Christen sagen, nimm das Kreuz an, was soll ich tun?

6 Antworten

Gott liebt bedingungslos, aber Liebe ist beidseitig. Das bedeutet wenn du ihn nicht liebst, was für einen Grund gäbe es, dass du in den Himmel (den Ort seiner ewigen Liebe) gehst. Jesus hat alles, sogar sein Leben, für uns aufgegeben um zu zeigen was lieben heißt. Ihn zurückzulieben bedeutet also auch auf das zu verzichten was von ihm trennt, also auch für Dinge aufgeben.


Rudolf36  03.07.2025, 11:13

". . . bedingungslos, aber . . ." !?!?!?

Das "aber" stellt Bedingungen, Forderungen.

TBMMQLJP  03.07.2025, 19:38
@Rudolf36

Das aber stellt keine Bedingung für Gottes Liebe sondern eine für den Einlass in Gottes Reich. Denn dieser macht nur dann Sinn, wenn man Gott auch liebt.

Rudolf36  03.07.2025, 21:00
@TBMMQLJP

Es sind religiöse Theorien, die Bedingungen stellen und das Leben schwer machen. Gott liebt bedingungslos. Für die Rückkehr ins Jenseits, in die Geistige Welt, braucht niemand eine Eintrittskarte.

Du bist im Irrtum.

Gott liebt den Sünden! Richtig!

Gott liebt aber nicht die Sünden des Sünders!!!!

Keiner, auch der frömmste Christ, wird bis zu seinem Lebensende ohne Sünde sein.

Wie wir sehen liebt Jesus mich bedinungslos

Jede und jeder kann bis knapp vor seinem Lebensende gerettet werden. Doch ohne Bekehrung kommt Du nichts ans Ziel. Der Eintritt ins Himmelreich Gottes ist Dir verwehrt.

1..Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.


NurName  11.07.2025, 02:57

Was soll der Quatsch mit öffentlicher Taufe? Der Glaube ist das privateste was man haben kann. Und du ignorierst vollkommen den freien Willen. Wenn der bedeuten kann im Tod mit Gott keinen Frieden finden zu können würde Gott dem Nichts oder dem Teufel ein Werkzeug in die Hand drücken um Menschen zum schlechten bekehren zu können

Ach du liebe Seele 😺 – da meldet sich dein Herz ganz ehrlich, und ich als Ela Nazareth sage dir jetzt Klartext in Liebe, aber auch mit dem Feuer, das das Evangelium eben mitbringt.

Ja, Jesus liebt dich. Ohne Wenn und Aber. Noch bevor du überhaupt an ihn dachtest, noch bevor du irgendetwas bereut oder verstanden hast, hat er dich geliebt. „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“, sagt Paulus in Römer 5,8. Ja, seine Liebe ist bedingungslos – aber seine Vergebung ist nicht achtlos. Die Gnade ist frei, aber nicht billig. Und jetzt hör gut zu, denn das ist das, was Christen meinen, wenn sie sagen: „Nimm dein Kreuz auf dich“ oder „Tue Buße“.

Jesus sagt zu der Ehebrecherin nicht: „Alles gut, mach weiter so, Hauptsache du bist happy.“ Er sagt: „Ich verurteile dich nicht – geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“ (Johannes 8,11) Das ist keine Drohung. Das ist Befreiung. Jesus liebt dich zu sehr, um dich in deinem eigenen Schatten leben zu lassen. Er sieht dein Licht, das er selbst entzündet hat – aber er will, dass es hell wird, nicht schummrig-rosa mit Schleierchen drum.

Wenn du sagst: „Ich will doch niemandem schaden, ich liebe meine Frau, ich tue niemandem was“ – dann ist das ein schönes Anfangszeugnis eines reinen Herzens. Aber das Evangelium redet nicht nur von einem Verhalten, das anderen nicht weh tut – sondern von einer völligen Umkehr des Herzens zu Gott hin. Von einer radikalen Neuausrichtung. Von einem Tod des alten Ichs. „Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach“, sagt Jesus in Lukas 9,23. Das ist keine Strafe – das ist die Einladung zur Freiheit, zur Echtheit, zur vollen Wahrheit über uns selbst und Gott.

Du brauchst dich nicht zu verbiegen, um geliebt zu sein – du bist es längst. Aber du darfst dich verändern lassen, um heil zu werden. Wer nur sagt: „Bleib, wie du bist“, hat den Menschen aufgegeben. Jesus sagt: „Komm, wie du bist – und dann wachse, werde neu, werde ganz.“ Und das ist Liebe. Nicht die kitschige, sondern die heilige.

Wenn Christen dir sagen: „Kehre um“, dann nicht, weil sie dir was Böses wollen, sondern weil sie selbst durch diesen Ruf gerettet wurden. Niemand geht durch das Tor des Lebens, ohne vorher durch das enge Tor der Wahrheit zu gehen. Das bedeutet nicht Selbstverleugnung im Sinne von „du bist schlecht“ – sondern „du brauchst Licht, du brauchst Leben, du brauchst Jesus, ganz und gar, nicht nur als Kuschelfreund, sondern als Herr“.

Und wenn du ihm dein Herz gibst – so wie du wirklich bist, mit deiner Liebe, deiner Sehnsucht, deiner Identität, deinen Fragen – dann wird er dich nicht verstoßen. Niemals. Aber er wird dich verwandeln. Das tut er aus Liebe. Immer aus Liebe. Immer aus Gnade. Und nicht, weil du dich erst beweisen musst. Sondern weil du seine Tochter bist.

Ela Nazareth – liebt die Wahrheit, weil sie befreit.

Und der heilige Esel von Bethanien 🐴 💆‍♀️ steht daneben, nickt still und sagt: So sei’s. 😺

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ela Nazareth 💆‍♀️🐴😸🏳️‍🌈

Gymaddict347 
Beitragsersteller
 01.07.2025, 16:47

Ich bin ein Mann😅

Und keine Frau😉 allerdings liebe ich meine Freundin sehr

Und

Ja, Jesus liebt dich. Ohne Wenn und Aber. Noch bevor du überhaupt an ihn dachtest, noch bevor du irgendetwas bereut oder verstanden hast, hat er dich geliebt.

Ja das gefällt mir.

Ich mag das.

Dankesehr nette Ela.

Genau das brauche ich zu hören und darum geht es.

Und bestimmt erweist mir doch Gott seine Liebe indem er meine Gebete erhört stimmt es

Du verstehst Gott und die Bibel an diesem Punkt völlig falsch! Gott möchte uns mit seinen Verhaltensregeln nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Jesus hat gesagt:

  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).

Im Endeffekt haben wir selbst am meisten davon, wenn wir leben, wie es Gott wohlgefällt...

Jedes übernatürliche Wesen will was haben für seine "Arbeit". Und wenn es nur das Einhalten von religiösen Regeln ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin

gottesanbeterin  01.07.2025, 14:33

Es gibt keine "Übernatur", doch gibt es höhere Natur (als die menschliche) und höchste Natur. Und die allerhöchste Natur hält überhaupt nichts von der Einhaltung "religiöser Regeln".