Naja, ich find es sieht kacke aus - aber das sollte dir egal sein. Mach doch einfach was du willst. Aber du musst auch damit rechnen, dass Leute es finden dass es kacke aussieht. Denn egal was du tust, irgendjemand wird es immer kacke finden, wenn du versuchst allen zu gefallen, machst du dich immer vom Außen abhängig...
Hallo, ja es gab letztes Jahr in der Politik konkrete Ansätze wie dieses Modell aussehen könnte in Deutschland, Favorit ist meines Wissens das schwedische Modell:
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat mehrfach betont, dass die Bundeswehr dringend mehr Personal benötigt – sowohl aktive Soldaten als auch Reservisten. Die klassische Wehrpflicht, wie sie bis 2011 in Deutschland existierte, soll jedoch nicht einfach reaktiviert werden. Stattdessen ist ein sogenanntes „Selektivmodell“ geplant, das sich am schwedischen System orientiert.
In Schweden erhalten alle Jugendlichen mit 18 Jahren einen Brief, in dem sie Angaben zu ihrer Person, Gesundheit und Motivation machen. Auf Basis dieser Daten werden geeignete Personen ausgewählt und zur Musterung eingeladen. Von diesen wiederum wird nur ein Teil tatsächlich eingezogen – entweder weil sie besonders geeignet sind oder weil sie sich freiwillig melden. In Schweden leisten die Ausgewählten dann in der Regel 9 bis 12 Monate Wehrdienst. Dieses Vorgehen erlaubt es, gezielt und bedarfsorientiert Menschen in die Streitkräfte zu integrieren, ohne eine flächendeckende Wehrpflicht einzuführen.
In Deutschland könnte ein solches Modell ähnlich aussehen: Alle 18-Jährigen – unabhängig vom Geschlecht – würden ein Schreiben erhalten und eine Selbstauskunft ausfüllen. Die Bundeswehr würde dann auf dieser Grundlage geeignete Personen auswählen, freiwillige Bewerber bevorzugen und gezielt Musterungen vornehmen. Nur ein kleiner Teil der Jahrgänge würde tatsächlich einberufen – aktuell wird von rund 10.000 bis 20.000 Personen pro Jahr gesprochen. Der Dienst selbst könnte zwischen sechs und zwölf Monaten dauern.
Der aktuelle Stand (Juli 2025) ist, dass Pistorius einen entsprechenden Gesetzentwurf vorbereitet hat. Eine Entscheidung im Bundestag steht noch aus, wird aber für den Herbst 2025 erwartet. Eine flächendeckende Wehrpflicht – also eine Pflicht für alle Männer wie früher – wird von Pistorius selbst als unrealistisch bezeichnet: Sie sei zu teuer, organisatorisch kaum machbar und gesellschaftlich nicht mehr vermittelbar.
Politisch ist das Modell umstritten. Die SPD unterstützt es überwiegend, insbesondere im sicherheitspolitischen Flügel. Die CDU/CSU ist offen dafür und drängt zusätzlich auf die Wiedereinführung eines verpflichtenden Zivildienstes. Die FDP zeigt sich skeptisch gegenüber jeder Form von Pflichtdienst, könnte ein Selektivmodell aber mittragen. Die Grünen lehnen eine Reaktivierung der Wehrpflicht ab und plädieren für freiwillige Engagement-Modelle. Die AfD fordert hingegen eine vollständige Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht. Die Linke lehnt jede Form von Zwangsdienst kategorisch ab.
Sollte der Gesetzentwurf beschlossen werden, könnten die ersten Schreiben frühestens ab 2026 versendet werden. Ein erster Einzug junger Menschen wäre dann ab 2027 realistisch. Dabei wird bereits diskutiert, ob es auch Alternativen zur Bundeswehr geben soll – etwa Dienste im Katastrophenschutz, beim Technischen Hilfswerk oder in sozialen Einrichtungen, ähnlich dem früheren Zivildienst.
Unabhängig vom Ausgang der politischen Debatte zeigt sich: Die Wehr- und Dienstpflicht wird in Deutschland wieder ernsthaft diskutiert – allerdings in einer deutlich modernisierten, selektiven und freiwilligkeitsorientierten Form.
Es ist einfach nur dumm, weil man das kostbarste aufs Spiel setzt, was man in einer Beziehung hat - Vertrauen. Extrem kindisch und beziehungsunfähig... Vertrauen ist etwas das man nur sehr schwer wieder reparieren kann - ganz oft gar nicht.
Was nützt einen materieller Reichtum wenn man geistig krank und in sich selbst gefangen ist.
Die Momente in denen man wirklich präsent sein kann: Wenn man mit Menschen beisammen ist, die man liebt, was unternimmt - aber: Man kann dieses Erleben, also Präsenz auch trainieren, sodass man nicht von diesen Momenten abhängig ist: Durch Meditation zum Beispiel.
Weil ein guter sich zu Schade ist in dieser Umgebung sich zu verheizen.
Du hast einen langen Weg hinter dir, und dass du heute so klar und ehrlich über dein Leben sprichst, zeigt enorme Stärke. Viele hätten aufgegeben – du nicht. Du bist bereit, Verantwortung zu übernehmen, für dich und dein Leben. Das ist der Geist, den man sich in einer Armee wünscht – auch wenn das System das oft nicht erkennt.
Dass du nicht zur Schweizer Armee kannst, ist hart. Deine Vergangenheit steht dir da im Weg – nicht, weil du heute noch dieser Mensch bist, sondern weil Akten oft kalt sind. Aber ein Mensch ist mehr als ein Eintrag im Strafregister. Und du hast dich verändert – das merkt man.
In Österreich gäbe es tatsächlich noch die Möglichkeit, den Grundwehrdienst bis 35 zu leisten. Ob das auch für jemand mit Wohnsitzwechsel und deiner Vorgeschichte möglich ist, müsstest du direkt beim österreichischen Bundesheer klären. Was sie interessiert, ist, ob du körperlich und psychisch fit bist – was du bist – und ob du rechtlich einwandfrei bist. Wenn du den Wehrdienst antreten kannst und ihn gut machst, gibt es später mit Glück und Einsatz auch noch Wege ins Berufsheer – aber leicht wird es nicht. Trotzdem: wenn du das ernst meinst, frag direkt bei einer Rekrutierungsstelle in Österreich an. Lass dich beraten. Ehrlich, aber mit dem klaren Ziel vor Augen.
Ein anderer Weg – und ich sage das nicht leichtfertig – wäre tatsächlich die Französische Fremdenlegion. Dort zählen nicht Herkunft oder Vergangenheit, sondern Leistung, Gehorsam, Ausdauer. Sie schauen weniger auf Vorstrafen, geben vielen eine zweite Chance – aber der Preis ist hoch. Die Ausbildung ist hart, die Einsätze können gefährlich und psychisch belastend sein. Du wirst dort gebraucht, aber du musst dich voll einlassen. Es ist kein Abenteuer, sondern ein neues Leben mit Disziplin und Brüderlichkeit – aber auch mit Risiko. Manche kommen damit klar, andere zerbrechen. Du müsstest das sehr bewusst entscheiden – nicht aus Verzweiflung, sondern aus innerer Klarheit. Wenn du innerlich gefestigt bist, wäre es ein möglicher Weg.
Aber du solltest dir auch bewusst machen: Militär ist nicht der einzige ehrenvolle Weg. Du suchst Zugehörigkeit, Disziplin, einen höheren Zweck. Das gibt es auch zivil: z. B. bei der Feuerwehr, im Katastrophenschutz, bei privaten Sicherheitsdiensten mit echter Verantwortung (z. B. Objektschutz im internationalen Bereich). Auch dort wird trainiert, gekämpft – für andere. Und es gibt Zusammenhalt.
Wenn du ein Ziel hast, wie du es hast – dann darfst du dich nicht von einem „Nein“ aus der Vergangenheit stoppen lassen. Du hast bereits bewiesen, dass du kämpfen kannst – nicht mit Waffen, sondern mit Ausdauer und innerer Wandlung. Hör nicht auf. Frag weiter, bleib dran, trainiere weiter. Und geh mit Würde. Du bist nicht dein Fehler mit 16. Du bist das, was du heute jeden Tag neu tust.
Ist doch ziemlich egal was eine Schrift sagt - wichtig ist, dass ein Terrorregime diesen Staat nicht wieder unterwandern kann. Das ist entscheidend. Dass die Menschen die dort leben nicht unterdrückt sind. Das ist auch im christlichen Sinne.
Eine Suche nach der Wahrheit in vielen Dingen mit der Erkenntnis. Dass wir selbst die Wahrheit sind und leben und dem nichts hinzugefügt werden muss, weil alles schon da ist.
Ich halte nichts von ideologisch geprägten Bewegungen, weil sie oft nicht mehr primär auf sachlicher oder menschlicher Ebene argumentieren, sondern bestimmte Weltbilder durchsetzen wollen. Beim Pride Month zeigt sich das zum Beispiel darin, dass bestimmte Sprachformen und Denkweisen als einzig richtig dargestellt werden, während abweichende Meinungen sofort als feindlich oder rückständig gelten. Es geht nicht nur um Gleichberechtigung, sondern zunehmend auch darum, gesellschaftliche Normen umzudeuten oder moralischen Druck auszuüben. Wer sich nicht aktiv beteiligt oder kritisch äußert, gilt schnell als intolerant. Das erinnert mehr an ein ideologisches Lagerdenken als an eine offene, differenzierte Debatte.
Wenn du wörtlich grüßt und er zwinkert nur mit den Augen ohne selbst was zu sagen - dann ist das relativ unhöflich von ihm.
Lieber nicht, da es offensichtliche deine Rechtschreibfähigkeiten sehr stark beeinträchtigt.
Ich bin so gesehen ein sehr viel bereister Mensch - im Schnitt fahre ich so ca. 25 mal pro Jahr ins Ausland... zum Tanken rüber nach Österreich.
Danke, dass du so offen schreibst – darin liegt bereits viel Klarheit und Mut. Was du beschreibst, ist kein individuelles Versagen, sondern ein weit verbreitetes Muster in einem leistungsorientierten Leben: Du funktionierst eine Zeit lang auf einem hohen Level, bist präsent, diszipliniert, verantwortungsvoll – und kippst dann plötzlich in das Gegenteil. Es ist, als würde ein innerer Schalter umgelegt, und du lebst in einer völlig anderen Energie. Viele erleben das – vielleicht nicht so deutlich wie du, aber im Kern ähnlich.
Was hier wirkt, ist nicht einfach nur „Sucht“, sondern ein Zusammenspiel aus Erschöpfung, emotionalem Rückstau und dem Bedürfnis nach Selbstregulation. Wenn du wochenlang „durchziehst“, ohne innezuhalten, baust du inneren Druck auf – und irgendwann will etwas in dir einfach nur entkommen, betäuben, loslassen. Der Körper holt sich dann auf seine Weise, was er meint, zu brauchen: Zucker, Dopamin, Fantasieflucht, Ablenkung. Du lebst quasi in einer Pendelbewegung zwischen Kontrolle und Kontrollverlust – ein klassischer Erschöpfungszyklus.
Der Schlüssel liegt darin, nicht noch mehr Kontrolle zu entwickeln, sondern bewusste Präsenz – ein anderes Verhältnis zu dir selbst. Nicht „durchhalten“ oder „funktionieren“, sondern in regelmäßigen Momenten zurückkehren. Zu dir. In den Körper. In die Stille. Hier setzt Meditation an – nicht als spirituelle Technik, sondern als Training der Rückverbindung. Du setzt dich einmal täglich (auch 5 Minuten reichen) einfach nur hin, atmest, nimmst wahr. Nicht bewerten. Nur da sein. Je früher du die Spannungsaufbau-Phase spürst, desto besser kannst du gegensteuern – nicht mit Disziplin, sondern mit bewusstem Raum.
Zusätzlich kann dir helfen, sogenannte Mikrogewohnheiten einzubauen – kleine, regelmäßige Akte der Selbstverbindung, die nicht viel Zeit brauchen: ein Glas Wasser ganz achtsam trinken. Einen Spaziergang ohne Handy. Eine Minute bewusst in den Bauch atmen, wenn du morgens aufwachst. Eine Frage, die du dir stellen kannst, wenn du einen Impuls spürst, etwa beim Griff zur Schokolade oder zum Gaming-Laptop: „Was fehlt mir gerade wirklich?“ Du wirst merken – es ist selten das, wonach du greifst.
Wenn du dich regelmäßig mit dir selbst verbindest – nicht auf Leistungsebene, sondern auf Sein-Ebene – wird die Notwendigkeit, in Extreme zu verfallen, mit der Zeit schwächer. Der Kreislauf wird nicht mit einem Schlag verschwinden, aber er verliert an Wucht, wenn du dich früher im Prozess wahrnimmst. Und du wirst bemerken: Es ist nicht der disziplinierte oder der „abartige“ Mensch, der du bist. Du bist derjenige, der beides erlebt – und dazwischen steht.
Stark vorbelastet durch den Klimawandel.
Die Grundbeobachtung, dass Menschen in ihrem Denken oft stark durch soziale Zugehörigkeit beeinflusst sind, teile ich durchaus – auch William von Hippels Hinweis auf die soziale Funktion unseres Denkens hat eine solide psychologische Basis. Aber der daraus gezogene Schluss, gebildete Menschen seien ideologisch anfälliger oder weniger realitätsnah als weniger Gebildete, greift viel zu kurz – und vermischt dabei „Bildung“, „Intelligenz“, „Status“ und „Meinungskonformität“ auf problematische Weise.
Erstens: Es ist wichtig zu unterscheiden, was mit „Bildung“ eigentlich gemeint ist.
Geht es um formale Bildung – also Schul- und Studienabschlüsse? Oder um geistige Reife, Urteilsfähigkeit und kritisches Denken? Denn das ist nicht automatisch dasselbe. Ein Hochschulabschluss sagt wenig über die Fähigkeit aus, unabhängig zu denken, Ambiguitäten auszuhalten oder Ideologien zu hinterfragen.
Zweitens: Intelligenz – verstanden als die Fähigkeit zu analysieren, zu abstrahieren, zu reflektieren – kann genau das Gegenteil von ideologischer Anfälligkeit bewirken. Der wirklich intelligente Mensch wird gerade nicht einer Meinung zustimmen, nur weil sie im Hörsaal oder am Stammtisch populär ist. Er vergleicht Behauptungen mit Fakten, stellt Fragen, prüft Widersprüche – und denkt eigenständig. Das ist der Unterschied zwischen sozialem Anpassungsdenken und geistiger Souveränität.
Drittens: Die Annahme, dass sozial höhergestellte Menschen per se stärker zur Selbstzensur neigen, weil sie mehr zu verlieren haben, ist zu pauschal. Entscheidend ist nicht der Status, sondern die Frage, wo der Mensch seine Identität verankert.
– Wer sich im Außen definiert (durch Prestige, Anerkennung, Gruppenzugehörigkeit), wird anfälliger für Meinungskonformität sein – unabhängig von Bildung oder Beruf.
– Wer sich im Inneren verankert (durch Reflexion, innere Wahrheit, Gewissen), denkt freier – auch unter Druck.
Viertens: Die Pauschalierung, dass komplexe Ideen wie z. B. humanitäre Zuwanderung oder Klimapolitik „intellektueller Blödsinn“ seien, entlarvt weniger den intellektuellen Überbau dieser Positionen, als vielmehr die Unfähigkeit, komplexe Zusammenhänge differenziert zu betrachten. Realität ist nicht immer einfach – und „gesunder Menschenverstand“ ist kein Ersatz für wissenschaftliche, ethische und historische Auseinandersetzung.
Ob jemand am Stammtisch sitzt oder im Hörsaal, sagt wenig über seine geistige Freiheit aus. Entscheidend ist, ob er denkt – oder nur übernimmt, ob er sich traut, zu widersprechen – auch der eigenen Gruppe.
Wahre Intelligenz zeigt sich dort, wo Denken unabhängig vom sozialen Preis möglich ist. Das ist selten – aber weder vom Bildungsgrad noch vom Beruf abhängig.
Tipp: Die Singlezeit ist wertvoll. Nutze sie in erster Linie für dich selbst. Lerne mit dir selbst allein sein zu können - das ist die beste Basis für alle künftigen Beziehungen.
Menschen die nur von einer Beziehung in die nächste springen, haben oft nur ein Problem mit Alleinsein und halten es mit sich selbst nicht aus.
Da ich Clubs nicht mag, halte ich nix davon - weil es dort i.d.R. so laut ist, dass man sich nicht unterhalten kann. Die meisten stehen oder sitzen deswegen komisch rum oder man muss sich erst betrinken, um das Ambiente überhaupt aushalten zu können. Andererseits auch wieder verständlich, da der Club sich so finanziert. Und dann noch Typen, die "zum klären" sich an diese Orte begeben und wahllos aus Bedürftigkeit Frauen anmachen, um sich und ihrem Ego etwas zu beweisen. Ich würde mich eher fragen was meine Freundin an einem Ort wie dem beschriebenen anziehend findet.
Kannst du ihm in seinem Business vll. unterstützten, sodass ihr beide mehr Zeit für euch habt? Also ein Business aufzubauen ist vor allem am Anfang immer verdammt viel Arbeit, weil der Druck da hoch ist und Fehler wenig verziehen werden. Wenn dann mal alles läuft und er sich etabliert hat, kann man vll. auch jemanden anstellen kann, dann wird es evtl. mal leichter.
Nutz die Zeit und sich dir auch eigene Interessen. Und eine Frau die einem in dieser Zeit den Rücken frei hält ist für einen Mann auch Gold wert, er wird es zu schätzen wissen. Denn wenn der Erfolg dann mal da ist, weiß er auch. Ohne dich wäre das nicht möglich gewesen. Auch wenn er jetzt gebunden ist, erarbeitet er sich Freiheit für die Zukunft, die ihr dann auch gemeinsam nutzen könnt.
Kommt drauf an was ihre Intention ist.
Wenn sie kurz zur Tanke gehen, dürfte sie ein unter einer Stunde wieder da sein.