Ist Gott ein Wissenschaftler?
Diese Frage richtet sich speziell an Gläubige. Natürlich können Atheisten auch gerne antworten.
Gott hat unser Universum und somit auch unsere physikalischen Gesetze erschaffen.
Er erschuf vor ca. 4,5 Milliarden Jahren unseren Planeten.
Er erschuf auch das Prinzip der Evolution (Gott und Evolution schließen sich nicht aus, liebe Kreationisten).
Er hat uns Menschen die Fähigkeit gegeben, zu forschen.
Ist Gott nicht auch ein echter Wissenschaftler?
22 Stimmen
11 Antworten
Er ist sogar besser als jeder Wissenschaftler. Eben derjenige, der die Wissenschaften erst ermöglicht hat.
LGuGS ♡
Der größte Wissenschaftler.
Gott ist meiner Meinung nach nur ein Sammelbegriff für verschiedenen positive Eigenschaften:
Z.B. "Zeitlos, Natürlich, unschuldig, rein, ausdauernd, hilfsbereit, gütig, nicht gierig, neidlos, unvoreingenommen, kreativ" und noch viele andere positive Eigenschaften, die man selber schon als kleiner Säugling hat. Von mir aus auch ein Baum, ein Bach, ein Berg usw. Die haben alle kein Interesse "Macht" zu haben oder mächtig zu sein..
Gott muss nicht Wissenschaftler sein. Die endlosen Bemühungen mehr über die Entstehung des Lebens zu erfahren, kann sich Gott schlicht sparen.
... und auch einen Hut hat er nicht!
Es ist völlig abwegig Gottes Eigenschaften mit denen der Menschen in Beziehung zu bringen. Menschen haben wissenschaftliche Methoden entwickelt mit denen sie die Natur erforschen. Mit Gott wird - auf die eine oder andere Weise - etwas benannt, was mit wissenschaftlichem Denken nicht greifbar ist.
Gott begegnet dem Gläubigen jenseits des begrifflichen Denkens.
Nein, es existiert kein Gott und damit auch kein Gott, der Wissenschaftler wäre. Götter existieren nur in den Geschichten, die irgendwelche Menschen in die Welt gesetzt haben. Daher glaubt genau genommen auch niemand an einen Gott, sondern es wird immer nur den Geschichten anderer Menschen geglaubt.
Das Video über Andreas Heesemann widerlegt in keinster Weise meine Argumente. Der Typ glaubt an Gott, weil er an Gott glauben will. Und das, was die Christen haben, was ihm zuerst gefehlt hat, nennt sich Psychose.
Das kann nur jemand schreiben, der noch keine Erfahrung mit Gebeten gemacht hat. Erlebnisse, die nicht mit einem Placeboeffekt oder einem der unzähligen Zufälle erklärbar sind.
Ich wurde religiös erzogen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Gebete rein gar nichts bringen.
Erst einmal hat Gott nichts erschaffen, weil er/sie nicht existiert. Schließlich ist das Universum durch eine Singularität entstanden. Die Erde ist über einen sehr langen Zeitraum entstanden. Das Leben auf der Erde entstand erst Recht durch einen Zufall. Was die Evolution betrifft, so geschieht dies durch Anpassung.
Ja es stimmt, ich denke die 6 tage in der Bibel sind nur da um längere zeiträume darzustellen. Das mit evolution denke ich auch so aber aber so das Gott es steuerte
Das mit evolution denke ich auch so aber aber so das Gott es steuerte
Fragt sich warum dieser Gott sich dann 2x dazu entschieden hat, über 90% aller Arten wieder auszulöschen, und neue entstehen zu lassen.
Ein Allmächtiger Allwissender Gott sollte das doch eig. beim ersten mal vernünftig hinbekommen, denkst du nicht?
Vielleicht war es ja einfach nötig damit neue arten entstehen
Du vergisst dabei: Wenn dieser Gott alles geschaffen hat, dann auch alle Möglichkeiten, und dem ist deiner Ansicht nach echt kein besserer Weg eingefallen, als Millionen von Arten und Abermilliarden von Lebewesen aussterben zu lassen?
Ich glaube nicht dass Gott das Universum geschaffen hat und auch nicht das Sonnensystem einschließlich Erde. Er hat aber laut Bibel in die "Geschicke" der Erde eingegriffen.
Wenn er ohnehin allwissend ist, muss er doch nicht mühsam forschen, um Dinge zu verstehen, die er sich selbst ausgedacht hat.
Du beziehst Dich auf 2 verschiedene Götter. Der eine hat das Universum (mit den enthaltenen Regeln) geschafffen, der andere die Erde (sehr viel später, andere operative Ebene). Der erstere ist komplett "außerhalb des intellektuellen Horizonts von Menschen", kann also nicht im Sinne Deiner Frage zugeordnet werden. Bei dem 2-ten muß man zumindest intuitives naturwissenschaftliches Wissen annehmen, könnte man also als "vermutlichen Wissenschaftler" einsortieren.
Zu meinem Kontext - ich bin Pantheist mit off-planet - Prägung, d.h. übernehme an dieser Stelle kulturelles Wissen von "auswärts".
Dieser Meinung waren Wissenschaftler aus Deutschland zuerst auch:
https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschftler
Ganz besonders der missionarische Atheist Dr. Andreas Heesemann:
https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM