Ja, JESUS hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben. In 1. Timotheus 2,5-6 heißt es: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als das Zeugnis zur rechten Zeit."

Die Bibel lehrt, dass JESU Opfer für alle Menschen gilt, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Hintergrund. Johannes 3,16 sagt: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."

Ich verstehe, dass die WTG lehrt, dass das Lösegeld JESU in erster Linie für die "144.000" gilt, die im Himmel regieren werden, und dass der Rest der Gläubigen auf einer paradiesischen Erde leben wird. Diese Lehre basiert auf einer spezifischen Interpretation von Offenbarung 7 und 14.

Jedoch zeigt die Bibel, dass JESU Opfer für alle Menschen zugänglich ist. In Römer 10,13 steht: "Denn wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." Dies deutet darauf hin, dass jeder, der an JESUS glaubt und IHN als HERRN annimmt, reif für die Annahme Seiner ERLÖSUNG ist, wodurch wir letztendlich ausnahmslos alle heimkehren werden in den Himmel, da ER, JESUS CHRISTUS ausnahmslos jeden so zu führen und zu läutern weiß, dass Sein WILLENS-Entschluss vollzogen wird. Denn was GOTT WILL, das wird auch 100% geschehen:

1. Timotheus 2,3-4: „Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Was GOTT WILL, wird auch geschehen, 100%:

Jesaja 46,10: „Ich verkündige von Anfang an, was hernach kommen soll, und von alters her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, das tue ich.

Daniel 4,35: „Alle, die auf Erden wohnen, sind wie nichts zu rechnen; er verfährt nach seinem Willen mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?

Epheser 1,11: „In ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens.“

Psalm 115,3: „Unser Gott ist im Himmel; er tut alles, was ihm gefällt.

Sprüche 19,21: „Viele Gedanken sind im Herzen des Menschen; aber der Ratschluss des HERRN, der wird bestehen.“

Hiob 42,2: „Ich erkenne, dass du alles vermagst und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

"und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

Diese Stellen verdeutlichen, dass GOTTES WILLE und Plan letztendlich immer zustande kommen.

2. Petrus 3,9: „Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“

Titus 2,11: „Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen.

"die heilbringend ist für alle Menschen.“

Johannes 12,32: „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“

"werde alle zu mir ziehen.“

1. Johannes 2,2: „Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

"sondern auch für die der ganzen Welt.“

Römer 11,32: „Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarme.“

"damit er sich aller erbarme.“

Apostelgeschichte 17,30: „Nun hat Gott zwar die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun.

GOTT gebietet! Niemand kann seinem Gebieten ausweichen, niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, wie Du nun an diesen ganzen Textstellen hier siehst.

Lukas 19,10: „Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

"zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Noch einmal wiederholt:

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Noch Fragen bezüglich dessen, dass der HERR JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE(!) rettet? Also ER ist ein Retter ALLER Menschen!

Römer 5,18: „Wie nun durch eine Übertretung die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

"für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.“

2. Korinther 5,19: Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete, und hat unter uns das Wort der Versöhnung aufgerichtet.

Hebräer 2,9: „Den aber, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, sehen wir wegen des Leidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte.“

"für alle"

Ist da von irgendeiner Ausnahme die Rede?!

Diese Bibelstellen verdeutlichen, dass GOTTES Erlösungsplan ALLE Menschen einschließt, ausnahmslos!

1. Johannes 4,14: „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.“

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

"so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Johannes 1,9: „Das war das wahrhaftige Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in die Welt kommt.“

Jesaja 25,6-8: "Er wird den Tod verschlingen auf ewig, und Gott, der HERR, wird die Tränen abwischen von allen Angesichtern und die Schmach seines Volkes hinwegnehmen von der ganzen Erde; denn der HERR hat es gesagt.“

Psalm 22,27-28: „Es werden gedenken und zum HERRN umkehren aller Welt Enden, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich ist des HERRN, und er herrscht unter den Heiden.“

 

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Ich kenne das Buch nicht, habe gerade aber mal ChatGPT gefragt:

"If He Had Been With Me" von Laura Nowlin ist ein Jugendroman, der sich mit den Themen Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden auseinandersetzt. Die Geschichte folgt den Protagonisten Autumn und Finny, die in ihrer Kindheit beste Freunde waren, sich aber im Laufe der Jahre auseinandergelebt haben. Während sie in der High School sind, navigieren sie durch die Herausforderungen des Erwachsenwerdens, ihre unterschiedlichen sozialen Kreise und die komplexen Gefühle, die zwischen ihnen bestehen.
Das Buch behandelt die Fragen von verpassten Gelegenheiten und was hätte sein können, wenn bestimmte Entscheidungen anders getroffen worden wären. Es ist eine emotionale Erzählung über die erste Liebe und die bittersüßen Erinnerungen an vergangene Zeiten. Die Charaktere sind gut entwickelt und ihre inneren Konflikte machen die Geschichte nachvollziehbar und berührend.

Wenn Dich das Buch nach dieser Beschreibung anspricht, ist es bestimmt gut, wenn Du es liest.

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Das ist eine sehr gute und tiefgehende Frage, die viele Menschen beschäftigt. Es ist wichtig, solche Fragen zu stellen, um ein tieferes Verständnis des Glaubens zu entwickeln. Hier sind einige Gedanken, die dir helfen könnten, diese Frage zu beantworten:

GOTTES Heiligkeit und Gerechtigkeit: Im Alten Testament wird GOTTES Heiligkeit und Gerechtigkeit stark betont. GOTT ist vollkommen heilig und kann keine Sünde tolerieren. Die Sintflut (1. Mose 6-9) ist ein Beispiel dafür, wie GOTT auf die extreme Bosheit und Verdorbenheit der Menschheit reagierte. Es heißt in 1. Mose 6,5: "Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten seines Herzens nur böse war immerdar."

GOTTES Geduld und Barmherzigkeit: Auch im Alten Testament zeigt GOTT immer wieder Geduld und Barmherzigkeit. Vor der Sintflut gab er den Menschen 120 Jahre Zeit zur Umkehr (1. Mose 6,3). Auch bei der Geschichte von Sodom und Gomorra (1. Mose 18-19) war GOTT bereit, die Städte zu verschonen, wenn nur zehn Gerechte gefunden würden.

GOTTES Plan der Erlösung: Das Alte Testament bereitet den Weg für das Kommen JESU CHRISTI, der die ultimative Offenbarung von GOTTES LIEBE und BARMHERZIGKEIT ist. Im Neuen Testament sehen wir, wie GOTT buchstäblich Selbst als JESUS CHRISTUS (wie u. a. diese 70 Bibeltextstellen offenbaren) die Menschheit rettet. Johannes 3,16 fasst dies gut zusammen: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Der "eingeborene Sohn" ist des VATERS LIEBE als SOHN personifiziert, kein buchstäblicher Sohn GOTTES, wie ein Vater einen Sohn hat.

Kontinuität und Wandel: Es gibt eine Kontinuität zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. GOTTES Wesen hat sich nicht geändert, aber die Art und Weise, wie er mit der Menschheit interagiert, hat sich durch JESUS CHRISTUS verändert. Im Neuen Testament sehen wir die Erfüllung der Verheißungen und Prophezeiungen des Alten Testaments.

Nächstenliebe und Gerechtigkeit: Die Nächstenliebe und Barmherzigkeit, die im Neuen Testament betont werden, sind nicht neu, sondern eine Fortsetzung von GOTTES Charakter, der auch im Alten Testament sichtbar ist. In Micha 6,8 heißt es: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott."

Es ist verständlich, dass diese Fragen auftauchen, wenn man sich intensiver mit dem Glauben beschäftigt. Es ist wichtig, weiter zu forschen, zu beten und die Bibel zu studieren, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.

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Die Lehre der Zeugen Jehovas (ZJ) betont tatsächlich die politische Neutralität. Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) hat immer wieder betont, dass ihre Mitglieder sich nicht in politische Angelegenheiten einmischen sollen. Sie sollen sich auf ihr geistliches Leben und ihre Beziehung zu GOTT konzentrieren. Die von Dir zitierte Aussage der WTG unterstreicht diese Haltung. Da hat sich in der Lehrmeinung der WTG also nichts geändert, obwohl sie selbst da zwielichtige Wege beschritten, wo sie z. B. viele Jahre Mitglied der UNO waren. Die Mitgliedschaft der WTG bei der UNO ist ein kontroverses Thema, das in den frühen 2000er Jahren Aufmerksamkeit erregte. Hier sind einige Details dazu:

Hintergrund: Die Wachtturm-Gesellschaft beantragte 1991 eine Mitgliedschaft als Nichtregierungsorganisation (NGO) bei der UNO. Diese Mitgliedschaft wurde 2001 beendet, nachdem Berichte darüber in Umlauf kamen und Kritik von Mitgliedern und Außenstehenden laut wurde.

Zweck der Mitgliedschaft: Die WTG erklärte, dass die Mitgliedschaft als NGO dazu diente, Zugang zu bestimmten UNO-Ressourcen und Bibliotheken zu erhalten, um ihre humanitären Bemühungen zu unterstützen. Sie betonten, dass dies nicht bedeutete, dass sie die politischen Ziele der UNO unterstützten.

Kritik und Kontroverse: Kritiker argumentierten, dass die Mitgliedschaft bei der UNO im Widerspruch zur Lehre der Zeugen Jehovas steht, die politische Neutralität betont und die UNO als Teil des "weltlichen Systems" betrachtet. Diese Kontroverse führte dazu, dass die WTG ihre Mitgliedschaft beendete.

Offizielle Stellungnahme: Die WTG veröffentlichte Erklärungen, in denen sie betonte, dass die Mitgliedschaft rein praktischen Zwecken diente und dass sie weiterhin an ihrer Lehre der politischen Neutralität festhält, was aber nicht den Tatsachen entspricht, was z. B. zu erkennen ist, wenn man sich mit den Freimaurern befasst, in dessen Auftrag die Wachtturm-Gesellschaft gegründet wurde, wie ich in dieser GF-Antwort aufzeigen konnte.

Es ist möglich, dass einzelne Mitglieder in sozialen Medien ihre persönlichen Meinungen äußern, die nicht unbedingt die offizielle Lehre der WTG widerspiegeln, wie wir das ja hier auch auf GF beobachten können. In sozialen Medien kann es schwierig sein, zwischen offiziellen Aussagen und persönlichen Meinungen zu unterscheiden, besonders wenn Beiträge anonym sind.

Die Bibel ermutigt Christen generell, sich von weltlichen Streitigkeiten fernzuhalten und ihren Fokus auf das Reich GOTTES zu richten. In Philipper 3,20 heißt es: "Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus."

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Der Unterschied zwischen "Jahwe" und "Jehova" liegt hauptsächlich in der Aussprache und der historischen Entwicklung der beiden Begriffe.

Jahwe:

Dies ist die wahrscheinlichere Aussprache des hebräischen Gottesnamens, der im Alten Testament mit den vier Buchstaben JHWH (auch Tetragrammaton genannt) geschrieben wird. Da das Hebräische ursprünglich keine Vokale enthielt, ist die genaue Aussprache unsicher. "Jahwe" wird jedoch von vielen Gelehrten als die wahrscheinlichste Form angesehen.

Die Aussprache "Jahwe" als Rekonstruktion des Tetragramms JHWH hat tatsächlich eine interessante Geschichte und basiert auf linguistischen und historischen Studien:

Linguistische Studien: Die hebräische Sprache, in der das Alte Testament ursprünglich geschrieben wurde, verwendet Konsonanten und lässt die Vokale oft weg. Das Tetragramm JHWH besteht aus den Konsonanten Jod, He, Waw und He. Da die ursprünglichen Vokale nicht überliefert sind, mussten Gelehrte rekonstruieren, wie der Name ausgesprochen wurde. Durch Vergleiche mit anderen semitischen Sprachen und alten hebräischen Texten kamen viele Gelehrte zu dem Schluss, dass "Jahwe" die wahrscheinlichste Aussprache ist.

Historische Studien: In alten Manuskripten und Inschriften, die aus der Zeit vor der Zerstörung des ersten Tempels (586 v. Chr.) stammen, finden sich Hinweise auf die Aussprache des Tetragramms. Einige dieser Texte enthalten Hinweise auf die Verwendung von Vokalen, die auf "Jahwe" hindeuten. Auch die Schriften der Kirchenväter und anderer antiker Autoren, die den Namen GOTTES erwähnen, unterstützen diese Rekonstruktion.

Moderne Forschung: Ab dem 19. Jahrhundert begannen Gelehrte, die ursprüngliche Aussprache des Tetragramms systematisch zu erforschen. Durch die Analyse alter Texte und Inschriften sowie den Vergleich mit verwandten Sprachen kamen sie zu dem Schluss, dass "Jahwe" die wahrscheinlichste Aussprache ist. Diese Rekonstruktion wird heute von den meisten Bibelwissenschaftlern akzeptiert.

Jehova:

Diese Form entstand im Mittelalter, als jüdische Gelehrte die Konsonanten JHWH mit den Vokalen des hebräischen Wortes "Adonai" (Herr) kombinierten, die beim Tetragramm angegeben waren. Dies geschah aus Ehrfurcht, um den heiligen Namen GOTTES nicht auszusprechen, so dass der Vorleser wusste, hier nun "Adonia" auszusprechen. Die jüdischen Gelehrten aus dem frühen Mittelalter begingen den Irrtum anzunehmen, diese Vokale würden zu JHWH gehören. So entstand die Mischform "Jehova", ein Name GOTTES, der also gar nicht existiert. Diese Form wurde später von christlichen Gelehrten übernommen und fand Eingang in einige Bibelübersetzungen, vor allen Dingen bei den Zeugen Jehovas.

In der Bibel wird der Name GOTTES oft mit "HERR" (hebräisch "Adonai") übersetzt, um die Heiligkeit des Namens zu bewahren. Die korrekte Aussprache des Namens GOTTES ist wahrscheinlich "Jahwe", obwohl dies auch nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden kann. In 2. Mose 3,14 offenbart GOTT sich Mose am brennenden Dornbusch und sagt: "Ich bin, der ich bin." Auf Hebräisch lautet das "Ehyeh asher Ehyeh". Diese Formulierung ist eigentlich gar kein Name GOTTES, sondern betont GOTTES ewige Existenz und Unveränderlichkeit. JHWH leitet sich von der hebräischen Wurzel "hawah" ab, die "sein" oder "werden" bedeutet. Es drückt aus, dass GOTT der SEIENDE ist, der immer war, ist und sein wird. Es zeigt auch, dass GOTT in seiner Offenbarung aktiv und gegenwärtig ist.

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Psalm 119,97 lautet: "Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Täglich sinne ich ihm nach." Dieser Vers drückt die tiefe Liebe und Wertschätzung des Psalmisten für GOTTES Gesetz aus. Es ist ein Ausdruck der Hingabe und des Eifers, GOTTES WORT zu studieren und zu befolgen.

Die Frage "Warum haben viele ihr Leben für die Bibel riskiert?" ist eine wichtige und tiefgründige Frage, die jedoch nicht direkt durch Psalm 119,97 beantwortet wird. Dieser Vers spricht eher von der persönlichen Liebe und Hingabe zur Schrift, nicht von den historischen oder praktischen Gründen, warum Menschen ihr Leben für die Bibel riskiert haben.

Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) verwendet oft Bibelverse, um ihre Lehren zu unterstützen und ihre Mitglieder zu motivieren. Hier sind einige mögliche Hintergedanken, warum Psalm 119,97 in diesem Zusammenhang verwendet wird:

Förderung der Hingabe zur Bibel: Psalm 119,97 spricht von der Liebe und Hingabe zur Bibel. Indem die WTG diesen Vers verwendet, betont sie die Wichtigkeit, sich intensiv mit der Bibel zu beschäftigen. Dies kann dazu führen, dass Mitglieder die Bibelstudienmaterialien der WTG als autoritative Interpretationen akzeptieren.

Verstärkung der Gruppenidentität: Die Frage "Warum haben viele ihr Leben für die Bibel riskiert?" kann dazu dienen, ein Gefühl der Opferbereitschaft und Hingabe innerhalb der Gemeinschaft zu fördern. Mitglieder könnten sich stärker mit der Geschichte und den Lehren der WTG identifizieren, indem sie sich als Teil einer langen Tradition von Menschen sehen, die für ihre Überzeugungen gelitten haben.

Indirekte Legitimation der Lehren: Indem die WTG die Liebe zur Bibel betont, kann sie implizit ihre eigenen Interpretationen und Lehren als die "richtige" Art und Weise darstellen, die Bibel zu verstehen. Mitglieder könnten dazu ermutigt werden, die Lehren der WTG als die einzig wahre Auslegung der Schrift zu akzeptieren.

Emotionale Bindung: Die Verwendung eines Verses, der von tiefer Liebe zur Bibel spricht, kann eine emotionale Bindung erzeugen. Diese emotionale Bindung kann dazu führen, dass Mitglieder weniger kritisch gegenüber den spezifischen Lehren der WTG sind und diese eher akzeptieren.

Vermeidung kritischer Auseinandersetzung: Indem die WTG einen Vers verwendet, der allgemein positiv und inspirierend ist, kann sie vermeiden, dass Mitglieder kritisch über die spezifischen Lehren nachdenken. Die positive Botschaft des Verses kann die Mitglieder dazu bringen, die Lehren der WTG unkritisch zu akzeptieren.

Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu lesen und zu verstehen. Psalm 119,97 spricht von der persönlichen Liebe zur Schrift und nicht spezifisch davon, warum Menschen ihr Leben für die Bibel riskiert haben. Die Frage der WTG könnte dazu dienen, Mitglieder emotional zu binden und ihre Lehren zu legitimieren, ohne dass die Mitglieder die Lehren kritisch hinterfragen.

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"Kam es so? Was sind diese "verdrehten Dinge"? Kann man das auch heute nich beobachten?"

Ist zu dem Thema noch etwas unklar bei Dir? Denn das habe ich und andere GF-User Dir ja in den vergangenen Monaten sehr ausführlich alles beantwortet und sogar an einem Beispiel sehr genau erklärt, damit man auch gut verstehen kann, wie so etwas abläuft. Gerne kannst Du mich bei Unklarheiten kontaktieren (hier im Kommentarbereich oder auch per PN), ich helfe Dir gerne beim Verstehen dieses Themas.

Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu verstehen und verschiedene Perspektiven zu betrachten. In Apostelgeschichte 20,29-30 warnt Paulus die Ältesten der Gemeinde in Ephesus vor "räuberischen Wölfen" und Menschen, die "verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen". Diese Warnung bezieht sich auf falsche Lehrer und Lehren, die die Gemeinde von der Wahrheit abbringen könnten.

Matthäus 13,24-30 und 37-39 sprechen von Unkraut unter dem Weizen, was ebenfalls auf falsche Christen hinweist, die sich unter die Gläubigen mischen. Diese "verdrehten Dinge" könnten falsche Lehren, Irrlehren oder Lehren sein, die nicht mit dem Evangelium übereinstimmen.

Beispiele für solche Lehren gibt es in der gesamten Kirchengeschichte. Auch heute gibt es Gruppen und Bewegungen, die Lehren verbreiten, die nicht mit der Bibel übereinstimmen. Es ist wichtig, jede Lehre anhand der Bibel zu prüfen (1. Thessalonicher 5,21).

Da Du die Frage aufgrund des Tagestextes vom 25.09.2024 von der Seite der Zeugen Jehovas stelltest, wird es Dich wahrscheinlich besonders interessieren, wie dieses Thema am Beispiel der Wachtturm-Gesellschaft (WTG), der Zeugen Jehovas zu verstehen ist. Die WTG hat einige Lehren, die von GOTTES WORT in der Bibel abweichen, wie z.B. die Leugnung der Dreieinigkeit und die Vorstellung, dass JESUS, welcher buchstäblich der EINE GOTT JHWH Selbst IST, ein erschaffenes Wesen sei, oder das Lehren einer Zweiklassengesellschaft, nach der so gut wie alle Geschöpfe von einem Leben im Himmel ausgeschlossen wären, was wiederum diametral dem WORT GOTTES in der Bibel widerspricht, wie ich in dieser GF-Antwort aufzeigte. Diese Lehren sind nicht zu vereinbaren mit GOTTES WORT in der Bibel, wie in den Verlinkungen (siehe auch hierzu in dieser GF-Antwort von mir) sachlich, und mit der Bibel belegt, aufgezeigt ist. So lehrt die WTG auch, dass das Heil durch Werke erlangt wird, einschließlich der Verkündigung von Haus zu Haus. Die Bibel lehrt jedoch, dass das Heil durch Gnade und Glauben an JESUS CHRISTUS kommt, wie in Epheser 2,8-9: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit niemand sich rühme."

Die WTG hat mehrere spezifische Vorhersagen über das Ende der Welt gemacht, die nicht eingetroffen sind (Belege in dieser GF Antwort). JESUS selbst sagte in Matthäus 24,36: "Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater."

Diese Lehren können als "verdrehte Dinge" betrachtet werden, weil sie von GOTTES WORT in der Bibel abweichen. Es ist wichtig, jede Lehre anhand der Bibel (nicht anhand der von der Wachtturm-Gesellschaft herausgegebenen Bibelübersetzung (NWÜ), da diese an sehr zahlreichen Stellen an die nicht mit der Bibel zu vereinbarenden Sonderlehren der WTG angepasst wurde. - Beleg: exemplarisch in dieser GF-Antwort aufgeführt) in einer grundtextnahen Übersetzung (z. B. die aktuelle Elberfelder), einer Interlinearbibel und dem Vergleich mehrerer Übersetzungen zu prüfen und sich auf das Evangelium zu konzentrieren.

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Viele Theologen und Bibelausleger sehen in der Begegnung Abrahams mit den drei Männern in 1. Mose 18 tatsächlich GOTT in Begleitung von zwei Engeln. Hier sind einige Argumente für diese Sichtweise:

Kontext der Erzählung: In 1. Mose 18,1-2 heißt es: „Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen Mamres, während er am Eingang seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und er hob seine Augen auf und sah, und siehe, drei Männer standen vor ihm.“ Später in 1. Mose 19,1 wird deutlich, dass zwei dieser Männer Engel sind: „Und die zwei Engel kamen nach Sodom am Abend.

Unterscheidung der Personen: Während der Unterhaltung wird klar, dass einer der drei Männer als „der HERR“ (JHWH) identifiziert wird, während die anderen beiden als Begleiter erscheinen. Dies könnte darauf hinweisen, dass GOTT Selbst in menschlicher Gestalt erschien, begleitet von zwei Engeln.

Engel als Boten GOTTES: Im Alten Testament erscheinen Engel häufig als Boten GOTTES, die seine Botschaften überbringen und seine Befehle ausführen. Die beiden Engel, die nach Sodom gehen, um die Stadt zu zerstören, passen in dieses Muster.

Diese Interpretation legt nahe, dass GOTT in Begleitung von zwei Engeln zu Abraham kam, um ihm die bevorstehende Geburt Isaaks und die Zerstörung Sodoms und Gomorras mitzuteilen.

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Tieferes Verständnis zur Dreieinigkeit:

Das Problem ist, dass heute so gut wie alle Christen meinen, die Dreieinigkeit GOTTES richtig verstanden zu haben, obwohl sie darüber ein Fehlverständnis haben, wenn sie auch schon einmal richtig verstanden haben, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst ist, wie wir hier u. a. durch diese über 70 Bibeltextstellen, die ich in dieser GF-Antwort darlegte, unmissverständlich realisieren können. Dieses falsche Verständnis der meisten Christen besteht darin, dass sie da aus GOTT buchstäblich 3 Personen machen wollen (aufgrund einer Proklamation von Kaiser Konstantin auf dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325) , denn ER offenbart sich uns immer noch als EINE PERSON. Diese 2 Sätze hier bringen es genau auf den Punkt:

  • Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲
Die Dreieinigkeit GOTTES sind in Wirklichkeit seine 3 Eigenschaften LIEBE, WEISHEIT und WILLE:

Hätte es je mehr als einen GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen VATER, SOHN und HEILIGER GEIST als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen GOTT gegeben haben, oder nicht?

VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? — Sehet, ich will es euch noch genauer sagen: VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.

Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Daß JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: daß in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen euch ganz deutlich, daß JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt. Ich glaube nun, dass dieser Glaubenssatz genug beleuchtet und allen klar und evident ist. Kannst Du das auch bejahen und als richtig erkennen?

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(*) Johannes 10,30: "Ich und der Vater sind eins."

Johannes 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."

Johannes 14,9: "Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?"

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JESUS CHRISTUS ist buchstäblich der EINE GOTT, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) Selbst, wie wir unmissverständlich und glasklar in GOTTES WORT in der Bibel in zahlreichen Textstellen vor Augen geführt bekommen: In dieser GF-Antwort habe ich sehr viele dieser Textstellen aufgeführt.

Der VATER, GOTT als JESUS und der HEILIGE GEIST sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der VATER ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet, aber kein buchstäblicher Sohn, wie ein Vater einen Sohn hat. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Jeder von uns stellt, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen dar. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE,  ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

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Lass uns die biblischen Grundlagen betrachten:

Die Lüge der Schlange: In 1. Mose 3,4 sagt die Schlange zu Eva: „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben.“ Das war eine direkte Lüge, die GOTTES Warnung widersprach (1. Mose 2,17). Adam und Eva starben geistlich sofort und körperlich später.

Die Unsterblichkeit der Seele: Die Bibel spricht an mehreren Stellen von einem Leben nach dem Tod. Jesus sagt in Matthäus 10,28: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Gehenna.“ Dies deutet darauf hin, dass die Seele eine Existenz nach dem physischen Tod hat.

Ewiges Leben und äonische Verdammnis: In Matthäus 25,46 spricht JESUS von „äonischer Strafe“ und „äonischem Leben“. Dies zeigt, dass es nach dem Tod eine fortdauernde Existenz gibt, entweder in der Gegenwart GOTTES oder zur zeitweisigen mitunter äonisch langen Läuterung.

Paulus' Lehre: Paulus sagt in 2. Korinther 5,8: „Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.“ Dies deutet darauf hin, dass die Seele nach dem Tod bei Gott sein kann.

Die Lehre von der unsterblichen Seele ist also biblisch fundiert. Sie widerspricht nicht der Tatsache, dass der physische Tod eine Realität ist, sondern betont, dass das Leben nach dem Tod weitergeht, eben weil wir alle gleichwertig geistige Geschöpfe sind und nicht der physische Körper, den wir am Erdenlebensende wie ein Kleid ausziehen, und unmittelbar als Seele weiterleben.

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Die Bibel lehrt uns, dass JESUS CHRISTUS das Haupt der Gemeinde ist und dass wir ihm allein folgen sollen. In Epheser 1,22-23 steht: „Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.“ JESUS selbst sagte in Johannes 14,6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Zeugen Jehovas glauben, dass JESUS ein erschaffenes Wesen ist und beten IHN nicht an. Das steht im Widerspruch zur traditionellen christlichen Lehre, die JESUS als den ewigen SOHN GOTTES und als Teil der Dreieinigkeit anerkennt. In Johannes 1,1-3 wird deutlich, dass JESUS, das WORT, vor aller Schöpfung existierte ohne ANFANG, unerschaffen, weil ER buchstäblich Selbst GOTT, DER ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER JHWH IST.

Wenn jemand fragt, wem Christen folgen, ist die klare Antwort: Wir folgen JESUS CHRISTUS, dem SOHN, des VATERS LIEBE als SOHN personifiziert (kein buchstäblicher Sohn, wie ein Vater einen Sohn hat), der für unsere Sünden dieses unermessliche OPFER VOLLBRACHTE. Jede menschliche Organisation, einschließlich der Wachtturm-Gesellschaft, sollte sich unter die Autorität JESU und die Lehren der Bibel stellen. Tun sie das? Nein, sie führen die Menschen von JESUS CHRISTUS weg, ja verbieten sogar den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS anzubeten, und stellen sich selbst mit unzähligen Sonderlehren, die absolut nicht in der Bibel stehen, über GOTTES WORT. Zeugen Jehovas folgen also einer antichristlichen Organisation und nicht JESUS CHRISTUS, muss man ganz klar rein sachlich, und nicht persönlich zu nehmen, feststellen.

Ein Gedanke dazu: Wie können wir sicherstellen, dass unser Glaube und unsere Praxis wirklich auf JESUS CHRISTUS und Seine Lehren ausgerichtet sind?

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Ein guter Rat, aber wenig beachtet.

Ja, Sprüche 10,19 bietet eine zeitlose Weisheit: „Wo viel Worte sind, da geht’s ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.“ Diese Empfehlung ist auch heute noch sehr relevant. Es geht darum, bedacht und umsichtig mit unseren Worten umzugehen, da unbedachte Äußerungen oft zu Missverständnissen oder Konflikten führen können.

Diese Weisheit lässt sich definitiv auch auf das geschriebene Wort übertragen, besonders in sozialen Netzwerken. In der digitalen Kommunikation können Worte leicht missverstanden werden, da nonverbale Hinweise fehlen. Deshalb ist es wichtig, auch hier vorsichtig und bedacht zu formulieren.

Ein Gedanke dazu: Wie können wir in unserem täglichen Leben, sowohl online als auch offline, besser darauf achten, unsere Worte weise zu wählen? Vielleicht hilft es, vor dem Sprechen oder Schreiben kurz innezuhalten und zu überlegen, ob unsere Worte hilfreich, wahr und notwendig sind.

Sprüche 10,19 spricht allgemein über die Weisheit, unsere Worte zu kontrollieren, um Missverständnisse und Sünde zu vermeiden. Es ist eine Ermahnung zur Umsicht und Selbstbeherrschung. Psalm 39,1 sagt: „Ich habe mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange der Gottlose vor mir ist.“ Auch hier geht es um die Kontrolle über unsere Worte, besonders in schwierigen Situationen.

Es ist jedoch entscheidend, diese Verse nicht aus dem Zusammenhang zu reißen oder für spezifische Agenden zu missbrauchen. Die Bibel lehrt uns, in allen Situationen die Wahrheit zu sprechen und gerecht zu handeln (Epheser 4,25).

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In Apostelgeschichte 15,29 steht im griechischen Grundtext: "Ἔρρωσθε" (érrosthe), was wörtlich übersetzt "seid stark" oder "seid gesund" bedeutet. In vielen deutschen Bibelübersetzungen wird dies mit "Lebt wohl" wiedergegeben, was eine übliche Abschiedsformel ist und den gleichen Gedanken transportiert. Die Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) der Zeugen Jehovas gibt diesen Ausdruck mit "Bleibt gesund" wieder. Diese Übersetzung ist wörtlicher, während andere Übersetzungen eine idiomatische Wiedergabe bevorzugen, die im Deutschen üblicher ist.

Die Wahl der Formulierung hängt oft davon ab, ob die Übersetzer eine wortgetreue oder eine sinngemäße Übersetzung anstreben. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung, aber es ist wichtig, den Kontext und die Absicht des Textes zu berücksichtigen.

Die Formulierung "Bleibt gesund" in der NWÜ anstelle von "Lebt wohl" in anderen Übersetzungen scheint auf den ersten Blick keine tiefgreifende theologische Bedeutung zu haben. Es handelt sich eher um eine unterschiedliche Übersetzungsphilosophie – wörtlich versus idiomatisch.

Die Zeugen Jehovas, die die NWÜ herausgeben, haben bestimmte theologische Ansichten, die sich in ihrer Bibelübersetzung widerspiegeln können. In diesem speziellen Fall von Apostelgeschichte 15,29 gibt es jedoch keine offensichtliche Verbindung zu einer spezifischen Lehre der Zeugen Jehovas. Es ist eher eine Frage der Übersetzungspräferenz.

Es ist immer gut, verschiedene Bibelübersetzungen zu vergleichen und den griechischen Grundtext zu konsultieren, um ein umfassenderes Verständnis zu bekommen. Die meisten theologischen Unterschiede zwischen den Übersetzungen sind subtil und erfordern eine sorgfältige Prüfung.

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GOTT ist sowohl gerecht als auch liebevoll. Im Alten Testament sehen wir oft GOTTES Gerechtigkeit in Aktion, während im Neuen Testament die Liebe und Gnade GOTTES durch JESUS CHRISTUS besonders hervorgehoben werden. Beide Aspekte gehören zusammen.

Kontext verstehen: Viele der schwierigen Passagen im Alten Testament müssen im historischen und kulturellen Kontext verstanden werden. Die damaligen Zeiten waren brutal, und GOTTES Handeln muss in diesem Licht gesehen werden.

Freier Wille: GOTT hat den Menschen mit einem freien Willen geschaffen. Die Konsequenzen der menschlichen Entscheidungen, sowohl gute als auch schlechte, sind Teil dieser Freiheit.

Ewige (AIONIOS => Äonische) Hölle (Griechisch: γέεννα (Gehenna), Hebräisch: גֵּיהִנּוֹם (Ge-Hinnom) => weltliche Vorstellung(!), aber in GOTTES Wirklichkeit einfach ein genau auf das Bewusstsein der Hingestürzten angepasster Seelenläuterungsschulungsort): Die Vorstellung von der "Hölle" ist komplex und wird unterschiedlich interpretiert. Einige sehen sie als ewige Trennung von GOTT (wovon nichts in der Bibel geoffenbart wird im Grundtext!), andere als einen Zustand der Selbstverantwortung für die Ablehnung GOTTES als zeitweisigen Läuterungsort, was uns auch durch diese 43 Bibel-Textstellen geoffenbart wird.

GOTTES Wesen: In 1. Johannes 4,8 heißt es: "Wer nicht liebt, hat GOTT nicht erkannt; denn GOTT ist LIEBE." Diese Liebe zeigt sich letztlich in JESUS CHRISTUS, der für die Sünden der Welt gestorben ist.

Vielleicht hilft es, sich auf die zentrale Botschaft des Evangeliums zu konzentrieren: GOTTES LIEBE und ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS:

Hebräer 10,14: "Denn mit einem Opfer hat er die für immer vollendet, die geheiligt werden."

Dieser Vers betont die Einzigartigkeit und Vollständigkeit des OPFERS JESU CHRISTI. Durch sein einmaliges OPFER hat er die ERLÖSUNG für alle Menschen ermöglicht, die an IHN glauben und geheiligt werden, wo ER als JESUS CHRISTUS letztendlich ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten zu reif machen wird, denn bei IHM gibt es keine ewige Verdammung und keine Vernichtung, sondern nur Sein Gericht, welches aber kein vernichtendes, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, für ausnahmslos ALLE!. Diese Textstelle, Hebräer 10,14 offenbart unendliche Tiefen, denn das OPFER hat ER auch bereits vor Beginn der Schöpfung vollzogen (und dann auch hier in der Materie dieses vom Himmel abgegrenzten Falluniversums, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde, zur Offenbarung gebracht), als ER Seinen WILLEN hinter Seine Ordnung einreihte, um zugunsten der LIEBE handelnd zu werden, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden, und hat da bereits das Notopfer von Sich Selbst als JESUS CHRISTUS mitbedacht:

DER WILLE ZUR LIEBE

Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. Das Notopfer (das Opfer als JESUS CHRISTUS) wurde ebenso mit beschlossen in diesem EINEN Beschluss.

Dass das Notopfer hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder vollständig(!) zu heilen ist.

Das ist das erste UR-OPFER! Dieser Akt selbst IST die WEISHEITSENTSCHEIDUNG!!! Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:

Hebräer 10,14: "Denn mit einem Opfer hat er die für immer vollendet, die geheiligt werden."

Und so versteht man nun auch den folgenden Vers aus Anita Wolf, “Ruth, die Moabitin” (Entsprechend dem biblischen Buch "Ruth", Geschehen um 1200 vor Christus) um einiges tiefer und kann erahnen, was das für ein GEWALTIGES OPFER vor aller Schöpfung war, wo er Seinen WILLEN hinter die Ordnung einreihte: “DER WILLE ZUR LIEBE”:

"Ich habe Satanas es überlassen, vorher seine Umkehr zu bedenken. Tut er es, ist Mein Schöpfer-Opfer dennoch ganz das Gleiche, wie jenes, das noch werden kann. Denn Meinen freiherrlichen Willen, die erste Regung Meines UR-Impulses, hinter Meine Ordnung abgestellt, war der Inbegriff der Opfer-Tat im Tat-UR-Jahr, ehe für die Kinder dessen Morgenrot erschien.”
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✝️ In wie weit darf man sich im Christentum verteidigen?

[Passagen der Frage durch Support entfernt. Alle Antwortgeber sind zugelassen, einzelne Gruppen dürfen nicht ausgeschlossen werden!]

JESUS lehrte uns Barmherzigkeit und auch Nächstenliebe..Gegen Gewalt usw.

Aber was ist, wenn ich und meine Familie bedroht werden und kurz davor ist umgebracht zu werden? Wenn der Mörder meine Mutter umbringt, soll ich ihm auch meine Schwester hingeben?

Matthäus: 5,39: ,,Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar"

Ich persönlich glaube nicht, dass diese VERSE auf alles anwendbar ist und auch nicht so gemeint war, denn als Jesus im Johannes 18,22 geschlagen wurde vom hohen Priester, da hat er auch gemeint: ,,was schlägst du mich?"

Johannes 18,22: ,,Als er aber dies sagte, gab einer der Diener, der dabeistand, Jesus einen Schlag ⟨ins Gesicht⟩ und sagte: Antwortest du so dem Hohen Priester? 23 Jesus antwortete ihm: Wenn ich schlecht geredet habe, so gib Zeugnis von dem Schlechten! Wenn aber recht, was schlägst du mich"

Also hat JESUS nicht die ZWEITE WANGE HINGEHALTEN.... Also ist es bei Körperlicher Gewalt anders.

Zusätzlich wurde ja das ALTE TESTAMENT nicht aufgehaben von JESUS, sondern erfüllt und erweitert. Das heißt: VERSEN aus dem alten Testament die zur SELBSTVERTEIDUNG dienen, gelten noch! Rache zählt übrigens nicht dazu ! Das wird ausdrücklich untersagt.

Wie kann ich mit dem THEMA umgehen, denn ich will mich nicht umbringen lassen und ich würde auch mein GEGENÜBER umbringen, wenn dies den TOD meiner Familie verhindert.

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(Siehe auch die Ergänzung weiter unten zum Verständnis von Matthäus 10,34, eine Textstelle, die oft missverstanden wird)

Das ist eine wichtige und schwierige Frage. Die Bibel spricht an mehreren Stellen über Gewalt und Selbstverteidigung, und es gibt unterschiedliche Interpretationen dazu.

In Matthäus 5,39 sagt JESUS: „Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar.“ Diese Aussage wird oft als Aufruf zur Gewaltlosigkeit verstanden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass JESUS hier von einer Beleidigung spricht, nicht von einem lebensbedrohlichen Angriff.

In Lukas 22,36 sagt JESUS zu seinen Jüngern: „Wer keinen hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.“ Dies könnte darauf hinweisen, dass JESUS Selbstverteidigung in bestimmten Situationen erlaubt. Aber schauen wir uns diese Textstelle genauer an: Auf den ersten Blick könnte das wie ein Aufruf zur Gewalt erscheinen, aber der Kontext ist wichtig. JESUS bereitet seine Jünger auf die bevorstehenden Herausforderungen vor. Er weiß, dass seine Verhaftung und Kreuzigung nahe sind und dass die Jünger in eine feindliche Welt hinausgehen werden. Das Schwert symbolisiert hier nicht unbedingt physische Gewalt, sondern die Notwendigkeit, vorbereitet und wachsam zu sein.

Zwei Verse später, in Lukas 22,38, als die Jünger sagen, dass sie zwei Schwerter haben, antwortet JESUS: „Es ist genug.“ Das zeigt, dass JESUS nicht wirklich auf eine bewaffnete Verteidigung abzielt. Zudem, als Petrus später ein Schwert benutzt, um JESUS zu verteidigen, weist JESUS ihn zurecht und heilt das Ohr des verletzten Mannes (Lukas 22,51).

JESUS betont also eher die geistliche und emotionale Vorbereitung auf schwierige Zeiten.

Auch im Alten Testament wird das Thema behandelt: In 2. Mose 22,2-3 heißt es: „Wenn ein Dieb beim Einbruch ertappt wird und dabei erschlagen wird, so trifft den, der ihn erschlagen hat, keine Blutschuld.

Es scheint also, dass die Bibel eine differenzierte Sicht auf Selbstverteidigung hat. Es ist wichtig, Gewalt zu vermeiden und friedliche Lösungen zu suchen, aber in lebensbedrohlichen Situationen könnte Selbstverteidigung gerechtfertigt sein.

Eine weitere wichtige Textstelle, Matthäus 10,34, gilt es in diesem Zusammenhang richtig zu verstehen:

Matthäus 10,34: "Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

GOTT-Gewalt. Die Gewalten verwalten (nicht im Sinne von weltlicher Gewalt zu verstehen, sondern im Sinne von Verwaltung!). Die Gewalten: Macht und Kraft. Der Wille zur Liebe. Die Liebe ist die Entscheidung GOTTES. Eine Scheide. Deshalb das Schwert das Symbol des Willens. Wenn JESUS also das Schwert bringt, so hat das mit dem Willen zur Liebe zu tun. Ein Bibelwort, an welchem Theologie scheinbar verzweifelt: Mt. 10,34-42 - Entzweiungen um JESU willen: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Es ist dies das Schwert des Willens zur Liebe, selbst wenn die Liebe dafür das Kreuz auf sich nehmen muss. Das ist der Wille zur Liebe, der Blut schwitzt, wacht und betet, sich hingibt, trägt und erträgt. Der Wille des EINEN Opfers. - vgl. Hebräer 10,14: "Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden."

Diese Gottgewalt, das Schwert GOTTES in Person als Mensch, den Willen zur Liebe, den brachte ER selbst als JESUS. ER selbst ist dieses Schwert, welches Michael als Symbol trägt. Und JESUS schaffte es: Es ist vollbracht, und es erstarkte die Gewalt (im Sinne von Verwaltung gemeint: Wie verwalte ich mich selbst?) hin zur Krönung. Macht, Kraft, Gewalt, Stärke.

Dann ist Frieden, nach der Entscheidung, oftmals ein innerer Kampf des Ausgleichs in sich. Da spürt man das Schwert in sich:

DEN WILLEN ZUR LIEBE

Als also den Jüngern der heilige Geist gesandt wurde, war dies die Offenbarung GOTTES des WILLENS ZUR LIEBE, dessen Umsetzung die Nachfolge JESU bedeutet:

Lukas 9,23: "Da sprach er zu allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach."

JESUS CHRISTUS zeigt uns, wie ER den WILLEN ZUR LIEBE in die Tat umsetzt:

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matthäus. 28,18: „... Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (Kolosser. 2,9). Das ist JESUS CHRISTUS.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

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Die Frage, ob JESUS GOTT ist, ist zentral im christlichen Glauben und wird durch die von Dir zitierten Bibelstellen stark unterstützt. Johannes 1,1 und Johannes 1,14 sind klare Aussagen über die Göttlichkeit JESU.

Gegenargumente von Muslimen:

Muslime glauben, dass Jesus (Isa) ein großer Prophet war, aber nicht GOTT. Sie argumentieren, dass der Koran klar lehrt, dass es nur einen GOTT gibt und dass GOTT keinen Sohn hat (Sure 4:171). Sie sehen die Trinitätslehre als eine Form von Polytheismus und lehnen die Vorstellung ab, dass GOTT Mensch werden könnte.

Gegenargumente von Juden:

Juden lehnen die Vorstellung ab, dass JESUS der Messias oder GOTT ist. Sie glauben, dass der Messias ein menschlicher Führer sein wird, der Israel befreit und Frieden bringt (also im Grunde das was Barabbas und die Zeloten wollten, und auch Judas im Kopf rumschwirrte). Die Vorstellung, dass GOTT Mensch wird, ist im Judentum fremd und wird als unvereinbar mit dem strengen Monotheismus gesehen (Deuteronomium 6,4: "Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein").

Beide Religionen betonen den strikten Monotheismus und sehen die Inkarnation und die Trinität als unvereinbar mit ihrem Verständnis von GOTTES Natur.

Sowohl der Islam als auch das Judentum lehnen das Neue Testament als heilige Schrift ab. Hier sind die Gründe dafür:

Judentum:

  • Heilige Schriften: Das Judentum anerkennt die Hebräische Bibel (Tanach), die dem Alten Testament der christlichen Bibel entspricht. Das Neue Testament wird nicht als Teil der heiligen Schriften betrachtet.
  • Messias-Erwartung: Juden glauben, dass der Messias noch nicht gekommen ist. Sie erkennen JESUS nicht als den Messias oder als GOTT an.
  • Glaubensgrundlagen: Die jüdische Theologie basiert auf den Lehren des Tanach und den rabbinischen Schriften wie dem Talmud. Das Neue Testament wird als nicht autoritativ und nicht inspiriert betrachtet.

Islam:

  • Heilige Schriften: Muslime glauben, dass der Koran die endgültige Offenbarung GOTTES ist. Sie anerkennen die Tora (Tawrat), die Psalmen (Zabur) und das Evangelium (Injil) als frühere Offenbarungen, glauben jedoch, dass diese Texte verfälscht wurden.
  • JESUS im Islam: Jesus (Isa) wird als Prophet und nicht als GOTT oder SOHN GOTTES angesehen. Der Koran lehnt die Trinitätslehre und die Göttlichkeit JESU ab (Sure 4:171).
  • Glaubensgrundlagen: Der Koran und die Hadithe (Überlieferungen des Propheten Mohammed) sind die Hauptquellen der islamischen Theologie und Praxis.

Beide Religionen haben also ihre eigenen heiligen Schriften und theologischen Grundlagen, die sich von denen des Christentums unterscheiden.

Aber: JESUS CHRISTUS steht über allen weltlichen Religionen!!!:

Da nun einmal JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER, der ICH BIN, JHWH, der EWIG-VATER (siehe Jesaja 9,5) Selbst IST (wie uns u. a. diese über 70 Bibel-Textstellen unmissverständlich offenbaren), ist ER für ausnahmslos ALLE(!) Menschen da, egal welcher Religion sie angehören. ER wollte nie irgendwelche weltlichen Religionen gründen, auch nicht das Christentum, das haben Menschen gemacht.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – ausnahmslos jeder!

Denn:

ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN. Niemand kommt zum VATER, als nur durch MICH (Johannes 14,6)

Denn letztendlich alle werden zu diesem Glauben an JESUS CHRISTUS kommen durch JESU Führung und Sein Gericht (Hebräer 9,27), dem niemand ausweichen kann, welches aber kein(!!!) vernichtendes, verdammendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist für AUSNAHMSLOS ALLE!

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

Und so hat GOTT mit Seinem WILLEN die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten beschlossen und führt diese nun aus und wird davon auch nicht um einen Millimeter abweichen (wie uns dies u. a. in diesen 43 Bibel-Textstellen unmissverständlich offenbart wird)! Die Hingestürzten können also ganz klar(!) NICHT(!) entscheiden, ob sie die ERLÖSUNG vom EINEN GOTT JESUS CHRISTUS annehmen wollen oder nicht, sondern nur WANN(!!!) im Rahmen der hierfür zur Verfügung gestellten Rückführungszeit (von jetzt noch einer Schöpfungsstunde), in welcher ausnahmslos ALLE, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, geläutert heimkehren werden.

Menschen egal welcher weltlichen Religion, die meinen, ein Geschöpf könne sich gegen JESU ERLÖSUNG entscheiden, werden realisieren müssen, dass sie in den Fußstapfen des Gotteslästeres laufen, ob sie das nun einsehen wollen oder nicht.

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungs-Seelenebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass JESUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1,10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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Die Behauptung, dass man nach dem Tod von seinen Sünden los ist, wird oft von den Zeugen Jehovas auf Römer 6,7 gestützt: „Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

Es ist wichtig, diesen Vers im Kontext zu betrachten. In Römer 6 spricht Paulus über die geistliche Bedeutung des Todes und der Auferstehung JESU CHRISTI und wie Gläubige durch die Taufe mit CHRISTUS "gestorben" und zu einem neuen Leben auferstanden sind. Der Tod, von dem hier die Rede ist, ist ein symbolischer Tod – das Ablegen des alten, sündigen Selbst und das Aufstehen zu einem neuen Leben in CHRISTUS.

Römer 6,6-8: „Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.

Paulus spricht hier nicht(!) vom physischen Tod, sondern vom geistlichen Tod des alten, sündigen Selbst. Durch den Glauben an CHRISTUS und die Taufe sind Gläubige von der Macht der Sünde befreit.

Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu lesen und zu verstehen. Die Vorstellung, dass der physische Tod automatisch von Sünden befreit, widerspricht der biblischen Lehre von Gericht und Erlösung. Hebräer 9,27 sagt: „Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.

Keine Angst, ich rede nicht von einer Hölle und auch nicht von einer Vernichtung, wovon nichts im Grundtext der Bibel steht (Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir), da es bei dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS nur das Gericht gibt, vor dem niemand ausweichen kann, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist für ausnahmslos ALLE(!!!). Wie sollte es auch anders sein bei dem EINEN GOTT der LIEBE und Barmherzigkeit, dem VATER, welcher buchstäblich SELBST als JESUS CHRISTUS kam und dies IST, und in Seine ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat, ein für alle Mal, um sie mit Seinem Gericht zu heilen und zu größter Seligkeit zu führen und heimzuführen in den Himmel, ausnahmslos ALLE(!), wo sie dann IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER der Barmherzigkeit begegnen werden (Johannes 14,6).

Das ist JESUS CHRISTUS und das(!) ist SEIN EVANGELIUM!

Schau einmal in diesem Video, wie JESUS einem Menschen begegnet ist in einem Nahtoderlebnis, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert. Da kann man JESUS kennenlernen, wie ER wirklich ist.

JESUS wirkt Wunder bei jedem Einzelnen Geschöpf und ist dabei in jeder einzelnen Sekunde bei uns und hilft uns auf unserem Weg zu unserer Heilung. Das Offenbarwerden Seiner GNADE ist Sein großes Wunder, was ER permanent an uns bewirkt.

Wenn wir unseren Lebensfilm ganz genau anschauen, soweit es uns im Erdenleben bereits möglich ist und natürlich allumfassend nach dem Erdenleben, dann stellen wir fest, wie uns JESUS, egal was für einen Eigenwillen wir an den Tag legen, perfekt führt jede Sekunde unseres Lebens, ausnahmslos JEDEN führt, auch den tiefstgefallensten Dämon. Das war die erschütternde Erkenntnis, die ich jetzt hatte, wo ich mein Leben noch einmal durchging, dass egal wie viel Fehler ich machte und Fehlentscheidungen und eigenwillige Dinge, ER mich aber dennoch nicht von Seiner Hand ließ und einfach von da aus dann weiter führte. Das ist das tiefe Geheimnis, was der Engel aussprach, als er der Frau in dem Nahtoderlebnis (siehe https://youtu.be/vqd7EnD7Txs ) sagte, "Es gibt keine Sünden, nicht in der Weise, wie ihr auf der Erde darüber denkt", weil der VATER uns ganz anders anschaut, als wir uns anschauen und es immer wieder schafft, egal wie tief wir gefallen sind, uns aufzuheben und weiter zu führen von dort wo wir stehen und dann sogar schafft, dass etwas größeres entsteht.

Gerade dann, wenn wir wieder gestrauchelt sind, gerade dann stehen wir wieder auf und stellen uns innerlich direkt vor JESUS, schauen IHM in Seine Augen und halten uns IHM hin, so wie wir sind und vertrauen IHM ganz und gar, dass ER uns annimmt, so wie wir sind und uns liebt mit Seiner unendlichen Liebe, so wie wir sind und nichts anderes im Sinn hat, als uns zu heilen und heimzuführen in unsere wahre Lichtheimat beim VATER JESUS CHRISTUS. ER wird letztendlich ausnahmslos ALLE(!) heilen. Sein Gericht ist kein vernichtendes Gericht sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu Neuem LEBEN! Das ist das große Wunder, was ER an ausnahmslos allen bewirkt!

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Ja, es macht durchaus Sinn, sich gewissenhaft an die Lehren und Weisungen der Bibel zu halten. In Josua 1,8 heißt es: „Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, sondern betrachte es Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu tun, was darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg gelingen haben und weise handeln.

Hier sind einige Gründe, warum es sinnvoll ist, sich an die Bibel zu halten:

Weisheit und Führung: Die Bibel bietet göttliche Weisheit und praktische Anweisungen für das tägliche Leben. Sie hilft uns, weise Entscheidungen zu treffen und in Übereinstimmung mit GOTTES Willen zu leben.

Moralische Orientierung: Die Bibel gibt uns moralische und ethische Richtlinien, die uns helfen, ein gerechtes und rechtschaffenes Leben zu führen.

Geistliches Wachstum: Durch das Studium und die Anwendung der Bibel wachsen wir in unserem Glauben und unserer Beziehung zu GOTT. Sie stärkt unseren Glauben und unser Vertrauen in GOTTES Verheißungen.

Ermutigung und Trost: Die Bibel enthält viele Verheißungen und Worte des Trostes, die uns in schwierigen Zeiten ermutigen und stärken können.

Gemeinschaft und Einheit: Die Bibel fördert die Gemeinschaft und Einheit unter Gläubigen, indem sie uns lehrt, wie wir in Liebe und Harmonie miteinander leben können.

Natürlich ist es wichtig, die Bibel im Kontext zu lesen und zu verstehen. Nicht alle Anweisungen sind direkt auf unsere heutige Zeit anwendbar, aber die Prinzipien und Lehren sind zeitlos und relevant.

Da Deine Frage aufgrund des Tagestextes vom 15.09.2024 der Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas gestellt wurde, ist anzunehmen, dass es Dich besonders interessiert, wie dieses Thema bei den Zeugen Jehovas gehandhabt wird. Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas hat eine spezifische Art und Weise, wie sie biblische Texte interpretiert und lehrt. Sie könnte Josua 1,8 und ähnliche Verse nutzen, um ihre eigenen Lehren und Praktiken zu stützen, indem sie einige der folgenden Strategien anwendet:

Exklusivität der Interpretation: Die WTG könnte betonen, dass nur ihre Organisation die Bibel richtig versteht und interpretiert. Sie könnten behaupten, dass sich „gewissenhaft an alles zu halten, was darin steht“ bedeutet, ihren spezifischen Lehren und Anweisungen zu folgen, da sie angeblich die einzig wahre Interpretation der Bibel haben.

Gehorsam und Loyalität: Indem sie diesen Vers hervorheben, könnte die WTG ihre Mitglieder dazu ermutigen, bedingungslosen Gehorsam und Loyalität gegenüber der Organisation zu zeigen. Sie könnten argumentieren, dass das Befolgen der Anweisungen der WTG gleichbedeutend ist mit dem Befolgen der Bibel.

Kontrolle und Disziplin: Die Betonung auf „gewissenhaftes Halten“ könnte auch dazu verwendet werden, strenge Verhaltensregeln und Disziplin innerhalb der Gemeinschaft zu rechtfertigen. Mitglieder könnten dazu angehalten werden, jede Anweisung der WTG ohne Frage zu befolgen, um als treue Diener GOTTES zu gelten.

Abwehr von Kritik: Die WTG könnte diesen Vers nutzen, um Kritik an ihren Lehren und Praktiken abzuwehren. Sie könnten behaupten, dass jede Abweichung von ihren Lehren eine Abweichung von GOTTES WORT ist und somit nicht toleriert werden kann.

Es ist wichtig, die Bibel selbst zu studieren in einer grundtextnahen Übersetzung, wie z. B. der aktuelle Elberfelder (aber auch im Vergleich mit verschiedenen Bibel-Übersetzungen und am Grundtext überprüft mit einer Interlinearbibel) und verschiedene Perspektiven zu betrachten, um eine fundierte Meinung zu entwickeln. Die Bibel ermutigt uns, alles zu prüfen: „Prüft aber alles, das Gute behaltet“ (1. Thessalonicher 5,21).

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Was sind denn eigentlich die Unterschiede zwischen der WTG und der LTG?

Falls Du dich auf die "Wachtturm-Gesellschaft" (WTG) beziehst, die mit den Zeugen Jehovas verbunden ist, und die "Lutherische Theologische Gesellschaft" (LTG), dann gibt es erhebliche Unterschiede in Lehre und Praxis. Die Zeugen Jehovas haben eine eigene Bibelübersetzung und spezifische Lehren, die nicht mit GOTTES WORT in der Bibel zu vereinbaren sind, wie z.B. die Lehre über die Dreieinigkeit und die Natur JESU CHRISTI. Die lutherische Theologie hingegen basiert auf den Lehren Martin Luthers und betont die Rechtfertigung durch den Glauben allein, die Sakramente und die Autorität der Bibel.

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Ging die ursprünglich christliche Lehre verloren?

Es wird immer wieder behauptet, dass das Reich nicht von dieser Welt wäre. Eine Behauptung die sich mit meinem Bibelverständnis überhaupt nicht deckt.

Weder der Auftrag, dass ich nach dem Reich Gottes trachten soll:

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Noch die Aussage, dass das Reich Gottes zu uns gekommen wäre:

Mt 12,28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.

Noch die Aussage das es wie ein Senfkorn wachsen soll:

Matth. 13, 31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. 33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.

Noch das Vater unser lassen darauf schließen das es wo anders entsteht als hier:

Matthäus 6,9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot[1] gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.[2] 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.][3]

Dem entgegen sprechen tut die Aussage das Jesus erklärt hätte, das sein Reich nicht von dieser Welt ist. Wobei ich hierbei immer wieder auf das dort verankerte "Nun", also zu diesem Zeitpunkt verweise.

Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.

Ist es denkbar, dass die ursprünglich christliche Hauptlehre, die Errichtung des Reich Gottes in dieser Welt einfach verloren gegangen ist?

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Nein, weil ...

Die Bibel spricht an mehreren Stellen über das Ende der gegenwärtigen Erde und die Schaffung einer neuen Erde. Hier sind einige zentrale Bibelstellen, die dieses Thema behandeln:

Offenbarung 21,1: "Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr." Diese Stelle zeigt klar, dass die gegenwärtige Erde und der Himmel vergehen werden und durch neue ersetzt werden.

2. Petrus 3,10-13: "Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. [...] Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt." Diese Verse beschreiben das Ende der jetzigen Welt und die Erwartung einer neuen Schöpfung.

Jesaja 65,17: "Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird." Auch im Alten Testament wird die Verheißung einer neuen Schöpfung gegeben.

Johannes 18,36 "Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier."

Dieses "nun" in Joh 18,36 darf nicht so interpretiert werden, das JESU Reich nur zu Jesu Erdenzeiten nicht von dieser Welt gewesen sei, sondern bedeutet, es ist nun einmal nicht von dieser Welt. Das "nun" betont also, dass es nicht von dieser Welt ist.

Jesaja 66,22: "Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der HERR, so soll auch euer Geschlecht und euer Name Bestand haben." Diese Stelle bestätigt die Beständigkeit der neuen Schöpfung.

Matthäus 24,35: Jesus sagt: "Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen." Dies unterstreicht die Vergänglichkeit der gegenwärtigen Schöpfung und die Beständigkeit von Gottes Wort.

Diese Bibelstellen offenbaren, dass die gegenwärtige Erde und der Himmel vergehen werden und durch eine neue Schöpfung im Himmel ersetzt werden, in der Gerechtigkeit wohnt, denn wir sind geistige Geschöpfe und nicht dieser physische Körper, wie Anhänger der Ganztodtheorie dieses Fehlverständnis haben, wo sie glauben die Seele sei buchstäblich der physische Körper, wie z. B. die Zeugen Jehovas.

Buchstäblich auf dieser physischen Erde wird es auch kein tausendjähriges Friedensreich geben, wie so gut wie alle Bibelleser fälschlich in die Johannes-Offenbarung 20,2 hinein interpretieren. Aber genau diese Bibelleser werden ganz große Augen machen, wenn sie dann mal realisieren, dass wir JETZT(!) am Ende von der Zeitepoche Offb. 20,3: "... darnach muß er los werden eine kleine Zeit." stehen und jetzt unmittelbar das gewaltigste Ereignis der gesamten Rückführungszeit der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens bevorsteht:

Was fast niemand bedenkt, ist, dass in der Johannes-Offenbarung die gesammte Schöpfungsfallzeit beschrieben wird und wo zur Heilung der ursächlichen Urheberin des Fallgeschehens, Sadhana, die sich dann selbst im Machtwahn Luzifer nannte, und ihrem mitgefallenen Anhang, am Ende der 1. Harmagedonschlacht im Lichtreich, wo es zur Zerstörung von Sadhanas Sonne Ataräus kam (vergl. Offb. 12,7!), in diesem ehemaligen Sonnenraum dann in den folgenden 2 Schöpfungsstunden (Eine Schöpfungsstunde sind in Erdenjahren umgerechnet ca. 2,76 Milliarden Jahre) dieses vom Licht-Reich abgekapselte Falluniversum mit seinen Milliarden Galaxien von Gott als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten geschaffen wurde. Das ist also das Geschehen, was mit:

Offb. 20,2: "und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte obendarauf ..."

beschrieben wird (vergl. Offb. 12,7). Dann wurden von GOTT 4 Rückführungs-Schöpfungstunden bestimmt, in deren Zeit die Schöpfungswunde des Fallgeschehens geheilt und ausnahmslos alle Hingestürzten geheilt und geläutert heimgekehrt sein werden ins Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum. Das sind die 12., 13., 14. und 15. Tagesschöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Siehe hier in dieser Grafik (und auch hier noch einmal ausführlicher erklärt in einer GF-Antwort):

Bild zum Beitrag

(klicke auf diese Grafik, um sie groß darzustellen)

Offb. 20,2-3: "...und band ihn tausend Jahre ... bis daß vollendet würden tausend Jahre ..."

Damit ist der Zeitraum vom Beginn der 12. Tages-Schöpfungsstunde bis zu JESU ERLÖSUNG auf Golgatha gemeint, welche am Ende der 14. Tages-Schöpfungsstunde geschah. Also etwas völlig anders, als Bibelleser auch nur im entferntesten ahnen, bedeutet diese Textstelle. Diese Textstelle hat also absolut gar nichts mit einem "Tausendjährigen Friedensreich" hier buchstäblich auf dieser physischen Erde zu tun, wie viele Bibelleser da hinein interpretieren.

Offb. 20,3: "... darnach muß er los werden eine kleine Zeit."

Dies ist der Zeitraum der letzten 2000 Jahre ab Golgatha bis jetzt, bis JETZT unmittelbar bevorstehend in Kürze der EINE GOTT JESUS CHRISTUS die Werkgrenze für den Anhang von Sadhana setzen wird, so wie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze für Sadhana gekommen war (wo Sadhana auf ihren ersten Umkehrschritt kam. Sie wird die Letzte sein, die heimkehrt ins Licht-Reich am Ende der 16. Tages-Schöpfungsstunde, wenn bereits am Ende der 15. Stunde ihr gesamter Anhang geläutert heimgekehrt ist), was bedeutet: Bis hierher mit dem bösen Treiben und nicht weiter!

Wir befinden uns also nun kurz nach Beginn der 15. Tages-Schöpfungsstunde, die exakt 1914 (Beginn des 1. Weltkrieges) begonnen hat (Interessant, dass auch die Wachtturm-Gesellschaft da mit dem Jahr 1914 zugange ist, wenn auch so gut wie alles, was sie dazu aussagte, falsch ist und sie mit ihren Aussagen nur ihre antichristliche satanische Agenda umsetzen wollen.). Bereits in einer halben Schöpfungsstunde wird der größte Teil des Anhangs von Sadhana geläutert heimgekehrt sein ins Licht-Reich. Das ist das Ende der auf die Schöpfungsstunden bezogenen 3 1/2 Zeiten. Die auf diese physische Erde bezogenen 3 1/2 Zeiten (Zeitepochen sind gemeint und keine buchstäblichen Jahre) sind genau JETZT zu Ende und JETZT geschieht mit der in Kürze von GOTT gesetzten Werkgrenze für den Anhang von Sadhana das gewaltigste Geschehen des gesamten Rückführungsgeschehens.

Alle anderen Planeten in diesem Falluniversum sind bereits so gut wie rein, nur diese Erde hier trug bis zuletzt (die letzten 2000 Jahre = "... darnach muß er los werden eine kleine Zeit.") den Rest der Hölle, damit dieser auch gerettet werde kann, denn das Böse muss sich entäußern, was allerdings zu allerschlimmsten Leid die letzten 2000 Jahre führte. Aber jetzt ist eben unmittelbar in Kürze der Zeitpunkt der Werkgrenze für den Anhang von Sadhana hier auf der Erde und im ganzen Falluniversum gekommen, was bedeutet, dass die Materieinkarnationen von ihnen beendet werden und sie dann über geeignete Seelenebenen weiter geläutert werden und keine Gelegenheit mehr bekommen hier im Falluniversum andere Völker zu drangsalieren, wodurch eben dieses ganze Falluniversum bereits einen gewissen paradiesischen Zustand erlangt als Vorschattung für das Leben, heraus aus diesem Falluniversum, im Licht-Reich.

Die in der Offb. erwähnte "NEUE ERDE" ist nicht buchstäblich diese physische Erde hier, ̲s̲o̲n̲d̲e̲r̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲k̲o̲m̲m̲e̲n̲d̲e̲ ̲7̲.̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲s̲t̲a̲g̲!̲ ̲ Denn wir befinden uns erst im 6. Schöpfungstag, in dem der Fall geschah, ob das nun die Erdenmenschen einsehen wollen oder nicht, ändert das nichts an dieser Tatsache! Das Schulhaus dieser physischen Erde hier schließt nun seine Pforten, da wird also einiges anders laufen, also so gut wie alle Christen hier glauben. Aber es wird wesentlich schöner werden, als sie glauben, denn, wie gesagt, jetzt unmittelbar bevorstehend, wird das böse Treiben im ganzen Falluniversum beendet!

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Ja, Daniel 12,2 und Johannes 5,28-29 sprechen beide im Grunde von dem, was uns in Hebräer 9,27 geoffenbart wird: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.".

In Daniel 12,2 heißt es grundtextnah übersetzt: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum äonischen Leben und die anderen zur Schande und zu äonischer Verachtung."

  •   ̲Z̲w̲i̲s̲c̲h̲e̲n̲a̲n̲m̲e̲r̲k̲u̲n̲g̲:̲ Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.

Im geistigen Sinn von Daniel 12,2 werden am Erdenlebensende wir aus dem "Staube der Erde" aufwachen beim Ablegen unseres physischen Körpers und dem unmittelbarem Weiterleben als Seele, wo wir aufwachen zum Gericht JESU CHRISTI, welches aber eben kein vernichtendes verdammendes Gericht ist, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN für letztendlich ausnahmslos alle. Diejenigen, die zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit GOTT erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Gutes getan haben und GOTT treu waren. Diejenigen, die zu Schande und äonischer Verachtung erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Böses getan haben und sich von GOTT abgewandt haben, wo sie nun für eine äonisch lange Zeit, d. h. eine unüberschaubar lange Zeitepoche, was eben nicht buchstäblich ewig ist, sie also sich in JESU Gericht befinden nach dem Erdenleben, dem niemand ausweichen kann, welches letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten reif machen wird, dass sie in die Reue und Demut kommend, sich JESUS zuwenden und durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren werden.

Diese Textstelle betont die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf unseren weiteren nachirdischen Weg. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

In Johannes 5,28-29 wird das gleiche Thema geoffenbart: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und hervorkommen werden: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts."

In geistiger Entsprechung offenbart uns Johannes 5,28-29: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die am Ende ihres irdischen Lebens ihren physischen Körper abgelegt haben, seine Stimme hören werden und hervorkommen: die Gutes getan haben, zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit Gott, die aber Böses getan haben, zu einem Leben im Gericht."

Im geistige Sinn dieser Textstellen steht "die in den Gräbern sind" für diejenigen, die am Erdenlebensende den physischen Körper ablegen und im unmittelbaren Weiterleben als Seele Hebräer 9,27 erleben: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.". Das "Hören seiner Stimme" symbolisiert die Auferstehung und das Gericht JESU CHRISTI. Das "Hervorkommen" bezieht sich auf die Auferstehung, bei der die Taten des Lebens beurteilt werden. Diejenigen, die Gutes getan haben, werden zu einem Leben in GOTTES Gegenwart gelangen, während diejenigen, die Böses getan haben, zu einem Leben im läuternden Gericht JESU gelangen.

Beide Textstellen betonen also die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf das anschließende Gericht JESU CHRISTI, dem niemand ausweichen kann. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem physischen Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

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