Gerechtigkeit und Wahrheit sehnen, wie auch die Schwachen und Kinder.

Also etwas nachdenken und du wirst realisieren, dass die Hölle kein absoluter Unsinn ist, sondern nur eine Logische konsequenz unserer Entscheidung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

findus2  11.06.2025, 08:54

Deinen Hinweis auf die freie Entscheidung finde ich wichtig und hilfreich.

Ich kann auch nachdenken frei entscheiden, ob ich deine Ansichten teile oder nicht, und ob deine Gottesbilder, die du dir machst, für mich relevant sind.

Kosmike  11.06.2025, 14:42
@findus2

Nun, du kannst auch von einem hohen Turm springen mit der Meinung, dass die Erdanziehung für dich nicht relevant ist.

Ich hoffe, dass du realisierst, dass daran ob etwas für irgend jemanden relevant ist, unter der realität nichts ändert.

Was ist, kann man nicht durch nicht anerkennen auflösen.

Das ist nur eine Irrige Schlussfolgerung die sich stützt auf der Verweigerung der Eigenverantwortung.

Dies nicht nur in Bezug auf das Leben anderer, sondern zu allererst in Bezug auf sein eigenes Leben.

Denn auch den Tod kannst du nicht verhindern nur indem du sagst er hat für mich keine Relevanz.

findus2  11.06.2025, 17:38
@Kosmike

Über die Schwerkraft, über den Tod und andere Realitäten habe ich kein Wort geschrieben. Das sind offenbar deine Fantasien oder Herleitungen.

Eigenverantwortung?

Aber ja doch. Um nachzudenken und zu entscheiden, ob zum Beispiel deine Gottesbilder für mich relevant sind.

Kosmike  11.06.2025, 18:07
@findus2

Nun aber genau darum, um den Tod geht es in Bezug auf Gott.

Mein Gottbild kennst du nicht, denn da müsstest du schon wissen, dass es nach der Bibel ein verbot gibt ein Bild von Gott zu machen.

Also kann ich kein Bild von Gott haben.

Daher schon wenn du meinst, dass du mein Gottbild kennen könntest, gehst du fehl.

Damit also siehst du schon, dass du nicht weisst wovon du schreibst noch worum es geht.

Das ist ja schon das schlimme.

Wenn Menschen über dinge Urteilen von denen sie keine Ahnung haben und wo es doch um das geht, was auf alle zukommt.

Der Tod.

findus2  11.06.2025, 19:01
@Kosmike

Mach dir kein Bildnis und kein Gleichnis, das ist ein doppeltes Gebot. Ich finde das so hilfreich wie genial.

"Damit also siehst du schon, dass du nicht weisst wovon du schreibst noch worum es geht." So ist deine Sicht oder dein Bild, das du dir machst. Es verrät Einiges über dich. Ich wünsche dir Frieden damit, und überhaupt.

Gott foltert nicht.

Und Christen erzählen von Gott und seinem Evangelium, weil das etwas so unfassbar Wunderschönes ist, das für alle Menschen auf dieser Welt bestimmt ist. Und Gott möchte mit dem Menschen zusammenarbeiten, deshalb gab er ihm u.a. den Verkündigungsauftrag.

Diskussionen bringen dabei selten etwas. Wer sich gegen Gott entschieden hat, den bringt auch nicht das Wissen weiter, dass er existiert. Genau deshalb soll man davon erzählen und ein Zeugnis sein. Die Liebe ist das Schlüsselwort✝️❤️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Ja das hast Du echt recht und das ist auch der Grund, weswegen ich nicht mit Worten missioniere. Ich meine, weitestgehend haben die Leute von denen Du sprichst, ja Recht. Aber das geht viel zu schnell, viel zu schnell..sie überfahren einen förmlich.

Einmal in Augsburg hab ich so einen Missionar gesehen. Er sagte oder vielmehr plärrte in sein Micro: "Jesus ist es scheissegal, was du über ihn denkst, wenn er kommt um dich zu richten"

Was ich damit sagen will - irgendwas bleibt hängen, auch wenn es Dich jetzt nicht anspricht und jetzt nicht die Zeit ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

Wenn du nicht Christ werden willst, dann wirst du jegliche Argumente ablehnen. Da würde sich ein noch so guter Missionar die Zähne ausbeißen. Letztendlich soll die Frohe Botschaft auch das sein, was ihr Name aussagt. Mit Hölle zu drohen steht keinem Menschen zu, Richter ist Gott alleine. Nach welchen Kriterien er letztendlich urteilen wird, hat er keinem Menschen verraten. Har er auch nicht in der Vergangenheit nicht getan. Übereifrige denken sich das dann nur aus, um ihre Meinung zu untermauern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Glaubensleben und persönliches Leben.

Naja, für sie ergibt es Sinn was sie denken und sie glauben halt, daß andere auch daran teilhaben sollten. Das ist erstmal nicht verwerflich. Schlimm wird es immer erst dann, wenn sie ein »kein Interesse« nicht akzeptieren wollen. Und das unterscheidet auch irgendwie echte Missionare von übereifrigen und grenzüberschreitenden Christen. Wenn Mormonen einen auf der Straße anquatschen und man ablehnt, dann akzeptieren sie das und bleiben höflich. Hab mit denen noch nie ein Problem gehabt. Richtig übel sind immer die Eiferer, die das aus eigenem Antrieb machen und nicht zusammen mit ihrer Gemeinde. Da sind sehr merkwürdige Menschen bei.