Den Betreiber des Zeltplatzes informieren. Unter anderem dafür bezahlt man den Platz schließlich.

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wie vergisst man eine Person?

Ich frage mich, wie man eine Person vergessen kann. Bitte sagt mir, dass das geht. Mit jedem Tag, der vergeht, treibt er mich – oder der Gedanke an ihn – in den Wahnsinn. Wir haben uns ziemlich genau am Anfang von 2024 kennengelernt, und ich vermisse das zwischen uns. Ich vermisse ihn.

Er hat mich in einer so schlimmen Zeit kennengelernt. Ich hatte keine Freunde und habe mich bewusst immer nur isoliert. Dann kam er – und anfangs war ich unglaublich skeptisch. Ich habe ihn bestimmt zehnmal in die Flucht geschlagen, aber er hat mich nicht aufgegeben. Er hat an mich geglaubt.

Natürlich hatten wir Auseinandersetzungen, viele Streitereien – es war nicht perfekt. Aber ich habe mich trotzdem geliebt gefühlt. Auch wenn er seltsame Fehler gemacht hat … er ist doch auch nur ein kleiner Junge, der nicht weiß, wie man richtig liebt. Warum sollte ich ihn nicht mögen?

Er war für mich da. Er hat mir zugehört. Und genau das macht einen Menschen so attraktiv. Wie du hast Interesse an mir und meinem Leben? 😩

Aber das alles ist jetzt schon über ein Jahr her, und ich komme nicht darüber hinweg. Das Schlimmste ist: Wir waren nie wirklich zusammen. Dieser Gedanke verfolgt mich. Ich werde wahrscheinlich nie erfahren, wie es gewesen wäre, mit ihm richtig zusammen zu sein. Aber irgendein anderes Mädchen wird es wissen. Sie wird ihn haben. Er wird sie lieben. Und ich kann nichts dagegen tun.

Er hat mir hin und wieder geschrieben, aber ich glaube nicht, weil er es wirklich wollte – vielleicht eher, weil er sich irgendwie verpflichtet gefühlt hat.

Wie vergisst man jemanden, der für einen da war, als niemand sonst da war?

Ich habe Angst, dass ich ihn nie vergessen werde. Dass ich mich immer fragen werde, was hätte sein können. Ich will das alles nicht mehr. Ich will ihn einfach vergessen.

Ich träume oft, dass alles wieder so ist wie früher. Dass wir glücklich sind. Solche Träume zerstören mich.
Irgendwie habe ich zusätzlich das Gefühl, dass er es hinnimmt und es ihn nicht so sehr interessiert wie mich. Wieso kann er ohne mich so problemlos leben, aber ich kann es nicht?

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Tja, das frage ich mich seit über 20 Jahren.

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Kopf hoch nicht aufgeben

Alter, die Pflegezeit und vor allem auch die begründeten abgebrochenen Ausbildungen sollten zumindest nicht im Wege stehen. Das man nicht durch die Vorstellungsgespräche oder Probetage kommt ist auch relativ normal. Würde mir bei der Anzahl noch keine Sorgen machen. Und wenn es an Deiner Psyche liegt, dann arbeite vielleicht lieber mit Deinem Therapeuten genau darauf hin. Am Lebenslauf liegt es jedenfalls nicht, sonst hättest Du auch keine Einladung erhalten.

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Ich würde vermutlich eher ein Zimmer wie ein Jugendzimmer einrichten, so daß man dort alles machen kann, und mich dorthin zurückziehen. Aber wenn Du so klar kommst, dann ist es ja okay.

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Ich vermute das ist einfach nur Abrieb. An meinen Beinhaaren scheuert die ganze die Hose, und deswegen sind da kaum noch welche. Das früher anders, als ich noch ab und an kurze Hosen getragen habe. Und da hatte ich auch einige Bein- und Rückenhaare von über 10cm.

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Nein, ist nichts für mich

Ich fahre ungern Auto und das wäre tatsächlich einer der letzten Jobs die ich annehmen würde. Dann lieber Straßenfeger oder sowas. Wenn es gar keine andere Möglichkeit gäbe, dann schon. Müßte aber dann noch die ein oder ander Fahrstunde nehmen.

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Ich würde einfach mal die Badezimmertür abschließen und ihm nur noch angezogen begegnen. Den Wink wird er schon verstehen.

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Lifestyle Linke und Prostitution..

Wie denkt Ihr über diesen Artikel einer Ex Prostituierten:

Ich bin Aktivistin und Exprostituierte. Ich verstehe Prostitution als Gewaltverhältnis, als sexistisches, rassistisches und klassistisches System, das abgeschafft gehört. Diese meine Meinung muss man nicht teilen. Aber mir fällt zum wiederholten Male auf, dass die Debattenkultur innerhalb vieler linken Gruppen eigentlich keine ist, weil sie grundlegend unsachlich und persönlich angreifend ist. Diese Entsolidarisierung macht mir schlaflose Nächte. Ich sehe zunehmend, dass für eine, vor allem aus der Oberschicht stammende Linke die Klassenfrage anscheinend nicht mehr existiert und Menschen aus prekären Verhältnissen damit nicht mehr zugehört wird. Ich sehe, dass Prostitution zunehmend als identitätsstiftend benutzt wird: als etwas, womit vor allem Menschen, die nie wirklich mit Prostitution zu tun hatten, sich gegenseitig versichern können, wie „sexpositiv“, „liberal“ und „offen“ sie sind, weil sie die Prostitution bejahen.

Dass die Realitäten in der Prostitution, die Machtverhältnisse, die sexuelle Gewalt, die dort stattfinden, da nur stören, ist vor allem dann logisch, wenn man den eigenen „Only Fans“-Account vor sich herträgt um sich selbst zu beweisen, wie progressiv man ist.

Da kommt es dann eben auch zu so absurden Dingen, wie mich als „unfeministisch“ zu bezeichnen, wenn ich anmerke, dass in der Prostitution eben größtenteils MÄNNER sexuellen Zugang zu FRAUEN kaufen

 Auf dem Straßenstrich stehen und im Wohnungsbordell sitzen eben keine Menschen, die sich täglich neue Pronomen für ihre Geschlechtsidentität ausdenken, sondern da sitzen und stehen Frauen, die sexuell ausgebeutet werden. Menschen, die sich real in rassistischen Diskriminierungsstrukturen befinden. Und da sitzen und stehen auch keine Menschen, die Debatten über „Freiwilligkeit“ führen, weil ihre Armut ihnen in den meisten Fällen nämlich überhaupt keine Wahl lässt.

Ich wurde als „rassistisch“ bezeichnet, weil ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass in der Prostitution Rassismus stattfindet, und gesagt habe, dass Freier Ethnien fetischisieren und rassistische Stereotype festigen und ausleben: von der „devoten Thaifrau“ über die „hemmungslose schwarze Frau“ bis zur „tabulosen unemanzipierten Osteuropäerin“ usw. Das, wurde mir gesagt, sei „problematisch“ von mir, da ich wolle, dass Freier nicht mehr mit „weißen“ Frauen schlafen, und da ich jede „Attraction“ zu „nichtweißen Frauen“ als pervers und Fetisch einordnen würde.

https://www.emma.de/artikel/abschied-von-dieser-linken-338663

Diesen Artikel schrieb die Ex Prostituierte die sich "Huschke Mau" nennt, nachdem sie zu einer Diskussion bei den Grünen zum Thema Prostitution eingeladen wurde.

Mittlerweile spricht man auch lieber über Sex Arbeiterinnen, weil dieser Begriff weniger stigmatisierend wäre - die Armutsprostituierte ist damit nicht geholfen aber junge Hipster aus meist Akademiker Familien fühlen sich dann wohler und um die gehts in erster Linie scheint mir.. Wie denkt Ihr darüber?

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Habe mich da schon vor ein paar Monaten mal befaßt, als in der Politik das nordische Modell für Deutschland diskutiert wurde. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß ich da einfach keine Meinung zu habe.

Auf der einen Seite gibt es Menschen die das absolut freiwillig machen. Von denen hört man entweder gar nichts zum Thema Zwangsprostitution oder es wird gesagt, daß das so gut wie nie stattfindet.

Auf der anderen Seite gibt es dann wieder Damen die aus der Zwangsprostitution kommen. Von der Seite hört man dann eher, daß fast alles unter Zwang stattfindet.

Wenn man selbst keine Berührungspunkte hat, ist das total schwer sich eine Meinung zu bilden. Entweder lügt eine der Fraktionen oder es gibt mehrere Bubbles innerhalb der Fraktion, die Lager haben keine Berührungspunkte und beide Aussagen stimmen, weil die Personen tatsächlich nichts anderes wahrnehmen.

Die offiziellen Statistiken dazu sind auch mehr als dünn. Es sind insgesamt wohl nur etwa 10% gemeldet, der Rest ist Dunkelziffer und man weiß gar nicht genau unter welchen Umständen die arbeiten und Leben.

Daher bin ich für mich zu dem Schluß gekommen, daß ich da einfach keine Meinung zu habe.

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Viele Leute hatte auch was gegen Züge und wollte die Kutschen behalten. Ihnen wird auch jetzt nichts anderes übrig bleiben als das Angebot zu nehmen, das sie bekommen.

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