Ist Maria wirklich "die Mutter Gottes"?
Katholiken beispielsweise nennen Maria "Mutter Gottes". Ich verstehe das in der Hinsicht, dass sie ja die Mutter Jesu ist und Jesus Gott ist.
Aber eigentlich ist sie ja nicht diejenige, die Gott selbst geboren hat, da sie ja sonst höher als Gott wäre.
Wie steht ihr dazu?
22 Stimmen
Meiner Meinung nach zu wenig Auswahl.
Man kann auch ohne Auswahl antworten.
12 Antworten
Wird hier erklärt und muss ich deshalb nicht selber schreiben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesgeb%C3%A4rerin?wprov=sfla1
.
Ergänzung:
Aber eigentlich ist sie ja nicht diejenige, die Gott selbst geboren hat, da sie ja sonst höher als Gott wäre.
Seltsam, diese eigenartige Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Wie kommst du zu dieser Annahme?
Schließlich geht es bei dem Titel "Gottesgebärerin" nicht um die Stellung Marias, sondern um Jesus als ganz Mensch und ganz Gott (vgl. "Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;.....und jeder Mund bekennt: >> Jesus Christus ist der Herr! << — zur Ehre Gottes, des Vaters." Phil 2,6-11).
Maria war / ist das unbefleckte Gefäss das freiwillig ja gesagt hat.
Maria war die Mutter Jesus, Jesus war/ist ganz Mensch und gleichzeitig auch ganz Gott.
Ergo Maria ist die Mutter Gottes.
Das ist so, es ist eine respektvolle Bezeichnung.
Wie Jesuah sich freiwillig vom Göttlichen getrennt hat um ganz Menschen zu werden und für alle Menschen sich freiwillig ans Kreuz hat schlagen lassen.
Aber eigentlich ist sie ja nicht diejenige, die Gott selbst geboren hat, da sie ja sonst höher als Gott wäre.
Genauso sehe ich das auch!
Ich für meinen Teil würde es eher so ausdrücken:
Maria ist die Mutter der Menschwerdung Gottes im Sohn Jesus Christus. (Im Gegensatz zu Maria existierte Jesus laut Bibel bereits vor seiner Menschwerdung)
[6] der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; [7] sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; [8] und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Philipper 2:6-8
LG und GS!
Maria ist eine Übertragung der Ägyptischen "Mutter Gottes" Isis.
In Rom gab es den Brauch, fremde Gottheiten und Weltanschauungen in die eigene Kultur zu übernehmen. Zum Einen gab es da den Isis Kult, der eben Isis als die Mutter des Gottes Horus verehrt. Das wurde übernommen und daraus wurde die Figur der Maria. Zum Anderen gabe es noch weitere Kulte um verschiedenste Gottheiten, zum Beispiel eine persische Figr namens "Mithras", der ein menschlicher Sohn Gottes gewesen sein soll, Ende Dezember Geburtstag hatte, Ermordet wurde, von den Toten auferstanden und zu seinem Gott-Vater in den Himmel aufgestiegene ist.. Kommt das bekannt vor?
Die Römer haben da im laufe der Zeit viele Figuren verehrt, eigene erfunden, bzw. eigene Versionen von fremden Gottheiten (zB. den gesamten griechischen Olymp), Eigenschaften vom einen auf andere übertragen, Figuren verschmolzen etc etc.. Am Ende kam da irgendwann eine Geschichte raus die wir heute als Neues Testament kennen
Wenn Jesus Gott ist, ist Maria die Mutter Gottes.
Soweit ich weiss, wird Maria hauptsächlich in Kirchen verehrt, die Jesus als Gott verstehen. Sie wird dort dann ja zurecht als "Mutter Gottes" bezeichnet.
Und ja, damit stünde sie über Gott.
Das ist wie die Schwiegermutter des Teufels - die ist auch mächtiger als der Teufel selbst.
Der Schlussfolgerung dass sie über Gott stünde komme ich nicht nach. Ja, sie hat Jesus geboren. Ja Gott hat sich durch Maria in der Welt manifestiert und offenbart. Doch Gott war schon vorher, welcher alles (auch Maria) geschaffen hat. Somit steht Maria definitiv nicht über Gott und wir sollen sie auch nicht anbeten, wie das so oft in der kath. Kirche geschieht.
Eine interessante Betrachtungsweise, dass Maria über Gott steht. Aber ja, eigentlich logisch!
Frauen waren schon immer mächtiger als Männer. Nur die Männer glauben das Gegenteil. ;-)
Hallo Freitag19,
es stimmt natürlich, dass Maria die Mutter Jesu ist. Aber sie auch als "Mutter Gottes" zu bezeichnen, ist gotteslästerlich! Das widerspricht allem, was in der Bibel über Gott gesagt wird (zum Beispiel, dass er keinen Anfang hatte; siehe Psalm 90:2).
Die Lehre von der Mutter Gottes hängt mit der Dreieinigkeitslehre zusammen, die ebenfalls unbiblisch ist. Warum kann man das sagen?
Jesus z.B. hat niemals behauptet, er sei wesensgleich mit dem Vater. Das geht aus folgender Aussage hervor, die Jesus mit Blick auf seinen himmlischen Vater macht: "Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28).
Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Hätte Jesus wohl seinen Vater im Himmel als "seinen Gott" Gott bezeichnet, wenn er doch selbst Gott wäre? Außerdem gibt es nirgendwo in der Bibel die Aussage, dass Gott seinen Sohn als "meinen Gott" bezeichnet.
Außerdem: Welchen Sinn würde es machen, wenn Jesus seine Beziehung zu Gott mit dem Verwandtschaftsverhältnis eines Sohnes zu seinem Vater beschreibt, wenn sie beide doch auf der gleichen Stufe ständen, wie es die Dreieinigkeitslehre beschreibt?
Des weiteren sagt die Bibel nicht, der heilige Geist sei eine Person. Im Bericht über das Pfingstfest wird beispielsweise gesagt, dass die Jünger „mit heiligem Geist erfüllt“ wurden . Gott hatte nämlich vorhergesagt: „Ich [werde] etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen“ (Apostelgeschichte 2:1-4, 17). Das, was hier vom heiligen Geist gesagt wird, kann man ja wohl kaum mit einer Person tun. Der heilige Geist ist somit kein Teil einer Dreieinigkeit, sondern Gottes wirksame Kraft.
Es gibt Bibeltexte, die erwecken den Anschein, als sei der heilige Geist eine Person. Zum Beispiel sagte einmal Jesus Christus folgendes über den heiligen Geist: "Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Da es in diesem Text ja heißt, der heilige Geist sei ein "Helfer", haben manche daraus geschlossen, dass es sich demnach um eine Person handeln müsse.
Dass Jesus hier jedoch ein Wortbild gebraucht hat, zeigt folgender Textvergleich. Jesus sagte einmal im Hinblick auf die Weisheit: "Dennoch erweist sich die Weisheit durch alle ihre Kinder als gerecht" (Lukas 7:35). Würde jemand aus dieser Aussage schließen, die Weisheit sei ein Person, die buchstäbliche "Kinder" hervorbringt? Wohl kaum!
Jesus gebrauchte ebenfalls nur ein Wortbild, das zum Ausdruck bringen sollte, dass man wahre Weisheit an dem erkennen kann, was sie bewirkt. In der Bibel kommen viele bildhaften Ausdrücke vor und manches wird personifiziert oder vermenschlicht.
Wenn die Trinitätslehre nicht aus der Bibel stammt, wo hat sie dann ihren Ursprung? Darüber wird in zwei bedeutenden Enzyklopädien folgendes gesagt:
„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).
„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).
Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos und hat somit in der Gottesvorstellung eines echten Christen keinen Platz!
LG Philipp
Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos und hat somit in der Gottesvorstellung eines echten Christen keinen Platz!
Sehr sehr sehr viele, ich würde sogar sagen über die Hälfte der Christen weltweit glauben ja an die Dreieinigkeit. Also sind das alles keine echten Christen?
Der Glaube an die Dreieinigkeit ist nicht das einzige Kriterien, dass jemanden als Christ disqualifiziert! Wenn man die Maßstäbe anlegt, die die Bibel für das wahre Christentum festgelegt hat, dann ist die Zahl noch weitaus geringer!
Hm...
Der "Gott dieser Welt" (Offb.12,9)
tut Einiges, unseren ewigen Vater (Jes.45,5)
lächerlich zu machen (2.Kor.11,14).
Aber Sein Sohn (Joh.1,14), unser Heiland (Joh.14,6),
wurde von einer Maria aus Fleisch und Blut geboren (Mt.1,18).
Schon allein deshalb nicht, weil Gott nicht existiert. Außerdem gilt Jesus im Christentum nur als der Sohn Gottes und nicht als Gott selbst.
Sie scheinen keine Ahnung in Thema Religion zu haben. Jesus Christus wird von den meisten Christen als Gott anerkannt, nur von einigen schismatischen Sekten nicht wie den ZJ. Maria ist die Muttergottes wahrhaftig.
Von wo wollen Sie wissen, dass Gott nicht existiert? Wahrhaftig gibt es Gott.
Sie und ich scheinen von Grund auf anders zu sein, außer, dass wir beide eine Leidenschaft für Star Wars teilen.
Sie scheinen keine Ahnung in Thema Religion zu haben.
Woher wollen sie das denn bitte schön Wissen.
Wahrhaftig gibt es Gott.
Dafür gibt keinerlei Beweise.
Von wo wollen Sie wissen, dass Gott nicht existiert?
mit Hirn und gesundem Menschenverstand einfach unmöglich dass es so eine erfundene Figur tatsächlich gibt. Da kann man genauso gut an Spiderman, Batman oder Donald Duck glauben
Allein schon wenn man sich ein wenig mit all der Entstehung der ganzen Geschichten auseinandersetzt, kann man nicht allen erstes an sowas glauben. Allein schon dass man es einfach "glauben" muss und es nichts echtes dazu gibt ist schon Unsinn genug. ANgeblich ist dieser "Gott" vor 2000 Jahren alle paar Wochen irgend jemandem erschienen, hat da aus irgendwelchen brennenden Dornbüchen oder sowas zu den Leuten gesprochen, seltsamerweise aber nur in irgendwelchen aufgeschriebenen Geschichten vor langer langer Zeit und danach nict mehr, und seltsamerwiese auch immer nur in einer einzigen kleinen Gegend, genau da nämlich wo diese Geschichten erfunden wurden, und sonst nirgends auf der Welt.
Wahrhaftig gibt es Gott
Nein, "wahrhaftig" eben genau nicht! Das hiese ja es wäre eine unumstößliche Tatsache, was keineswegs der Fall ist! bestenfalls gibt es ihn angeblich!
Für eine kurze Erdenzeit war Maria die Mutter Gottes - genau dafür hatte Er Maria auserwählt. Sie gebar IHN, stillte Ihn und erst am Kreuz nannte Jesus sie dann Frau und Mutter von Johannes. Kannst auch Leihmutter sagen, aber Mutter bleibt Mutter. Deshalb steht sie aber nicht über Gott.
Sie ist die Mutter Jesu. Jesus war Mensch und gleichzeitig Gott, ergo ist sie die Mutter Gottes.
Die Annahme, dass sie deswegen über Gott stehen sollte ist falsch.
Klingt nach einfacher Logik. Wenn man einen Schritt weitergeht, dann stößt man auf den Widerspruch der die ganze Jesus =Gott Lehre zerbricht.
Der Mensch hat es mit seinem begrenzten Verstand noch nie geschafft, Gott zu erklären. Ob du Gott deswegen ablehnst ist deine Sache.
Nein, der Mensch unter der Leitung des hl. Geistes hat das Gesetz Christi hier auf Erden etabliert.
Noch weiter? In den Fachgebieten in denen ich mich auskenne wird nicht von "letzten Menschen " ausgesagt. ... zumal ich sowohl Menschen kenne, die Adam heißen also auch solche, die Eva heissen. Also kann das mit "letztem Adam und letzter Eva" irgendwie nicht stimmen.
Du meinst die Gesetze, nach denen die Kreuzzüge veranstaltet wurden? Die Hexenverbrennungen durchgeführt wurden? Die Missionierung der indigenen Völker Amerika incl. der Gleichzeitiger Unterjochung und Völkermord .... ich könnte immer weiter schreiben .... ich kann gar nicht mehr aufhören... Diese Gesetze meinst du? ...oder doch andere?
Gäbe es keine Kreuzzüge wärst du jetzt garnicht in der Lage diese Sache zu schreiben weil Europa ein islamischer Kontinent wäre. Hexenverbrennungen gingen auf das Konto der Protestanten. Musst dich besser informieren.
Die Indianer wurden effektiv gemordet und unterjocht durch die Nordstaaten aber nicht durch Missionare. Du schusterst dir gerade etwas zusammen.
Solltest weiter schreiben...
Google mal, wer due Inquisition erfunden hat.
Google mal, wer die Conquistadores waren. Due hatten einen Freibrief vom Papst zu missionieren und jeden der nicht missioniert werden wollte per Schwert vom Heidentum abzuhalten. Nur mal um diese beiden Punkte richtig zu stellen.
Und die Behauptung die Kreuzzüge wären gestartet worden um Das Abendland zu retten, ist ganz schlimme Geschichtsverfälschung. Die Kreuzzüge waren vor allem kommerzielle Unternehmungen. Über die Kreuzzüge könnte ich noch seitenweise referieren. Auf alle Fälle waren sie ein großes Verbrechen und eine schreckliche Unmenschlichkeit. Das willst du nicht zugeben?
Die Kreuzzüge wurden gestartet, weil Pilger im heiligen Land von Mohammedanern ausgeraubt und versklavt wurden. Kreuzzüge haben in erster Linie Geld gekostet.
Den Juden ging es unter den Kreuzfahrern abgesehen von Jerusalem, weit besser, wie unter den Muslimen.
Gott ordnete im alten Testament tatsächlich Gewalt gegen Frevler an. Ob die Inquisition in ihren Handlungen gegen Häresien überreagierte bleibt da hingestellt.
Maria ist die Mutter von Jesus und der Vater soll ein römischer Soldat namens Panthera gewesen sein.
nee, macht durchaus mehr Sinn als der Quatsch, der in der Bibel steht!
Maria vögelt mit irgendeinem Römer, wird schwanger,
Joseph fragt: "wer war's"?
Maria sagt: "niemand, ich hab doch mit keinem anderen gevögelt, was hältst du denn von mir"
Joseph sagt "ja klar, du bist schwanger, ich weiss dass ich es nicht war, also wer soll's denn sonst gewesen sein? Vielleicht der heilige Geist"??
Maria "Ja genau!!!"
Das Buch von Philosoph Kelsos aus dem 2. Jahrhundert ist ein verschollenes Werk, dessen Text nur bekannt ist, weil Zitate daraus in einem anderen Buch, "Contra Celsum", erscheinen
Kelsos behauptet, Jesus sei von einer armen jüdischen Frau geboren worden, die "von dem Zimmermann, mit dem sie verlobt war, vor die Tür gesetzt wurde, weil sie des Ehebruchs für schuldig befunden worden war.
Ein weiterer Hinweis auf diese Version findet sich im babylonischen Talmud, wo Jesus als "Jeschu ben Pantera" ("Jesus, Sohn des Panthera") bezeichnet wird.
Tiberius Julius Abdes Panthera war ein nicht einheimischer Römer semitischer Herkunft, der erst nach 25 Jahren im Dienste des Kaisers Tiberius (14 bis 37 n. Chr.) römischer Bürger wurde.
Panthera war ein gebräuchlicher Name unter Soldaten, insbesondere in der römischen Provinz Judäa. Der Standartenträger einer römischen Einheit trug ein Tierfell auf dem Kopf (in der Regel eine Raubkatze), und Panthera war laut seiner Grabsteininschrift genau dafür zuständig.
In diesem Fall wurde vermutet, dass der Name Panthera eine satirische Verbindung zwischen den griechischen Wörtern panthēr ("Panther") und parthenos, was "Jungfrau" bedeutet, darstellt.
Nach Berechnungen von Gelehrten wurde Panthera zwischen 45 und 22 v. Chr. geboren. Man nimmt an, dass Jesus im Jahr 7 v. Chr. geboren wurde, und es wird angenommen, dass Pantheras Bogenschützengruppe zwischen 6 und 9 n. Chr. von Deutschland aus durch Palästina zog. Es besteht also eine mathematische Chance, dass ein römischer Soldat namens Panthera Maria zu dieser Zeit getroffen haben könnte.
Wie die Times of Israel berichtet, verliebte sich Panthera in ein junges jüdisches Mädchen namens Miriam (Maria). Es ist umstritten, ob sie einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hatten oder nicht. Wie auch immer, die Geschichte besagt, dass sie in jedem Fall eine sexuelle Beziehung hatten.
Als die Rabbiner Marias Schwangerschaft entdeckten, "erklärten sie sie zu einer Sotah, einer Ehebrecherin". Ihr Verlobter, Josef, weigerte sich, sie zu heiraten.
Dann erschien der Engel Gabriel Josef und überzeugte ihn, Maria zu heiraten, da das Kind der Retter ihres Volkes sein würde.
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Jesus mischte sich unter die Samariter, die vom rabbinischen Judentum ausgeschlossen waren. Er stellte auch die Rabbiner in Frage und legte das jüdische Gesetz auf seine Weise aus.
"Jesus hat keine neue Religion gegründet. Er wurde als Jude geboren und starb als solcher. Die Bewegung des frühen Christentums wurde von Saulus (Paulus) von Tarsus ins Leben gerufen, dem einzigen Jünger, der Jesus weder begegnet ist noch seine Stimme gehört hat", behauptet Esor Ben-Sorek, ein ehemaliger Professor für Hebräisch, biblische Literatur und Geschichte Israels.
Außerdem überzeugte Paulus die Griechen davon, dass die jüdische Religionsausübung nicht erforderlich sei, auch nicht die Beschneidung. Er bestand auch darauf, dass die jüdischen Speisegesetze gelockert werden, fügt Ben-Sorek hinzu.
Die "Toledot Jeschu" (Geschichte Jesu) ist ein jüdischer Text über das Leben von Jesus. In der umstrittenen Biografie wird Jesus auch als uneheliches Kind dargestellt. Die "Toledot Jeschu" gelten in der rabbinischen Literatur nicht als kanonisch oder normativ.
Jesus mag ein Wunderkind gewesen sein, unabhängig davon, wer sein Vater wirklich war. Wenn Panthera tatsächlich sein biologischer Vater war, hat er seinen Sohn nicht mehr erlebt.
Ob diese bemerkenswerte Geschichte historisch wahr ist oder einfach nur erfunden wurde, um das Christentum zu diskreditieren, ist noch nicht geklärt.
Wie ist denn Jesus jetzt auf die Welt gekommen, wenn er nicht von Maria geboren wurde? Kannst Du mir das erklären?
Maria war die Mutter Gottes, das ist eigentlich klar, denn sie hat ihn ja auch einige Jahre versorgt.
Wie ist denn Jesus jetzt auf die Welt gekommen, wenn er nicht von Maria geboren wurde? Kannst Du mir das erklären?
genau wie Spiderman, Batman oder Micky Maus.... vom Menschen zusammen mit allen zugehörigen Verwandten ud Freunden etc und diversen Geschichten erfunden!
Aber Gott an sich hat schon vorher existiert. Es impliziert also nicht, dass Maria Gott "geschaffen" hat. Gott hat sie einfach auserwählt, um sich in dieser Welt zu manifestieren und zu offenbaren.