Wenn die Wissenschaft irgendwann beweisen könnte, das Gott nicht existiert sollten sie es geheim halten oder nicht?
Damit kein Chaos auf der Welt existiert, wenn jemand arm geboren wird hält ihn der Glaube an Gott vielleicht davon ab sich zu nehmen was er nicht hat.
15 Antworten
Wenn man weiß und verstanden hat, was die Wissenschaft bisher schon alles entdeckt, erforscht und bewiesen hat, weiß man, das Gott nicht existieren kann. Und schon lange vorher würde ein rational denkender Mensch erkennen, welchem Zweck die Erfindung tausender Götter dient und wie die Gottesidee zustande kommen konnte. „Gott” ist nichts weiter als das erste Meme der Welt.
Nichtexistenz ist nicht beweisbar und muss auch nicht bewiesen werden. Die Beweislast liegt immer bei demjenigen, der eine Existenz postuliert.
Die Naturwissenschaft fragt nicht nach Gott.
Richtig. Und nun frage dich mal, WARUM sie nicht danach fragt. Denn ANGEBLICH ist er ja für das gesamte physikalische Universum VERANTWORTLICH und in der Lage, mit JEDEM PHYSIKALISCHEN Bestandteil PHYSIKALISCH zu interagieren.
Die Wissenschaft fragt nicht nach Gott, weil Gott eine Fiktion ist und NICHT mit dem Universum interagiert.
Die Wissenschaft fragt nicht nach Gott, weil Gott eine Fiktion ist und NICHT mit dem Universum interagiert.
Das ist eine Anmahme, kein Beweis.
Die Naturwissenschaft kümmert sich um die Frage, wie die 'Natur' funktioniert, nicht warum. Und das kann sie hervorragend. Aber auch nicht mehr.
Du willst es nicht verstehen, oder?
Die Wissenschaft kümmert sich darum, wie die Welt funktioniert. Zu dieser Funktion gehört kein Gott, sonst wäre er länst als treibende Kraft entdeckt und analysiert. Stattdessen fand die Wissenschaft, dass es andere treibende Kräfte und Naturgesetzmäßigkeiten gibt. Ein Gott ist in dieser Welt weder nötig, um irgendwas zu erklären, noch ist er existent.
Wie die Idee von Göttern entstand, weiß jeder mit etwas Grips. Du weißt es offenbar nicht und damit disqualifizierst du dich als Diskussionspartner.
und was geschieht dann nach dem Tod deiner Meinung nach?
Nichts außer ggf. Obduktion, Organspende, Beerdigung.
Die Wissenschaft ist doch nur ein ganz kleines, ja winziges Licht im Vergleich zum Schöpfer des Universums, unserer Galaxie, unserer Erde mit all der Vielfalt, die wir darauf finden. Diese Dinge erforscht die Wissenschaft. Eigentlich beweist sie mit den Forschungsergebnissen nur die Existenz Gottes und nicht umgekehrt.
Ich verstehe einfach den Sinn und Zweck nicht, warum Menschen das höchste Wesen des Universums aus dem Bewusstsein der Menschen drängen will mit so naiven Versuchen, es zu beweisen! Denn irgendwann werden die Menschen mit großer Gewißheit von selbst erkennen müssen, daß es einen Gott gibt!" Hesekiel 39:7 =........... Ich werde nicht zulassen, dass mein heiliger Name noch länger entweiht wird, und die Völker werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin, der Heilige in Israel."
Mein Vater hatte mir damals auf meine kindliche Frage, ob es Gott wirklich gäbe und alles wahr sei, was der Pfarrer sagt, so geantwortet:
"Das kann niemand wissen. Es ist noch keiner gestorben und wieder zurückgekommen, der uns drüber was gesagt hätte. Aber Religion muss sein. Sie hindert die Menschen dran, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen."
Mein Vater würde also meinen, dass man es geheim halten sollte.
Ich meine, Religion hat die Menschen noch nie vom Köpfe-einschlagen abgehalten.
Solange Priester die Waffen segnen - auf beiden Seiten - ist von Religionen nicht viel zu erwarten.
Als die Schlechtigkeit der Menschen so zunahm - so heißt es -, wollte Gott die Menschheit vernichten und schickte eine große Flut. Nur der fromme Noah und seine Familie konnten sich retten, weil Gott ihnen den Auftrag gab, ein Schiff, eine Arche zu bauen, darin sie der Wasserflut entgehen konnte. Mit ins Boot nahmen sie von jeder Tierart ein Pärchen.
Die drei Söhne Noahs hießen Sem, Ham und Japhet. Ihre Nachkommen breiteten sich weltweit aus. Wir alle sind somit die Nachkommen des Noah.
Die Nachkommen von Sem nennt man noch heute "Semiten". Das sind die Juden und die Araber.
Die Nachkommen von Ham sind die Berberstämme, die Ägypter und die Äthiopier.
Die Nachkommen von Sem, desselben Sem, den Gott aus der großen Flut gerettet hat, bringen heute großes Chaos über die Welt.
Die Nachkommen Sems bekriegen einander, ein semitischer Krieg.
Was stimmt da nicht?
Die Nachkommen Sems bekriegen einander, ein semitischer Krieg.
Naja. Die Nachkommen von Japhet haben den ersten und den zweiten Weltkrieg unter sich aus gemacht, wenn auch manche Japhetiten bis heute behaupten, sie wären von den Semiten gegeneinander aufgehetzt worden.
Das ist ja spannend! Die Sprache der Swanen hat viel mehr Vokale als die anderen kaukasischen Sprachen, das ist sympathisch. :-)
Irgendwie ist auch ein langes Menschenleben viel zu kurz, um so vielen interessanten Sachen nachgehen zu können.
Allein das Prinzip von der Energieerhaltung, wonach keine Energie erschaffen oder vernichtet werden kann, und der gesamte Energievorrat im Universum immer derselbe bleibt, beweist doch schon, dass es keinen allmächtigen Schöpfer und Erstbeweger je gegeben hat. Sogenannte Physiker wie Lemaitre haben nicht umsonst den Urknall und Singularitäten im Universum erfunden, um Gottesidee und "Schöpfung" zu sichern unter Missachtung des Prinzips der Energieerhaltung.
https://www.youtube.com/watch?v=2E-h2kOnGLY
Indem das Evolutionsprinzip aus der Biologie auf das physikalische Universum übertragen wird, rettet man, ob gewollt oder ungewollt, die Gottesidee und die Schöpfung als dem Anschein nach natürliche Möglichkeit unter der Zustimmung des Vatikans.
Max Planck hat das Prinzip der Erhaltung der Energie induktiv und deduktiv bewiesen, S. 103 - 162, "Das Prinzip der Erhaltung der Energie", 5. Auflage, Verlag B.G. Teubner, Leipzig-Berlin, 1924:
https://archive.org/details/dasprinzipderer01plangoog/page/n125/mode/2up
Planck wurde dafür von der Philosophischen Fakultät Göttingen mit einem Preis geehrt. Planck selber glaubte übrigens trotz seines Beweises an eine moralisch wirkende Gottes-Idee, die er unbedingt bewahrt sehen wollte aus Angst vorm aufrührerischen Pöbel.
"Wissenschaft" und "nicht Existenz beweisen" in einen solchen Kontext zu stellen hat selbst schon nichts mit Wissenschaft zu tun.
Und nur mal rein hypothetisch... Nein, es sollte nicht geheim gehalten werden. Das widerspräche erneut dem Sinn und Nutzen von Wissenschaft.
Wer Götter zwingend (und das habe ich auch hier schon oft genug gehört) für Moral und Anstand benötigt, der sollte sich vielleicht mal selbst hinterfragen, so als Individuum und ganz im Sinne von freier Wille und so, wie es ja in vielen Religionen so schön heißt.
Ich bin und war immer Atheist, habe über die Jahre viele Rück-/ "Schläge" kassieren müssen die mich teilweise auch heute noch begleiten, habe viele viele Stationen und Positionen durch-/ erlebt. Sturm und Drang Zeit in der Jugend wie die meisten Menschen, gläubig an xy oder nicht. Mit Jugendsünden mit und durch den (Zeit)Geist meines jungen Menschseins. Götter und andere Götzen oder sowas brauchte und brauche ich nicht um zb menschlich und moralisch fit zu sein, dazu reicht in der Regel ein gesunder Menschenverstand. Und auf diesen auch zu hören.
Der Herr Keuner hat es treffend gesagt:
Einer fragte Herrn Keuner, ob es einen Gott gäbe.
Herr Keuner sagte: Ich rate dir nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde.
Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen.
Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch soweit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."
Die Parabel ist von Berthold Brecht.
Die Naturwissenschaft fragt nicht nach Gott. Also gibt sie auch keine Antwort bezüglich Gott.
Oder ist das Schnitzel auf Deinem Teller der beste Beweis dafür, dass es keinen Koch gibt? Denn in Deinem Kochbuch steht, wie man Schnitzel zubereitet. Da steht nichts von 'Koch'.