Korreliert Atheismus mit Wissenschaft?
Warum begründen dann viele Atheisten ihren Atheismus mit wissenschaftlichen Argumenten, oder wissenschaftlichen Weltbildern, wo kein Gott vorkommt?
Wenn Wissenschaft,
- objektive Standards für Erkenntnis verspricht,
- erfolgreich ist bei der Erklärung der Welt,
- und keinen Gott benötigt, um die bekannten Phänomene zu erklären
leiten manche Atheisten ab:
"Wenn die Welt vollständig wissenschaftlich erklärbar ist – warum dann noch einen Gott annehmen?"
Wissenschaft sagt: „Ich erkläre die Welt ohne Gott.“
Atheist schließt daraus: „Es gibt keinen Gott.“
Viele Atheisten tun so, als hätten sie keine Weltanschauung – als seien sie einfach „neutral“ und „vernünftig“. Aber:
- Wer sagt: „Nur das, was empirisch beweisbar ist, existiert“ – vertritt bereits eine ontologische These.
- Wer behauptet: „Gott existiert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht“ – trifft eine hypothetische metaphysische Aussage, die nicht wissenschaftlich falsifizierbar ist.
Damit stehen Atheisten vor demselben Problem wie Theisten:
Beide glauben Dinge, die nicht empirisch beweisbar sind.
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16 Antworten
Das ist viel schlichter und man muss nicht anfangen mit irgendwelchen komplizierenden geistigen Schlenkern etwas anderes daraus zu machen, wenn wir etwa nicht brauchen, dann irgend ein Aufleben irgendeines religiösen Dogmatismus. Wenn die Welt funktioniert und in ihrem Funktionieren prinzipiell erkennbar ist, dann reicht das völlig aus und man braucht nichts durch irgendwelche spirituellen Konstrukte zu komplizieren.
Deine abenteuerlichen Versuche, Theismus und Atheismus als zwei völlig ebenbürtige Sichtweisen darzustellen, funktionieren nicht.
Denn erstens stellt Atheismus eine Reaktion auf den Theismus dar, wie Mayahuel schon schreibt. Hätte niemand je die Zigarette erfunden, wären wir der Definition nach zwar allesamt Nichtraucher... Aber niemand von uns käme auf die Idee, sich so zu bezeichnen.
Der Atheismus erhält erst Konturen durch die Behauptung einiger Individuen, da oben würden irgendwelche Götter herumschwirren.
Zweitens bleibt die Aussage deines Textes exakt dieselbe, würde man den Begriff "Gott" durch den Begriff "Pikachu" ersetzen. Denn dein so genanntes "Problem" der fehlenden Falsifizierbarkeit ergibt sich nicht nur in Bezug auf den Gott deiner Wahl (ist ja nicht so, als gäbe es nur einen von denen), sondern in Bezug auf nahezu ALLE Figuren, die sich irgendwann irgendwo irgendwer ausgedacht hat.
Oder kannst du mir beweisen, dass Pikachu, Luke Skywalker, Meerjungfrauen und Frau Holle nicht existieren? Nein? Nun, dann stehen alle diese Figuren ab jetzt auf einer Stufe mit deinem persönlichen Lieblingsgott unter den mehr als zehntausend Göttern, die der Mensch im Laufe der Geschichte verehrt hat.
Denn du sagst ja im Endeffekt, dass fehlende Falsifizierbarkeit ein ausreichend starkes Argument ist, an etwas zu glauben. Also: glaube ab jetzt an das kleine Pikachu, das ich heimlich bei mir zu Hause halte!
Eine hervorragende Antwort !!!
Unbegreiflich für Bedauerswerte welche irgendwelche unsichtbaren "höheren Wesen" wähnen.
Wenn jemand etwas nicht glaubt, ist das kein Glaube, sondern die Abwesenheit von Glauben. Abgesehen davon glauben Atheisten die unterschiedlichsten Dinge, denn sie sind keine Glaubensgemeinschaft. Nur Gläubige kommen auf die Idee, dass Atheisten ebenfalls gläubig wären bzw. dass Atheismus so etwas wie eine Religion sei.
Was mich angeht, kann ich nur glauben, was sich beweisen lässt. Genau darin unterscheidet sich die Wissenschaft von Religionen, denn sie sucht Beweise und basiert auf Wissen, nicht auf Glauben ohne jeglichen Beweis.
Du verwechselst - wie viele Gläubige - Atheismus mit Antitheismus.
As Atheist behaupte ich nicht: „Es gibt keinen Gott!“, ich glaube lediglich an kein imaginäres Fantasiewesen, dass unsere Welt erschuf und unser Leben bestimmt. Das ist ein großer Unterschied, denn da ich keine Behauptung aufstelle, bin ich auch nicht in der Beweispflicht.
Wer jedoch behauptet, es gäbe einen Gott, stellt eine Behauptung auf, die er nicht beweisen kann.
Du hättest Dir Deinen ganzen Sermon sparen können.
Atheisten argumentieren nicht gegen "Götter" - Wähnende. Das ist nicht nötig.
Theist : Es gibt "Gott" - heiten.
Atheist: Ach ja ? Beweise ein paar ?
Fazit :
Beweis bleibt aus.
glauben Dinge, die nicht empirisch beweisbar sind.
Gibt einen gravierenden Unterschied:
Atheismus ist die Ablehnung der Behauptung von Theisten. Ohne Theismus gibt es keinen Atheismus.
Wer behauptet, ist in der Pflicht zu belegen.
Wissenschaft sagt: „Ich erkläre die Welt ohne Gott.“
Nein.
Götter, Feen und Kobolde sind durchaus eine Möglichkeit, die ein Wissenschaftler einbauen kann. Wenn er sie genügend belegen kann ...
Das ist gravierenden Problem der Glaubensfanatiker und wie man auf GF sieht sind dies "Götter" Junkies auch noch vollgepackt mit Hass und lassen gerne Posts von Atheisten in Massen streichen und zwar mit folgender Begründung:
Gesetz (§ 166 StGB) : Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen!
Ekelhaft
So ein Blödsinn !
Kein Atheist stellt sich "Allmacht" vor, wozu denn ?
Und Deine Einbildungen darfst Du gerne inbrünstig "anbeten".
Das Deine Phantasmen
angebetet
GEHÖREN
zeigt Deine gnadenlose Intoleranz.
Daraus entstehen Dschihad, Kreuzzüge, Scheiterhaufen, Inquisition.
Deine Phantasien "gehören angebetet" also auch von Anderen ???
Weil aus jeder Ver - "göttlichung" irgend welcher Phantasiefiguren zwangsläufig Intoleranz entsteht. Insbesondere wenn man sich zu einem Monotheismus versteigt. Mein "Gott" ist der Einzige, Deiner ist falsch.
Bereits Voltaire hat das erkannt, Zitat :
Wenn es gelingt Menschen dazu zu bringen Absurdes zu glauben - dann ist es leicht sie dazu zu bringen absurde Grausamkeiten zu begehen im Namen des absurden "Glaubens".
Er hatte Recht, der große Denker.
Betrachte die blutige und grausame Geschichte der semitischen Monotheismen.
Na bum 👍👌👍 Du drehst ja noch schärfer auf als ich 👌👍👌
Da werden die Glaubensfanatiker Epilz, Hoerli79, Joergbauer, Ignatius1, SozialApologet & Co ihren aggressiven christlichen Hass der durch Jesus befohlen wurde, Posts streichen lassen und nur so schäumen!!!
Ich wünsche dir einen besonderen schönen atheistischen Tag ohne diesen Gotti & Co 👍👌👍
Wie immer 👍🌹👌🌹👍 Ich bringe so was leider nicht zusammen!
Schönen Tag mit einem Eisbecher 👌😉👍
Atheismus ist die Ablehnung der Behauptung von Theisten.
Nicht ausschließlich, denn es gibt auch Atheisten, die glauben, dass kein Gott existiert. Denn reine Gottesglaubensabwesenheit, schließt nicht aus, dass ein Gott existiert. Darum kann man beide Varianten dieses Atheismus nicht subsumieren. Ähnlich wie jemand, der sagt: „Alle, die kein Interesse an Fußball haben, und alle, die Fußball hassen, sind gleich.“ Nein, sind sie nicht. Der eine ist indifferent, der andere aktiv ablehnend.
Der eine ist indifferent, der andere aktiv ablehnend.
niemand kann von sich behaupten ein Atheist zu sein, wenn er noch nie von Göttern gehört hat.
so wie niemand ein "A-Osterhase" ist, wenn er noch nie von Osterhasen gehört hat.
Man muss Menschen von Osterhasen erzählen, damit man sie ablehnen kann.
So leicht würde ich es nicht sehen. Denn wenn man ohne Aufklärung aufwächst, fragt man sich vielleicht, analog zum Uhrmacherargument, wie alles entstanden ist. Man kann Dinge herstellen, selbst kommt man von den Eltern, also hat das Universum einen Erschaffer.
Atheismus nimmt schlicht an, dass es nichts Übernatürliches gibt. Das entspricht dem Wissensstand unserer Spezies. Der Glaube behauptet etwas, was er nicht belegen kann und sollte daher eigentlich erst dann ernst genommen werden, wenn er Beweise vorlegt. Und das wird er in der Regel auch, abgesehen von einigen Weltreligionen, die aus irgendeinem Grund über der Vernunft zu stehen scheinen. Athrismus ist einfach nur gesunder Menschenverstand.
Das alles aus Zufall so entstand wie es ist, ist also gesunder Menschenverstand?
Schlicht ja.
Etwas nicht zu wissen und dann dies selbsterfundenen Phantasiefiguren unterzuschieben ist doch sehr primitiv.
Nein, eine Intelligenz für das verantwortlich zu machen ist vernünftiger.
Das alles aus Zufall so entstand wie es ist, ist also gesunder Menschenverstand?
Das behauptet kein seriöser Wissenschaftler und ist ein alter Strohmann der Kreationisten.
Niemand redet von Zufall, auch wenn man das durchaus so nennen könnte. Alles was entstanden ist, ist durch einen Grund entstanden der einen Grund hatte und so weiter. Gläubige stellen an den Anfang einer solchen Kausalkette gerne Gott, doch das widerspricht genau dem Prinzip aus dem man ihn dann schließt. Damit ist schon Anselm von Canterbury krachend gescheitert.
Atheismus nimmt schlicht an, dass es nichts Übernatürliches gibt
Nein.
Atheismus ist kein Synonym für methodologischen Naturalismus.
Atheisten können an Geister, Homöopathie, Astrologie, Karma und Wiedergeburt glauben.
Aber das
Beide glauben Dinge, die nicht empirisch beweisbar sind.
kann trotzdem wahr sein.
Ein Atheist und ein Gläubiger. Beide wissen nicht sicher, auf die Welt bezogen, ob es einen Gott gibt. Der Unterschied ist aber doch, dass der Atheist die Existenz eines Gottes ablehnt und dessen Existenz (oder nicht-Existenz) im Leben des Atheisten keine Rolle spielt. Ein Atheist sagt nicht "ich weiß es nicht, könnte ja sein", sondern "ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht. Ich lehne Gott ab". Statt sich auf ein Glaubensbuch zu beziehen sagt der Atheist mit höherer Wahrscheinlichkeit, dass er sich die Welt mit der Wissenschaft erklärt, und Wissenschaft glaubt nicht. Wissenschaft forscht, verprobt, beweist.
Ich habe zwar keine Ahnung woher du diese verschwörungstheoretische Annahme hier beschreibst, deshalb schreibe ich als bekennender Atheist und Gegner der abrahamitischen Religionen folgende Fakten als Antwort auf:
Man stelle folgende Frage:
Glaubst Du an Gott?
Theist: Ja.
Atheist: Nein.
Unentschlossener: Ich weiß nicht, was ich glauben soll.
Agnostiker: Ich beantworte die Frage nicht, sondern ich sage, dass ich nicht weiß, ob Gott existiert oder nicht.
Wenn Theologen das über die Köpfe der Betroffenen hinweg anders definieren, dann weil sie eine Agenda haben und die Anzahl der Atheisten gerne per Definition begrenzen wollen. Man kann das aber nicht machen, das ist so wie:
Die Nazis haben Juden als Rasse definiert. Da gab es dann plötzlich Halb- und Vierteljuden.
Die katholische Kirche hat Juden über den Glauben definiert. Gefragt hat man die Juden aber nicht, denn die Betroffenen haben ihre eigene Definition: Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat, oder zum Judentum konvertiert ist. Punkt.
Es steht niemand außer den Juden zu, zu definieren, wer ein Jude ist und wer nicht, weder den Nazis noch den Theologen der katholischen Kirche, noch mir.
Von daher akzeptiere ich keine Definition der christlichen Theologen, weder für den Begriff Jude noch für den Begriff Atheist. Bei den Juden akzeptiere ich, was sie selbst darüber sagen, bei den Atheisten akzeptiere ich, was sie selbst darüber sagen. Punkt. Das gilt übrigens auch für alle anderen Gruppen und Identitäten. Ich akzeptiere es auch, wenn sich jemand als Christ bezeichnet, und schreibe ihm nicht vor, was er zu glauben hat, damit er dazugehört.
Dasselbe gilt für Buddhisten oder Hindus, ja und auch selbst für Zigeuner. Es gibt Gruppen von Menschen, die sich selbst Zigeuner nennen, wer bin ich denn, dass ich dieses Wort für sie ablehne, weil mir irgendwelche Nicht-Zigeuner erklären, dass dies angeblich eine Beleidigung sei und daher von mir nicht verwendet werden darf, wenn die Betroffenen selbst anderer Meinung sind? Ob "Mohr" eine Beleidigung ist für Menschen mit dunkler Hautfarbe, habe nicht ich oder sonst irgendein nicht-Betroffener Weißer zu entscheiden, das müssen die Betroffenen selbst entscheiden, und das können sie auch.
Ich habe in der Sache nichts anderes zu sagen als: Also gut, wenn Sie das als Betroffener als Beleidigung empfinden, dann sage ich es eben nicht mehr — fertig. Das nennt man Höflichkeit.
Zu entscheiden, dass bestimmte Personengruppen, die man nicht gefragt hat, einen bestimmten Begriff als beleidigend zu empfinden haben, das nennt man PC (Political Correctness), und das hat mit Höflichkeit nichts zu tun, vielmehr handelt es sich um eine Frechheit.
Von daher ist die Definition mit obiger Frage die einzige, die ich akzeptiere, weil dies der Konsens der Atheisten ist, und da ich dazugehöre, habe ich da auch etwas mitzureden.
Beide glauben Dinge, die nicht empirisch beweisbar sind
Du hast selbst festgestellt, daß die "Welt" ohne Gott erklärbar ist - auch nach Feststellung von Nichtgläubigen. Die Wissenschaft glaubt nicht und wenn Etwas "offen" ist hat sie dafür (mehr oder weniger) plausible Theorien/Hypothesen.
Da gibt es keinen "Glauben". Dein lächerlicher Versuch wissenschaftliche Erkentnisse und Gottesglauben auf die gleiche Erkenntnisebene zu zwingen wude schon unzählige mal gebracht und ist völlig sinnlose Wichtiigtuerei. Die christl. Kirchen haben kein Problem (mehr) mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Wer behauptet: „Gott existiert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht“ – trifft eine hypothetische metaphysische Aussage, die nicht wissenschaftlich falsifizierbar ist.
Verifizierbarkeit/Falsifizierbarkeit sind im Übrigen auch Voraussetzung für eine valide Theorie. Da Gott sich dem entzieht ist es also ebenfalls keine valide Theorie.
Dass sich Atheisten grundsätzlich an der Wissenschaft orientieren ist aber falsch. Wenn jemand noch nie von Gott gehört hat wird er genauso reagieren wie ein Christ, wenn er von Odin hört: "glaub ich halt nicht".
Die Wissenschaft ist ein "Agnostiker", kein Atheist. Auch wenn für die Wissenschaft erstmal keine Götter existieren, bis diese bewiesen werden, ist die Wissenschaft neutral
Weder Atheisten noch Theisten sind neutral und keine der beiden Anschauungen hat was mit Wissenschaft zu tun
⁹⁹
Im Prinzip ja. Atheismus kam mit der Aufklärung, und die Aufklärung kam mit der Wissenschaft.
Trotzdem ist es offenbar komplexer, denn Religion ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich im Kommen oder Schwinden - bei gleichem wissenschaftlichem Kenntnisstand. Es ist halt ein gesellschaftlches Thema, kein wissenschaftliches oder philosophisches, also in dem Sinne kein Theismus.
Es macht auch einen Unterschied, ob man Verhaltensrichtlinien aus einem antiken Schriftwerk beherzigt, weil es gesellschaftlich geboten ist und einem die Hölle ersparen könnte, oder ob man auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnis staunend zu dem Schluss kommt, dass die Wunder unserer Welt nicht wirklich erklärbar sind, ohne den Zufall über die Maßen zu strapazieren.
Es gibt also auch eine Antikorrelation, aber selten bei Otto-Normalverbraucher (oder Justin-Normal-GF-User).
Ich gehe auch darin konform, dass Nichtreligiosität ebenso wie Religiosität auf mitgeteilten Sachverhalten beruht, die ungeprüft übernommen werden (müssen), oft genug auch unreflektiert oder unverstanden.
Atheismus ist auch eine Religion. Die Atheisten glauben daran, dass es keinen Gott gibt. Auf das Argument der Atheisten, sie glauben nicht, sondern sie wissen, dass es keinen Gott gibt können die Gläubigen genauso antworten: Ich brauche nicht an Gott zu glauben, denn ich weiß ja, dass es ihn gibt. Somit ist das Argument etwas zu wissen kein Vorteil für die Atheisten. Außerdem bleibt den Atheisten nichts anderes übrig als zu glauben, dass die Naturgesetze überall und immer ohne Ausnahme gelten. Dass sie nie etwas anderes erlebt haben, schließt nicht aus, dass es doch irgendwann irgendwo anders ist. Letzendlich sind die Naturgesetze nur Psychologie und eine Vorstellung des Menschen. Sollte es sich irgendwann herausstellen, dass ein Naturgesetz nicht gegolten hat, würde man es sofort als Naturgesetz disqualifizieren oder modifizieren. Somit wird von den Atheisten nur das übriggelassen, was die psychologische Einstellung haben will. Nämlich absolute, unfehlbare Naturgesetze, die immer und überall ohne Ausnahme gelten. Und das ist ihr Glaube.
Ich würde es weiter fassen. Der Atheismus korreliert mit dem Materialismus. Folgt man der Anthroposophie, dann hatte die Erde zu Zeiten des Mysteriums von Golgatha ihren tiefsten/festesten Punkt der Materialisierung (Verstofflichung) erreicht, und damit natürlich auch alles das, was auf ihr existiert.
Mit dem Zeitalter der Aufklärung begann sich der Materialismus nach und nach durchzusetzen und er bekam mit Knall Max vor rund 150 Jahren seinen wissenschaftlichen Anstrich. Meine Vermutung ist, dass er historisch gesehen, kurz vor seinem Höhepunkt steht und dann verschwinden wird, so wie er gekommen ist. Und Du weißt ja, alles was wieder verschwindet, ist nicht Wahrheit
So genannte wissenschaftliche Beweise sind für mich nicht sehr überzeugend. Auch den seriösen Wissenschaftlern ist bewusst, dass sie immer nur so lange gelten, bis sie widerlegt werden. Und spätestens dann, wenn das vergangen/beseitigt ist, was sie belegen sollen, fällt auch der Beweis ins Wasser.
Gruß Matthias
Ich bin eine Christin.
Man kann die Wissenschaft auch nutzen, um Gott zu beweisen, es ist also neutral.
Keiner kann sich hinter der Wissenschaft vor Gott verstecken. Es gibt ein Haufen Wissenschaftler, die Christen sind, darunter Nobelpreisträger.
Also, wenn sich ein Atheist mit der Wissenschaft ausreden will, dann lass ihn, der kennt die Wissenschaft zu wenig! AUCH, wenn er einen Doktortitel haben mag!
Wenn einer Gott oder die Wahrheit suchen will, dann hilft ihm die Wissenschaft sogar!
Jetzt bin ich aber gespannt wie man wissenschaftlich Gott beweisen will. Und wenn das geht, welchen denn? Es gibt ja unzählige Götter.
Ist das dann ein allgemein gültiger Beweis, dass ALLE Götter existieren oder nur für einen?
Du wirst aber keine Antwort erhalten und wenn Gott ist bewiesen worden!
zB Frau Epilz oder Frau Ignatius1 oder Herr Joergbauer haben nicht nur täglich den Kontakt zu Gott und Jesus, sondern auch die wissenschaftlichen Beweise dazu 🤪
Komisch nur dass sie diese Beweise nicht herausgeben, nein, sie lassen sofort die Posts der Atheist in Massen streichen!
Auch mein Schreiben hier wir GF streichen lassen!
Wünsche dir einen schönen atheistischen Tag 👌
Das ist halt "Glaube" in Reinform. Aber wenn sie damit glücklich sind.......
Das war doch schon immer eine Kernkompetenz der göttlichen Marketinggesellschaft aka Kirche (egal welcher Glaubensrichtung).
Ablehnung und Verurteilung aller die nicht des gleichen Glaubens sind.
Jetzt kommen halt Kreuzigungen und Verbrennungen grade schlecht an. Aber woanders sind zumindest Steinigungen nur zur Belustigung des Volkes erlaubt.
Da hast du absolut Recht! Mich freut nur hier auf dem Heiligen GF dass die Anzahl drr Atheisten extrem zunimmt!
Schöne Tag 🌞👌👍
Könntest du bitte der netten intelligenten Dame KathrinStuggi deinen wissenschaftlich Beweis zeigen!!! Mich interessiert es auch!!!
Danke wir warten!
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Albert Einstein sagte mal:
"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind".
LG Herbert
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"It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it." - From a letter Einstein wrote in English, dated 24 March 1954
"I am a deeply religious nonbeliever.... This is a somewhat new kind of religion." — Albert Einstein in a letter to Hans Muehsam March 30, 1954
"I cannot imagine a God who rewards and punishes the objects of his creation, whose purposes are modeled after our own -- a God, in short, who is but a reflection of human frailty. Neither can I believe that the individual survives the death of his body, although feeble souls harbor such thoughts through fear or ridiculous egotisms." - Albert Einstein, 1955
Sehr richtig.
Das aber können noch wollen "Götter" - Junkies begreifen.