Gott Wissenschaftlich bewiesen?
Atheisten argumentierten ja immer mit der Wissenschaft, dass es keinen Gott gibt.
Aber Albert Einstein selbst sagte dass er kein Atheist war und an einen Schöpfer glaubte.
Isaac Newton glaubte, dass Jesus nicht nur ein Mensch war.
http://hoye.de/naturwissenschaft/lieferung7
Wenn also die größter Wissenschaftler der Geschichte keine Atheisten waren, können Atheisten dann überhaupt noch so argumentieren?
12 Antworten
Man sollte höchst vorsichtig sein und genau schauen, was die Person gesagt hat und in welchem Kontext.
Die Kirche interpretiert natürlich gerne zu seinem Gunsten oder behauptet, berühmte Leute hätten sich am Sterbebett noch zu Gott bekannt. Ein Toter kann ja keinen Einspruch erheben.
Außerdem gibt es noch viele Möglichkeiten einen Gott zu definieren.
Beispiel: Einstein glaubte nicht an einen abrahamitischen Gott. Vielmehr definierte er die Materie und dessen Zusammenspiel an sich als Gott. Einstein war Pantheist.
Atheisten argumentierten ja immer mit der Wissenschaft, dass es keinen Gott gibt.
Das ist gar nicht möglich, denn die Wissenschaft kann gar keine Aussagen über Götter machen, weder ob einer existiert, noch ob einer nicht existiert. Wissenschaft ist agnostisch und muss agnostisch sein, damit sie ernst genommen werden kann.
Wenn also die größter Wissenschaftler der Geschichte keine Atheisten waren
Die privaten Ansichten von Wissenschaftlern sind deren Privatsache. Aber Du hast schon recht: Neil deGrasse Tyson hat mal gesagt, solange nicht 100% aller Top-Wissenschaftler Atheisten sind, kann man die Wissenschaft auch nicht als Gegenargument für einen Gott verwenden.
Weil die wissenschaftler schlichtweg genauso gläubig waren wie alle anderen auch. Sie haben sich ja auch mit anderen Sachen beschäftigt als dem glauben selbst.
Und es wird schlichtweg in den fällen die god of the gaps fallacy genutzt. Sprich: Gott ist immer da zu finden wo eine wissenlücke ist. Wird eine geschlossen rutscht er einfach in die nächste.
So war das schon immer mit göttern und den ganzen phänomenen für die sie mal verantwortlich gewesen sein sollten.
Die meisten Atheisten kaufen es den gläubigen schlichtweg gar nicht ab das es einen Gott gibt. Sie argumetieren nicht wirklich mit der Wissenschaft gegen die Existenz eines Gottes. Sondern verlangen eher wissenschaftliche Belege für die Existenz Gottes.
Und weder Einstein noch Newton haben versucht Gott zu belegen. Sie wollten nur vorgänge in Universum erklären. Vielleicht haben sie einen Gott darin gesucht. Ihn aber dort letztendlich nicht gefunden.
Beweise müssen überprüfbar sein.
Wie könnte man Gottes Existenz beweisen? Solange ihm alles egal ist und er sich nicht allen Menschen gleichzeitig und unverwechselbar offenbart, gibt es nichts zu beweisen.
Das wäre vergleichbar, wie wenn du den Osterhasen beweisen möchtest.
Ein witziger Beitrag zum Thema.
Menschen glauben seit mehr als 1000 Jahren an Gott und in der Zeit hat sich in unserem Gehirn so eine Art Insel entwickelt die den Glauben verarbeitet wenn du zum beispiel schmerzen hast und betest und danach die Schmerzen besser sind dann sorgt eben diese "Insel" dafür das du dir das einbildest .