Kommt man als ungläubiger in die Hölle?

10 Antworten

Hallo Alex,

es gibt überhaupt keine Hölle! Überrascht? Es stimmt zwar, dass in etlichen Bibelübersetzungen das Wort "Hölle" erscheint, doch gibt dieser Begriff nicht richtig die Bedeutung der zugrundeliegenden Wörter aus den Ursprachen der Bibel wieder.

An vielen Stellen, wo in manchen Bibeln das Wort "Hölle" gebraucht wird, ist nichts weiter als das Grab gemeint. Wenn in Zusammenhang mit der Bestrafung von bösen Menschen von einem Feuer gesprochen wird, ist damit kein buchstäbliches Feuer gemeint, sondern dort steht Feuer als ein Symbol ewiger Vernichtung (nicht ewiger Qual)!

Das ist auch in Übereinstimmung mit dem, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt. Dort steht z.B.:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Was bedeutet das? Nun, wenn es nach dem Tod kein Bewusstsein gibt, dann kann es auch keine Qual durch ein Feuer geben! Die Höllenlehre ist zwar weit verbreitet, doch ist sie zum einen unbiblisch und zum anderen stellt sie Gott in ein sehr schlechtes Licht.

Auch könnte man folgende Überlegungen anstellen: Wie könnte ein Gott, von dem gesagt wird, dass er "Liebe ist" , Menschen für ein relativ kurzes sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren dann für immer bestrafen (1. Johannes 4:8)? In welcher Relation steht eine ewige Bestrafung zu einem zeitlich begrenzten Leben in Sünde? Und würde Gott wohl seinen Hauptgegner, Satan den Teufel, dazu gebrauchen, seinen Willen ausführen zu lassen und auf diese Weise eng mit ihm zusammenarbeiten?

Außerdem: Kein normal denkender und normal fühlender Mensch käme je auf die Idee, jemandem auch nur für kurze Zeit Qualen durch ein Feuer zuzufügen! Das Rechtssystem einiger Länder sieht für die schlimmsten Verbrecher "lediglich" die Bestrafung durch den Tod vor, niemals jedoch eine Bestrafung durch Qualen irgendeiner Art.

Gott solch ein Handeln zu unterstellen, gehört mit zu den schlimmsten Gotteslästerungen, die je begangen wurden. Das macht aus ihm einen rachsüchtigen und äußerst grausamen Gott, mit dem man am liebsten nichts zu tun haben möchte. Wie gegensätzlich ist doch das Bild, das die Bibel in Wirklichkeit von Gott zeichnet!

Sie beschreibt ihn beispielsweise als einen Gott "barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit" (2. Mose 34:6). Oder wie es in einem anderen Bibeltext heißt: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4).

Es gibt somit keinen Grund, irgendwie beunruhigt zu sein. Die Bibel zeigt außerdem, dass durch den Tod sämtliche Sünden abgegolten sind. Sie sagt: "Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen" (Römer 6:7).

Egal, welche Sünden jemand im Laufe seines Lebens begangen hat, sie sind mit dem Tod bezahlt. Eine Bestrafung über den Tod hinaus gibt daher keinen Sinn und steht, wie gerade gezeigt, der Persönlichkeit Gottes völlig entgegen.

LG Philipp

RPAIG  07.12.2021, 20:13

Schon wieder die selbe Irrlehre. Satan ist sehr zufrieden mit dir, wenn du solche Dinge schreibst. Du zweifelst also an der Allmacht GOTTES oder? Denn GOTT ist deiner Meinung nach nicht in der Lag gewesen, die Bibel richtig übersetzen zu lassen. Schon die Schlange hat damals Eva belogen: Gewiss werdet ihr nicht sterben! Die ewige Folter in der Hölle ist real, steht in der Bibel und wird durch zahlreiche Visionen und Nahtoderfahrungen bestätigt.

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Philipp59  08.12.2021, 06:31
@RPAIG
Du zweifelst also an der Allmacht GOTTES oder? Denn GOTT ist deiner Meinung nach nicht in der Lag gewesen, die Bibel richtig übersetzen zu lassen.

Wieso sollte Gott nicht allmächtig sein, nur weil Menschen Dinge tun, die gegen seinen Willen sind, wie z.B. Bibelübersetzungen, die zumindest in Teilen nicht richtig übersetzt wurden?

Gott hat zugelassen, dass die verschiedensten Bibelübersetzungen angefertigt wurden. Einige von ihnen orientieren sich genauer als andere an Urschriften als andere. Das Entscheidende ist, dass genügend Abschriften der Originale existieren, anhand derer man herausfinden kann, wie ein Satz oder ein Wort im Ursprungstext einmal gelautet hat. Leider ließen sich einige Bibelübersetzer bei iher Übersetzungsarbeit teilweise von kirchlichen Lehren beeinflussen. Und dazu zählt eben auch die Höllenlehre! Jetzt möchte ich etwas konkreter darauf eingehen.

Der Begriff "Hölle" gibt nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus dem ursprünglichen Text der Bibel wieder. Das in den Ursprungstexten vorkommende hebräische Wort "scheol" (Altes Testament) und seine griechische Entsprechung "hades" (Neues Testament) kommen dort etwa 70-mal vor. Diese Wörter stehen jedoch immer mit Tod in Verbindung, nicht mit einem Weiterleben nach dem Tod.

In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt über das hebräische Ursprungswort :

„Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“

Damit ist "scheol" einfach das Grab der Menschen. Das Gleiche kann auch über den Begriff "hades" im Neuen Testament gesagt werden. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen der Heiligen Schrift.

Die ewige Folter in der Hölle ist real, steht in der Bibel und wird durch zahlreiche Visionen und Nahtoderfahrungen bestätigt.

Es gibt im Neuen Testament einen Begriff, der ebenfalls fälschlicherweise mit "Hölle" übersetzt wird. Es handelt sich um das Wort "Gehenna" . Und bei der damaligen Gehenna spielte in der Tat buchstäbliches Feuer eine Rolle.

Gehenna ist die griechisch-lateinische Form des hebr. Ausdrucks Gē Hinnóm, oder "Tal Hinnom", eine Kurzform von gē venē-hinnóm, übersetzt „Tal der Söhne Hinnoms“ . Diese Tal liegt im Süden und Südwesten von Jerusalem. Was aber hat es damit auf sich?

Im 8. Jahrhundert v. Chr. wurden in diesem Tal heidnische Kulthandlungen durchgeführt und Kinderopfer dargebracht. U.a. deswegen sagte der Prophet Jeremia voraus, dieser Ort würde ein Hinrichtungsort für die abtrünnigen Judäer werden.

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Philipp59  08.12.2021, 06:34
@Philipp59

In den Tagen Jesu war das "Tal Hinnom" zu einem Müllabladeplatz vor den Mauern Jerusalems geworden, auf dem mittels Schwefel ein ständiges Feuer unterhalten wurde, um dort die Abfälle, Tierkadaver und sogar die Leichen hingerichteter Verbrecher, die für ein würdiges Begräbnis nicht in Frage kamen, zu verbrennen. Die damaligen Zuhörer kannten diesen Ort und so war es sehr passend, dass ihn Jesus als eine Sinnbild für die ewige Vernichtung gebrauchte.

Hier ist eine der Stellen, in denen Jesus sich auf die Gehenna bezog: "Auch wenn dein Auge dich straucheln macht, so reiß es aus und wirf es von dir weg; es ist besser für dich, einäugig ins Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die feurige Gehẹnna geworfen zu werden" (Matthäus 18:9).

Könnte das, was Jesus hier sagte, als ein Hinweis auf die "Hölle" gewertet werden? Nein, denn die buchstäbliche Gehenna, also der besagte Müllabladeplatz bei Jerusalem, war kein Ort der Qual (denn niemand wurde bei lebendigem Leib dort hineingeworfen), sondern, wie gerade beschrieben, ein Ort vollständiger Vernichtung.

Das geht auch aus der bereits erwähnten Prophezeiung Jesajas hervor. Sie lautet: ". . .Darum siehe, Tage kommen‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚da man es nicht mehr Tọphet und das Tal des Sohnes Hịnnoms heißen wird, sondern das Tal des Tötens; und man wird im Tọphet begraben müssen, ohne dass es genug Platz gibt. Und die Leichname dieses Volkes sollen den fliegenden Geschöpfen der Himmel und den Tieren der Erde zur Speise werden, ohne dass jemand [sie] aufschreckt" (Jeremia 7:32, 33).

Wie der Prophet Jeremia hier also voraussagte, sollte das "Tal Hinnom" oder die "Gehenna" ein Ort für ein Massenbegräbnis werden. Doch mit keinem Wort wird hier erwähnt, dass an diesem Ort jemals Menschen buchstäblich gequält würden.

Das Resume, das man aus dem Gesagten ziehen kann ist, dass die Bibel an keiner Stelle lehrt, dass es einen Ort gibt, an dem Sünder "für immer" gequält werden. Über den eigentlichen Ursprung dieser Lehre heißt es in einem Nachschlagewerk: "Ab Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. verspürten Christen mit einer gewissen Vorbildung in griechischer Philosophie den Drang, ihrem Glauben in entsprechenden Begriffen Ausdruck zu verleihen. Die Philosophie, die ihnen am geeignetsten erschien, war der Platonismus“ (The New Encyclopædia Britannica, 1988, Band 25, Seite 890).

Und was lehrte der Philosoph Platon diesbezüglich? "Unter den klassischen griechischen Philosophen ist Platon derjenige, der den traditionellen Gedanken von der Hölle am meisten geprägt hat"(Die Hölle: zur Geschichte einer Fiktion von Georges Minois, Seite 63). Der Gedanke einer Feuerhölle reicht sogar bis auf die babylonische und ägyptische Kultur zurück. Doch lässt er sich weder mit den Aussagen der Bibel in Einklang bringen, noch mit der Persönlichkeit Gottes, deren Haupteigenschaft ja bekanntlich die Liebe ist (siehe 1. Johannes 4:8).

Hier noch ein letzter Gedanke: Wie betrachtet Gott selbst schlimme Sünder? Ist ihm daran gelegen, sie auf ewig zu bestrafen, ja sie sogar für immer zu quälen? Über böse Menschen sagt Gott selbst: "So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, dass ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, denn warum solltet ihr sterben, o Haus Israel?" (Hesekiel 33:11). Wenn Gott noch nicht einmal Gefallen am Tod eines Bösen hat, wieviel weniger dann an einer ewigen Qual?

Die Höllenlehre stellt Gott ganz eindeutig als einen grausamen und rachsüchtigen Gott dar! Welch ein Gegensatz ist das doch zu dem, was einmal Moses über ihn schrieb: Ein Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit, der Tausenden liebende Güte bewahrt, der Vergehung und Übertretung und Sünde verzeiht" (2. Mose 34:6,7). Die Höllenlehre ist somit nicht nur eine unbiblische, sondern auch eine Gott entehrende Lehre!

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Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.

Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«

– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."

Laut der Bibel: ja, bitterernste Tatsache.

Allerdings gibt es möglicherweise unter den Menschen in anderen Ländern der Welt, die nie Kontakt zum Christentum hatten und nie etwas von Jesus erfahren konnten, Menschen die das Gesetz GOTTES in ihrem Herzen tragen und dadurch womöglich gerettet werden, so kann man zumindest einen Text von Paulus auslegen.

Friedliebender  06.12.2021, 22:56
Laut der Bibel: ja, bitterernste Tatsache.

Falsch. Denn es steh nirgends in der Bibel, dass Gott Menschen quält. Diese Lüge kommt von Satan.

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RPAIG  06.12.2021, 23:20
@Friedliebender

Du verkehrst leider die Tatsachen. Es steht klar in der Bibel, dass die Menschen und auch Satan in der Hölle ewig mit Feuer und Schwefel gequält werden. Und das ihr Leid niemals enden wird und die gottlosen Menschen und die Dämonen in der Hölle keine Ruhe finden werden, weder Tag noch Nacht. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwju8sjDmtD0AhUZQvEDHVmYDL8QFnoECAQQAQ&url=https%3A%2F%2Fbibeltext.com%2Frevelation%2F14-11.htm&usg=AOvVaw0U0_CbORHe6FWmS959yE-Z

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Friedliebender  07.12.2021, 19:00
@RPAIG

Warum liest du nicht Offenbarung 20, aber das ganze Kapitel? Dort erfährst du was Feuersee, das fälschlicher Weise mit Hölle übersetzt wurde, bedeutet, nämlich den zweiten Tod! Was ist der Tod? Sieh dir einen toten Hasen an.

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RPAIG  07.12.2021, 20:17
@Friedliebender

Es gibt Stellen in der Bibel, die klar vom Feuersee und der ewigen Qual durch Feuer und Schwefel sprechen. Paulus sagt in einem seiner Briefe, dass die Einwohner von Sodom und Gomorrha „jetzt“(zu dem Zeitpunkt als er den Brief schrieb) die Qualen des ewigen Feuers erleiden müssen. So gerne ich hätte, dass es keine Hölle gäbe und so viel Angst ich selbst vor der Hölle habe, es gibt biblisch gesehen absolut keinen Spielraum, die ewige Folter in der Hölle zu leugnen.

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Friedliebender  07.12.2021, 20:48
@RPAIG

Leider verstehst du diese Stellen nicht, da du alle anderen Bibelstellen ignorierst, die widerlegen, dass Gott Menschen quälen würde und belegen, dass es keinen Ort ewiger Qualen gibt.

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Friedliebender  07.12.2021, 21:06
@RPAIG

Doch, sehr viele. Du kennst die Bibel nicht, nur den Katechismus.

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RPAIG  07.12.2021, 21:43
@Friedliebender

Weißt du: Ich habe das Neue Testament der Bibel etwa 5 Mal gelesen. Den Katechismus noch gar nie...

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Friedliebender  07.12.2021, 21:53
@RPAIG

Ich studiere regelmäßig die Biel. Doch das was du behauptest, bestätigt die Bibel nicht.

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Wenn Du das glaubst, dann haste die Hoelle jetzt schon

"Wer an die Hölle glaubt, der hat sie auch verdient."

Heinrich Heine

 

"Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicherlich unerfreulich,

aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse."

Oscar Wilde

 

"Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle."

Oscar Wilde 

"Der Hund ist ein Ehrenmann;

ich hoffe, einst in seinen Himmel zu kommen, nicht in den der Menschen."

Mark Twain

 

"Kein Rost ist erforderlich. Die Hölle, das sind die anderen."

Jean Paul Sartre

 

"Ein Gott, der die Hölle gemacht, verdient als einziger darin zu braten."

Karlheinz Deschner

"Woher denn anders hat Dante den Stoff zu seiner Hölle genommen, als aus dieser unserer wirklichen Welt?"

Arthur Schopenhauer

 

Ist ja ganz aktuell:

"Der heißeste Platz der Hölle ist für jene bestimmt, die in der Krise neutral bleiben."

Dante

"Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen,

produziert stets die Hölle."

Karl Popper

"Hat man nicht bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen?"

Friedrich Nietzsche 

"Es kommt darauf an, sich von anderen zu unterscheiden,

ein Engel im Himmel fällt niemandem auf."

George Bernard Shaw

 P.S. Freier Wille ist Illusion! zum drieten :-) "Keiner kann anders, als er ist. Der freie Wille ist eine Illusion. Die Annahme zum Beispiel, wir seien voll verantwortlich für das, was wir tun, weil wir es ja auch hätten anders machen können, ist aus neurobiologischer Perspektive nicht haltbar."

Prof. Wolf Singer Hirnforschung, Max Planck Institut Frankfurt

 

"Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Wissenschaft geht davon aus, dass alles, was geschieht, seine Ursache hat, und dass man diese Ursache finden kann.

Für mich ist unverständlich, dass jemand, der empirische Wissenschaft betreibt, glauben kann, dass freies, also nicht determiniertes Handeln denkbar ist."

Prof. Dr. Wolfgang Prinz Psychologe, Hirnforschung Max-Planck-Institut, Leipzig

 "Wenn ein allmächtiger und allwissender Schöpfer alles verfügt und alles voraussieht, stehen wir einer so unlösbaren Schwierigkeit gegenüber wie der des freien Willens und der Prädestination."

Charles Darwin

„Vergebe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ ich glaube nicht. Ich glaube das wird dann daran entschieden wie sie sich verhalten haben im leben

Dkllln  06.12.2021, 22:09

Ich will von dem was du geraucht hast auch was abhaben

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