Ich bin Christ und sage: Jesus ist kein Gott. Was passiert danach mit mir?

16 Antworten

Ich bin Christ und sage: Jesus ist kein Gott. Was passiert danach mit mir?

🙄Nachdem du es ja hier nun schon gesagt hast, was ist denn danach passiert ? Ist was passiert 🤔?

Mit " danach " meinst du wahrscheinlich dein Ableben hier auf der Erde denn Augenscheinlich ist noch nichts passiert nachdem du es ausgesprochen hast.

Wenn du sagst das du Christ bist musst du ja auch wissen was einen Christen ausmacht. Ob da dazu gehört das man Jesus Christus für ( einen ) oder für Gott selbst hält würde ich nicht unbedingt behaupten wollen aber das es dazu gehört das man in seinem letzten Gebot ( Galater 5.14 ) lebt mit Sicherheit.

Jesus wird wohl niemanden fragen ob man ihn für ( einen ) Gott gehalten hat, sondern ob man ihn als den Weg der Wahrheit und das Leben angenommen hat und seiner Lehre der Nächstenliebe gefolgt ist, denn das allein ist es was einen als Christ und Nachfolger Jesu kennzeichnet. Der Glaube an sein Erlösungswerk am Kreuz ist der Schlüssel dazu ein Leben aus dem Glauben führen zu können das einem Christen das ewige Heil in Gott verspricht.

Sein Jünger Thomas hat ihn jedenfalls als seinen " Herrn und seinen Gott " erkannt während er von Petrus als " der Christus der Sohn Gottes " erkannt wurde worauf ihm Jesus bestätigte das ihm dies der Geist Gottes gesagt hat.

" „Ihr aber, wer sagt ihr, bin ich?“  16 Simon Petrus antwortete so: „Du bist der Christus, der Sohn des lebenden Gottes ! Jesus antwortete so: „Selig bist du, Simon Barjona ; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater in den Himmeln." Matthäus 16.16-17

Laut dieser Aussage Jesu in Math. 16 wollte er als " Sohn Gottes " wahrgenommen werden, was er für mich auch ist.

Als Thomas seine Aussage über ihn als seinen Herrn und Gott gemacht hat, hat ihm Jesus das jedenfalls nicht bestätigt wie er es bei Petrus tat, was aber nicht heißen soll das Thomas etwas falsches erkannt hat. 🤔

Solange du also an Jesus Christus als den Weg der Wahrheit und des Lebens der zu Gott dem Vater führt glaubst, wird nur das passieren was Gott für dich und alle die daran glauben vorgesehen hat. Der Weg ist immer auch das Ziel.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Ich bin Christ und sage: Jesus ist kein Gott

Das Christentum hat zur Glaubensgrundlage: Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, also Gottmensch. Er ist als zweite Person der hl. Dreieinigkeit Mensch geworden. Dazu bekennen sich alle christlichen Konfessionen. Du solltest also deine Behauptung noch mal überdenken. Juden und Muslime glauben an den gleichen Gott der Offenbarung, aber nicht an Jesus Christus mit seiner göttlichen Autorität und kommender Richter der Lebenden und der Toten. Sie sind keine Christen und du bist es dann auch nicht.

Was passiert danach mit mir?

Wenn du dein ewiges Heil meinst, kann das hier keiner sagen, denn gerecht urteilen kann nur Gott. Sicher ist aber, dass der Glaube allein nicht rettet, sondern auch die Taten. Wenn man sündigt, hat das Folgen, die auch in die Ewigkeit hineinwirken, wenn sie unbereut und ungebüßt bleiben. Sex-Abenteuer und ungeniertes Reden darüber gehört sicher dazu.

Wenn Du nicht glaubst, dass Jesus Gott ist, dann bist Du kein Christ.

Dann war Jesus ein Wanderprediger, der die Unwahrheit erzählt hat. Nur weil Jesus Gott ist, konnte er auferstehen.

Wäre er wie ein Mensch gestorben und im Grab geblieben, dann wäre er nicht Retter und Erlöser. Dann wäre die rettende Botschaft des Evangeliums eine Lüge. Jesu Tod am Kreuz würde niemandem helfen.

Ich habe so viel nach Gebeten zu Jesus erlebt, dass es für mich keinen Zweifel gibt, dass er Gott ist. In vielen Biografien konnte ich nachlesen, dass Menschen mit Jesus noch viel verrücktere Dinge erlebt haben.

Auf ganz andere Art hat Jesus das Leben von verschiedensten Menschen radikal verändert.

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Jesus

Diese Sichtweise, dass Christus kein Gott oder kein Teil Gottes ist, existierte bereits in den frühchristlichen Gemeinden. Im 3. und 4. Jahrhundert wurden entsprechende Gruppen unter dem Begriff „Arianismus“ bekannt.

Im Gegensatz zu anderen frühchristlichen Strömungen lehnten die Arianer die Göttlichkeit Christi ab, was zum sogenannten „arianischen Streit“ führte (Arianischer Streit – Wikipedia).

Auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 n. Chr. (Erstes Konzil von Nicäa – Wikipedia) wurde die Trinität als verbindliche Lehre für das Christentum festgelegt. Dennoch blieb die Kirche jahrzehntelang zwischen nicäanischen (trinitarischen) und arianischen Gruppen gespalten. Viele arianische Bischöfe die sich nicht fügen wollten wurden abgesetzt, doch der Arianismus blieb insbesondere unter den germanischen Völkern noch bis ins 7. Jahrhundert verbreitet.

Danach setzte sich die Trinitätslehre endgültig durch, und bis zum 16. Jahrhundert gab es keine größeren antitrinitarischen Bewegungen mehr.

Im 16. Jahrhundert entstand mit dem Unitarismus (Unitarismus (Religion) – Wikipedia) erneut eine bedeutende antitrinitarische Strömung, die bis heute existiert.

Im späten 19. Jahrhundert kamen dann die z.B. Bibelforscher (später Zeugen Jehovas) sowie die Christadelphianer (Christadelphian – Wikipedia) hinzu, die ebenfalls die Trinität ablehnen.

Diese Idee ist also uralt und spaltete bereits die frühen Christen.

Ist der Glaube an die Trinität also heilsentscheidend?

Ich versuche es neutral zu halten.

Ob die Trinitätslehre für das Heil entscheidend ist, hängt stark von der jeweiligen christlichen Konfession und persönlichen theologischen Auslegung ab:

Katholische und Orthodoxe Kirchen

  • Sehen den Glauben an die Trinität als heilsentscheidend.
  • Wer die Trinität ablehnt, wird oft als Häretiker betrachtet.
  • Der Glaube an Jesus als wahren Gott und wahren Menschen gilt als notwendig für das Heil.

Evangelikale und reformatorische Kirchen

  • Sind oft nicht ganz so dogmatisch in dieser Frage.
  • Viele betonen, dass die persönliche Beziehung zu Jesus entscheidend ist.
  • Die Trinitätslehre wird meist als logische Konsequenz des christlichen Glaubens angesehen, aber nicht immer als absolut notwendige Voraussetzung für das Heil.
Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an der Bibel, Exegese, Auslegung, Geschichte

Aus vedischer Perspektive ist Jesus eine von Gott ermächtigte Seele, eine Inkarnation Gottes, ein Avatar. Das bedeutet, er selbst ist nicht Gott, aber er handelt in seinen Auftrag.

Wenn du Jesus liebst und seinen Lehren folgst (z.B. Nächstenliebe, Vergebung, Demut), dann folgst du automatisch dem höchsten Prinzip der Bhakti (Hingabe). Ob du Jesus, Krishna, oder einen anderen göttlichen Boten verehrst, wenn du aufrichtig bist, führt es dich letztlich zu Gott. Was zählt, ist deine Liebe, Demut und Aufrichtigkeit, nicht das "richtige Etikett". Nach vedischer Sicht wird niemand bestraft, der aufrichtig nach Gott sucht, egal auf welchem Weg.

Jesus sagt: "Der Vater ist größer als ich" (Johannes 14:28). "Ich bin im Vater und der Vater in mir" (Johannes 14:10). "Ich tue nichts von mir selbst, sondern wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich" (Johannes 8:28). Das klingt genau nach einem Shaktyavesha-Avatar, jemand, der nicht selbst Gott ist, aber durch göttliche Energie (Shakti) wirkt.

Die Bibel betont immer wieder: Liebe ist wichtiger als Dogma. "Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm" (1. Johannes 4:16). In der Bhagavad Gita sagt es Krishna ähnlich: "Selbst wenn jemand voller Fehler ist, aber mir mit Hingabe dient, ist er ein Heiliger" (Bhagavad Gita 9.30).

Wenn du sagst "Jesus ist kein Gott", aber ihn als Botschafter Gottes liebst und seinen Lehren folgst, wirst du laut vedischer und biblischer Lehre trotzdem das höchste spirituelle Ziel erreichen, weil Liebe und Hingabe wichtiger sind als Begriffsdefinitionen.


Ignatius1  15.03.2025, 11:40
Das zentrale Element ist die aufrichtige Hingabe, unabhängig von der exakten Gottesvorstellung.

Im Hinduismus ja im Christentum nicht .da ist diekonkrete Gottesvorstellung Tatsächlich Zentral :

Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu

Mt 16,13Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?Mt 16,14Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.Mt 16,15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?Mt 16,16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!Mt 16,17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.Mt 16,18Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.Mt 16,19Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.Mt 16,20Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt16.html

➡️Darauf (auf das konkrete Bekenntnis) baut er mit Petrus ja sogar seine Kirchr

Im Johannesevangelium 14:6 sagt Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Dies bezieht sich auf die Zentralität von Jesus im christlichen Glauben, jedoch nicht im Widerspruch zur Vorstellung eines Avatars.

➡️Dass es keinen Avatar geben kann sagt dir (ich wiederhole mich )

Hebr 9,27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,

Ein Shaktyavesha-Avatar ist eine Inkarnation Gottes, durch die Menschen Gott begegnen und den Weg zum Höchsten finden. Auch wenn im Christentum Jesus als der einzig wahre Weg zum Vater gesehen wird, könnte man argumentieren, dass der Weg über Jesus nicht zwangsläufig ein exklusiver Weg ist, sondern dass der Geist der Liebe und Hingabe, den er verkörpert, universelle Bedeutung hat. Jesus als göttlicher Avatar ist für Christen der Weg, während in anderen Traditionen wie dem Hinduismus andere Manifestationen Gottes (z.B. Krishna) diesen Weg repräsentieren.
Ja das könnte man ,wenn man das halbe Evangelium ausblendet wie du selbst das hier konkret tust .

und Dinge vermischt zu einem Synkretismus der nie und nimmer logisch aufgehen kann.

Ignatius1  15.03.2025, 10:37

Die Veden lehren doch überhaupt gar keinen Persönlichen Gott in diesem Christlichen Sinne .

Und wo soll dort etwas über Jesus Christus geschrieben sein ???der Name kommt dort gar nicht vor .

wirst du laut vedischer
und biblischer Lehre trotzdem das höchste spirituelle Ziel erreichen, weil Liebe und Hingabe wichtiger sind als Begriffsdefinitionen.

➡️Sorry aber das ist wirklich Quatsch:

➡️Laut biblischer Lehre und laut apostolischer Überlieferung erreichst du das Heil immer nur durch Jesus Christus.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!Joh 14,2Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?Joh 14,3Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.Joh 14,4Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.Joh 14,5Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?Joh 14,6Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.Joh 14,7Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.Joh 14,8Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.Joh 14,9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?Joh 14,10Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.Joh 14,11Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!Joh 14,12Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh14.html

Und

Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.Joh 1,2Im Anfang war es bei Gott.Joh 1,3Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.Joh 1,4In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.Joh 1,5Und das Licht leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst.Joh 1,6Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.Joh 1,7Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.Joh 1,8Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.Joh 1,9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, / kam in die Welt.Joh 1,10Er war in der Welt / und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.Joh 1,11Er kam in sein Eigentum, / aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.Joh 1,12Allen aber, die ihn aufnahmen, / gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben,Joh 1,13die nicht aus dem Blut, / nicht aus dem Willen des Fleisches, / nicht aus dem Willen des Mannes, / sondern aus Gott geboren sind.Joh 1,14Und das Wort ist Fleisch geworden / und hat unter uns gewohnt / und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, / die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, / voll Gnade und Wahrheit.Joh 1,15Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.Joh 1,16Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, / Gnade über Gnade.Joh 1,17Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.Joh 1,18Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh1.html

Und dann:

Das Ziel

Der Hindu will nicht gar zu "Gott" , sondern er will im "Nirwana " wörtlich verlöschen ,Und wovoner kein Bewusstsein mehr haben wird,weil in demMomment seine Individuelle Existent eben verlöscht. DER christ dagegen wird auferstehen bei Gott ,unddie auferstehung wird individuell in Person und Auch selbst im Leibes sein.

Völig abstrus ist daswie hier so völlig unterschiedliche Welt,Menschen,und Gottesbilder als ein und dasselbe ausgegeben werden.

Sarov  15.03.2025, 11:14
@Ignatius1

Die Veden und viele andere hinduistische Schriften betonen, dass Gott in vielen Formen und Aspekten existiert, sowohl im unpersönlichen Brahman als auch in persönlichen Inkarnationen, die als Avatare bekannt sind. Jesus Christus könnte demnach als ein Shaktyavesha-Avatar verstanden werden, also als jemand, der mit göttlicher Energie (Shakti) ausgestattet ist, um die Menschheit zu lehren und zu führen. Jesus ist nicht der unpersönliche Gott (wie es das Konzept des Brahman im Hinduismus ist), sondern eine manifestierte göttliche Inkarnation (Avatar), die durch göttliche Macht wirkt.

Im Hinduismus ist Bhakti der Weg der Hingabe und Liebe zu Gott. Es wird nicht nur betont, dass Liebe und Hingabe zu einer göttlichen Inkarnation (wie Krishna oder Jesus) den Weg zu Gott öffnen können, sondern auch, dass der Weg der Liebe der eigentliche Schlüssel zur Erlösung ist. Krishna sagt: „Selbst wenn jemand voller Fehler ist, aber mir mit Hingabe dient, ist er ein Heiliger.“ Ebenso betont das Christentum die Bedeutung der Liebe, wie im ersten Johannesbrief: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm“ (1. Johannes 4:16). Das bedeutet, dass der Weg zum höchsten spirituellen Ziel im Hinduismus und im Christentum durch Liebe und Hingabe geht, nicht durch dogmatische Überzeugungen oder formale Definitionen. Das zentrale Element ist die aufrichtige Hingabe, unabhängig von der exakten Gottesvorstellung.

Im Johannesevangelium 14:6 sagt Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Dies bezieht sich auf die Zentralität von Jesus im christlichen Glauben, jedoch nicht im Widerspruch zur Vorstellung eines Avatars. Ein Shaktyavesha-Avatar ist eine Inkarnation Gottes, durch die Menschen Gott begegnen und den Weg zum Höchsten finden. Auch wenn im Christentum Jesus als der einzig wahre Weg zum Vater gesehen wird, könnte man argumentieren, dass der Weg über Jesus nicht zwangsläufig ein exklusiver Weg ist, sondern dass der Geist der Liebe und Hingabe, den er verkörpert, universelle Bedeutung hat. Jesus als göttlicher Avatar ist für Christen der Weg, während in anderen Traditionen wie dem Hinduismus andere Manifestationen Gottes (z.B. Krishna) diesen Weg repräsentieren.

Das von dir benannte "Nirwana" ist ein Konzept, das im Buddhismus eine Rolle spielt. Im Hinduismus gibt es zwar ähnliche Konzepte, wie das Erreichen von Moksha, aber das bedeutet nicht das "Verlöschen", sondern die Vereinigung mit dem Göttlichen, in dem das individuelle Selbst seine Illusion aufgibt und mit dem höchsten Prinzip verschmilzt.

Jesus Christus wird im Christentum als der einzige Weg zum Heil gesehen, während im Hinduismus jeder göttliche Bote, der Liebe und Hingabe fördert, als ein möglicher Weg zum Höchsten angesehen wird. Wichtig ist, dass Liebe und Hingabe den Menschen letztlich näher zu Gott bringen, unabhängig von der Religion oder dem spezifischen Namen Gottes, dem man folgt.

Christentum und Bhakti (hinduistische Form der Gottesliebe) haben unterschiedliche Theologien, doch teilen sie die zentrale spirituelle Praxis der Hingabe. Liebe und Hingabe sind das, was die Seele letztlich zu Gott führt, unabhängig von der spezifischen Religion oder dem Namen Gottes, den man in dieser Welt verehrt.

Ignatius1  15.03.2025, 11:39
@Sarov
Jesus Christus könnte demnach als ein Shaktyavesha-Avatar verstanden werden, also als jemand, der mit göttlicher Energie (Shakti) ausgestattet ist, um die Menschheit zu lehren und zu führen. Jesus ist nicht der unpersönliche Gott (wie es das Konzept des Brahman im Hinduismus ist), sondern eine manifestierte göttliche Inkarnation (Avatar), die durch göttliche Macht wirkt.
Ja wie du selbst sagst :"Könnte" ,der Name kommt aber faktisch dort eben nicht vor .
  • Ich verstehe schon was dort gelehrt wird,aber das kannst du nicht einfach auf die Bibel und Christus überstülpen.Die Bibel lehrt nämlich explizit keine Reinkarnation.
Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht: also ist auch Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur Seligkeit.https://www.bible.comHebräer 9:27-
Im Hinduismus ist Bhakti der Weg der Hingabe und Liebe zu Gott. Es wird nicht nur betont, dass Liebe und Hingabe zu einer göttlichen Inkarnation (wie Krishna oder Jesus) den Weg zu Gott öffnen können, sondern auch, dass der Weg der Liebe der eigentliche Schlüssel zur Erlösung ist. Krishna sagt: „Selbst wenn jemand voller Fehler ist, aber mir mit Hingabe dient, ist er ein Heiliger.“
Nochmals: der Name Jesus Christus kommt in den Veden nicht vor .
Ebenso betont das Christentum die Bedeutung der Liebe, wie im ersten Johannesbrief: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm“ (1. Johannes 4:16).
  • Das Evangelium kannst du hier nicht einfach zur Hälfte ausblenden.1Joh 4,16 hebt Verse wie Joh 14,6 oder andere die vom Nötigen Bekenntnis zu Jesus Christus doch nicht auf .
Das bedeutet, dass der Weg zum höchsten spirituellen Ziel im Hinduismus und im Christentum durch Liebe und Hingabe geht, nicht durch dogmatische Überzeugungen oder formale Definitionen.
Falsch :

weil dir nützt alle Liebe ohne Glauben nichts .Und wie du hier bei Jakobus die Dringlichkeit der Werke siehst ,findest du bei Paulus hundert Mahnungen dass der Glaube dich rettet ...nicht die Werke. Fakt ist:

es braucht Glaube +Bekenntnis zu Christus und Werke .

Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?Jak 2,15Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche BrotJak 2,16und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?Jak 2,17So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.Jak 2,18Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.Jak 2,19Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du Recht; das glauben auch die Dämonen und sie zittern.Jak 2,20Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?Jak 2,21Wurde unser Vater Abraham nicht aufgrund seiner Werke als gerecht anerkannt? Denn er hat seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar gelegt.Jak 2,22Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde.Jak 2,23So hat sich das Wort der Schrift erfüllt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt.Jak 2,24Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.Jak 2,25Wurde nicht ebenso auch die Dirne Rahab durch ihre Werke als gerecht anerkannt, weil sie die Boten bei sich aufnahm und dann auf einem anderen Weg entkommen ließ?Jak 2,26Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke.

Ebenso könnte ich 10 Zitate bringen die die Nötigkeit des Glaubens an Jesus Christus offenbaren.Mann mussschon die ganze Biblische offenbarung mitnehmen und nicht bloß was einem gefällt .

Ignatius1  15.03.2025, 11:41
@Sarov

Das von dir benannte "Nirwana" ist ein Konzept, das im Buddhismus eine Rolle spielt. Im Hinduismus gibt es zwar ähnliche Konzepte, wie das Erreichen von Moksha, aber das bedeutet nicht das "Verlöschen", sondern die Vereinigung mit dem Göttlichen, in dem das individuelle Selbst seine Illusion aufgibt und mit dem höchsten Prinzip verschmilzt.

Jesus Christus wird im Christentum als der einzige Weg zum Heil gesehen, während im Hinduismus jeder göttliche Bote, der Liebe und Hingabe fördert, als ein möglicher Weg zum Höchsten angesehen wird. Wichtig ist, dass Liebe und Hingabe den Menschen letztlich näher zu Gott bringen, unabhängig von der Religion oder dem spezifischen Namen Gottes, dem man folgt.

Christentum und Bhakti (hinduistische Form der Gottesliebe) haben unterschiedliche Theologien, doch teilen sie die zentrale spirituelle Praxis der Hingabe. Liebe und Hingabe sind das, was die Seele letztlich zu Gott führt, unabhängig von der spezifischen Religion oder dem Namen Gottes, den man in dieser Welt verehrt.

Ignatius1  15.03.2025, 11:55
@Ignatius1
Das von dir benannte "Nirwana" ist ein Konzept, das im Buddhismus eine Rolle spielt. Im Hinduismus gibt es zwar ähnliche Konzepte, wie das Erreichen von Moksha, aber das bedeutet nicht das "Verlöschen", sondern die Vereinigung mit dem Göttlichen, in dem das individuelle Selbst seine Illusion aufgibt und mit dem höchsten Prinzip verschmilzt.
Eben,das individuelle Sein ist im Hinduismus wie im Buddhismus nur Illusion.

Das sage ich dich daher wirst du im Nirwana oder von mir aus Moksha kein Individielles Bewusstsein mehr haben.

Was bedeutet Nirvana für Hindus?
(Nirvana) Glossar hinduistischer Begriffe. In indischen Religionen ist Nirvana gleichbedeutend mit Moksha und Mukti. Alle indischen Religionen behaupten, es sei ein Zustand vollkommener Ruhe, Freiheit, höchsten Glücks sowie der Befreiung von Anhaftung und weltlichem Leiden und das Ende von Samsara, dem Kreislauf der Existenz .https://en.wikipedia.orgNirvana – Wikipedia

Wie soll das gehen wenn du keine individuelles Bewusstsein mehr hast. .??

Nirwana
bDer Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Nirvana aufgeführt.
Nirwana oder Nirvana (Sanskrit निर्वाण nirvāṇa n.; nis, nir ‚aus‘,  ‚wehen‘) bzw. Nibbana (Palinibbāna) ist ein buddhistischer Schlüsselbegriff, der den Austritt aus dem Samsara, dem Kreislauf des Leidens, des Daseins und der Wiedergeburten (Reinkarnation) durch Erwachen (Bodhi) bezeichnet. Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „verwehen“, von einigen Buddhisten auch aufgefasst als „erfassen“ im Sinne von verstehen[1]) im Sinne des Endes aller mit falschen persönlichen Vorstellungen vom Dasein verbundenen Faktoren wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften (Upadana).
Es gibt kein individuelles Ich mehr ,aber im Christenlichen Menschenbild ist die Person ja ganz Gottgewollt,keine Illusion.
Jesus Christus wird im Christentum als der einzige Weg zum Heil gesehen,
Warum behauptest du dann hier etwas anderes ??
während im Hinduismus jeder göttliche Bote, der Liebe und Hingabe fördert, als ein möglicher Weg zum Höchsten angesehen wird. Wichtig ist, dass Liebe und Hingabe den Menschen letztlich näher zu Gott bringen, unabhängig von der Religion oder dem spezifischen Namen Gottes, dem man folgt.
Ja kannst du ja gerne Glauben,aber Christen glauben das eben gerade nicht .
Christentum und Bhakti (hinduistische Form der Gottesliebe) haben unterschiedliche Theologien, doch teilen sie die zentrale spirituelle Praxis der Hingabe.
Nein ,noch einmal :

zentrali ist hier :

  • der Glaube
  • und die Werke .

Beides würde in deinem Weltbild nur unnötiges Karma generieren. Was wiederum deiner Hinduistischen Philosophie zutiefst widerspricht .

Liebe und Hingabe sind das, was die Seele letztlich zu Gott führt,

Nein der Glaube der sichin der Liebe zeigt ,isthier massgebend .

unabhängig von der spezifischen Religion oder dem Namen Gottes, den man in dieser Welt verehrt.

Im Hinduismus und Im Buddhismus und deinem New Age Synkretistischen Weltbild :Ja ,aber eben nicht laut biblischem Offenbarungsglauben.

Sarov  15.03.2025, 12:28
@Ignatius1

In den vedischen Schriften selbst wird Jesus Christus nicht direkt erwähnt, da diese Texte viele Jahrhunderte vor der Geburt Jesu Christi entstanden sind. Allerdings finden sich in späteren hinduistischen Texten (beispielsweise von Swami Vivekananda, Paramahansa Yogananda und Ramakrishna) Vergleiche zwischen Jesus Christus und Krishna. Sie betonen, dass sowohl Jesus als auch Krishna die Verkörperung göttlicher Liebe und Weisheit sind.

Es ist wahr, dass im Christentum die konkrete Gottesvorstellung von Jesus als dem Weg zum Vater zentral ist. Doch das zentrale Element in beiden Traditionen ist die aufrichtige Liebe und Hingabe zu Gott. Im Hinduismus wird das Göttliche in vielen Formen und Avataren verehrt, aber letztlich geht es immer um die Verehrung des höchsten Prinzips. Die Botschaft der Liebe, die Jesus in seiner Verkündigung ausdrückt, ist universell und überschreitet religiöse und kulturelle Grenzen. Es geht nicht darum, unterschiedliche Wege zu trennen, sondern die gemeinsame Wahrheit zu erkennen, dass die Liebe zu Gott – in welcher Form auch immer er erscheint – der Schlüssel zur spirituellen Erfüllung ist. Der Hinduismus strebt danach, zu verbinden, nicht zu trennen. Denn Liebe und Hingabe verbinden und trennen nicht.

Die Bibel betont, dass wahre Erkenntnis der göttlichen Wahrheit nur mit Liebe und aufrichtiger Hingabe erlangt werden kann. Wissen ohne Liebe bleibt leer und führt nicht zum wahren Leben, das in einer lebendigen Beziehung zu Gott und den Mitmenschen besteht.

Ignatius1  15.03.2025, 12:55
@Sarov
Swami Vivekananda, Paramahansa Yogananda und Ramakrishna) Vergleiche zwischen Jesus Christus und Krishna. Sie betonen, dass sowohl Jesus als auch Krishna die Verkörperung göttlicher Liebe und Weisheit sind.
JA diese Vertreter taten halt dasselbe wie du auch ,sie behaupten etwas was diese Veden letztlich gar . nicht aussagen.
Jesus Christus und Krishna. Sie betonen, dass sowohl Jesus als auch Krishna die Verkörperung göttlicher Liebe und Weisheit sind.

Du vergisst und blendest zu 100%völlig aus .

Das zentrum der Christlichen Erlösungslehre ,den Sühne Tod Jesus am Kreuz und seine (auch leibliche) Auferstehung .

Drehe und wennde es wie du willst das passt auch so nicht zusammen.

Sarov  15.03.2025, 12:55
@Ignatius1

Es ist wichtig, zu verstehen, dass im Hinduismus unterschiedliche Traditionen existieren, die jeweils eine andere Sichtweise auf das "individuelle Sein" und das Konzept von Moksha haben. Es ist nicht korrekt Begriffe verschiedener Strömungen als gleich oder identisch zu betrachten, da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Sichtweisen gibt. Ich beziehe mich auf die Bhakti-Tradition, die zentrale Strömung im Hinduismus. Hier geht es nicht vorrangig darum, das individuelle Selbst als Illusion zu betrachten, sondern vielmehr darum, die persönliche Beziehung zu einem Gott (wie Krishna oder Vishnu) zu entwickeln. Bhakti betont, dass Hingabe, Liebe und Verehrung zu einer persönlichen Gottheit der Weg zur Befreiung (Moksha) sind. In dieser Tradition bleibt das individuelle Selbst in seiner Beziehung zu Gott bestehen, auch wenn es von weltlichen Bindungen und Anhaftungen befreit wird.



Ignatius1  15.03.2025, 12:58
@Sarov
Die Bibel betont, dass wahre Erkenntnis der göttlichen Wahrheit nur mit Liebe und aufrichtiger Hingabe erlangt werden kann.

Nein! die Bibel lehrt dass Erkenntnis und Glaube eine Gnade Gottes sei .

Wissen ohne Liebe bleibt leer und führt nicht zum wahren Leben, das in einer lebendigen Beziehung zu Gott und den Mitmenschen besteht.

DAs hatte ich ja bereits mit Jakobus 2,20 und folgende oben klar festgestellt .

Das ändert dennoch nichts daran dass du dich als Hindu oder was immer du nun auch sein magst .

Dich selbst erlöst,während Christen dagegen durch Jesus Christus erlöst werden.

Ignatius1  15.03.2025, 13:03
@Sarov
Es ist wichtig, zu verstehen, dass im Hinduismus unterschiedliche Traditionen existieren, die jeweils eine andere Sichtweise auf das "individuelle Sein" und das Konzept von Moksha haben.

Lltztlich bleiben die Grundgerüste dort doch immer dieselben.

Es ist nicht korrekt Begriffe verschiedener Strömungen als gleich oder identisch zu betrachten, da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Sichtweisen gibt.

Sehr witzig du vermischt Völlig unterschiedliche Welt/Gottes/Menschenbilder zu einem abstrudeb Synkretismus und mahnst mich nun an ich solke nichts vermischen..was letztlich dasselbe innerhalb einer Religion darstellt ???😏

Ich beziehe mich auf die Bhakti-Tradition, die zentrale Strömung im Hinduismus.

Richtig !! und die gibt dir wenn du ehrlich bist allerhöchstens die vage Hoffnung auf eine etwas bessere Wiedergeburt .

Hier geht es nicht vorrangig darum, das individuelle Selbst als Illusion zu betrachten, sondern vielmehr darum, die persönliche Beziehung zu einem Gott (wie Krishna oder Vishnu) zu entwickeln. Bhakti betont, dass Hingabe, Liebe und Verehrung zu einer persönlichen Gottheit der Weg zur Befreiung (Moksha) sind. In dieser Tradition bleibt das individuelle Selbst in seiner Beziehung zu Gott bestehen, auch wenn es von weltlichen Bindungen und Anhaftungen befreit wird.

DAs ist mir auch bekannt ,ich war in meiner Jugend auch sympatisant bei der Hare Krsna Bewegung .

Mit dem Christentum kommt das denoch nicht zusammen.

Sarov  15.03.2025, 13:22
@Ignatius1

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und größte Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Matthäus 22,37-39)

Wenn ich deine Kommentare lese, die vielen Vorwürfen und Unterstellungen, habe ich den Eindruck, dass du vielleicht die Liebe und Hingabe, die Jesus predigte, nicht vollständig im Herzen trägst. Jesus betont an vielen Stellen, dass wahre Erkenntnis und das Erreichen des Himmelsreiches nur durch Liebe und Demut zu Gott und den Mitmenschen möglich sind.

Ich bin nicht hier, um dir Bhakti zu erklären, sondern um den gemeinsamen Kern der Wahrheit zu betonen: Liebe und Hingabe sind der Weg zu wahrem Verständnis und zu einer tieferen Verbindung zu Gott – unabhängig von religiösen oder kulturellen Unterschieden. Vielleicht können wir uns darauf konzentrieren, die Botschaft der Liebe zu leben und weniger auf die Unterschiede, die uns trennen, sondern auf das, was uns verbindet.

Ignatius1  15.03.2025, 15:11
@Sarov
Wenn ich deine Kommentare lese, die vielen Vorwürfen und Unterstellungen, habe ich den Eindruck, dass du vielleicht die Liebe und Hingabe, die Jesus predigte, nicht vollständig im Herzen trägst. Jesus betont an vielen Stellen, dass wahre Erkenntnis und das Erreichen des Himmelsreiches nur durch Liebe und Demut zu Gott und den Mitmenschen möglich sind.
  • Ich habe dir keine Vorwürfe gemacht ,sondern lediglich deinen Synkretismus ,den das Evangelium klar widerlegt.. zurückgewiesen
  • Und wenn ich dein Ad hominem lese ,da du leider sachlich anhand der Schriften nicht deine Behauptungen beweisen kannst ,frage ich mich ob jetzt noch was sachliches zum Thema kommt oder nicht .
Ich bin nicht hier, um dir Bhakti zu erklären, sondern um den gemeinsamen Kern der Wahrheit zu betonen:

DEn es eben nicht gibt ,weil die Weltbilder ,Menschenbilder und Wege wie ziele der Östlichen Religionen völlig entgegengesetzt sind .Selbst wenn es gewisse Wahrheiten geben mag die ähnlich sind .

Liebe und Hingabe sind der Weg zu wahrem Verständnis und zu einer tieferen Verbindung zu Gott – unabhängig von religiösen oder kulturellen Unterschieden.
Noch einmal:

In der Bibel ist solch eine Offenbarung nicht er sichtlich , die du hier bringst. ..sondern die Liebe ist hier immer Folge des Glaubens .Es ist aber keine Liebe dir nach dem Mund zu reden.Das wäre doch nur reine Gleichgültigkeit ir gegenüber

Während du im Hinduismus und auch im Buddhismus die Liebe nur insoweit schuldest,dass du demnächsten Hilfst ,die Erleuchtung über Dharma zu erlangen,damit er sich auch auf den Weg machen kann.

Weil seine Probleme 1. Die Folge seines karmas sind die er jetzt ausleiden muss.2.Weil alles Illusion ist ➡️Das ist ja auch der Grund warum in Indien die Leute in der Gosse liegen und krepieren und sich dort keiner (Ausser Leute wie Mutter Theresa ) sich berufen fühlen aktive konkrete Nächstenliebe zu praktizieren.

Im Gegenteil ,da würde der Hindu eher noch Gefahr laufen dass sich hier Karma vermischt,was tunlichst vermieden wird .Daher stammt ja auch das Leidige Kastensystem.

Vielleicht können wir uns darauf konzentrieren, die Botschaft der Liebe zu leben und weniger auf die Unterschiede, die uns trennen, sondern auf das, was uns verbindet.

Es geht ja hier nur alleine um die Sache ,und nicht darum wie wir zu einander stehen. Ich habe weder Antipatie noch Sympatie für dich , Du und ich spielen in dieser Situation doch gar keine Rolle .Es geht alleine um die Sache ,und ich werde nicht Dinge als gleich heissen ,die eben nun mal klar in der Realität nicht dasselbe sind .

Sarov  15.03.2025, 16:48
@Ignatius1

Es ging mir darum die Bhakti-Tradition korrekt darzustellen, während du Advaita Vedanta oder buddhistische Konzepte fälschlicherweise mit Bhakti vermischst und mir ein „New Age Synkretistischen Weltbild“ unterstellst. Deine Aussagen wie „Die Veden lehren doch überhaupt keinen persönlichen Gott“ ignorieren, dass Bhakti genau diesen Weg der persönlichen Hingabe an Gott lehrt, was viele Gelehrte bestätigen.

I https://de.wikipedia.org/wiki/Bhakti

https://de.wikipedia.org/wiki/Ramanuja

Bhakti ist weit mehr als eine „vage Hoffnung auf eine bessere Wiedergeburt“, es ist ein Pfad tiefer Hingabe und Liebe zu Gott. Deine Kommentare wirken weniger wie sachliche Argumente und mehr wie abfällige Bewertungen, die meine Sicht als „abstrusen Synkretismus“ abtun. Das verhindert einen Dialog auf Augenhöhe.

Mein Ziel war, die universelle Botschaft von Liebe und Mitgefühl hervorzuheben und keine Gleichmacherei. Unterschiedliche Glaubensrichtungen schließen gemeinsame Werte nicht aus.