Wie steht ihr zu der Aussage: Die Wissenschaft wurde erfunden um Gott zu verleugnen?

23 Antworten

Man versucht eine plausible Theorie zu finden, wie die Welt (universum) erfunden wurde. Es kann nichts da gewesen sein, wenn es auch nichts gab. Der "gott" musste auch dann einem Ursprung haben.

"Gott" ist eigentlich der Platzhalter, um nicht erklärbares zu erklären.

Es fängt eigentlich schon da an, wo es Dinosaurier gab. Warum hätte er diese erschaffen sollen? Wenn er es nicht war, was war es dann?

Und Wissenschaft hat ums ziemlich weitgebracht. Es ist nicht nur "verleugnung"

DerFrage777  19.03.2023, 02:07

weit gebracht im Sinne Die Welt zu zerstören

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Götter wurden immer schon erfunden für alles was von der Wissenschaft noch nicht nachgewiesen oder erklärt werden konnte.

Die Wissenschaft ist heute schon sehr weit fortgeschritten was die Entstehung des Universums betrifft:

  • Uratom
  • Urknall
  • Molekularbiologie
  • Quantenphysik
  • Evolution
  • usw.

Das ist im Gegensatz zu Bibel-Geschichten logisch, verständlich und nachvollziehbar.

Was heute noch nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, ist Spekulation. Dafür irgendwelche Götter zu erfinden ist menschlich nachvollziehbar, war es ja in der Geschichte der Menschheit schon immer so. Götter mussten herhalten für Blitz und Donner, Missernten, Naturkatastrophen, Krankheiten usw. und von Religionsführern wurden sie auch eingesetzt um Menschen zu unterdrücken und gefügig zu machen.

"Glauben ist leichter als denken!"

DjangoS6  16.03.2023, 00:42

👌🥰

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Eine Wissenschaft schafft wie der Name sagt Wissen!

Sie entstand aus dem Wunsch des Menschen Sachverhalte zu erklären, verstehen und Erkenntnisse (Nutzen) daraus ziehen zu können.

Der Glaube entstand meiner Meinung nach aus den Wunsch sich an etwas festhalten zu können, etwas unglaubliches erklären zu können, was die Menschen damals nicht verstehen konnten.

"dies sei der Grund, wieso es das nicht gibt!"

Die Wissenschaft wurde nicht "erfunden".Und dient dazu, Dinge zu erklären. Und zwar mit allgemeingültig. Die Kriterien sind streng, weil man sich nicht mit plausiblen Vermutungen zufrieden gibt, sondern um wirklich die Tatsachen auf den Tisch zu bringen.

Um deine Frage zu beantworten: Diese Aussage ist Schwachsinn

Falsch, denn Wissenschaft sollte eigentlich dazu da sein, die Schöpfung zu erforschen...

Dazu passen z. B. die folgenden Zitate berühmter Naturwissenschaftler (diese Liste könnte man mit Aussagen anderer bekannter Wissenschaftler erweitern):

  • "Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen." Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
  • "Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen." Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker