Beweislast besteht in Glaubensfragen von vornherein nicht. Theologen sehen sich nicht wirklich in der Pflicht, etwas beweisen zu müssen.
Es ist aber durchaus Aufgabe der Wissenschaft, die Welt aus sich heraus zu erklären, streng auf Basis der ihr innewohnenden Kräfte, Materiebausteine, Naturgesetze usw.
Das geht bislang nur, wenn man den Zufall extrem strapaziert, weit jenseits aller vernünftigen Wahrscheinlichkeiten. Der Erkenntnisfortschritt, vor allem über die unermesslich komplexen physiologischen Mechanismen des Lebens, macht es eher noch schlimmer.
Trotzdem ist die Beweislast von Seiten der Wissenschaft nicht "nutzlos", im Gegenteil.