Fragt man einen Atheisten, wieso sie Atheisten sind, dauert es nicht lange, bis sie daher faseln, wie naturwissenschaftlich geprägt sie sind und deshalb nur an das glauben, was empirisch erfassbar ist.
Fragt man sie aber auf welcher epistemologischen Grundlage sie der Empirie vertrauen fällt ihre Maske und sie argumentieren ideologisch.
Was heißt das konkret? In den empirischen Wissenschaften wird niemals etwas bewiesen - im Gegenteil: Falsifikation ist das zentrale erkenntnistheoretische Ziel.
Fragen wie: Warum stoßen sich gleichnamige Pole ab, kann empirisch niemals erklärt werden, weil gleichnamige Pole sich logisch genauso gut hätten anziehen können (es ist ja kein logischer Widerspruch, dass sie das täten, wir haben es nur nie beobachtet).
Das heißt, selbst ein infantiler, maximal atheistischer Deutscher wird einsehen müssen, dass seine atheistische Gesinnung auf metaphysischen Annahmen basiert, nämlich
- Uniformität der Physik
- Reproduzierbarkeit von Experimenten
- und dergleichen
Nur weil abermals beobachtet wurde, dass sich gleichnamige Pole abstoßen folgt nicht, dass sie das stets tun werden (Induktionsproblem) - die empirischen Wissenschaften nehmen es lediglich an (reiner Dogmatismus).
Wieso gestehen Atheisten also nicht ein, dass sie ideologisch, ja im Grunde sogar religiös motiviert sind? Die Götze des Atheismus sind physikalische "Gesetze", oder das Universum, ihre falschen "Propheten" Richard Dawkins und ähnliche Trottel und ihre falschen "Bücher" Bücher wie "Der Gotteswahn" oder anderen Schwachsinn.