Ist Virtualität nicht am Ende auch nur Realität, bzw. in der Realität?

6 Antworten

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Fiktion und Realität verschmelzen im Cyberspace zunehmend miteinander, und es wird immer schwieriger, zwischen ihnen zu unterscheiden. Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, wenn behauptet wird, dass die virtuelle Welt eine Art fiktive Realität darstellt, in der es leicht ist, sich vollständig zu verlieren. Im Cyberspace wird nämlich die virtuelle Welt als real empfunden, was dazu führt, dass man Zeit und Raum um sich herum vergisst, weil man in eine andere Welt eintaucht.

Virtualität kann auch realität sein, wenn man wirklich etwas programmiert was man real erlebt hat oder erleben kann. Also wenn absolut nichts dazu erfunden wurde wie Monster und Drachen die es in der echten Welt nicht gibt. So ähnlich wie in Matrix.

Bei Computerspielen könnte es auch so sein, leider wäre es ein bisschen langweilig wenn man durch eine virtuelle Stadt geht die jetzt so aussieht wie die Stadt in der du selbst lebst, darum ist virtualität wohl niemals realität. Computerspiele werden immer so programmiert, damit sie viele Menschen auch spielen wollen. Die Flucht vor der Realität ist ja oft die Virtualität. Etwas was es in echt nicht gibt oder geben kann.

Woher ich das weiß:Recherche

Nein, ob sie "real gerendert" sind oder nicht. Ein Computer-Spiel bleibt immer ein Spiel, das mit der wirklichen Welt nichts zu tun hat, so realistisch die Darstellung sein mag. Wer Virtualität mit Wirklichkeit verwechselt, kann schnell zum Psycho-Fall werden.

Offensichtlich kann man das so interpretieren aber genau so offensichtlich ist das nicht das gleiche. Das ist eine allgemein Verstandene Phrase mit relativ klarer bedeutung und es ändert auch nichts daran das nun "wörtlich" zu nehmen

Und Lüge ist Wahrheit, weil es ja die Wahrheit ist, dass man eine Lüge erzählt.

Echt, so am Ende muss man erst mal sein.