Wie kann Gott Jesus sein wenn Jesus, als er starb, Gottes Plan nicht kannte?


04.02.2024, 20:39

Er meinte ja: „ Vater wieso hast du mich verlassen?“

12 Antworten

Wichtig sind bei Deiner Frage die Inkarnationsbedingungen zu beachten, denen sich auch selbst GOTT Selbst (siehe Joh. 1,1), als ER als JESUS CHRISTUS im Fleisch inkarnierte (siehe Joh. 1,14), unterwarf in Seiner großen Demut. Das wurde in der Antwort von "BelfastChild" schon in doch gut durchdachten Gedanken formuliert, wenn auch noch nicht in allen Klarheitsdetails erkannt.

Meine nun nachfolgenden Ausführungen bitte nicht mit weltlichen Religionen in Verbindung bringen, denn selbst JESUS wollte keine neue Religion gründen, das haben Menschen gemacht. JESUS CHRISTUS sollte außerhalb aller weltlichen Religionen gesehen werden, denn ER ist ja der EINE GOTT Selbst, und deshalb für alle Menschen da. In diesen über 70 Bibel-Textstellen, die ich in dieser GF-Antwort ausführte, wird uns ganz klar geoffenbart, dass JESUS buchstäblich GOTT Selbst ist, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) Selbst. Mit diesem Verständnis, wo wir also JESUS als den VATER Selbst erkannt haben, können wir uns dann an das Verstehen Deiner Frage machen.

Diese Textstellen zeigen uns also auf, dass stets der VATER der Erlöser selbst ist, und wenn, dann steht, dass den Menschen ein SOHN gegeben ist, und dann wird auch noch erklärt, wie der SOHN heißt, nämlich Wunder-Rat, GOTT-Held, EWIG-VATER und Friede-Fürst (Jesaja 9,5)! Der SOHN ist also selbst der EWIG-VATER. GOTT selbst ist der Erlöser. Kein Sohn GOTTES, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der VATER springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an GOTTES Statt springt und erlöst.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, Seine Liebe als SOHN, Seine Liebe zu Person gestaltet, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend (siehe Kolosser 2,9), aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT, und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (siehe Kolosser 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS von EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation.

Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“. Also nicht buchstäblich 3 Personen, wie das Menschen in ihrem Fehlverständnis bezüglich GOTTES Dreieinigkeit denken. Die Dreinigkeit GOTTES habe ich in dieser GF-Antwort sehr genau erklärt.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als ER sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

Du greifst indirekt die Dreieinigkeit an. Die meisten Religionen glauben, dass Jesus und Gott eine Person sind, jedoch wurde diese Lehre erst auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 323 verabschiedet und war und ist umstritten, weil es an Belegen nicht ausreicht. Der Text, den du anführst, wird von den Gegnern dieser Lehre unter anderem angeführt. In der Bibel gibt es eine Vielzahl von Stellen, die an der Dreieinigkeit zweifeln lassen und irgendwie dennoch verklärt werden. Im Großen und Ganzen ist die Erklärung so, dass die Dreieinigkeit ein göttliches Geheimnis ist, das der Mensch nicht imstande ist, vollends zu verstehen. Vielleicht als Erklärung ist es möglich, dass Gott, als er selbst auf die Erde hinabkam, nicht sein komplettes Wissen mitgenommen hat. Das Wesen Gottes wird in der Bibel nicht erklärt. Weil es im Wesen Gottes so viele Unbekannte gibt, ist jedes rationale Argument, das die Dreieinigkeit widerlegen soll, hinfällig. Ich persönlich tendiere jedoch eher in die Richtung zu sagen, dass die Bibel die Dreieinigkeit nicht lehrt, sondern dass diese Lehre eine Fehlinterpretation ist.

Schau:

Warum weiß Jesus nicht alles, wenn er Gott ist?
Das Problem der Bedeutung des Verses Mt 24, 36 (Was jenen Tag und jene Stunde angeht, so kennt sie niemand, nicht einmal die Engel des Himmels, nicht einmal der Sohn, sondern allein der Vater) wird seit den Väterzeiten unter Dogmatikern und Exegeten heftig diskutiert. Im Laufe der Zeit haben sich zwei Hauptantworten herauskristallisiert:
1. Allen Lösungen ist die durch das Dogma verbürgte Erkenntnis gemeinsam, dass in Christus zwischen seinem menschlichen und göttlichen Wissen unterschieden werden muss. Christus war nicht nur der gleichwesentliche Sohn des ewigen Vaters, sondern ebenso sehr voller, gleichwesentlicher Mensch mit uns, der, wie die Dogmen des 5. und 7. Jahrhunderts herausgestellt haben, auch einen eigenen menschlichen Verstand und menschlichen Willen und so auch eine menschliche Weise des Wissens besaß. Klar ist weiterhin, dass sich die Aussage Mt 24, 36 auf das menschliche, nicht auf das göttliche Wissen Jesu bezieht. Umstritten ist allein die Frage, wie sich menschliches und göttliches Wissen in Jesus zueinander verhalten. Die Theologie des Mittelalters kam diesbezüglich zu der Meinung, dass beiderlei Wissen sich so eng durchdringe, dass Jesus auch als Mensch an der göttlichen Allwissenheit Anteil habe. Um dennoch das Problem von Mt 24,36 und ähnlichen Versen lösen zu können, unterscheidet man dann zwischen mitteilbarem und nichtmitteilbarem Wissen. Zwar habe Jesus für sich selbst kraft seiner Anteilnahme am Ewigen Wort alles Wirkliche geschaut, aber er sei mit einem festumrissenen Offenbarungsauftrag in diese Welt getreten und zu diesem Offenbarungsauftrag gehörte nicht das Datum des Jüngsten Tages. So konnte er mit Recht in Bezug auf das ihm zur Mitteilung zur Verfügung stehende Wissen sagen, dass es Zeit und Stunde des Weltendes nicht umfasse. Das Wissen darüber wird gleichsam nicht freigegeben, es gehörte nicht zum göttlichen Offenbarungsbestand. 
2. Moderne Deutungen gehen noch einen Schritt weiter. Sie sagen, dass Jesus mit dem Grunde seiner menschlichen Seele immer eingetaucht war in das göttliche Wort, mit dem er ja eine Person bildete, dass aber diese Verbindung, die den Grund seines Seins prägte, nicht auch sein menschliches Bewusstsein mit allen Details der göttlichen Allwissenheit erfüllte, sondern es nur so weit durchdrang, soweit dies für seinen Offenbarungsauftrag nötig war. Auf diese Weise wird es möglich, ein echtes menschliches Wissen und Wachsen bei Jesus anzunehmen, ohne dass man seine seinsmäßige Einheit mit der zweiten Person der Trinität in Frage stellt. Das Gesamtbild der Evangelien, die uns Jesu wahre Menschlichkeit so unmittelbar erleben lassen, wird auf diese Weise verständlicher. Nach dieser Auslegung konnte Jesus mit vollem Recht sagen, dass er, obgleich vom Grunde seines Seins her der „Sohn“, dennoch das Datum des Letzten Tages nicht wisse, weil der göttliche Grund seines Seins seinen menschlichen Verstand nicht darüber belehrte. Wie Sie sehen, ist diese Lösung mit der Unterscheidung von mitteilbarem und nichtmitteilbarem Wissen zwar verwandt, aber sie streift den etwas fiktiven Charakter dieses Gedankens ab und versucht, ebenso dem vollen Ernst der Gottessohnschaft Jesu wie dem vollen Ernst des biblischen Wortes gerecht zu werden.

Quelle: http://www.institut-papst-benedikt.de/nc/ergebnisausgabe/schriften/jesus-christus/text/warum-weiss-jesus-nicht-alles-wenn-er-doch-gott-ist.html

Friedliebender  04.02.2024, 20:53

Dieses Institut lehrt nicht das, was die Bibel wirklich lehrt. Warum prüfst du nicht selbst, was die Bibel wirklich lehrt?

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Thomas021  06.02.2024, 19:01
@Friedliebender
"Dieses Institut lehrt nicht das, was die Bibel wirklich lehrt."

Doch, und ich beziehe mich jetzt nur auf diese Ausführungen hier, da ich sonst nichts kenne von dieser verlinkten Seite, hier wurde sich mit durchaus berechtigten und guten Gedanken der Lösung angenähert, und die Bedingungen versucht zu verstehen, die der EINE GOTT JESUS CHRISTUS (Joh. 1,1!), inkarniert im Fleische (Joh 1,14!), dann eben in der Materieinkarnation hatte, wenn das Ganze auch noch nicht in allen Klarheitsdetails erfasst wurde.

"Warum prüfst du nicht selbst, was die Bibel wirklich lehrt?"

Das ist ja mein Reden, wo ich Dir das unzählige Male vorschlug. Warum tust Du selbst nicht, was Du anderen vorschlägst und hältst dann eine Bibelübersetzung (NWÜ) hoch, die die schlimmste jemals existiernde Bibelverfälschung ist (➡️ Beleg hier)? Und warum richtest Du Dich weiter auf Lehren der Wachtturm-Gesellschaft aus, die NULL und NICHT in GOTTES WORT der Bibel stehen, wie ich Dir unzählige Male mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, bewies (Beleg u. a. hier in dieser GF Antwort von mir).

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Friedliebender  06.02.2024, 20:12
@Thomas021

Da Jesus nicht der Eine allmächtige Gott ist, bist du ständig im Unrecht. Du solltest mal die Bibel völlig unvoreingenommen lesen, so wie ich es tu. Und hör auf ständig gegen eine der Besten Bibelübersetzungen zu schreiben.

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Thomas021  06.02.2024, 20:30
@Friedliebender
"Da Jesus nicht der Eine allmächtige Gott ist, bist du ständig im Unrecht."

Reichen Dir diese über 70 Bibel-Textstellen nicht, die unmissverständlich durch GOTT uns offenbaren, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst ist? Textstellen die einfach so zur Kenntnis zu nehmen sind, wie sie da stehen. Wie kann ich also im Unrecht sein, wenn ich GOTTES WORT ERNST nehme, wenn ich hier diese über 70 Bibel-Textstellen ERNST nehme, wo es nichts misszuverstehen, wo es nichts hineinzuinterpretieren gibt, wo diese einfach so zur Kenntnis zu nehmen sind, wie sie da stehen? Erkläre mir das mal bitte? Ansonsten ist das eine diffamierende Unterstellung, zu behaupten, ich sei im Unrecht, und wo Du dann in keinster Weise diese Behauptung sachlich begründest, mit Belegen aus der Bibel zu belegt. Achte aber bei Deinen evtl. Belegen darauf, dass Du dabei nicht diese über 70 zur Kenntnis zu nehmenden Bibel-Textstellen aus Deinem Bewusstsein ausblendest, währen Du andere Textstellen liest.

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Friedliebender  06.02.2024, 20:34
@Thomas021

Die 70 Bibelstellen reichen wirklich, denn die beweisen, dass Jesus NICHT Jehova ist.

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Thomas021  06.02.2024, 21:01
@Friedliebender
"Die 70 Bibelstellen reichen wirklich, denn die beweisen, dass Jesus NICHT Jehova ist."

Da hast Du allerdings Recht, denn der Name "Jehova" für GOTT existiert nicht, wie Du mittlerweile wissen solltest. Bezüglich des Namens "Jehova", den die ZJ für GOTT benutzen, ist das Problem zu verstehen, dass, obwohl sie den Namen GOTTES, der für Christen(!) einzig relevant ist, kennen, nämlich JESUS CHRISTUS, benutzen sie einen anderen Namen für GOTT, der aber gar nicht existiert, und nur aufgrund eines Missveständnisses von Nichteingeweihten im frühen Mittelalter entstand, wie ich in dieser GF-Antwor sachllich genau und belegt darlegte. Als die Zeugen Jehovas ihre kleine Sekte begannen, wussten sie nichts von diesem Sachverhalt. Irgendwann, als sich das dann bis zu ihnen rumgesprochen hatte, war es zu spät einzugestehen, dass sie sich da verrannten, so dass sie Geschichten erfanden, um das vor ihren Anhängern zu kaschieren. (➡️ Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir.)

Warum taucht im gesamten griechischen Urtext des Neuen Testamentes JHWH und seine Abwandlungen nicht ein einziges Mal auf (Wurde fälschlich in die NWÜ 237 mal von der WTG eingefügt, was eine ganz krasse Bibel-Textfälschung bedeutet!)?!

Weil eben die Schreiber des Neuen Testamentes den NAMEN des HERRN ERNST nehmen und ihn auch verwenden, der seit dem Beginn des Zeitalters des Neuen Testamentes für Christen EINZIG(!) relevant ist. Das haben auch Paulus und Johannes klar verstanden und umgesetzt in ihrem Leben:

Wir sind jetzt in der Zeitepoche des Neuen Testamentes, was für Christen, ja für alle Menschen, relevant ist, und worin uns der EINE GOTT JHWH, der ICH BIN, den für uns nun einzig relevanten Namen GOTTES offenbart hat. Dieser Name ist:

JESUS CHRISTUS!

Belege siehe hier in dieser GF-Antwort von mir.

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Friedliebender  06.02.2024, 21:04
@Thomas021

Warum wurde der Name Gottes ausgelöscht?? Weil es Fälscher waren, die den Namen aus den christlich griechischen Schriften entfernten! Angeblich, weil der Name Gottes nicht ausgesprochen werden dürfe. Du fällst darauf rein, ich nicht.

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Thomas021  06.02.2024, 21:33
@Friedliebender
"Warum wurde der Name Gottes ausgelöscht?? Weil es Fälscher waren, die den Namen aus den christlich griechischen Schriften entfernten! Angeblich, weil der Name Gottes nicht ausgesprochen werden dürfe."

Dieses Argument wurde Dir x-mal hier auf GF fundiert und glasklar sachlich belegt, WIDERLEGT. Jetzt unterstellst Du sogar noch, dass da GOTTES WORT verfälscht wurde, ohne jegliche sachliche Belege für Deine Behauptung zu bringen. Die Abschriften wurden exakt nach den originalen Schriftrollen angefertigt, was man eben von den vorhandenen originalen Schriftrollen her weiß, wie den Jesaja-Schriftrollen von Qumran. Da sah man dann also dass da "JHWH" steht und dahinter die Umlaute für Adonaj, was "HERR" bedeutet.

Deine Behauptung ist also falsch und ist also widerlegt durch die originalen Schriftrollen, wie ich gerade ausführte. In den griechischen Manusskripten, durchgehend durch das ganze Neue Testament, taucht JHWH oder dessen Lesarten NICHT(!) ein einziges Mal auf, und da ist dann auch so zu übersetzen, wie es im Grundtext steht. Wie das auch hier auf Wikipedia bestätigt wird:

Zitat Wikipedia: "JHWH oder dessen Lesarten sind in den erhaltenen Manuskripten des Neuen Testamentes nicht überliefert. Jehova wurde [Anm.: verfälschend von der WTG] an 237 Stellen eingefügt,"

Für Christen ist aber ausnahmslos JESUS CHRISTUS relevant, und primär an 1. Stelle das Neue Testament und nicht das Alte Testament?

Christen haben sich vor allen Dingen auf das Neue Testament auszurichten und nicht auf das Alte Testament. JESUS CHRISTUS ist für Christen einzig relevant, und ER ALLEIN(!!!!!!!!), der EINE GOTT JESUS CHRISTUS, der uns in diesen über 70 Bibel-Textstellen offenbart, dass ER buchstäblich Selbst der EINE GOTT, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) IST, in dem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kol 2,9) - nur in GOTT, niemals in einem Geschöpf wohnt die ganze Fülle der Gottheit - wird uns reif machen dafür, ausnahmslos ALLE(!!!), durch Seine ERLÖSUNG, dass wir IHM in der Krönung Seiner Offenbarung als VATER der Barmherzigkeit begegnen können in tiefer Liebevereinigung von Herz zu HERZ.

Da wir nun nicht mehr im Zeitaltert des Alten Testamentes, sondern im Zeitalter des Neuen Testamentes sind, was für Christen primär an 1. Stelle relevant ist(!!!),

und worin uns geoffenbart wird der NAME DES HERRN, haben wir auch diesen NAMEN anzurufen!

Und WER dieser HERR IST, wird uns im Neuen Testament unmissverständlich offenbart:

  • GOTT ist der HERR der Herren (Jesaja 44,6) = JESUS ist der HERR der Herren (Offenbarung 19,16)

Kann es zwei -HERR der Herren- geben? Nein.

Als also JESUS aussprach:

Johannes, 8,58: "Jesus sprach zu ihnen : Wahrlich, wahrlich ich sage euch : Ehe denn Abraham ward, ̲B̲I̲N̲ ̲I̲C̲H̲.̲"

war den Juden sofort klar, dass JESUS sich auf die Mose-Textstellen 2. Mose 3,14-15 bezog und sich GOTT, JHWH, DEM ICH BIN, gleich machte, und wollten ihn deshalb steinigen.

Weitere ICH BIN-WORTE JESU:

Joh. 6,35: "ICH BIN das Brot des Lebens" (vgl. 6,41.48.51)
Joh. 8,12: "ICH BIN das Licht der Welt."
Joh. 10,7.9: "ICH BIN die Tür."
Joh. 10,11.14: "ICH BIN der gute Hirt."
Joh. 11,25: "ICH BIN die Auferstehung und das Leben."
Joh. 14,6: "ICH BIN der WEG und die WAHRHEIT und das LEBEN - Niemand kommt zum VATER denn durch MICH".
Joh. 15,1: "ICH BIN der wahre Weinstock.

Überdies findet sich absolutes ego eimi (ICH BIN) in Johannes 6,20; 8,24.58; 13,19; 18,5.6.8.

Joh. 14,6: "ICH BIN der WEG und die WAHRHEIT und das LEBEN - Niemand kommt zum VATER denn durch MICH".

Kein Geschöpf hat sich zu erfrechen so eine Aussage zu machen! Das wäre absolut gotteslästerlich! Das gebührt nur auszusagen dem EINEN GOTT, dem ALLMÄCHTIGEN SCHÖPFER JHWH, dem ICH BIN Selbst, der JESUS CHRISTUS IST!!!!!!

Da heraus, wie auch auch in diesen weiteren über 70 Bibel-Textstellen geht klar und eindeutig und unmissverständlich hervor:

JESUS CHRISTUS = JHWH, DER ICH BIN, DER ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER Selbst!

Also: Überprüfe DEINEN Glauben und bringe diesen in Einklang mit GOTTES WORT der Bibel:

Rufe den HERRN JESUS CHRISTUS an und bete IHN an, wie uns GOTT gebietet:

Hebräer 1,6:»Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.«

JESUS CHRISTUS ist der EINZIGE RETTER, der mit Seiner ERLÖSUNG die RETTUNG von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten beschlossen hat (vergl. 1. Tim 2,6) und buchstäblich Selbst JHWH, der ICH BIN, der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER Selbst, wie uns GOTTES WORT in der Bibel unmissverständlich(!) offenbart:

  • GOTT ist der einzige ERLÖSER/RETTER/HEILAND (Jesaja 43,11) = JESUS ist der ERLÖSER/RETTER/HEILAND (Lukas 2,11): Daraus folgt zwingend und unmissverständlich: GOTT = JESUS!

In JESUS CHRISTUS erfüllt sich also „ICH werde sein der ICH sein werde“!

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Thomas021  06.02.2024, 21:34
@Friedliebender

Johannes, 8,58: "Jesus sprach zu ihnen : Wahrlich, wahrlich ich sage euch : Ehe denn Abraham ward, ̲B̲I̲N̲ ̲I̲C̲H̲.̲"

(Zitat aus https://www.sta-forum.de/index.php?thread/4624-johannes-8-58-jesus-der-ich-bin/ )

Das Besondere an Joh 8,58 ist der Wechsel der Zeitform, wenn Jesus von sich spricht. Während Abraham war (Aorist Vergangenheitsform), ist Jesus der Seiende (Präsens Form). Jesus sagte nicht "bevor Abraham war, war ich (bereits)", sondern "ich bin".

Man beachte den Gesamtkontext des Kapitels 8:

(a) Jesus beansprucht, der Erlöser zu sein:

- "Das Licht der Welt".

- Es kommt darauf an, in Seinem (Jesu) Wort zu bleiben und Sein Jünger zu sein.

- Er macht (von der Sünde) frei.

- Niemand kann Ihn einer Sünde überführen.

- Sein Wort bewahren heisst, ewig zu leben.

(b) Jesus hat ein besonderes Verhältnis zum Vater:

- Der Vater ist in Ihm (Jesus).

- Jesus ist vom Vater ausgegangen.

- Jesus ist als Richter einig mit dem Vater.

- Sein Zeugnis ist (zusammen mit dem Zeugnis des Vaters) ausreichend.

- Vater zu kennen bedeutet Jesus zu kennen.

- Jesus redet das, was der Vater ihm gegeben hat.

(c) Jesus hat die Autorität, die Juden zu beschuldigen:

- Sie kennen den Vater nicht.

- Sie sind aus dem Teufel.

- Sie sind voll Sünde.

- Sie sind blind.

- Sie sind "von unten".

Jesus deutet ganze Zeit an, dass Er der verheissene Messias ist (Verse 25, 28). "Warum versteht ihr meine Sprache nicht?" (Vers 43). "Warum glaubt ihr mir nicht?" (Vers 46) Einige verstehen und erkennen Jesus, und glauben an Ihn (Vers 30).

Reaktion der Juden auf diese Aussagen.

Wie reagieren die Juden auf all diese Äusserungen Jesu, die nicht einmal einem Prophet zustehen?

"Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast?" (Vers 48)

"Die Juden sprachen zu ihm: Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit. (Vers 52)

Auf alle diese sehr gewichtige Selbstansprüche Jesu und die an ungläubige Juden gerichtete Beschuldigungen reagieren die Juden recht "entspannt": Jesus soll einen Dämon haben. Es besteht keinen Grund, Ihn zu steinigen.

Die Eskalation.

Und nun kommt der Knaller. Auf die ganz harmlose Frage "Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?" antwortet Jesus: "Ehe Abraham war, bin ich."

Und die Reaktion? "Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen". Es kann nicht offensichtlicher werden zu erkennen, dass Jesus an dieser Stelle sich mit dem "ICH BIN" Gottes gleichsetzt.

Es gibt im ganzen NT nur noch zwei andere Stellen - nämlich Joh 5,18 und Joh 10,31-33 - wo die Juden Jesus steinigen wollten. In beiden Fällen lautet die Anschuldigung, Jesus mache sich zu Gott. Hier in Joh 8 wird der Grund für die beabsichtigte Steinigung nicht genannt, aber aus dem Kontext des ganzen Kapitels sowie unter der Berücksichtigung von Joh 5,18 und Joh 10,31-33 wird schnell klar, worum es geht.

Mehr kann und muss man hierzu nicht sagen. Wer das nicht erkennen kann oder will, der scheint einfach sehr voreingenommen zu sein.

(Zitat Ende)

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Friedliebender  06.02.2024, 22:44
@Thomas021

Wie oft kopierst du das noch? Denn dadurch wird es nicht wahr. Du bist Wahrheit und Belehrungsresistent.

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Friedliebender  06.02.2024, 22:49
@Thomas021

Du benutzt eine sehr schlechte Übersetzung. Denn Jesus sagte nicht ,,bin ich" sondern war ich.

6F Jesus existierte vor Abraham

Joh 8:58: „Ehe Abraham ins Dasein kam, bin ich gewesen“

Gr.: πρὶν ’Αβραὰμ γενέσθαι ἐγὼ εἰμί

(prin Abraám genésthai egṓ eimí)

Viertes/Fünftes Jahrhundert

„Ehe Abraham war, bin ich gewesen“

Sinai-Syrer (Sinaiticus) (syr.) (Ausg.: Agnes Smith Lewis, The Old Syriac Gospels, or Evangelion da-mepharreshê, London 1910).

Fünftes Jahrhundert

„Ehe sogar Abraham ins Dasein kam, war ich“

Cureton-Syrer (Curetonianus) (syr.) (Ausg.: F. Crawford Burkitt, The Curetonian Version of the Four Gospels, Bd. 1, Cambridge [England] 1904).

Fünftes Jahrhundert

„Ehe Abraham existierte, war ich“

Peschitta (syr.) (Ausg.: S. Lee, London 1826, Nachdruck: London 1979).

Fünftes Jahrhundert

„Ehe Abraham ins Dasein kam, war ich“

Georgische Übersetzung (Ausg.: Robert P. Blake, Maurice Brière, The Old Georgian Version of the Gospel of John, veröffentlicht in „Patrologia Orientalis“, Bd. XXVI, Faszikel 4, Paris 1950).

Sechstes Jahrhundert

„Ehe Abraham geboren wurde, war ich“

Äthiopische Übersetzung (Ausg.: Thomas Pell Platt, Novum Testamentum . . . Æthiopice [Das Neue Testament . . . in Äthiopisch], revidiert von F. Praetorius, Leipzig 1899).

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Thomas021  06.02.2024, 23:38
@Friedliebender
"Du bist Wahrheit"

Das würde ich nie von mir behaupten, denn nur GOTT ist DIE WAHRHEIT, aber trotzdem Danke für das Kompliment und dass Du mir bestätigst, dass das wahr ist, was ich ausführe. Kann ja auch nicht anders, ist ja alles durch GOTTES WORT belegt.

"und Belehrungsresistent"

Da kennst Du mich schlecht, bzw. überhaupt nicht, denn ich war mein ganzes Leben immer offen für Belehrungen durch meine Mitmenschen und vor allen Dingen für Belehrungen durch GOTTES WORT. Das kommt Dir nur so vor, weil ich selbstverständlich in keinster Weise die Irrlehren der Wachtturm-Gesellschaft annehmen werden und allerstrengsten von mir weise in allem entschiedensten ERNST. Denn diese WTG-Lehren stehen NULL und NICHT in GOTTES WORT in der Bibel!!!

"Du benutzt eine sehr schlechte Übersetzung. Denn Jesus sagte nicht ,,bin ich" sondern war ich."

Es verhält sich umgekehrt, denn das stimmt absolut nicht. Du benutzt eine absolut verfälschte Übersetzung von Joh. 8,58. Ein kurzer Blick in diese Interlinear-Bibelübersetzung hätte genügt, das einzusehen: https://bibeltext.com/interlinear/john/8-58.htm

Da steht es sogar noch deutlicher als in z. B. der Lutherbibel 1912, wo "bin ich" geschrieben wurde. Im griechischen Grundtext steht da "ich bin"!!!!!. Also wie deutlich willst Du es denn noch haben???! Wie ausgeführt Wechsel von Vergangenheitsform in die Gegenwartsform mit "ich bin" in einem Satz!. Die Juden damals haben das sofort verstanden. Warum Du nicht???

Schaust Du hier: https://bibeltext.com/interlinear/john/8-58.htm

Joh. 8,58: "...Ehe (prin) Abraham (Abraam) war (genesthai), ich (egō) bin (eimi)" Noch Fragen?Mehr muss man hierzu nicht sagen. Wer das nicht erkennen kann oder will, der scheint einfach sehr voreingenommen zu sein.
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Thomas021  07.02.2024, 11:23
@Friedliebender

Es ist unfassbar! 🤦‍♂️ Du kommst hier bei Johannes 8,58 mit Bibel-Übersetzungen(!!!) an, um zu überprüfen, ob die Textstelle korrekt übersetzt ist???! Man hat im Grundtext(!) nachzuschauen, wie sie im griechischen Original geschrieben wurde! Das sollte doch wohl selbstverständlich klar sein. Hei jei jei! Einfach mal schnell hier in der Interlinear-Bibel nachschauen und dann weiß man Bescheid: https://bibeltext.com/interlinear/john/8-58.htm

Und dann noch mal verinnerlichen, was ich oben zu Joh 8,58 zitierte:

Das Besondere an Johannes 8,58 ist der Wechsel der Zeitform!
Das Besondere an Joh 8,58 ist der Wechsel der Zeitform, wenn Jesus von sich spricht. Während Abraham war (Aorist Vergangenheitsform), ist Jesus der Seiende (Präsens Form). Jesus sagte nicht "bevor Abraham war, war ich (bereits)", sondern "ich bin". ... ... ...

Und jetzt? Was für Konsequenzen ziehst Du da heraus, wo Du da zu realisieren hast, dass die grundtextnah übersetzte Textstelle so heißt:

Joh. 8,58: "...Ehe Abraham war, ich bin"
... Auf alle diese sehr gewichtigen Selbstansprüche Jesu und die an ungläubige Juden gerichtete Beschuldigungen reagieren die Juden recht "entspannt": Jesus soll einen Dämon haben. Es besteht keinen Grund, Ihn zu steinigen.
Die Eskalation.
Und nun kommt der Knaller. Auf die ganz harmlose Frage "Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?" antwortet Jesus: "Ehe Abraham war, bin ich."
Und die Reaktion? "Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen". Es kann nicht offensichtlicher werden zu erkennen, dass Jesus an dieser Stelle sich mit dem "ICH BIN" Gottes gleichsetzt. (Zitat aus https://www.sta-forum.de/index.php?thread/4624-johannes-8-58-jesus-der-ich-bin/ )

Wie lange willst Du noch Deine Augen vor der GOTTES-WAHRHEIT verschließen, und den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS nicht erkennen wollen als DER, DER ER IST und Dich verweigern IHM, JESUS CHRISTUS, Deinem HERRN und EINZIGEN GOTT hinzuwenden im tiefen Gebet von Herz zu HERZ?

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Moder90er  09.02.2024, 17:16
@Friedliebender

Au weija, du glaubst wirklich dass du die Wahrheit für dich gepachtet hast? Viele Dinge in der Bibel sind belibig auslegbar. Spo auch die Dreieingikeit. Die einen halten es für war und andere nicht und beide haben ihre Verse.

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Deine Frage halte ich für völlig berechtigt und zeugt davon, dass du dir ernsthafte Gedanken machst.

Die Vorstellung, dass Jesus Gott selbst ist, entbehrt jeglicher biblischer Grundlage. Sie wurde erst im vierten Jahrhundert durch römische Kaiser der Kirche mehr oder weniger aufgedrängt. Allem voran durch den Vielfachmörder und römische Kaiser Konstantin. Konstantin war ein Verehrer des römischen Sonnengottes Sol und meinte offensichtlich, Jesus sei der auf die Erde gekommene Sonnengott Sol. Der Ehrentag des Sonnengottes Sol war der 25. Dezember. Deshalb wird am 25. Dezember der vermeintliche Geburtstag von Jesus als "Weihnachten" gefeiert. Da laut Bibel zur Zeit von Jesu Geburt Hirten auf dem Felde waren, kann der 25. Dezember unmöglich Jesu Geburtstag sein. Denn auch im Palästina war es um diese Zeit für Schafe draußen zu hüten, viel zu kalt, erst recht vor rund 2000 Jahren.

Wenn du die Bibel mit "eingeschalteten" Verstand liest, – insbesondere die Evangelien – wirst du noch mehr Gründe finden, warum Jesus nicht der Gott ist.

Eine hinreichende Warnung sollte schon sein, dass Konstantin vielfache Morde begangen bzw in Auftrag gegeben hat. Seit wann soll man Glaubens-Vorstellungen eines Vielfachmörders übernehmen?

Jesus lehrte eindeutig, "liest man etwa Feigen von Disteln?".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Auf auf Basis von Logik (Denkvermögen) und Fakten, Bibel.

Jesus nahm die Sünde der Welt auf sich, er wurde zur personifizierten Sünde.

Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm.

- 2. Kor. 5, 21.

Er nahm die Strafe für die Sünde auf sich, die Gottesferne.

Der heilige Vater war ihm zwar immer noch nahe, doch dadurch das Jesus in diesem Zustand war, der Sünde der Welt auf sich nehmend war er voll davon, fühlte er sich verlassen und konnte ihn nicht mehr spüren - so kam es zur Aussage die du oben zitiert hattest.

Jesus war sich sehr wohl der Propheten bewusst, zum Beispiel Jesaja 53.

Das war für ihn krasser als erwartet, immerhin war er vorher ewige Zeiten mit dem Vater verbunden.

Also im Gegensatz zu Johannes 14, wo er sagte das der Vater in ihm sei, was im heiligen Geist der Fall war.

Das war nun nicht mehr so.

Mit Gottes Plan, den er sehr wohl kannte, er war ja Teil davon und sagte das er sterben muss (zum Beispiel beim Abendmahl deutete er es an), hat die Aussage also weniger zu tun.

Jesus ist also dennoch Gott, insofern das es prophezeit worden war das der Messias Gott genannt werden würde (Jesaja 9, Hebräer 1), das er vom Wesen her die selbe Natur hat wie sein Vater ( Johannes 1, Hebräer 1, Philliper 2), das er aktiv am Gottsein des Vaters beteiligt war (Joh 1), das er Anteil hat am heiligen Geist (Römer 8, Johannes 14), das sein Name angerufen wurde (zb. Apostelgeschichte 9), und weil er konkret Gott benannt wurde (zb. 1. Johannes 5, 20).

Es ist ganz klar eine biblische Lehre.

LG -B