Ist Metaphysisches, was nicht empirisch überprüfbar ist, aber wenn es existiert, zur Realität zugehörig?

Was man als Nachweis anerkennt ist Ansichtssache. Es gibt Geschehen oder Wirkungen, unzählige Male anhand von Erscheinungen nachgewiesen, doch die Nachweise werden nicht als solche anerkannt. Für Nachweise werden eben bestimmte Kriterien festgelegt. Werden die nicht erfüllt, so gilt es nicht als Nachweis. Über die gestellten Bedingungen kann man streiten.

Wenn etwas existiert, ist es jedenfalls real.

Alles, was real existiert, ist auch erfahrungsgemäß nachweisbar und gehört zur Realität.

Wenn etwas nicht nachweisbar ist, dann existiert es nur als esoterischer Nonsens.

Wenn es existiert, ja. So wie auch alles Materielle, das noch nicht erkannt ist.

Alles Existierende ist für mich Teil der Realität. (Ich habe keine Ahnung von den Definitionen, aber Bauchgefühl)

Wenn man als Gedankenexperiment annimmt, dass es etwas Metaphysisches wirklich gibt, dann ist es auch Teil der Realität. Das ist ja gerade der Punkt von Existenz.

Ob es wirklich existiert, wird man aber nie sicher sagen können, daher wird man auch nie von Realität sprechen können.