Ist das das selbe?
In der Bibel heißt es ja:
Wenn du mich vor anderen verleugnest, werde ich dich vor Gott verleugnen
Mein Vater ist Atheist und ich glaube fest an Gott. Wenn ich nun nicht versuche meinen Vater von Gott zu überzeugen, leugne ich Gott somit?
8 Antworten
Nein.
" Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. 33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel. " Matthäus 10.32,33
Es gibt zwei Arten von Bekenntnis als auch von Verleugnung.
Die eine Art Jesus zu bekennen ist, das man im täglichen Leben aus Überzeugung das selbe tut wie er, was das beten und die Nächsten/Feindesliebe anbelangt, das man anderen vergeben kann und Bedürftigen Barmherzigkeit zeigt.
Die andere Art zu bekennen ist, das man ihn in Worten bekennt wenn einen andere danach fragen an was man glaubt und warum man glaubt, oder wenn Gott es schenkt, das man anderen Mut macht indem man über seinen Glauben an Jesus Christus spricht.
Verleugnen tut man ihn, wenn man nicht so lebt wie er es getan hat und seinen Glauben aus Angst oder Scham verleugnet wenn man nach dem gefragt wird was und warum man glaubt, was allerdings kaum möglich ist wenn man wirklich glaubt, denn dann möchte man, das andere auch von Jesus Christus erfahren. Wer glaubt und ihn in Wort und Tat verleugnet, hat nie wirklich an ihn geglaubt.
Du kannst deinen Vater nicht überzeugen, das kann nur Gott, aber du kannst ihm schon erzählen an wen du warum glaubst, wenn Gott eine passende Gelegenheit dazu schenkt, oder du den Mut hast ihm in einem günstigen Moment, wo er vielleicht das Thema Glauben selbst anspricht, ihm deinen Glauben mittzuteilen.
Lass dich da von Gott führen, denn du kannst ohne ihn gar nichts. Wenn du deinen Vater überzeugen willst, dann solltest du ihm ein christliches Vorbild sein und für ihn beten das Gott ihm den Glauben an Jesus Christus Erlösungswerk schenkt, und darauf vertrauen dass er es tut. Gottes Segen für dich und deinen Vater.
Wer sagt, dass du deinen Vater von Gott überzeugen musst?
Die Schrift, sagt, dass wir zeugen Christi sein sollen und als seine Nachahmer würdig leben.
Zudem, sagte Jesus selbst, dass wer Gott gehorsam sein will, erkennen wird, ob du deine eigene Meinung oder die Meinung Gottes vertreten willst.
Ob es also um dich oder um Gott geht.
Durch dein Leben kannst du deinen Vater somit Motivieren Christ werden zu wollen und somit dem Gott Israels gehorsam.
Das überführen, das Überzeugen also lass Gott
Denn im Endeffekt gilt noch immer.
"Damit kein Fleisch (Mensch) sich rühme."
Für alles was du aus dir und deiner Kraft tust, wirst du somit Ruhm erlangen und nicht er.
In allem aber sollte unser Bestreben sein, dass er Ruhm erlangt.
In der Familie zu missionieren, ist nie eine gute Idee. Jesus hat das auch nicht gemacht.
Vielleicht motiviert dich das:
Hes 3,19 Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.
ABer leugnen ist das wohl nicht.
Genau du kannst ihn warnen.
Laut Bibel wirst du dir damit das Recht in den Himmel kommen erkaufen und musst dann nie wieder deinen atheistischen Vater oder andere atheistische Freunde/Familie später wiedersehen und das macht dich dann super glücklich.
Damit hast du deinen ersten Widerspruch. Der erste Punkt geht somit an dich. Auflösen kannst den Widerspruch aber gerne selbst. 😉
Das ist richtig. Taten, Geld oder sogenannte Macht bringen nichts, wenn man vor dem Schöpfer steht. Er ist Gerechtigkeit und uns retten nur seine Gnade und Liebe✝️🙏🏼
Du kannst dir kein Ticket durch Taten erkaufen, da hast du was ganz falsch verstanden. Jesus allein ist der Weg und nur durch den Glauben an ihn werden wir gerecht gesprochen. Kein Widerspruch, nur die Wahrheit, die auch der Sohn ist. Johannes 14:6
Und damit hast du deine These selbst wiederlegt.
Eine Dienstleistung? Wenn du das annimmst, dann denkst du an einen ganz und gar falschen Gott. Gott ist ein Gott der Liebe, kein Gott der Leistung. Christlicher Glaube und Leistung sind zwei Paar Schuhe, haben nichts miteinander zu tun.
Römer 3:28 Daran halten wir fest: Gerecht wird ein Mensch durch den Glauben, unabhängig von den Taten, die das Gesetz fordert. usw...
Wir haben sogar stehen, dass wir es uns keinesfalls erkaufen können, gerecht gesprochen zu werden, denn das wäre dann ein eigener Verdienst und das könnten wir niemals aufbringen. Nein, das ist einzig und allein ein Geschenk aus Gnade und Vergebung.
Aber klar, wenn man die Bibel nicht liest und versteht und aber irgendeinen Fehler bei Gott finden möchte, dann zieht man sich eben einfach irgendetwas aus den Fingern und hofft, es trifft zu. Es tut mir leid, dir das zu sagen, aber das funktioniert so nicht.
Und damit hast du deine These selbst wiederlegt. Eine Dienstleistung? Wenn du das annimmst, dann denkst du an einen ganz und gar falschen Gott. Gott ist ein Gott der Liebe, kein Gott der Leistung. Christlicher Glaube und Leistung sind zwei Paar Schuhe, haben nichts miteinander zu tun.
Warum verlangt er dann diese Leistung um ins Paradies zu kommen? Oder kommt man auch ins Paradies, wenn man keine Leistung erbringt, also nicht über Jesus nachdenkt?
Wir haben sogar stehen, dass wir es uns keinesfalls erkaufen können, gerecht gesprochen zu werden, denn das wäre dann ein eigener Verdienst und das könnten wir niemals aufbringen. Nein, das ist einzig und allein ein Geschenk aus Gnade und Vergebung.
Naja, dann braucht man also doch nicht an Jesus zu glauben, wenn man es eh geschenkt bekommt. Bekäme man es nur geschenkt, wenn man dafür etwas machen müsste wäre es eben wiederum eine Leistung oder mindestens ein Geschenk mit Verpflichtungen. Eine Verpflichtung dem Schenker gegenüber negiert wiederum das Thema selbstlos.
Aber klar, wenn man die Bibel nicht liest und versteht und aber irgendeinen Fehler bei Gott finden möchte, dann zieht man sich eben einfach irgendetwas aus den Fingern und hofft, es trifft zu. Es tut mir leid, dir das zu sagen, aber das funktioniert so nicht.
Ich ziehe mir nichts aus den Fingern. Das mit dem Schenken behandelt man in Rechtslehre-Unterricht der Oberstufe. Da geht es u.a. darum ab wann z.B. ein Kind ein Geschenk annehmen darf. Ist ein Geschenk an diverse Verpflichtungen geknüpft kann die Schenkung (ohne die Zustimmung der Eltern) nichtig werden.
Jesus wird immer als selbstlos dargestellt. Er scheint es nach deiner Beschreibung nicht wirklich zu sein. Wenn du aber dagegen sagen würdest, dass man auch ohne Glauben an ihn ins Paradies kommt, dann würde ich dir abnehmen, dass Jesus selbstlos etwas zu verschenken hat.
Liest du dir meinen Kommentar überhaupt durch bzw. versuchst du wenigstens, ihn zu verstehen?
Gott verlangt keine Leistung. Der Glaube an Jesus Christus ist keine Leistung. Weil wenn für dich Vertrauen und Liebe (was u.a. christlicher Glaube ist) eine Leistung ist, dann tust du mir echt leid. Ein Mensch ist zu gar nichts verpflichtet, er hat den freien Willen. Er kann sich für Gott oder gegen Gott entscheiden, so einfach ist das. Er zwingt seine Sündenvergebung niemandem auf, man kann Geschenke auch ablehnen. Und wenn du meinen Kommentar richtig gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe, dass man nicht aus eigener Kraft gerecht gesprochen werden kann. Das kann man nur durch den Glauben an Jesus bzw. durch ihn selbst.
Doch, leider ziehst du dir etwas aus den Fingern. Du kennst Gott wahrscheinlich nur vom Hörensagen und dein Reden zeigt, dass du das Evangelium, die Heilsbotschaft, nicht kennst. Gott ist selbstlos und er verlangt, wie schon gesagt, keine Leistung. Er hat sich für uns herabgestuft, während wir noch mit ihm verfeindet waren, weil er uns liebt. Er hat unsere Sünden auf sich genommen, obwohl wir das nicht verdient haben. Und alles, was er verlangt, ist dass wir das annehmen. Dass wir an ihn glauben, ihn also lieben und ihm vertrauen. Das zu tun, stellt er uns frei, denn Liebe kann man weder erkaufen noch erzwingen. Da hast du etwas in den falschen Hals gekriegt.
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben erhalte. Johannes 3:16
Du verwechselst hier Aktion und Reaktion und, ein noch größerer Fehler, du setzt das Christentum mit einer Religion gleich. Jesus ist nicht gestorben, um eine Religion zu gründen, sondern um es uns zu ermöglichen, eine Beziehung mit ihm zu führen und uns zu erretten. Wenn du schon hier, auf der Erde, keine Gemeinschaft mit ihm verbringen willst und dich gegen ihn entscheidest, warum sollte Gott dich dann dazu zwingen, die Ewigkeit mit ihm zu verbringen? Das muss ja grauenvoll für dich sein, warum beschwerst du dich also und erfindest Lügen über Gott?
Die Sünde ist die Entscheidung gegen Gott. Wir können uns entscheiden, ob wir die Sünde/den Tod als unseren Herrn annehmen oder Jesus Christus/das Leben. Bei Gott, wenn wir durch Jesus Christus von Neuem geboren werden, stirbt die Sünde für uns und wir für sie und sie hat keine Macht mehr über uns. Das hat Gott für uns getan, nicht für sich. Das hat er nicht nötig.
Aber genau das ist Liebe: unverdient und bedingungslos.
Wie gesagt, ist das für dich eine Leistung, dann bist du zu bemitleiden, denn dann kennst du keine echte Liebe.
Gott ist nicht korrupt.