Gott liebt dich?

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Hallo ValserHalser33👋 

Ich bin zwar christlich erzogen worden, aber selbst mir ist das zu Extrem, ich kenne es so, dass Leid nicht gleich Leid ist sondern eine Prüfung Gottes, die einen stärker macht, wenn man auf Gott und sich vertraut und da durch geht, das ist also nicht als Bestrafung zu sehen weil Gott sauer ist oder einen Leiden sehen will sondern weil er einem zutraut, dass man damit umgehen kann mit der Last die er einem aufbürdet.

Ich persönlich bin da recht zwiegespalten, ich habe nicht die Absicht, jemandem meinen Glauben aufzubürden, noch dazu da ich selbst nicht voll glaube, ich bin schon abgesprungen, habe mich abgewandt vor vielen Jahrzehnten und bin erst wieder vor Jahren zurückgekehrt aber nie richtig, deshalb Hölle oder nicht, ich halte es mit dem, was für mich moralisch vertretbar ist in meinem Verhalten, Anstand und Respekt, andere so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte.

Ich glaube und bin der festen Überzeugung, dass Gott nicht alles weiß, wieso auch, ich respektiere aber jeden, der solche Überzeugungen hat, ich bewundere solche Menschen. Ich bin in meinem Handeln und Verhalten von Philosophen beeinflusst worden, das ist für mich eine Mischung, mit der ich persönlich mehr anfangen kann, weil es greifbareres gibt als meinen Glauben, der nicht ganz da ist.

Warum sagen Christen Gott liebt dich, um mich zu versuchen zu konvertieren, aber im gleichen Satz auch, wenn du aber nicht dich bekehrst wird er dich für alle Ewigkeit in die Hölle werfen, wo du ewig leiden wirst.

Weil diese Pseudo-Christen die Lehre Jesu nicht so akzeptieren, wie sie klar in den Evangelien der Bibel steht und genau das macht sie zu Pseudo-Christen.

Ist das Liebe? Ist es Liebe wenn man jemanden mit ewiger Folter droht ,wenn er deine Liebe ablehnt?

Das ist genau das Resultat dieses falschen Weges, den diese Pseudo-Christen predigen und eben auch der Widerspruch.

Auch behaupten sie Gott will nicht das ich Leide, aber gleichzeitig sagen sie man wird als Christ sehr viel Leiden. Aber als Nichtchrist nach dem Tod noch sehr viel mehr.

Ursache für dieses Leid kann vieles sein, aber das wird nicht Gott sein, wenn man nach dem aktiv lebt, was der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Bibel entspricht.

Also was jetzt? Will Gott das beste oder nicht?

Sicher, aber das machen die Menschen trotzdem oft nicht - selbst jene, die sich gern Christen nennen, aber keine wirklichen Christen sind, weil sie die Lehre Jesu nicht gemäß der Klarheit der Evangelien akzeptieren und danach aktiv leben.

Hallo ValserHalser33,

das Christentum beruft sich auch auf Glaubensinhalte und ein Gottesbild. Das Gottesbild erscheint eher abstrakt - und Glaubensinhalte sprechen von einem Himmel, einem ewigen Leben, auch einer neuen Erde und einer Hölle.

Da hört man häufig Versprechungen des Himmel und Drohungen mit der Hölle, um Menschen zur Göttlichkeit - sagen wir mal milde - zu motivieren.

Ein sehr interessanter Glaubensinhalt ist eine Aussage Jesu, dass Gott Liebe sei. Somit gäbe es auch im Himmel immer Liebe.

Das hatte mich interessiert - und ich bin zu einer Modellierung der Liebe gekommen, die sich nur aus Aussagen zur Raumzeitlosigkeit herleitet. Das hat seinen Charm, dass nichts aus der Welt die Liebe beeinflusst. Das Modell ist in sich plausibel.

Es geht dabei abstrakt um ein raumzeitloses Sein - und man kann Gott als ein solchen Sein postulieren. Damit wird Gott automatisch Liebe.

Somit sind es nicht nur Glaubensinhalte, sondern auch etwas "Handfestes", was sagen lässt: Gott liebt Dich. Doch stellt sich die Frage, wie ein liebender Gott auch jemanden in die Hölle werfen könnte.

Dazu müssen wir noch die Aussagen zur Liebe verstehen. Ich gebe sie nur an, ohne die Herleitung zu beschreiben: Einheit, sowie dass von der Liebe nur etwas ausgeht, etwas die Liebe auch erreicht. Bilden wir das auf Menschen ab, führt es zu einer Attitude, woraus die Menschen in Einheit gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiraum (Möglichkeiten) schaffen, erhalten oder zumindest bewahren.

Schaut man auf die Überlieferungen von Jesu genau, lässt sich genau das in seinen Aussagen feststellen. Er konnte davon gewusst oder zumindest geahnt haben.

Wo Liebe Einheit bedeutet, schließt sie eine Diskriminierung aus. Das geht so weit, dass die Liebe im Sinne von Freiraum auch einräumt, nicht zu lieben.

Welchen Charm hätte dann Liebe? Da von ihr nur etwas ausgeht, wäre alles da, wenn nur hinreichend viele Menschen lieben. Es wäre auch das da, wonach Menschen für eigene Zwecke trachen und auf andere Menschen keine Rücksicht nähmen. Die Liebe majorisiert - wie ich gern sage - somit alles außerhalb jeglicher Liebe.

Da braucht es keine Hölle zum Drohen und keinen Himmel zum Belohnen. Vielmehr entstünde ein "Himmel auf Erden".

Ich hatte Gott als raumzeitloses Sein postuliert. Über die Frage nach der eigenen Identität, die wir nicht mehr mit raumzeitlichen Mitteln beantworten können, vermuten wir streng einen eigenen raumzeitlosen Anteil: ein Sein. Assoziieren wir das Sein sofort mit unserer Seele.

Wir sind aber nicht ganz so raumzeitlos mit unserem Leben: wir können Entscheidungen treffen: z.B. zu lieben oder nicht zu lieben. So kommen wir auf die bereits erwähnte Attitude zur Liebe. Ich nenne sie wegen dieses Postulats gerne Göttlich.

Jetzt haben wir eine raumzeitlose und somit in zeitlicher Näherung ewige Seele, gegenüber der wir verantwortlich sind. Wir können jetzt nur vermuten, dass wir mit der Entscheidung zur Liebe (Göttlichkeit) unsere Seele wirken lassen, sie quasi eröffnen.

Endet unser Leben, gibt es keinen Prozess - Vorgang - mehr, der die Seele verschließen könnte, denn Zeitlosigkeit bedingt die Abwesenheit jeglicher Prozesse. Unsere Seele bleibt eröffnet. Assoziieren wir das jetzt mit dem Himmel oder Paradies.

Verbleibt unsere Seele aber verschlossen, kann sie auch nichts mehr eröffnen. Es geht nichts von ihr aus, es erreicht sie auch nichts. Wir wären auf einer großen Party, würden weder die Musik hören, noch andere Seelen wahrnehen, noch diese uns. Das wäre eine Art Hölle, aber nicht so heiß, wie immer geglaubt.

Dafür wäre der Himmel umso heißer, denn in der Einheit würden alle Seelen "auf einem Haufen" liegen.

Wäre das ein Wunsch? Dann würden wir wieder Vorteile für uns suchen und wären schnell außerhalb der Liebe: andere wären uns egal. Es kann also die Liebe nur über unsere Göttlichkeit aus unserem Innern kommen - und der Himmel wäre einfach die Folge daraus.

Das mag alles recht kompliziert erscheinen - und ist auch nur schnell hingeschrieben, müsste noch an Stellen viel genauer erklärt werden. Aber wir wissen jetzt, dass Gott einem liebt. Und wenn wir Einheit, Fülle und Freiraum im genannten Sinne als "das Beste" bezeichnen, bewirkt Gott das Beste.

Wir haben alles, was einem als nicht plausibel vom Glauben her vorkommt, mit etwas Nachdenken auflösen können.

Lass uns noch einen Moment über Gott nachdenken, denn wir hatten nur ein Postulat. Die Liebe selbst erfordert keine Gottheit als Persönlichkeit. Sie ist nur ein Modell, dass sich auf unsere Seele anwendet.

Gott ist nicht verschwunden. Gott kann als Manifestation der Liebe in Form einer Persönlichkeit in unserer Gedankenwelt wahrgenommen werden. Da sind wir sofort eins mit Gott, da wir lieben. Und Gott ist über diese Wahrnehmung immer noch Liebe.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

GOTT, ich meine den, der uns gemacht hat, und nicht den der jetzt diese Welt beherrscht, LIEBT uns. Aber er mag nicht, was wir tun, wenn wir uns wie ungehorsame, unbelehrbare Kinder benehmen. Daher tragen wir die Folgen unserer Taten, um zu lernen. Vorher hören wäre besser als nachher korrigieren müssen! - Galater 6:7

Ja, da hast Du mit Deiner Frage genau ins Schwarze getroffen, wo so gut wie alle Christen heute mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäblichen ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen daherkommen, wo sie GOTT unterstellen, dass ER so handeln würde und sich dabei auch noch auf die Bibel berufen. In der Bibel gibt es aber keine einzige(!!!) Texstelle, wo solches geoffenbart wird und diese Christen haben sich mit diesem Fehlverständnis blind gemacht dafür, zu sehen, was da wirklich steht und verhalten sich dann auch noch, selbst wenn man es ihnen haarklein erklärt, stoisch unbelehrbar, so wie ich es jetzt in der Diskussion mit Christen über dieses Thema seit ca. 25 Jahren erlebe! Unfassbarer Wahnsinn ist sowas!

Letztendlich wird JESUS ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens heilen, wenn auch manche Tiefstgefallenen dabei durch schwere Wiedergutmachungen zu gehen haben, die sie überhaupt erst einmal reif machen für den Himmel und wodurch sie ihr verkehrtes boshaftes Wesen von sich abstreifen. Ob da also nun jemand im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS findet oder nicht, er wird nach dem Erdenleben in genau auf sein Bewusstsein abgestimmten Seelenebenen weiter geführt auf dieser Himmelsleiter von Stufe zu Stufe. Christen die sagen, dass Menschen buchstäblich ewig in einer Hölle zu schmoren hätten, haben JESUS und Sein Evangelium NICHT VERSTANDEN! Diese werden sich einst noch schwer umschauen!

Das traurige ist, dass heute so gut wie alle "Christen" glauben, nur wenn man im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS findet ist man errettet und wer dies im Erdenleben verpasst, der wird dann nach dem Erdenleben buchstäblich für ewig verdammt und/oder sogar vernichtet. Was für ein absolut kranker boshafter Glaube ist das, der mit JESU Evangelium aber auch gar nichts gemein hat und wo JESU Evangelium noch überhaupt nicht verstanden wurde!!! Glaubt man im Ernst der EINE GOTT JESUS CHRISTUS würde der Seele beim Gang durch die Seelenebenen nicht immer wieder neue Chancen geben, um zur Besinnung zu kommen? Wer hat schon mal erlebt, wenn ein Kind in die Reue kommt? Wenn einem da nicht das Herz aufgeht. Und dann stelle man sich seine Liebe gesteigert ins unendliche vor, wie sie JESUS hat und da soll JESUS, der von Feindesliebe predigte, in seiner unendlichen LIEBE und Barmherzigkeit nicht das Herz aufgehen?!

Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen, wie heute so gut wie alle "Christen", die mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in ihren kranken Hirnen (rein sachlich festgestellt, nicht persönlich zu nehmen) herum laufen!

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES! So wird auch alles, was die Hingestürzten an widergöttlichen taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Was wäre denn das für ein GOTT? Wenn nun jede/r von uns ein Teil seiner selbst ist. Mit Seinem Leben behaucht und aus Seiner Substanz des Geistes, müsste ER ja einen Teil von Sich Selbst vernichten, ja wohin denn, ER müsste das Leben wieder in Sich aufnehmen. Ein Kind auflösen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein! Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Sadhana (Luzifer) hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r!

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und dennoch gibt es nach aller Wiedergutmachungsarbeit noch Restanteile, denn kein Kind kann alles selbst erlösen, was es angestellt hat. Diese Restanteile erlöst der HERR JESUS CHRISTUS. Ohne Seine ERLÖSUNG gibt es für niemanden hier eine Heimkehr. SEINE ERLÖSUNG befreit nicht vor Wiedergutmachung, was ein weiteres Fehlverständnis vieler Christen ist.

"Auch behaupten sie Gott will nicht das ich Leide, aber gleichzeitig sagen sie man wird als Christ sehr viel Leiden."

Ja, JESU Evangelium ist eben kein Wohlstandsevangelium, wie auch viele Christen glauben und eben keine Garantie, dass man hier im Erdenleben vor Leiden verschont wird:

„Einige Christen behaupten: «Der sicherste Ort der Welt ist im Zentrum von Gottes Willen.» Stimmt das? Offensichtlich nicht. Etliche Christen starben, als sie anderen halfen. Craig Greenfield unterstreicht: «Ich habe dies immer wieder in meinem eigenen Dienst erlebt. In meinem Haus wurde eingebrochen, während ich weg war, um zu predigen; ich erkrankte an lebensbedrohlichem Krebs, während ich eine Missionsorganisation leitete; ich sah zahllose Freunde an AIDS sterben und verlor Missionsmitarbeiter durch schmerzhafte Krankheiten und Tod.»
Völlig unpassend zu einem permanenten Segen betont der Apostel Paulus: «Von den Juden habe ich fünfmal 40 Schläge weniger einen empfangen; dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht. Ich bin oftmals auf Reisen gewesen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren vom eigenen Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Arbeit und Mühe, oftmals in Nachtwachen, in Hunger und Durst; oftmals in Fasten, in Kälte und Blösse; zu alledem der tägliche Andrang zu mir, die Sorge für alle Gemeinden» (2. Korinther, Kapitel 11, Verse 24-28).
Ein sicheres Zeichen dafür, dass wir vom Wohlstandsevangelium angesteckt sind, ist das Fehlen einer Theologie des Leidens: Können wir damit umgehen, dass gottesfürchtige Menschen krank werden, verletzt werden und sterben – obwohl sie glauben? Leben, Tod und Lehre Jesu zeigen, dass er hier keine Sicherheit verspricht. Tatsächlich ist es sogar wahrscheinlicher, dass wir leiden und verfolgt werden, wenn wir Jesus nachfolgen. Unsere einzige Garantie ist die, dass Gott uns liebt und uns niemals verlassen wird. " (Zitat Ende, aus: https://www.livenet.ch/magazin/gesellschaft/christen_in_der_gesellschaft/385140-sie_fallen_aufs_wohlstandsevangelium_herein_wenn.html )

Und dann gibt es noch einen weiteren wichtigen Punkt zu verstehen, der uns auch ein tiefes Verständnis für das nun unmittelbar bevorstehende Ereignis gibt. Das habe ich hier in dieser GF-Antwort ausgeführt.

Zitat: „ Mag es manchmal anders anzusehen sein, mögt ihr bangen und euch sorgen, weil die Weltlichen die Lichtgesandten auszurotten suchen. Für alle steht auf GOTTES Grund: bloß zeitlich darf die Finsternis ihr Wesen treiben, als ob sie ganz allein die Mächtige auf dieser Erde sei. O nein, nie besitzt die Finsternis die Macht! Es gibt eine hocherhabene Schöpfermacht im Feuer Seiner Herrlichkeit, und diese lässt es zu, führt es so, dass die Hölle wirkt, um ihre armen Kräfte dadurch, zu verlieren.
(...)
Was sich nicht entäußern kann, bleibt immer hängen, selbst — ich frevle nicht, wenn ich das sage sogar für Gott, weil Er in und aus der Ewigkeit, Seinem eigenen hocherhabenen Domizil, immer mit dem Bösen rechnen müsste. Es wäre ewig da, eben, weil durch Seine Macht und schöpferische Kraft das Böse unterbunden, niemals sterben, nie ausgerottet würde. Tobt es sich in der Materie aus, alsdann wird es einmal nichts mehr Böses geben. (Anita Wolf, "Die Unbekannten“, offenbart das Geschehen zur Zeit der Inquisition in Deutschland zum Zeitpunkt als Luther die Bibel auf der Wartburg übersetzte)

Das ist wiederum nun eine Information, die man in allem ERNST bis wirklich zu ENDE zu durchdenken hat. Es geht also hier nun um die Heilung der Schöpfungswunde dieses Fallgeschehens, was nie vorgesehen war, aber nun einmal geschah, weil GOTT keine Marionetten schuf, sondern freigeborene Geschöpfe mit einem geschöpflichen freien Willen und wo sich das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana nun einmal über GOTT erheben wollte. Würde GOTT mit Seiner MACHT das Böse verhindern und die Geschöpfe zum Gutsein zwingen, wäre das der Anfang vom Ende und ER hätte lebende Zombies, Roboter, die ein in sie gelegtes Programm abspulen, aber keine freigeborenen Geschöpfe mehr und sein hocherhabenes Schöpfungsziel wäre unerreichbar geworden, was Seine Kinder zu wahren Ebenbildern GOTTES im gerechten Ebenmaß machen soll. Da hätte ER sich auch die ganze Kindschaffung sparen können. 

Insbesondere in dieser Endzeit hier auf der Erde jetzt, wird in dieser nun unmittelbar anstehende Drangsalszeit viel Leid erfahren werden, wo es wichtig ist, dass wir dann nicht GOTT gegenüber hadern, sondern tief verstehen, warum dies nun geschieht und wir die Taten von Menschen nicht GOTT anlasten dürfen und verstehen, warum GOTT dieses alles zulässt, auch wenn es für alle evtl. viel Leiderfahrung bedeuteten kann. Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind bereits fast rein, nur diese Erde trägt bis zuletzt den Rest der Hölle und dieses „ZULETZT“ ist JETZT. Die auf die Erde bezogenen 3 ½ Zeiten (Zeitepochen sind gemeint und keine buchstäblichen 3 ½ Jahre) sind nun zu Ende und so werden nun in Kürze die Materieinkarnationen dieses Restes der Hölle beendet, eben dann, wenn nun bald GOTT Seine sehr weit gespannte Werkgrenze setzt. Warum sehr weit gespannt? Weil es zugelassen werden muss, dass das Böse ausfließen kann, da es sonst keine Heilung für diese Tiefstgefallenen geben kann. Das bedeutet allerdings für uns alle evtl. sehr große Opfer und unermessliches Leid, wie ja in den letzten 2000 Jahren in krassester Weise auf dieser Erde geschah. Was jetzt kommt, dagegen ist Noahs Sintflut als eine Gnadenzeit anzusehen, so viel heftiger wird es nun werden:

"ES IST NOTWENDIG EINEN GLAUBEN ZU HABEN DER HART WIE STEIN IST, ANSONSTEN WIRD KEINER DAS KOMMENDE AUSHALTEN." (Altvaters Alexsej von Pensa (1930 -2005))

Denn wie kann der EINE GOTT JESUS CHRISTUS uns Hoffnung geben, wenn wir im Anblick des vielen Leides, was sich jetzt noch enorm steigern wird, ins Hadern mit GOTT kommen und IHN vorwurfsvoll fragen, wie es so viele Menschen tun, wie ER das zulassen kann?

Siehe hierzu auch dieses ganz hervorragene Nahtodeserlebnis, was hier Harry Wölk hatte. Da können wir eine Vorstellung bekommen über das überherrliche Leben im Licht-Reich. Und JESUS teile Harry Wölk eine überaus wichtige Botschaft mit in 3 Sätzen, die für die jetzige Zeit äußerst hilfreich ist: https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4